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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.01.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-190401030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-19040103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-19040103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-01
- Tag1904-01-03
- Monat1904-01
- Jahr1904
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.01.1904
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s. Beilage W ÄigMei Tageblatt Mit Anzeiger Nr. 1, LMtag, z. Zaaaar 1SK4 !S! kor»»pr««kor -88 ^kvM'8 imer-LdtbkUllilß Äeerölgungs- Anttalt August Lost unä Lr»u ged. Lntrunx. Llntt bosooäoror snroixo o Multill Lwtltv VtsUosuus >r. R-X Montag: Nudeln mit Rindfleisch. D. V. Schütte-Felfch« jun. Az»tsf»üüflült IR. / . Grüne Erbsen mit Schwarzfleisch. D. Ä. Eltzner. LM 31. veCswber LL 2üriok äurok äsn loä svtri886Q ^vräs. ^ilkvlm WssivMtt», lüdinxsv, ^srlv fick, ged. ^isiiosnu», 2vriok, ttsns ^Isliovnus, ^kru-LLät. borva'^^ebor 8071. Mittel«« 12,00, »ML« 2 ALL. „r»ÄsisÄ", KL Hieb, ein Schlag, und eine — große Ratte wälzt sich, in ihrem Blute; sie hatte die unglückliche Idee gehabt, auf der Anklagebank P atz zu nehmen und aufmerksam der Rede des Staatsanwaltes zu folgen! Nachdem das Todesurteil vollstreckt war, konnte die unterbrochene Verhandlung wieder ausgenommen werden. ---- Rach einem genau festgesetzten Stundenplan leben die Engländer — so behauptet wenigstens ein französische- Blatt. Der „richtige" Engländer bringt selbst im gewöhn- lschen Leben eine Regelmäßigkeit und Ordnungsliebe zur Anwendung, die einen auffallenden Gegensatz bildet zu den etwas verworrenen Gewohnheiten anderer Völker schaften. Einladungen zum Esten oder zu Festlichkeiten werden drei Lis sechs Wochen vor der Zett weggeschickt; seinen Platz im Theater kauft man sich vierzehn Tage oder einen Monat vor der Vorstellung. In der vor nehmen Welt ist das Leben so geregelt, daß die An wendung -e- Tages für fünf oder sechs Monate fest gesetzt ist, so daß die Engländer genau wissen können, wa- sie in sieben oder acht Wochen zu der und der Stunde tun werden. Ein Baron treibt die Ordnungsliebe so weit, daß er jedes Fahr im Dezember, wenn er eine Reise in- Ausland antritt, seinem Kutscher, der ihn zum Bahnhofe bringt, Lei der Abreise zuruft: „An dem unb dem Tage, zu der und der Stunde holen Sie mich hier wieder ab." Und der Baron ist noch niemals auch nur eine Stunde später zurückgekehrt. England ist eben da- Land, da- dem Wahlspruche huldigt: „Zett ist Geld!" — Chicago, 2. Januar. (Telegramm.) William Müllen, der die BeleuchtungSapparate für den Mondschein tanz im zweiten Akte der Pantomime „Ritter Blaubart" be diente, bei der das Feger im JroquoiS-Theater ausbrach, wurde verhaftet und über die Entstehung deS Feuer vernommen. Er erklärte: Als ich vom weißen zum blauen Licht umschattete, sprühte ein Lichtbogen zwischen den elektrischen 'Kohlem Der Funke erfaßte den Saum einer Draperie de- Vor hänge-, und eine zwölf Zoll Hobe Flamme schoß hervor. Ich versuchte, die Flamme mit den Händen zu löschen, aber da- Feuer breitete sich weiter aus. Dann rief ich die Feuerwache um Hülfe. Diese eilte mit ihren Pateutlöschgerateu herbei, hatte aber mit deren Anwendung keinen Erfolgs!). — Die „New Dort World" meldet, gegen die Besitzer de- JroquoiS-TbeaterS, DaviS und Power-, sowie gegen den Erbauer William seien Haftbefehle erlassen. «D Vlücherftrahe 18. ttr. l.llbeke'a Moorextract-, Sand., rüst. GRVRR-»RARt<RRI<»RR Damvi-, irisch-römische, Kastendampf-, Wannenbäder. Massage. Lun Riuks", von K vorm. --«Ivk« llnk.r -I«» Dwodlermviat« Iw 40. I-odmufokro. H7ie schwer mied älooor Sedl«d»»I«vdl»g trUkt, können wvU alle Lle erweaaen, weleke weinen dvrrensgnten Anna gekannt baden. vw Mille» Lelleiä bittet Sie tranvrnäe fVittro Uvlvno Vvvkenl xsd. koislkorv vsdst Lwäeru. voroSork-Lolpnk», -. -onnnr 1804. vis Veeräigvng ünäet Dienstag, ävn b. Anouar um 1 üdr mittag» von äer Lapello äe» ^okanviaktteäbok«, au» »tatt. 2ugeäaedt« Llumenapenäe» bitte in äer Lseräigungs-^ostalt „2um lÄeäen", Deiprig, klarkidaUenatr. 16, adrugeden. S-rarttiäilirchlfos LV, Fe«rsp echer 4411, übernimmt L««rdiguugea feder Att »ach dem vom Ratb -er kta-t oenebn"«ren Tnvtt mirer stnnckiernna bekannter vromvter -inSkübrnaa. Am 1. Januar 19l>1 verschied unser laugjähriger Sikdcmcistcr Heu Varl Lawdorß. Er war uns ein treuer Gehilfe; fei« seltsamer Fleiß und seine Opferwilligkeit sichern ihm Lei uns et» unvergängliches Andenken. ! Lok varr L vo^ Giegellmkfatzrü. Lvnt» morgen V,1K Dtzr entaokUet »ankt unä rndlg naeb knrr«n, ad« »odwerem Lr»nk«»lag«r mol» ionig»1goli«bter Rann, mmor Uobor Vater, Sok», vrnäer, Onkel nnä Sed^ager Herr LLuüvruw L-nU klvkanO üsvksnß SokmerreiMlt teilen vir mit, ä«8s uns nnsers liebe Sedvester Msna-Vsil, §Mge Är.8/1v. Irisch - Römische nutz Russische Dampfbäder elegant vnb stylgerecht, Doachebäder. Sitzbäder, Kasteudampfbäder, elettr. Schwitzbäder, Packungen, Massage», Güsse, LIa»«e»dSäer, ljausvääer, eurdääer, TpectaMät: Sloork»Lck«r, lLok»i«n»Orrr«I»L<k»r. 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Kahle 1899 in „PetermannS Geographischen Mit teilungen" üt« Möglichkeit solcher Erscheinungen unter sucht unb die Art und Weise erörtert hatte, wie das Ver schwinden von Bauwerken, besonders Kirchtürmen, an der Sichtweite festzustellen sei, ist es dank dem Entgegen kommen de- Zeißschen optischen Instituts in Jena, da- Teleobjektive mit bis zu 2 Meter großen Bildwetten zur Verfügung stellte, möglich gewesen, einwandfreie Grundlagen zu beschaffen, so daß nach einer Reihe von Jahren die Krage, ob in Thüringen Bodensenkungen oder Bobenerniedrigungen durch Abrvehen ober SLichwemmen Vorkommen, entschieden wevden kann. Bor einigen Jahren wurde, wie die „Jenatsche Zeitung" berichtet, in der Gegend von Dorn burg und Frauenprießnitz mit photographischen Fest legungen de- gegenwärtigen Gelände-Anblicks in der Richtung bestürmter Kirchtürme begonnen, und diese Auf- nahmen sind in letzter Zett in der Umgegend von Jena, Bürgel und Sulza fortgesetzt worden- Für die nächsten Jahre sind entsprechende Aufnahmen außer in der weitern Umgebung von Jena insbesondere zwischen Ettersberg und Finne, tm Frankenwal-e in -er Umgebung von Lehesten und im Thürtngerwalde in Aussicht genommen. Bet Vergleichung der jetzt gewonnenen scharfen Bilder nach einer Redhe von Jahrzehnten mit dem dann sich bietenden Gelända-Anchlick wird nfm leicht feststallen könne», ob in der Zwischenzeit vrrtikale Verschiebungen in der Aussicht von erheblichem Betrage stattfanden. Die Aufbewahrung der Miteilungen, Platten und Kopien hat Re Universitäts-Sternwarte in Jena übernommen. -----Dui-burg, 2. Januar. (Telegramm.) Inder ver-angenen Nacht wurde» in den Häusern Neustraßc Nr. 14 und 18 acht Personen Lurch das Aus ströme n v o n G a S b ew u ß t l o S. AlS man die Türen erbrach, war ein zwölfjähriges Mädchen bereit- tot. Die übrigen Verunglückten wurden in das Krankenhaus ge bracht. — Littet siel Ort der Handlung: ein Pariser Gericht-» saal. Der Staatsanwalt Pacton ist von seinem Stuhl« aufgesprungen; mit der -och erhobenen Rechten zeigt er »ach der Richtung -er Anklagebank hin und ruft die «wauenerregenüen Worte: „Tötet sie! Tötet sie!" in den Saal. Auf -er Bank der Angeklagten herrscht furchtbare Aufregung. Die vier Krauen, die dort sitzen, schreien vor Entsetzen laut auf, während die sieben Männer, die neben ihnen P atz genommen haben, sich bemühen, eine martia lisch« Haltung anzunehmen: sie schauen dem Tobe fest in» Auge. Die Mmiztpalgardiftcn haben, um den energischen Befehl de» Staatsanwaltes zu vollstrecken, den Gäbel au- der Scheide gezogen, und einer von ihnen ruft nach einigen Minuten, während da» Publikum vor Schreck wie gelähmt ist: „Dal Dal ... Halt, dal... Dal. - St» Vermischtes. — Halle, -. Januar. Die „Gaale-Zeitung" erfährt, daß -ei dem Theaterbrande in Chicago der einzige Sohn einer hiesigen Familie tödlich verunglückt ist. — Meiutugeu, 1. Januar. Die anfangs vorigen Mpnat- vo» einem tollen Hunde hier gebissenen drei Per sonen, welche in du Berliner Station für Tollwutkranke übergestzhrt worden waren, sind au- dieser al- geheilt entlass« Word«. Ernennungen, Versetzungen rr. im öffentlichen Vienffe. Drpartrmeut des Kult«» »>tz öffentliche« Unterricht». Zu besetzen: eine ständige Lehrerstelle inBockwa. Kollator: der Grmeinderat dasttbst. Einkommen gemäß OrtSstaffel: 1600 Äufäng-gehalt einschließlich WohnuugSaeld, mit vollendetem 27. Lebensjahre 1720 ^l, danach in je zwei Jahren Zulagen, btt mit vollendetem kl. Lebensjahre der Höchstgehalt von 3200 ein- schließlich WohnunaSgeld erreicht wird. Bewerber, di, zum Turn unterricht befähigt sind, werden bevorzugt. Gesuche sind unter Bet- fügung sämtlich«: Prüfung»- und AaUSführungSzeuguifle bi» zum 17. Januar bet dem Gemeinderat« in Bockwa einzureiche». MckellErrchen. Lischst»» ve»r«ü«;Itvcht Aont» SoiwGg VarwUtt«« m»ch F«olunttt«,r (Krttllerto-Oapellv). HMD« IO Hln? stillwisisticosi- kok 28. Ltteffe Beerdiffungsanliatt Leipzigs, übernimmt dir stn-führung von Beerdigungen aller Art, sowie die lleberfühnmg Verstorbener nach und von auswärts zu dem vom Rath der Stadt Leipzig genehmigten Tarif. - L.»Vottmarsdori, vonradstratze 41, ÄtNistlkls^ L-Reudnitz, Tresdner Ttrahe 64, " L.-Lindeuau. Lurrstrasze 10. -rt»««»chch»»»»ch 8Mlr. 22 «inl 8le>-nvsi-len8ls. 35/37. 6onäuottiidror: Otto lio/ne, ^tlästr. 22. — sintlnnuov 8tlä»lr. SL vnm Üatd äor >t»ät. — 14 «Io?. Kovrssiienn^»^»e<m. — t-r Li« Geburt eine» stramm« Junge« zeige» hächwfchut an Leipzig, denl. Januar 1901. an» lürko «»ch Frau Anrgot geb. Lotste. . , . . - Die Geburt eine» kräftig« Jungen zeig« hocherfreut au Leipzig, Kconprinzstr. 23, Neujahr 1901. und Frau A«rr»rvt« geb. Kastor. 22. bi» 28. November 21 Personen an Pest und 29 an Cholera. In Aerbella (Bilajet Bagdad) herrscht die Cholera sehr heftig, auch in Diarbekir und Musteiab sind Mttte Dezember eine größer« Zahl von Cholerafällen vorgekommen,' während in Haiffa fett Mttte November kein weiterer Cholera fall zur Meldung gekommen tva» In den in Texas gelegenen Ortschaften Connel, Laredo, Mineva und Gan Antonio sowie in den innerhalb Mexikos gelegenen Orten Ciudad Victoria, LinareS, Merida, Tampico, ferner in Beva Cruz, Barque- sineto (Venezuela) und in der Quarantänestatton Mississippi find im November weitere Erkrankungen an Gelbfieber zur Anzeige gekommen. Bon den auch bei un» vorkommenden Infektionskrankheiten haben Masern wieder größer« Ausdehnung gewonnen; eS wurden aus Berlin, BreSlau, Dortmund, Elberfeld, Frei burg i. B., Fürth, Hagen, München, Heilbronn, Amsterdam, Glasgow, London, Odessa, Warschau u. a. O. zahlreiche Todes fälle an Masern gemeldet. Auch dw» Gcharlachfieber forderte in Dessau, Heilbronn, Nürnberg, Pest, Warschau, New Aork mebr, in Berlin, Hamburg, Moskau, Odessa weniger Opfer als in der Vorwoche. Die Sterblichkeit an Diphtherie und Croup war vielfach, wie in Berlin, Düsseldorf, Elber feld, Hamburg, Stettin, Stuttgart, Pest, Moskau, Odessa, Pari», Wen, New Jork, eine größere, in London die gleich große wie in der Vorwoche. Sterbefälle an UttterleibSthphus kamen im allgemeinen seltener vor. An Pocken gelangten aus Glasgow, Paris und Warschau je 8 Sterbefälle zur Mitteilung. äterblichkeits- und Gesrm-heitsverhaltnisse. Nack den Veröffentlichungen de» Kaiserlichen Gesundheits amtes smd in der Zett vom 18. bis 19. Dezember d. I. von je 1000 Lirützohnern, auf da» Jahr berechnet, als gestorben ge meldet wdtden in Bersin 1ö,7, in Charlottenburg 10,ö, in Bre-lau -1,7, in Köln 17;2, in Königsberg 22,8, in Frank furt a. M. 12,9, in Wiesbaden 16,9, in Hannover 16,1, in Magdeburtz 18,3, in Stettin 17,4, in Altona 18,6, in Straß burg Ist,-, in Metz 11,7, in München 18,0, in Nürnberg 15,3, iy Sug-burg.ld,-, in Dr«Sd«n_18,8, in Leipzig 17,8, in Stuttgart 14,1, in. Karlsruhe 1S,L, in Braunschweig 15,0, in Hamburg 16,9, in Wien 17,0, in Pest 17,5, in Prag 18,7, i» Triesf?, st» Krakau 85,8, in Amsterdam 16,0, in Antwerpen Ist.st, in Brüssel 17,2, in Lyon.18,0, in Paris 18,6, in London 16,7, in Glasgow 22,9, in Liverpool 22,0, in Edinburg 18,8, in Kopenhagen 16,4, in Stockholm 1v,8. in Christiania 10,1, in Petersburg ?, in Moskau 22,7, in. Odessa 19,2, in Warschau S8H, in Rom ?, in Bentdig 12,2, in New Aork 18,3. Luch in dieser Woche bljeb der Gesundheitsstand in der überwiegenden Mehrzahl der größeren europäischen Städte gut und die Sterblichkeit günstig. Die Zahl der deutschen Orte mit sehr geringer Sterblichkeit (unter 15,0 pro Mille und Jahr )' stieg von 22 der Vorwoche auf 28, und es seien auS der Zahl derielben hier nur Barmen, Brancherg, Charlottenburg, Darm stadt, Erfurt, Frankfurt M., Kiel, Lübeck, Plauen, Potsdam, Schöneberg, Stuttgart, WormS, Zwickau und von nichtdeutschefl Städten Ctzristtgnra und Venedig erwähnt. Aus der großen Zahl von Städten mit günstiger St«rhlichkeit (-unter 20,0 pro Mille) penyey wir hier nur Mana, Augsburg, Berlin, Braun- jchwe.ig,)Danzig,,Dessau. Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Glei- Witz, Gprlist, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Leip zig, Magdeburg, Mülhausen i. E., München, Nürnberg, O-näbrück, Stettin, Straßburg i. E., Würzburg, Amsterdam, Antwerpen, Brüssel, Kopenhagen, London, Odessa, Panö, Pest, Prag, Wien. New Aork. Ätter den Todesursachen zeigten bei öer in der Woche vor herrschenden miiden Witterung a.küt« Entzündungen d«r AtNlungSorgane mclfach eine Abnahme der durch dieselben, bedingten Sterbefälle. Auch Influenza« Todes- falle wurden, weniger mitgeteilt, 2 au» Mew Dork, je 3 auS Pest, Moskau und Paris,, 4 aus Berlin, 16 auS London. Akute Darmkrank-he ite« zeigten sich in beschränkter Zahl, doch war in Augsburg, Chemnitz, München, Moskau,- «wckholm, Warschau, New Aork die Zahl der durch sie her vorgerufenen Todesfälle etwas größer als in der Vorwoche. Auch di« Beteiligung de» Säuglingsalters an der Gesamtsterb lichkeit war etwa» größer als in der Vorwoche, so daß von je 10 000 Bewohnern, auf daS Jahr berechnet, in Berlin 42, in Le ipzi.g.4v, in München 58 Säuglinge starben. In d« Kapkolonie wurden zwar in der letzten November- Woche leiste Neuen Pest fäll« beobachtet, doch kam in Pieter maritzburg (Nätal) wieder eine neu« Erkrankung an Pest zur Feststellung; äuch fand man noch zahlreiche Ratten mit Pest-, bazillen. In Brasilien wurden in der Zeit vom 2. bis 22. November I4ö Erkrankungen an Pest, gemeldet, von denen 6H -u» Tatze führten. In. Kalkutta starben in der Zett vom Elektrisches Lichtbad. Erstes und größtes am Platze lunter bewäbtter Leitungi. Allgemein bekannt gute Erfolge bei Rheumatismus, Gicht, Torotheeuplasi 2. Ischias, Nervenleiden, Katarrhen, Stoffwechjelerttaukungen. mit Frl. Käthe Wittig daselbst. Herr Karl Schlegel, Rechtsanwalt in Crimmitschau, mit Frl. Mattan»« Wahn in Chemnitz. Herr Arthur Lindner in Siegmar nist Frl. Lotte Udlig in Schneeberg. Herr Ingenieur Ludwig Uschold aus Regensburg mit Frl. Amanda Hoeber in Thvnnitz. Herr Bruno Meinet m Plauen i. V. mit Frl. Hannche» Uhlig in Laugenbuch i. B. Herr Alfred Müller in Plauen i. B. mit Frl. Helene Hirichmann daselbst. Herr Fedor Kind in Sonnenstein mit Frl. Johanna Schneider in Pirna. Herr Earl Putsche kl Colditz mit Frl. Olga Häßelbarth in Werdau. Herr HanS Weiaandt, Prokurist in Dresden-Totta, mit Frl. Mar garete Seyboth daselbst. Herr Paul Hesse tu Wien mit Frl. Martha Vollrath in Dresden. Herr Alexander Fischer, Baumeister in Cölleda (Thür.), mit Frl. Margarethe Loo- in Bad OppelSdorf. Gestorbe«: Herrn Franz Kühne» in Dresden Sohn Rudolph. Herr Max Moritz Troll, König!. Förster in Trachau. Frau Johanna verw. Müller geb. Voigt m Dre-Len - Strehlen. Herr Reinh. KucharsowSky, Buchdruckerei- besitzec in Zittau. Herr Oberlehrer em er. Gustav Hermann Stetiger in Zittau. Frau Friederike verwitw. Bellstedt in Naumburg. Fräul. Anna Tuchscheerer in Plauen i. B. Herr K. Lerchner, Schieferdecker in Mark ranstädt. Herr Otto Bruno Zimmermann in Freiberg. Frau Joh. Christiane Gucklaud geb. Kurth in BurkartShain. Herr Alfred Adam, Schlosser in Pirna. Frau Emilie Berthold geb. Schuster in Liebethal. Frau Louise verw. Kleemann geb. Handt in L.- Plaawitz. Fräul. Miuna Helene Schneider in Schneidenbach. Herr Ernst Paul Jahn in Conradsdors. Frau Auguste verw. Herrlich geb. LubenSky in Dresden. Herr Robert Wolf, Bäckermeister in Cunsdorf. Herr Karl Wilhelm Arnold, Eisengießer in Chemnitz. Fräul. Charlotte Möckel in Chemnitz. Frau l Amalie Auguste verw. Schlecht« geb. Ritter in Kleinkagen. Herr Ferdinand Leßner, , ! schlosser in Meißen. Frau Christiane Voigt Hamburg * in Meißen. F« — U-.F WWM — Irti»§d-M»- u vauoliv-irLel. Für Herren ßMAI RssRULH/KL MMTTKU» von S-'.1 u.4-9Uhr. Damen v. 1-t Uhrtaglich. , * . E» . Wannen- u. Hausbäder zu jeder Tageszett Svtzviwm-SLSsill20".D°7- Aan-o-Ve-antzlnaa, Slektr. Lichtbäder, Nuss.) Herren 8-l ll.4-9 Uhr. Damen 1-4 Uhr HaiAf», Irisch-Römische und Douchc-Väder. s tägl. Wann.-u. Curbäd. v. B. 7-9 Abds. Äassen Herren von V. 7 Uhr. Damen: Dienst., Donnerst, u. Sonnab. v. '/H TlljMMMsvMll bis '„11 Uhr, Montag v. 5—9 Abds., Mittwoch, Freitag '/,2—5 Ubr. ZV«i»k« 2uttlckgekvdrt vom Orade mweror lieben, unrorgessliodvn Hutter, Scdvisger- nnä Lirommutter krilll kmiliv I«II A vodenlteker, sagen vir allen lieben Vervanätsn, I^eunäe» nnä Lekaunten kür äio rablreiebev Le vel ss Lerrlieder Dkeilnakme nnä äon aedönen Llumeoaebwuek unseren innigsten Dank. Leipttg, äon 30. Veremdvr 1903. Meinen aufrichtigste» Dank für die herzlich« Tttlnahm« au d«m Hinschttden meine» lieben Manne» Hm» krsiir 8eliwvlkv. Leipzig, den 2. Januar 1904. Die fchwergeprüfle Wittwt «etft Hi»terhliehe«etz. A»s a«swärti-e« Llätter«. verlotzt: i Herr HanS Gcherzer, prakt. Tierarzt inl Chemnitz, mV Frl. Johanna Rost dchelbst. I Herr k)r. pdll. Heinz Marr aus Hamburg '
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