der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht ist der Neuaufbau der Wehrmacht noch im Werden. Die Erfahrungen des Krieges und der Nach- kriegszeit und das einst so Gute und Erprobte im alten Heere erfordern eine ruhige Abwägung dessen, was der neuen deutschen Wehrmacht als Fundament und Neubau form dienen soll. Und so ist naturgemäß auch im Feuerwerkswesen auf seinen technischen und Nerwaltungsgebieten, im Personalaufbau usw. noch ein Zustand der Kärung, der Ungeklärtheit, des Tastens wahrnehmbar, der noch gemeistert sein will. Mögen sich an den maßgebenden höheren Stellen und in der eigenen Waffe allezeit Männer der Tat finden, die im neuen Volksheere das Feuerwerkspersonal und die Waffenoffiziere als Erben der alten F--Tradition in personeller und dienstlicher Beziehung immer an den ihnen gebührenden Platz stellen und verwenden. Dabei mögen sie sich leiten lassen nicht nur von den Erfahrungen, die hinsichtlich der Ausbildung, der Stellung und Tätigkeit der Mitglieder des Feuerwerkspersonals im Felde und in der Heimat gemacht worden sind, sondern dabei auch die Lehren aus der Vorkriegs- vergangenheit beherzigen, die im vorliegenden Werk ihren Niederschlag gefunden haben. Nicht der Glanz des Erfolges, sondern die Sauberkeit des Strebens sowie das treue Verharren in der Pflicht, auch da, wo das Ergebnis kaum in die äußere Erscheinung tritt, werden und sollen den Wert des Feuerwerkers als Menschen und Soldat bestimmen!