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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.04.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190704180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19070418
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19070418
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1907
- Monat1907-04
- Tag1907-04-18
- Monat1907-04
- Jahr1907
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.04.1907
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MNMlNollegütmS, «e AnsiW Melker Kreise Ker Mvöl- keomg in der Angelegenheit ermitteln möchte. Tas erst genannte Ministerinch hat eine Denkschrift zu dieser An gelegenheit verfaßt, die ch a. anführt, vast der Wechsel des Schuljahre» ich Herbst bereit» in Oesterreich, Bayern Md Baden begüglüh aller BolkS- und Mittelschulen, in Württemberg wenigstens' bezüglich der höheren Knaben schule« bestM Tie Lehrerschaft der höheren Schulen sei in ihrer Mehrheit einer derartigen Veränderung nicht abgeneigt. Tie Denkschrift führt verschiedene Vorteile die ser Veränderung an, u<a. die schon oft in ihrer Wir- Kmg auf die Schule beklagte Wandelbarkeit deSl Oster feste»', die dann nicht chehr den jetzigen Einfluß auSüben würde. Ferner wäre esjdann Möglich, die Sommerferien weiter in die heiße Jahreszeit hinein zu verlegen, so daß beim! Wiederbeginn des Unterricht die Hitzeperiode endgültig vorüber wäre, die längste Unterrichtspause und der ntit ihr unausbleiblich verknüpfte Verlust erworbener Kenntnisse kämie an den Schluß des' Schuljahre», und den Abiturienten, die ihrer Militärpflicht genügen wol len, wäre die Möglichkeit geboten, hiermit in dem ge eigneteren Winterhalbjahr« zu beginnen. MSP Nachteil wird a. die Verlängerung der SoNftnerferisn angeführt. Eine endgAtige Stellirngnahmtz desl Ministerium» findet sich in der Denkschrift nichts ^-TLe erstrMWische KvnMMz für Flußschiffe r- Keelsorge fand int Anschluß an die BereinStage für Innere Mission statte Anwesend waren auch Vertreter de» hohen KirchenregimjentÄ, an deren Spitz« Herr Obervsn- sistjorialrat Ti, Dr. Kohlschütter, sowie eine Anzahl Super intendenten und Geistliche der an de« Elbe gelegenen Orte, TLe Herren P. Rosenkranz-Dresden Md P. Paul- Lvrenzklrchen referierten zu der Frage, welche Schritte für eine OrganisaHon der Flußschiffer-Seelsorge zunächst z« tun sein. TW praktische Ergebnis der Verhandlungen war die Konstituierung eines! Arbeitsausschüsse» unter Vorsitz des Herrn P. Rosenkranz. * Gröba, 18. April. Herr Lehrer und Kantor Ernst Adolf Thiemig hier konnte am heutigen Tage sein 25 jähriges Lehrer- und Ortsjubiläum begehen. Der Ge nannte wurde 1882 hier als Hilfslehrer und 1885 als ständiger Lehrer angestellt; seine Beförderung zum Kantor erfolgte 1895. Von der Wertschätzung, deren sich Herr Kantor Thiemig in allen Kreisen des OrteS erfreut, gaben die vielen Gratulationen und Blumenspenden rc. Kunde, die dem Jubilar im Laufe des heutigen Tages zugingen. SchulauSschuß, Kirchenvorstand, Lehrerkollegium rc. beglück wünschten dm Jubilar meist unter Ueberreichung von Geschenken. * Gröba, 18. April. In einer morgen abend im Gasthofe stattfindenden Versammlung des hiesigen HauS- besttzervereinS wird Herr Echloffermeister Frau- Riedel einen Vortrag über sachlich« und billige GaSoerwertung re. halten. Der Vortrag ist öffentlich und eS sei dessen Besuch auch hierdurch empfohlen. Er beginnt abends 8 Uhr. * Bobersen, 17. April. Bei einem hiesigen Haus besitzer wurden in der Nacht zum Sonntag einige Bäume abgesägt und gestohlen. Die Bäume waren ungefähr 15 Zentimeter stark. 'Schönfeld bei Großenhain. Auf dem hiesigen Schlosse fand gestern die Vermählung des Grafen Sittich vom Hagen mit Freiin Ada von Burgk statt. Meißen, TW Pfund Schweinefleisch wird! bv« sech zig Pfennigen an veickaufh Diese willkommene Botschaft der Meißner FleischerMjeifter von rechts und links der Elbe VN die Hausfrauen wNrhe streben bekannt KMachjt. (Auch hier, in Mesch wird vereinzelt; Schweinefleisch bereit» zst 60 Pfg. LngebvchkiN. R. D) Nadebenb, Die Genickstarre^ !ss«Ner! Nnhekm!- liche Gast, der in.neuerer Zeit wiederholt epidemisch auf getreten ist Md seine Opfer mit unheimlicher Raschheit Hardert, hat, wie bereits gemieldeh auch Radebeul einen Besuch NbgestaÄet. Es ist ein Arzt von der Krankheit Lefallen worden MH derselben int Dresdner Kranken haus« erlegen. Die Krankheit wird nicht als ansteckend bewachtet; weitere Erkrankungen sind auch bisher nicht beobachtet worden, Ess-ist demnach chiznnehmen, daß «S sich hiev uni einen der Mille Handels wie sie alle Jahre vereinzelt in verschiedenen Teilen des Reiches Vorkommen- Immerhin ist Vorsicht nicht unnütz, Md eS ist deshalb zu raten, dem! eigenen Befinden eine größere Aufmerk samkeit als gewöhnlich zuzuwendem Tie Krankheit kün digt sich in der Regel durch Kopfschnterz, Fieber und Nackenschmer- an. Nach den bisherigen Erfahrungen ist MzunehMen, baß der Krankheitserreger, welcher die Ver eiterung des Gehirnsj Md des Rückenmarks herbeigeführt, durch die Nasen- Md Rachenorgane seinen Weg nimmt. Größte Reinlichkeit in der Behandlung dieser Organ« Md Spülung derselben Mit Salzwasser werden daher al» vorbeugende Mittel empfohlen. Tie Genickstarre wurde erst 1806 als eine besondere Krankheit erkannt, Md zwar in der Französischen Schweiz. IN Deutschland trat sie 1863 in Schlesien zum ersten Male auf. )-( Dresden, 18. April. Da» Kriegsgericht der 1. Division verurteilte heute den Gefreiten El,men» Fried- rtch August Emmerltch vom Gardereiterregiment wegen schwerer Mißhandlung Untergebener, wodurch der Gardist Burkhardt in den Tod getrieben wurde, zu drei Monaten Gefängnis. Dresden. Die Frankfurter Transport-, Unfall- Md Gla!V-BersicherMgS^Aktien-Gefettschast in Frankfurt a. M., die Versicherungsjgcborin der Sächsisch-Böhmischen Dampf- schlffahrtStzesellschaft hier, sichert 1000 Mark demjenigen zu, durch dessen Hilfe es geling^ den gesamten bet der «lbigen TampffchiffahrtSgesellschaft in der Nacht zum 13. dH Mtö. Mittel- Einbruchs gestohlenen Geldbetrag und die MeMapiere VW ihtztzesamt ca- SSOS Mark wieder herbei* zuschaffen. Bei Erlangung eine» Teilbetrag» wirb tzine Belohnung von 10 Pwz. der wich«« erlangten Lumme ausgesetzt. Die Königliche Pvltzetdirektiun weist hierbei nochmal» darauf hin, baß auch demjenigen, durch dessen Angaben oder Hilfe auch nur die Ermittelung der Täter gelingt, ein« angemessene Belohnung in Aussicht ge stellt wird. y, Dresden', 18. April. DaN' Todesurftil, das von deins hiesigen Königlichen Schwurgericht am 20.! März Ls. JA, gegen den Arbeite« Hugo Arthur Schilling aus Ehemnitz wegen Mordes, begangen am 19. Oktober v. I. an der 13 Jahre alten Tochter kesWerksÜhrer» TierMann in Lichtenhain bei Schandau, ausgesprochen wurde, hat nunmehr durch Se. Majestät den König Bestätigung ge funden. Tie Strafe an dem' Mörder wird Sonnabend früh halb 6 Uhr in deM Hofe des! hiesigen JustiMbäu- des auf der Pillnitzerstraße vollstreckt werden, Pirna. Auf dems Güterbahnhofe geriet der Wagen schreibe« EberMscütn, 62 Jahve alt, auÄ Heidenau, beim Zusammenstellen eines! Auge» zwischen die Puffer, die ihm den Brustkorb zerquetschtem Do« Tods ist sofort ein getreten. 88 Pirna, 17. April. Der vor zwei Jahre« in Dresden al» Junggeselle verstorbene Lederfabrtkant Martin Greif hatte, wie schon mehrfach erwähnt, seine Vaterstadt Pirna als Erbin seine» etwa 800 OSO Mark betragenden vermögens eingesetzt, während sein« in Bernburg und Har- bürg a. G. wohnenden sechs Geschwisterkinder mit einer jährliche« Rente von je — 150 Mark abgefunden wurden. Die bitter enttäuschten »Erben* fochten da» Testament an und machten in dem Erbschaftsprozesse, der sich jetzt vor der 7. Zivilkammer des Dresdner Landgericht» abspiette, geltend, daß der Testator zur Zeit, als er seinen letzten Willen niederschrieb, nicht mehr im Vollbesitze seiner geisti gen Kräfte gewesen sei. Er habe namentlich an Alters schwäche gelitten und auch unter dem Einflüsse des Alkohols gestanden. Mehrere medizinische Sachverständige beschäftig, ten sich eingehend mit der Frage, ob der Erblasser zurech nungsfähig gewesen oder nicht, welche Frage jedoch noch unentschieden geblieben ist. Gerichtsseitig war man lebhaft bemüht, zwischen den Erben einen Vergleich zustande zu bringen, doch scheiterte derselbe bislang. Jetzt endlich nach langen Verhandlungen zeigt die Erbin, die Stadt Pirna, Geneigtheit, auf den gertchtSseittg gemachten Vorschlag «in- zugehm und denselben zum Abschluß zu bringen. Darnach erhalten die sechs nächsten Angehörigen des Erblassers je eine jährliche Rente von 2000 Mark anstelle der ihnen im Testament großmütig zugrfichetten 150 Mark-JahreSrente. Ein magerer vergleich ist immer «och besser al» ein fetter Prozeß l Oybin. Die Grundsteinlegung zum König Abert- Denkmal sand am Montag statt. Zittau. Sin DdnkmalSauSschuß hat sich zur Be- schaffung der für die Errichtung eines König Albert-Denkmals erforderlichen Mittel gebildet. Den Ehrenvorfitz hat Ober bürgermeister Oertel übernommen. Bisher sind für den genannten Zweck 102S7 M. aufgebracht worden, da man jedoch die Errichtung eines Reiterstandbildes beabsichtigt, wird mindesten» das Dreifache der erwähnten Summe er- forderlich sein. — Die neue Zittauer Feuerwache, die mit einem Kostenaufwand« von rund 65000 Mark errichtet wurde, ist am Sonntag der freiwilligen Feuerwehr in feier licher Weise übergeben worden. Da» Gebäude weist drei Stockwerke, eine Mansarde Md Kellerräumlichkeiten auf und ist im ganzen äußerst praktisch eingerichtet. Fast da» ganze Erdgeschoß nimmt die hohe Sprttzenhalle ein. Im ersten Stockwerk ist der von der Firma Siemen» L Halske- Berlin hergestellt- elektrische Feueralarmapparat, der ins gesamt rund 68 000 Mark kostete, zentralisiert. Daneben befinden sich MannschaftS- und Führerräume. An die Alarmanlage find 30 öffentlich« und 24 Privatfeuermelder angeschlossen. Da» dazu benötigte Kabelnetz ist 65 Kilo- meter lang. Bautzen. Eine epidmüsche Krankheit hat seit Sonntag bez. Montag «in« große Anzahl hiesiger Bewohner, namentlich Kinder ergriffen. In der Kgl. Landesstrafan stalt allein find nicht weniger al» 50 Beamte und Gefangene erkrankt. Die Krankheit»,Meinungen, die in Brechretz und Dnrchfälligkett besteh«,, verbunden hier und da mit hohem Fieber, lassen entweder auf «in, brechruhrartig« oder typhös« KrankheitSform schließen. Welch, Ursachen diesen Erkrankungen, die übrigen» bis jetzt «ine« gute« Verlauf nehmen, zu Grunde liegen, wird sich erst zeigen, wenn da» Ergebnis der geführten Trinkwasserunlersuchung vorliegt. Werdau. Gin« erschütternd« Famtlienszen« spielte sich hier In einem Haus« der BtSmarckstraß« ab. Die Eheleute Grimm bewohne« dort seit langer Zett »in trau lich ttngerichtetM Heim. vor kurzer Zeit erkrankte die Frau, nachdem fi« einem Kinde da» Leben geschenkt hatte, schwer. Da man nun am 14. d. M. bemerkte, baß di« Schwerkranke sichtlich ihrer Auflösung «ntgegengtng, so wurde seilen» der Anverwandten der jungen Frau der Ehemann ausgeschickt, um geistlichen Beistand zu holen, wer beschreibt jedoch den Schreck und di« Aufregung der Zurückgebliebenen, al» der AuSgeschtckte allein und mit einem Revolver bewaffnet zu rückkehrte. Mit Ausnahme der mit dem Tod« ringenden Frau stohe« all« au» der Wohnung, 1« der alsbald rasch hintereinander zwei Schüsse fielen. De« sofort herbet gerufeneu Polizribeamten bot sich «in grausiger Anblick dar. Blutüberströmt saß der Ehemann, mit einer Schuß, wunde in der Stirn, an der Sette seiner röchelnden Frau, deren ängstlicher Blick hilfesuchend umherirrte. Nachdem man dem unglücklichen Menschen, der völlig bei Besinnung war, die Schußwaffe abgenommen hatte, linderten hilfsbe reit« Hände di« entsetzlichen Qualen der armen Frau. Auf! ärztliche Anordnung erfolgt« die Überführung de» Ehe-i manne» in da» städtisch« Krankenhau», während die be- dauernswert« Frau den schrecklichen Ausritt nur wenige Stunden überlebte, befindet ihr Ehemann, den wohl eine GetsteSvmvtrrtheit überfallen hat, dm Umständen nach wohl. Plauen i. v. Da» Reiterstandbild für da» Denkmal König Albert» ist am Montag au» Dresden hier ringe- troffen und nach dem Altmarkt transportiert worden, wo die Ausstellung aus den bereit» fertiggestellti« Sockel er- folgt. Das Standbild hat. eine Höhe von etwa 4 m, da» ganze Denkmal ist saft 8 m hoch und nimmt eine Fläche Vermischte». Ist ble MissiduSlarbLiF verfehlt? F. A. Mäckenzie, ein in England! angesehener Kriegsberichter statter, erzählt über die Erfolge d!er Missivnsarbeit u. a. folgendes: Ich! habe die Bekehrten dieser Kirche (in Korea) erprobt. Ich hatte einige von ihnen mvnatelang in den entscheidenden Zeiten des Japanischen Kriege» in Meinem Dienst Ich müßte ihnen diel anvertrauen und sie hätten mich wiederholt rupfen können. Aber ich fand in ihnen die zuverlässigsten, willigsten und kühnsten eingeborenen Diener, die ich je kennen gelernt habe. Als ich sie letzten SomMev in ihrer Heimat im Norden wieder besuchte, kamen sie mir entgegen, nicht nur als alte Diener, son dern als alte Fremche, die ich hatte bewundern unk lieben lernm, ' Da» Nmsetzeu der Zimmerpflanzen. )sk( Wenn da» Wach»tum einer Zimmertopfpflanze merklich nachläßt, und die Färbung der Blätter blasser und gelblicher wird, kann man annehmen, daß Mangel an Nahrung eingetreten ist, indem die Wurzeln die Erde auS- gesogen und erschöpft haben. Eine Abhilfe dieser Kalami tät kann nur durch verpflanzen geschehen. Man nimmt dl« Pflanze au» dem Topfe, indem man die linke Hand auf ihn legt, so daß der Stamm oder der untere Teil zwi schen den ausgespreizten Mittelfingern herausragt, dreht da« Ganze so um, daß die Krone nach unten gerichtet wird und stößt mit dem Topfrande einigemale leicht auf, worauf man mit der rechten Hand den Topf abnehmen kann und nun den bloßen Ballen vor sich hat. Der Filz der Wur zeln wird mit einem Messer rund abgeschnitten, und mit einem spitzen Hölzchen lockert man zwischen den Wurzeln den übrigen Ballen sorgfältig auf, um die nach dem Ab schneiden glatt erscheinenden Flächen wieder rauh zu machen und so eine innigere Verbindung mit der frischen Erde zu erleichtern. Kranke, an der bräunlichen oder schwärzlichen Färbung erkennbare Wurzeln sind wegzuschnetden. Der neue Topf muß ca. 2 om größer als der frühere sein. Da» am Boden befindliche AbzugSloch bedeckt man mit einer Scherbe, breitet darüber einige Holzkohlen oder auch Moos aus, bringt darüber eine Schicht frischer Erde, die man andrückt, setzt den Ballen auf, der so hoch stehen darf, daß er etwa um */, om vom Topfrande überragt wird, füllt nun am Rande herum frische Erde ein, bi» der Topf ge füllt ist und der Ballen festfitzt. Man muß beim Verpflan zen darauf sehen, daß der Ballen noch feucht ist; ist er trocken, so nimmt daS Wasser beim Begießen nach dem Verpflanzen seinen Weg durch die frische Erde ohne den alten Ballen zu durchziehen, wodurch die Pflanze vertrocknen muß. Nach dem verpflanzen muß man sehr vorsichtig gießen, dagegen desto häufiger überbrausen. Die beste Zett zum Verpflanzen ist zeitig im Frühjahr, bevor der neue Trieb beginnt; blühende Pflanzen darf man nicht kur- vor dem Aufblühen umpflanzen. Bet Kübelpflanzen entfernt man im Frühjahr die obere Erdschicht und gibt nun mit Hornspänen oder vlumendünger versetzte Erde. Um buschig wachsende Pflan zen in dem Bestreben der Entwickelung zu unterstützen, empfiehlt e» sich beim verpflanzen zugleich die Zweige an den Spitzen etwa» zu kürzen, damit die untern Augen auStreiben und eine lebhaftere Verzweigung veranlassen- Bestellungen ans da» „Mesaer Tageblatt" Amtsblatt der Kgl. AmtShauptmannschaft Großenhain, der «gl. und städtischen vehördm zu Riesa sowie deS Gemeinderates zu Gröba mit Unterhaltungsbeilage „Erzähler au her Elbe* für die Monate ISwI — Juwi werben angenommm an dm Postschaltern, von den Brief trägern, von dm Austrägern d. Bl., sowie von der Geschäfts stelle in Mesa, Goethestraße 5S; in Strehla von Herrn Ernst Thieme, Schlosser, Mesaer Straße 256. jeder Art finden im Riesaer Tageblatt in d« Stadt sowohl wie auch in dm Sandbeztrken, in allen Kreisen der Bevölkerung vorteilhafteste Verbreitung. .LK«,. Li. «EstSstelle. . -
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