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Geschichte des Deutschen Feuerwerkswesens der Armee und Marine mit Einschluß des Zeugwesens
- Titel
- Geschichte des Deutschen Feuerwerkswesens der Armee und Marine mit Einschluß des Zeugwesens
- Untertitel
- zur Hundertjahrfeier des Bestehens eines selbständigen Feuerwerkspersonals in Preußen
- Verleger
- Paul
- Erscheinungsort
- Berlin
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Umfang
- [1] Bl., XX, 1510 S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 33.4.469
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5116078069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id511607806
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-511607806
- SLUB-Katalog
- 511607806
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Einführung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieGeschichte des Deutschen Feuerwerkswesens der Armee und Marine ... -
- EinbandEinband -
- AbbildungSt. Barbara. Schutzpatronin der Feuerwerkerei -
- TitelblattTitelblatt I
- Kapitel[Geleitworte] III
- KapitelEhrentafel XIII
- KapitelEinführung 1
- KapitelErster Teil. Das Feuerwerkswesen im Heere 5
- KapitelZweiter Teil. Das Zeugwesen im Heere 1255
- KapitelDritter Teil. Das Feuerwerkspersonal im Deutschen ... 1327
- KapitelVierter Teil. Das Feuerwerkspersonal in der Kaiserlichen ... 1367
- KapitelFünfter Teil. Das Feuerwerkswesen in der Deutschen Marine 1411
- KapitelSechster Teil. Das Feuerwerkspersonal in der Reichswehr und der ... 1479
- Kapitel[Schlusswort] 1504
- KapitelHiermit wollen wir nun dies geringe Traktätlein in Gottes Namen ... 1505
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 1507
- RegisterBenutztes Schrifttum 1510
- EinbandEinband -
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Einführung Durch die Geschichte erst lernen wir Wert auf die Güler zu legen, deren unangefochtener Besitz so gern unsere Dankbarkeit raubt, Güter, an denen das Blut der Edelsten klebt, die durch Harle Arbeit vieler Generationen haben errungen werden müssen! Friedrich von Schiller t ' . ' D er unglückliche Ausgang des Weltkrieges lies) das deutsche Kaiserreich und I - /Msein stolzes Heer iit Trümmer gehen. Durch das Friedensdiktat des Feind- bundes verfiel mit dem alten Heere das Feuerwerks- und Zeugpersonal der Auflösung. Tausende von Kameraden, die das ehrenvolle Kleid des F- und Z-Soldaten getragen, mußten die Hoffnungen für ihre militärische Lausbahn M,begraben. Zunge Kameraden traten in der Wehrmacht an ihre Stelle. Mü ihnen ist die Feuerwerkerei zu neuem, dem heutigen Stande der Technik angepaßten Leben erwacht und lebt in bewährter Tradition weiter. Das Werden mit seinem schwankenden Auf und Ab, das Sein mit seinen inneren und äußeren Kämpfen um Stellung, Anerkennung, Rang und Recht geschichtlich fest zuhalten, zu würdigen und zu werten, soll dieses Werk dienen. Geschichte soll und inuß, unbekümmert und unbeeinflußt, ohne Rücksicht auf Zeit- und Augenblicksstimmung, die Ent wicklung und das Fortschreiten der Sache erleben, die Wirklichkeit zu zeigen versuchen. Einem deutschen Frontkämpfergeschlecht, das verstehen will und kann, etwas beschönigt zu bringen, wäre Sünde. „Geschichte ist mehr als Vergangenheit, ist lebendiges Geschehen, dessen Kräfte fortwirken bis in unsere Zeit und über unsere Zeit hinaus." Das sei auch der Sinn dieses Geschichtswerkes, das das Feuerwerks- und Zeugpersonal bisher entbehren mußte. Neben der historisch begründeten Notwendigkeit sind es aber zwei Begebenheiten, die für die Herausgabe einer Gesamtgeschichte gerade jetzt bestimmend sind. Am 20. Juli 1916 wareit 200 Zähre verflossen, daß „zum Versehen des Zeugwesens im preußischen Heere" ein selbständiges Zeugpersonal mit eigenem Zeugoffizierkorps durch eine Order des Königs Friedrich Wilhelms I. geschaffen wurde. Unbeachtet ist dieser Gedenktag der Gründung des preußischen Zeugpersonals im Völkerringen verklungen. Ausschlaggebend aber Wal es, daß am S. September 19Z6 ein Jahrhundert vergangen sein wird, seitdem durch eine Kabinettsoröer des Königs Friedrich Wilhelm III. auf Vorschlag des damaligen General inspekteurs und eifrigeil Förderers der Artillerie, Prinzen August von Preußen, die Mit- glieder des seit 181? bestehenden, zur Artillerietruppe gehörigen Laboratorienpersonals, dem fortan auch die bisherigen Kompaniefeuerwerker eingegliedert wurden, vom Kompanie- und Batteriedienst in der Truppe befreit wurden und somit ein „selbständiges Feuerwerks personal", wie es bis zur Wende des Jahrhunderts organisch unverändert fortbestand, innerhalb der Artillerie geschaffen wurde. An solchen Meilensteinen einer unaufhaltsam fortschreitenden Entwicklung muß weite Rückschau gehalten werden. Die „Geschichte des Deutschen Feuerwerkswesens der Armee und Marine mit Ginschluß des Zcugwesens" wird hiermit der Öffentlichkeit, vornehmlich den Kameraden der gesamten Feuerwerkerei und des ehemaligen Zeugwesens, in dieHand gegeben. Eine Lhronik liegt vor uns, die in versunkenen und verklungenen Jahrhunderten gräbt und schürft und in den kaum enteilten, noch erlebten Zahrzehnten der jüngsten Vergangenheit das Greifbare und Erhaltenswerteste gesammelt hat. Die Mitglieder
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