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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.08.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-08-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190608208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19060820
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19060820
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1906
- Monat1906-08
- Tag1906-08-20
- Monat1906-08
- Jahr1906
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.08.1906
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um den Abschied nachlgesucht habe. Man Miß also anneh. inen, daß der Bericht an den Reichskanzler erst am Cvnn- abend abgegangen ist. Im übrigen ist es nur selbstver- vershändlick^ daß der Minister angesichts der vielen An griffe, die in der Oefsentlichskeit svtvohil gegen die ihm einst erteilte Erlaubnis zur Beteiligung an der Firma Tippelskirch als auch gegen seine Person gerichtet sind, dem Könige sein Portefeuille zur Beifügung stjellte." Tie Neue militärisch politische Korrespondenz sä-xeibt: Als ein Zeichen dafür, daß die amtliche Erklärung der Beendigung des Kriegszustandes im südwestafrikanischen Schutzgebiet in absehbarer Zeit zu erwarten ist, können die Vorarbeiten für eine Afrika-Denkmünze ange sehen werden, mit denen die zustjändigen Berliner mili tärische« Stellen beschäftigt sind. Ter Gedanke einer Er innerungsmedaille für die deutschen Mitkämpfer im Herero- und Hottentotten-Aufshande ist von dem Obersten Kriegsherrn selbst ausgegangcn. Einzelheiten über die Form und Prägung der Kriegshenkmünze und die Farbe des Bandes, an der sie getragen werden soll, stehe» noch! aus und werden eckst nach Genehmigung durch den Kai ser bekannt gegeben werden. Ter 23. Tentschse landwirtschaftliche Genos senschaftstag hat Ende der verflossenen Woche in Oldenburg unter dem Protektorate des Grostherzogs von Oldenburg getagt. Ter Genossenschaftstag lMtte an den Kaiser ein BegrüßungStelegraninr gerichtet, worauf nach stehende, an den Protektor des Vereins gerichtete Ant wort des »Monarchsen einlies: „Ich habe mich über das freundliche Gedenken des unter Eurer Königlichen Hoheit Protektorat dort zusammengetretcnen Tentschjen land wirtschaftlichen Genossenschaststages sehr gefreut und bitte Cure Königlich^ Hoheit, meinen wärmsten Tank selbst entgegcnzunehmen und ihn den Vertretern der Deut schen landwirtschaftlichen Genossenschaften gütigst, zu über mitteln. Meine herzlichen Wünsche begleiten die Be ratungen des Genojsenschfaftstages. Wilhelm I. R" lieber einen Erfolg der deutschen Truppen wird aus Tar-cs-Salcm berichstet. In Iraku gelang es der von Leutnant 'Ruff bcfelchigten Abteilung nach einem nächt lichen Patrouillengefecht ohne eigne Verluste die Mbel- lenführer Aehandu und Tavinu zu ergreifen. Ter Rest der Aufständischen unterwarf sich darauf dem Hauptmann von Hirsch. , ' ' Steigerung der Fl c i s chp r e i s e. Aus allen Teilen des Reiches laufen Meldungen eiu, wonach die Viehpreise während der letzten Märkte um 5 bis 6 Mark gestiegen sind. Speziell in Süddeutschsland macht sich, wie die „Deutsche Fleischer-Zeitung" meldet, ein großer Vieh mangel bemerkbar, sodaß sich Münchener Fleischer-In nungen gezwungen sehen, auss neue bei der Regierung vorstellig zu werden. Tementsprechsend wurde für Diens tag eine Ausschnßsitzung cinberufen, um die Fleischpreise den Viehpreisen entsprechend zu erhöhen. Auch in Berlin und Leipzig sind die Preise um etwa 8 Mark pro Zent ner geshiegen. ; In den Bemühungen, bei der nächsten Reichstags wahl nationale Arbeiter als'Kandidaten aufzu stellen, ohne daß dazu eine neue Partei gegründet Werden soll, erblickt die „Dtschj. Tgsztg." einen Schritt vorwärts auf dem Wege zu einem berufsstjcindischsen Parlament. Tie „Tisch. Tgsztg." führt in diesem Sinne ans: „Ein gleiches Vorgehen scheint die Mittelstandsvereinigung be schlossen zu habest die auch keine eigene Partei gründen will, sondern lediglich bestrebt ist, Vertreter der Mittel- standsslorderungen und Mittelstandsangchörigen, gleich gültig, welch<er nationalen Partei sie angehören, in den Reichstag zu senden. Beide Vereinigungen sind in dieser Hinsicht dem vorbildlichen Beispiele des Bundes der Land wirte gefiolgt. Mr halten diese Entwicklung für gesund und bedeutsam. Gesund ist sie, weil auf diese Weise die berechtigten Forderungen der Landwirtschaft, des Mittel standes und der Arbeiter weit erfolgreicher, weit nach^ drücklich^er und weit besser im Reichstage vertreten wer den könnest als durchs Gründung neuer Parteien, die bei der Fülle der schon bestehenden 'Fraktionen und Fraktiön- chen zur Untätigkeit oder Einslußlosigkeit verurteilt sein würden. Tie Entwicklung ist aber auch bedeutsam. Her vorragende Politiker sind der Meinung gewesen, daß sich das Parlament iminer Mehr zu einer berufsstjcindischsen Vertretung auswachsen werde." Rußland. Die Zeitungsnachrichten von der bevorstehenden Auf hebung der Semstwoabteilung sind unbegründet. Die Tätigkeit derselben ist im Gegenteil vergrößert worden. Die Semstwoabteilung des Ministeriums des Innern teilt mit, daß die Prooiantoperationen vollkommen erfolgreich von- statten gehen. Gegen den Generalgouverneur Gkalon in Warschau wurde am Sonnabend nachmittag ein Attentat verübt. Als seine Equipage kurz nach 4 Uhr durch die Natolinskastraße fuhr, wurden unter diese drei Bomben geworfen, von denen eine versagte. Skalon ist nicht verletzt. Auf dem Balkon eines Hauses wurde eine vierte Bombe gefunden. Gegen da« Hutmagazin von Wechselstein in Odessa und das Geschäft von Dawidowitsch wurden Bomben ge worfen, die jedoch nur geringen Schaden anrichteten. Infolge Entlassung von einigen zum Streik auffordern, den Maschinisten und Matrosen haben alle übrigen Ma schinisten und Matrosen der russischen DampfschiffahrtS-Ge sellschaft in Sewastopol die Arbeit niedergelegt, sodaß kein Dampfer von Sewastopol abgehen kann. Wegen der Meuterei auf dem russischen Kreuzer »Pamjet Asowa* wurden vom Kriegsgericht in Reval 17 Matrosen und ein Zivilist zum Tode verurteilt und als- -ald erschossen. — DaS Kriegsgericht in Kronstadt ver urteilte 10 Ausrührer -um Tode und 723 zu Zwangs arbeit, während 14 freigesprochen wurden. VaUanftaate». Die offiziöse Wiener „Allg. Zeitung* bestätigt die Meldung, der österreichische Gesandte in Sofia habe ent- schieden« Vorstellungen gegen da« Treiben der bulgarischen Kirchenstürmer erhoben, sein tieseS Bedauern über die schrecklichen Vorgänge in AnchtaloS und anderen Städten auSgedrückt. Auch der russische Gesandte habe die Auf merksamkeit der bulgarischen Regierung in entschiedener Weise auf jene tiefbedauerlichen Vorkommnisse und die Ber- letzungen de« Berliner Vertrages gelenkt. Aus dem Bezirke Zangezur wird gemeldet, daß wandernde Tataren dreier benachbarter Bezirke den Markt flecken Karakili« angegriffen haben und 18 Armenier töteten sowie vieles Eigentum vernichteten und viele Einwohner verwundeten. Eine zweite von einem Deserteur namens Nagig angeführte Bande von Tataren machte auf daS Dorf flhanasak einen Angriff. Auch in anderen kleinen Ort schaften wurden von Tataren Untaten verübt. Im Bezirke von Kotschjana im Wilajet Uesküb fand zwischien der Besatzung dreier türkischer Blockhäuser und bulgarischen Grenztruppen ein Kampf sicht, der sechs Stunden währte. Die Bulgaren verloren drei Tote, die An zahl der beiderseitigen Verwundeten ist unbekannt. Es ist eine Kommission zur Untersuchung des Vorfalles von Konstantinopel abgereist. Der bulgarische Mtnisterrat beschloß, die durch Brand zerstörten Häuser in Anchialo unverzüglich wieder aufbauen zu lassen. — Eine in Philtppopel abgehaltene, sehr zahl- reich besuchte allbulgartsche Volksversammlung verlief ruhig. Ls wurde eine Resolution angenommen, durch die die bul garische Regierung aufgefordert wird, die diplomatischen Bez ehungen mit Griechenland abzubrechen, alle staatlich angestelltcn Griechen zu entlassen, die griechischen Kaufleute und Gewerbetreibenden zu boykottieren und mit allen Mitteln den Kampf gegen die Griechen zu unterstützen, bis der 8 23 des Berliner Vertrages erfüllt wird. Mehrere Redner hoben hervor, daß die Türkei die Hauptschuld an den Zuständen in Mazedonien trage; sie forderten die bul garische Negierung auf, der Türkei deshalb den Krieg zu erklären. Nach der Versammlung fanden Sympathtekund gedungen vor dem englischen, dem russischen und dem fron- zösischen Konsulat statt. Auch in einigen Provinzstädten wurden antigrtechische Versammlungen abgehalten, die sämt lich ruhig verliefen. Epuuie«. In Chiclana kam es bei der Erhebung von Steuern zu Straßenunruhen. Vor dem Theater versammelten sich zahlresche Demonstranten, welche der Bürgermeister zu be- ruhigen suchte, indessen wurde er mit Steinen bombardiert, während ein Mitglied des Gemeinderates von einem un- bekannt gebliebenen Täter einen Dolchstich erhielt. Darauf gab der Bürgermeister der inzwischen eingetroffenen Bürger garde den Befehl zum Schießen. Es wurde eine Salve abgegeben, durch welche fünf Personen, darunter ein sechs jähriges Mädchen, schwer verletzt wurden. 13 Verhaftungen wurden vorgenommen. Eine Abordnung von Bewohnern der Stadt ist nach Cadlx abgereist, um gegen das gewalt same Einschreiten der Bürgergarde beim Präfekten Einspruch zu erheben. «ar»«». Ter Anghiera-StamiN hat an den Vertreter des Sul tans Mohamed el Torres ein Schreiben gerichtet, in wel chem er um Verzeihung wegen der Ruhestörungen am 16. d. Mts- bittet und zugleich dem Gouverneur von Tanger unbedingten Gehorsam versprichst. Indien. In der Republik San Tomingo plünderten revolutio näre Banden Tajabon; 20 Personen wurden getötet, viele verwundet. Tie Revolution dringt nach Monte Christo vor. Im ganzen Norden des Landes herrscht Anarchie. Brasilien. In CampoS ist die Pest auSgebrochen; in der Stadt herrscht große Panik, die Einwohner flüchten. Aus aller Welt. To rtmund: In Lünen erkrankten eine Bergmanns frau, ebenso deren fünfjähriges Mädch-en und neunjähri ger Knabe nach! dem Genuß giftiger Pilze; alle drei sind gestorben. — Weida i. Thüringen: Ein heftiges Gewit ter mit starkem Hagelschlag ging am Sonnabend nach mittag in der dritten Stunde über Weida und Umgebung nieder nnd richtete besonders an den Obstbäumen enormen Schaden an. Tie Pflaumenernte ist vollständig verloren. Tie Hagelkörner er reichst en die Größe von Haselnüssen, die Straßen und Tächser glichen einer Winterlandschast — Brüssel: Vor sieben Tagen wurden in Uccle, einem Vorort von Brüssel, durch den Einsturz eines Brunnens drei Arbeiter verschsüttet. Tiefe Arbeiter sind Wch am Leben. Auf Zeichsen, die ihnen durch Klopfen gegeben wurden, vernahm man deutliche Antwortzeichen. — Ber ti ay: Ein Automobil, in dem sich der 38 jährige, in Kairo geborene Prinz Ibrahim Mohammed befand, geriet vor die Lokomotive eines Eisenbahnzuges auf der Strecke Pa ris-Cherbourg. Tas Automobil wurde vollständig zer trümmert. Ter Zustand des Prinzen erscheint hoffnungs los. Ter Chauffeur ist bereits seinen Verletzungen er legen. — Krakau: Hier geriet das Warenmagazin Lein kauf in Brand. Tas Feuer übertrug sich auf das Bahn geleise, und 24 Waggons voller Waren wurden total ver nichtet. Ein Waggon mit Spezialtabak im Werte von 100000 Kronen befand sich darunter. Ter Gesamtschaden wird auf zwei Millionen Mark geschätzt. Am Aschenhausen fand man 500 verkohlte Brownings, die in Zuckerschpch teln verpackt und als Zucker bezeichnet tvaren. — Essen: Hier begann am gestsrigen Sonntag die diesjährige Gene- ralversammlung der Katholiken Teutschslands mit einem Festzug, an welchem sich '30000 Arbeiter aus dem Jn- dushriebezirk Essen beteiligten, und mit einer Begrüßungs feier, die abends in der Festhalle stattsand. — Erfurt: In der Nacht zum 19. d. haben bisher noch nicht er mittelte Einbrechjer im Polizeigefüngnis mehrere Türen aufgesprengt und einen inhaftierten Zuhälter befreit. Sie sind dann unbehelligt entkommen. — Posen: In elf Wirtschafteil in Waldheim bei Wrvnke verbrannten neun Wohnhäuser und 18 Wirtschaftsgebäude. Viel Vieh, be sonders Schweine, sonstiges Inventar und die ganze Ernte, wurden vernichtet. Tie Besitzer sind nicht versichert. 25 Familien sind obdachlos ünd an den Bettelstab gebracht. — Teplitz - Dchönau: Im Privatmuseum Fasst in Lep- litz, sowie bei Fassls Sohn in Ossegg wurden ans Re quisition der Berliner Kriminalpolizei bedeutende Mengen naturhistorischser Seltenheiten, die einen Liebhaberwert von 70000 Mark haben nnd von llnterschleifen bei der Ber liner Firma Wlle n. Heine herrühren sollen, beschlag nahmt. — Hannover: Infolge des allgemeinen Wider standes des Publikums gegen die BierpreiSerhöhnng be- schlossen bis Sonnabend abend, wie aus Münster gemeldet wird, 6200 Wirte des westfälischen Grenzgebietes den Mas- senbezng von günstig offerierten anßerdentschen (hollän- ditchjen) Bieren. ! Theater. (Eingesandt.) Morgen Dienstag geht die sensationelle Novität „DaS alte Lied" von Philippi in Scene. Die außerordentlich packende nnd zündende Wirkung, die dies neuste Kassenstück de« Königl. Schau spielhauses in Berlin bei allen Wiederholungen an der Hofbühne auSübt, hat sich auch an anderen Orten bewahrt. So schreibt z. B. das „Liegnitzer Tageblatt": Das neue Stück von Philippi hat eine starke Anziehung aicsgeübt. Es liegt darin ein Beweis, wie gut Philippi bei unserem Publikum angeschrieben ist. Die Erwartungen, die man hegte, dürften aber auch voll und ganz in Erfüllung ge gangen sein; man muß das aus dem außerordentlich rauschenden Beifall, der gestern Abend so oft das Haus durchbrauste, schließen. Wenn der Erfolg ein noch lauterer und größerer war, als sonst, so liegt dies daran, daß Philippi in der Zuhilfenahme packender, bestechender Aeußerlichkeiten und in der Zuspitzung, auf solche dies mal sich selbst übertroffen und dadurch einen Grad von Bühnen wirksamkeit erreicht hat, wie er bisher selbst bei diesem Autor noch nicht dagewesen. Marktberichte. bir 5,50 7,60 9,- «artt-retse am Kilo 85 15,- bi« — 85 14,— bi» 14,25 85 12 28 bi«>—,— 80 11,50 bis — 70 10,50 bi» 11,20 70 10,50 bi« — 50 8M bi» 8,70 50 7,— bi« 7,10 75 11,80 bi« 12,— 5V 10,25 bi« 10F0 50 10,25 bi» 10,50 50 ' 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 3,20 2,50 2,20 2, — 3, - 8,- bi« 7, - bi« bi« 5.30 bi« 7.50 bi« 8.50 bi« 8. - bi« 2,80 bi« 2.30 bi« 2,- bi« 1.50 bi» 2.50 bi« Her Stadt Lhemuttz 18. August IVOS. Meißen, 18. August. Butter 2,40 bi« 2,60 Mk., Ferkel 8 18 M«. Pro Stück. Oschatz, 18. August. BW ter 2,60 bis 2,80 Mk. Landwirtschaftliche Waren-Vörse -« Großenhain -am 18. August IVOS. Kilo 1000 176,60 bis — . 164,80 bis 167,60 - 1k>2,50 bis d—, - - 144,- bis 156 — . 1k 0,— bi« 160,— . 150,— bi« —,— - 166,— bis 174,— - 140,— bi« 142,- - 157,40 bis 160,- . —bi« -, - . bi« Weizen, weiß . braun Roggen, „ feuchter Braugerste Gerste Hafer - neuer Haidekorn Erbsen Wicken Roggennachgangmehl Roggenarieskleie Roggenkleie Weizenkleie Maiskörner, amerik. - Cinquantin Maisschrot Heu Heu, neues Schüttstroh Maschinenstroh Kartoffeln Welzen, fremde Lorten, 9,70 Mk. bl, 10,20 pr, - sächsischer, 8,95 - , 9,20 - » neuer 8,85 » » 8,95 » Roggen, nieder!, sllchs.neuer 8,— - » 8,15 - Roggen, preußischer u. neuer8,— « - 8,15 - - hiesiger, 7,90 - » 8,— , » fremder, 8,10 « » 8,25 , Gerste, Brau-, fremde, — - » — » - - sächsisch« — . . — . « Futter- Haser, inländischer - preußischer » ausländischer Grdsen, Koch- - Mahl- u. Futter. Heu, alt - neu Stroh, Flegeldrusch Stroh. Maschlnendrusch, Langstroh Stroh, Maschlnendrusch Krummstroh Kartoffeln Butter 6,35 825 8,65 8,40 9,75 8,50 3,10 240 2,40 2,15 IHO 2,50 2,40 7,— ' 8,50 - 8.90 - 8.90 . 10,28 - 9.25 - 3.60 - 2,79 - 2,70 - 2,40 - 2,10 . 3.25 - 2.60 - SO Kilo 1 Die Entwöhnung der Sinder im Sammer ist schwieriger als in anderer Jahreszeit, da die Kinder sehr ost durch die Darreichung von Kuhmilch an Magen- und Darmstörungen erkranken. Man giebt die Kuhmilch des halb lieber zuerst vermischt mit einer dünnen Suppe von Kufeke« Kindermehl, welches die Kuhmilch leichter verdau lich macht und den Nährwert derselben erhöht. Man er zielt auf diese Weise eine geregelte Verdauung, den besten Schutz gegen die sogenannte Sommererkrankung.
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