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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.01.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190701162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19070116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19070116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1907
- Monat1907-01
- Tag1907-01-16
- Monat1907-01
- Jahr1907
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.01.1907
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iesaer O Tageblav vewtqt 42-4!°. 37-4l Mittwoch, 16. Jaima« 1807, abends 18 «0. Jahr« V Gemeindeäitcfte Dietze, d Fabrikbesitzer Robert Geißler. Hinlerh. 1 Ti 53 -55 49-52 45-48 44-48 40-43 3S-39 muar 1907 bg in Marl) 45-47 4'3-44 40 -43 34-38 29-33 , weil viel Geld ollhertnge, dick- nne, zirka 1000 onne 20,50 Mk, 4,50 per Nach« t, vrtttweidi. 67-Ä 69-? 64 61-ö ituer Ltqueur. V,t, '/,l -Yl. r-Vroxvrle. Kühen, Bull» Utcl. e Laden ndsn.I Kinde» Katze, 1 fas! »en, 1 Kinde» whalten, billizff Gehäuse. (Gm) — Carl Geyer, Riesa; Dachziegel, dessen tiefst« S'eUe-. arrch eine Gabelung des Ziegelendes au die Seiten verlegt sind. (Gm) — Fa. C Oetliog, Strehla; Preßluftsilter usw. (Verlängertes Gm.). — Die Zahl der Rekruten ohne Schulbil dung ist in den letzten 20 Jahren ganz bedeutend zurück- Ter Minister des Innern Tr. Graf von Hvhvnthal und Bergen hält an der von ihm wiederholt ausgesprochenen Absicht unbedingt fest, den Entwurf des neuen Wahlgesetzes dem Landtage sobald als möglich das' heißt sogleich bei dessen im Herbste zu erwartenden Zusammentritt zur Be schlußfassung vvrzulegen." — Auf der böhmischen Elbstrccke wurde der Ver kehr provisorisch bereits eröffnet, für Eilgutver- schcffungen werden in Hamburg Güter bereits angenommen, deren Expedition jedoch nach Maßgabe vorhandener Mengen erfolgt. —* Zum Handkltzsachoerständigen bei dem Kaiserlichen Generalkonsulat in Dasimraiso ist Herr Dr. Wilhelm Ger- lach, früher Hilfsarbeiter beim Deutschen HandelStage, be- stellt worden. Die Handelskammer Dresden macht hierzu darauf aufmerksam, daß es den deutschen Beteiligten frei steht, sich mit Anfragen und Wünschen unmittelbar, also ohne Vermittelung des Kaiserlichen Generalkonsulates, an den HandelSsachoerständigen zu wenden. —* Patentfchau vom VerbandS-Patentüureau O. Krueger u. Co., DrcSden, Schloßstr. 2. Abschriften billigst. Auskünfte frei. Alfred Otto, Gröba; Fülltrichter, bei dem ein Schwimmer durch Hochgehen da« Erreichen einer be stimmten Füllhöhe anzeigt. (Gm.) — Oswald Hahn, Alt- Hirschstein; Lehm- oder Tonplatte usw. (Verlängertes Gm) — Fa. A. Messe, Riesa; Fernst» echautomat mit die An- iktm. l. Januar oo» n sollen an de« und an den^ k Kommunik« lück aufteheu« -40 om Mitten zahl Gberescheii steigert werden H-ideholz. omaS, Ä-B. 50- 51 51- 12 47-19 43-46 glgaugen Wählend sie 1882 noch 1,33 Prvz, 1883 1,23 Proz und 1884 1,22 Proz. betrug, fiel sie während der nächsten 10 Jahre uni ein ganzes Prozent, sodaß 1802 ohne Schuld lduug 0,39 Proz , 1893 0,25 Proz. und 1894 0,22 Pro-, waren. 1902 bis 1904 betrug die Zahl >'rr Analphabeten gleichmäßig 4 Pro?., daS sind 89 Ma a. Davon ha'.ie Sackueri im Jahre 1904 zwei Mann auf - weisen (— 00,1 Prozent.) Eltern, Vormündern oder Lehrherren, die il e Pflegebefohlenen nach Dresden gern in gute, sichere Hän e bringen möchten, kann das 2ehrlingsheim des Ver eins „Vvlkswohl" daselbst empfohlen werden. Es befindet sich in dem eigenen Grundstück des'Vereins Annenstraße 49,1. und hat den Zwpck, unbescholtenen jungen Leuten (Lehrlingen, Schülern rc.), die nickst bei ihren Eltern oder Lehrherreu wohnen können oder elternlos sind, das Eltern haus möglichst zu ersetzen und sie vor den Gefachen der Großstadt zu bewahren. Tas Lehrlingshcim biciet den jungen Leuten ein gutes, reckstcs Familienleben und zu gleich volle Verpflegung, sowie Aufsicht und Fürsorge der Hauseltern. Gesunde Wohn- nnd Sckstafräume sowie der Neuzeit entsprechende Wasche und Badecinrickstungen sind vorhanden, ebenso eine Hausbibliothek, die Tageszeitungen, ein gutes Pianino, Gesellschaftsspiele usw. Tie Bekösti gung (schmackhaft kräftige Hausmannskost) ist gut und reichlich. Jeder Pflegling bekommt ein gutes reines Bett mit dazu gehöriger Bettwäsche, sowie Handtücher, ferner einen Schrank für Kleidung, Wäsche usw.' Tas Pflegegeld betrügt monatlich 35 Mark. Ausführliche Prospekte werden aus Wunsch kostenlos zugesandt; auch ist die Besichtigung des Instituts gern gestattet., Anmeldungen können dort erfolgen. —* Junge Mädchen, die in Tresden Stellung suchen, finden in dem freundlich und gesund, gelegenen Mäd chen he im des Vereins) „Volkswohl", Tresden, Ammon straße 24, pt., gute und billige Unterkunft und auch bald passende Stellung, da die mit dem Heim verbundene Stellenvermittelung von den Herrschaften gern in Anspruch genommen wird. Auch solchen Mädchen, die Schneidern, Putzmacheu und dergl. lernen oder betreiben und nicht im Elternhause wohnen können, aber auch zu wenig Verdienst haben, um sich gute, anständige Privatwohnung zu suchen, steht das Mädchenheim jederzeit offen. Ter Preis für Wohnung, erstes Frühstück und Mittagessen beträgt wöchentlich 3 Mk. 70 Pfg. Bei täglicher Bezahlung 70Pfg. pro Tag. Tie Stellenvermittelung erfolgt für Dienst mädchen kostentos nnd kann auch von solchen Mädchen benutzt werden, die nicht int Heim wohnhaft sind. Oschatz, 15. Januar. Gestern mittag ereignete sich im nahen großen Steinbruch zu Altoschatz, im sogenann ten Hannsc'schen Bruch, ein bedauernswerter Unglücksfall. Ter in den vierziger Jahren stehende, als sehr zuverlässig und tüchtig bekannte Steinbrecher Gustav Müller aus Thal- 40-43 35-49 30-34 scheint, im gleichen H ibituS den frenetischen H roorrufen Folge zu leisten; er beimgt daS rasch in fünsiacher Garni tur, in roter, grüner, weißer, gelber nnd schwarzer Toilette und er würde noch viele farbige Kostüme sich zulegen müssen, würde er nicht nach der schwarzen Couleur dem Vorhang-Manne Ordre oebsn, ihn nmr gefälligst in Ruhe zu lassen." — In den Letzten Tagen ist die Frage aufgeworfen und erörtert worden, ob die sächsische Regierung an ihrer Absicht, dem nächsten Landtage einen Entwurf eines neuonWahlgesetzes vorznlcgen, festhalten werde und ob ein solchjer Entwurf innerhalb der Regierung schon fertig ansgvarbeitet sei oder nichst. Hierzu schreibt jetzt das Dresdner Journal: „AngesickM dieser Preßäußerungen Marschlaglieferung. D e Gemeinde Zeithain b. a.s 210 odm besten Lreinklarschag. Lieferzeit Ei de April vis Anian» Ma.. Mn Prv-oe verskhme Preisangebote (frei Elbufer GohliS) sind bis 2(i d W. bei Unieneichuctem e-nzurrichen. Zeithain, dni 16 Jnm->r 19<>7. M. 44^8 48-48 Für die durch Kaiserliche Verordnung auf den 25. Januar 1907 anSgeschnebsnen keichslazswlhleu hat die Königliche Amtshauptmannschaft zu Großenhain folgendes iesummi: Gröba mit Rittergut wird in zwci Bezirke geteilt und zwar umfaßt der I. Bezuk den nördlich vom Hafen gelegenen (alten) OrNteil, „ II. „ den südlich von Hasen gelegenen (neueren) Orlsteil. Es sind ernannt: als Wahlvorsteher für den I. Bezirk der unterzeichnete Gemeindeoorstand, II- .. " . üs deren Stellvertreter für den I. Bezirk der Gemeindeältefte Gantzsch, H- » » ! Die Wahl findet im I. Bezirk in Großes Gasthof, Strehlaer Straße Nr. 5, II. „ „ SewaldS Restaurant „Hafensckäuke", Gevrgplatz Nr. 8 am 35. Januar 1907, on vormittags 10 Uhr bis nachmittags 7 Uhr statt. Gröba, am 16. Januar 1907. Der Gemeiudevorstand. Scheibe. OeMches und Sächsisches. Riesa, 16. Januar 1907. —* A-n vergangene« Sonnabend nachmittag wurde !vus dem Friedhöfe der Vorstadt Striesen in Dresden der Oberlehrer em. Adolf Freyberg zur ewigen Ruhe bestattet, !der fast 40JHHre lang (von 1853—1892) tu unserer Sradt als Mädchenlehrer segensreich gewirkt hat. Zahlreiche Freunde des Verstorbenen, besonders in Dresden wohnende, ehemalige Schülerinnen gaben dem verehrten Lehrer daS letzte Geleit. Am offenen Sarge ließ der Rat und die Stadtverordneten unserer Stadt durch Herrn Lehrer Hör- musr, daS Lehrerkollegium der Bürgerschule durch Herrn Läerrehrer Höppner und der Bezirktzlehrecoerein zu Riesa im Lager W' Der Gemeiudevorstand. Ausschrcitmug. D e Nühcuug der Matern? beite» in de» städtischen Kaserne» und k, sowie am Umbau des WafrpcnheuschsNfies hier, sollen tm Wege der Submission au mehrere Un'.erustzmer verg-uen werden. Atbens.'i-rzeichnisse und Bedingungen können vom hiesigen Stadtbauamte uneni- gsltlich bezogen werden. Die Angebote sind in einem Kuvert verschlossen, mit entsprechender Aufschrift versehen, bis 24. dieses Monats, nachmittags 6 Uhr, au das Stadtbauamt einznreichen. Die Auswahl unrer den Bewerbern, sowie die ÄLlebnnng aller Angebote bleiben vorbrhalleu; eS bleiben dis Unternehmer bis 28. Februar t. an die Arigebote gebunden. Döbeln, um 14. Januar 1907. Der Stadrrat. Bürgermeister Or. Lehmann Ä M » .»-L- für das „Riesaer Tagtvtatl" erbitten wir uns Lis späte- e -G' M H T- T M -U- vormittags A Uhr des jeweiligen Ausgabetages. Die GeiMftWeN«! sfa«, I rmanntcht , , sonderu , itig vr. lsptrttus, dat , hilft sofort. ILirUn, Kror l. Hier: Vskar rogerie. .-teil'ne,r'. fv-r Hrr.r., c i?nr.-rfrtap'» n VH, obn« ÄcwöR. r>9. Für dir Redanim, vrrauwvrütchr L Langer in Riesa. «nd A«i-riger sSldtblÄ M Aqkijtt). -.7^7^ Amtsötatt Ler MniK- MMSHmiMMmschaft Grsßenhain, des König!. AmLsZsicht« mid des 8LMMW W Rich- Idurch Herrn Lehrer Pfeifer unter anerkennenden, tiefem- haben wir au maßgebender Stelle Erkundigungen eiug.'- .Pfundenen Ansprachen prächtigen Blumenschmuck uicd-r s Mgen und können auf Grund zuverlässigster Informativ liegen. Das Angedenken des Verblichenen bieibe in Ehren! s aou feststelleu, daß ein Eutumrs des neuen Wahlgesetzes —* Der beim hiesigen Amtsgericht: in Untersuchui gK-j für die Zweite Kammer der Ständeversammlung in der Tat Ihaft befindliche Fleischermeistcr Roch au? Zeithain wurde! bereits vorliegt und in seinen wesentlichen Grundlagen »heute au die Königliche StautSanwaltscyaft Dresden ab--auch im Schoße der Regierung Annahme gefunden hat. »geliefert. ---- —Eine recht umfängliche Verhandlung fand heute »vor dem hiesigen Schöffengericht statt. Daß etwas Ibesonderes zur Verhandlung stand, ersah man schon aus Idem bis auf das letzte Plätzchen besetzten Zuschauerraum. Bon tzßlO Uhr vormittags! bis nachjmittags gegen 4 Uhr währte die Verhandlung gegen den Kassenbvten M. und den Landwirt B., die der verleumderischen Beleidigung und leichtfertiger übler Nachrede angeklagt waren. Tos Urteil lautete für M. auf zwei Monate Gefängnis, für B. auf 200 Mark Geldstrafe. — Ueber die Leistungen des bei dem Konzert der Pionierkapelle am Freitag im Wettiner Hof mitwirkenden ! L-rwandlungSkünstlerS Fred Edlawi schreibt die Neue Züricher Zeitung: „Mil eincm kleinen Verwandlungsakt führt er sich günstig ein, um dann in der Szene „Eine Minute zu spät" eine EheirrungSgeschichte zum besten zu geben, in der er unter blitzartigem Kostüm- und Masken- wechsel alle fünf Personen spielt, die darin handelnd auf treten. Wie das Edlawi fertig bringt, ist unfaßbar; als alter Professor geht er hinaus, als dessen Gattin kommt er durch eine andere Türe wieder herein; als Liebhaber schlüpft er durch den Kamin, als alter Diener philosophiert er; bunt durcheinander wirbeln die Figuren und wenn wie üblich mit einer Moritat hinter der Szene die Sache endet, stürmt Edlawi plötzlich durch das Publikum als , Polizist auf die Bühne und dankt für den stürmischen Bei-; rufkurbel verdeck»ndem, durch Münznnwurf zu öffner den fall. Tadellos sind auch seine Kopien berühmter Kompo nisten! in charakteristischer MaSke, die handkehrum einer Ländern Platz macht, zsigr er Wagner, Donizetti, Verdi, Bellini, Haydn, MaScaxni, Gounod, Brahms, Strauß und Sousa aiS Dirigenten und so stark schvn ist idm da« Ver wandeln zu Uebung geworden, daß es ihm zu vulgär rr- LaS Riesaer Tageblatt erscheint jeder» Lag AbeuLS mit AMrradme dec Lrme «rnl, . frei in» Hau« 1 Mark «S Psg., bei Abholung «m Schalter der kalseü. Psstimkart«, .1 Ä AMiüM'-ArrnM»« »L- dir R. ' ' Druck und Verlag von Langer L Wintarlich ü» Niesii. -- tz Die Armevknffrurechnurrg für den OrrSamrenoerkand Grob» aus das I >h>: 1905, kezt vom 17. Januar IÜ07 ab 4 Woche» lang im Gemeindeamt zu Gröba zur Eim Wmchme aus. Gröba, am 15. Januar 1907. Der G-'meiKdcvorstrnkd. 7-',« - ' /:r.' H'v ch >,. L> - l». 4ck«r« i K-vk 50 V'g , durch «ns«« L'ätzpt tz<> Auch ?^on«t«abo!m»ment» «rrdeu angituv«»«.. «II
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