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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.03.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19040310026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904031002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904031002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-03
- Tag1904-03-10
- Monat1904-03
- Jahr1904
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1674 leipziger Angelegenheiten. 10. März. Von der Messe. Kein andere- Ereignis verändert das Leipziger Straßen bild in so ausgeprägter Weise wie die Messe. Auf wenige Tage drängt sich ja der Abschluß von Geschäften zusammen, die einen Millionenumsatz darstellen. Der Aussteller von Musterlagern muß deshalb, zu mal wenn er sich selbst oder Neuheiten erst einführen will, alles daransetzen, um die Aufmerksamkeit der Interessenten auf sich zu leuleu. Jmmermehr wird es Brauch, sich in amerikanischer Weise unmittelbar an das Straßenpublikum zu wenden. Die AuShängung eine- SeschästSschildes genügt nicht mehr. Das wandelnde Plakat tritt an dessen Stell», und die Gelegenheitsarbeiter haben einige gute Tage. Auffällige Kostüme einzelner Reklameträger oder ganzer Gruppen geben der Prozession etwas Faschingartiges. Zu bewundern ist die Ruhr und Ordnung, mit der sich der ununterbrochene Umzug der Rrklameträger und Reklamewagen vollzieht. Be trächtlich ist wiederum die Zahl neuersundener „unübertreff licher, hochinteressanter, geistreicher, Herz und Gemüt bildender" Spiele, die auf alle nur erdenkliche Art angepriesen werden. „Ella, spiel mit mir Bella, neuester Walzer für 10 schallt es uns auf Schritt und Tritt entgegen. Händler mit Kinder bällen machen sich das zu nutze, ohne eine Klage wegen un- lauteren Wettbewerbs zu fürchten. Bis ins Reich der Lust erstreckt sich der Straßenbetricb. „Neueste Flugmaschine, reizender Scherzartikel I" und schon schwirrt das nette Spiel zeug bis zur Dachhöhe empor, um langsam herabschwebend zu seinem Besitzer zurückzukehren. Wer nicht gerade unfreund lich abweisend sich einen Weg durch das Gewoge zu bahnen sucht, der ist binnen wenigen Minuten mit einer Fülle von Drucksachen und oft ganz niedlichen Reklamesächelchen bepackt. Eigentümlich berührt es, im Hellen Frühlingssonnenschein, durch in Watte gehüllte Schneemänner, die neue Christbaumschmuck- Muster umhertragen, schon wieder an Weihnachten erinnert zu werden. Plötzlich stockt hier und da der Verkehr auf Augen blicke. Ein Momentphotograph ist auf dem Anstande. Wer nicht meuchlings auf eine Ansichtskarte gebracht sein will, flüchtet. Aber jedenfalls verdienten es diese ganz eigenartigen wechselnden Straßenbilder zur Meßzeit festgehalten zu werden. Sie sind eine Eigentümlichkeit Leipzigs, mit der es einzig unter den deutsche» Städten dastehen dürfte. * * Ei« treuer Besucher der Leipziger Messe ist Herr Fr. Gier speck, Inhaber des unter gleichem Namen in Halberstadt bestehenden Spezialgeschäftes in Kunstgegen- ständen, der gegenwärtig als Einkäufer für sein eigenes Geschäft bereits zum fünfzigsten Male die Leip ziger Messe besucht und der bereits früher für Dritte zur Messe hier weilte. Möge es dem noch rüstigen Herrn ver gönnt sein, noch oft hier Einkehr zu halten. * Auszeichnungen. Tas Ministerium des Innern hat dem seit 28. November 1867 ununterbrochen in dem Bankgeschäfte von H. C. Plaut in Leipzig, Markt 13, beschäftigten Kassenboten Herrn Heinrich Geitner in Leipzig das tragbare Ehrenzeichen für TreueinderArbeit verliehen, das ihm heute vor- mittag durch Herrn Bürgermeister vr. Dittrich in Gegenwart des Firmeninhabers Herrn Generalkonsuls Schreiber an Ratsstelle ausgehändigt wurde. — Die Kreishauptmannschaft Leipzig hat dem seit 10. März 1879 ununterbrochen in dem Uhrengeschäfte von Emil Schneider in Leipzig, Schützenstraste 2, beschäftigten Uhrmachcrgehülfen Herrn Constantin Maximilian Doge in L.-Reudnitz eine Belobigungsurkunde ver liehen. * I« Ergänzung unserer Mitteilung, daß der Rat der Ortsgruppe Leipzig des Deutschen Ver- einsfürVolkshygicne 1000 verwilligt habe, ist noch zu melden, daß dies Geld nicht zur freien Der- fügung oeS-Vereins erbeten und bewilligt worden ist, sondern zur Errichtung von ganzen und halben Freistellen für Kinder wenig oder nicht bemittelter Eltern bei den von der Ortsgruppe so mustergültig ein gerichteten und segensreichen Ferienbeschäf tigungen. An der Einrichtung nahmen im ver gangenen Jahre 1100 Kinder teil. * Zur staatlichen Beaufsichtigung der elektrischen Straßenbahnen bat jüngst das Ministerium des Innern eine Verordnung erlassen, in der der Regierungs kommissar ermächtigt wird, für die Zukunft in allen den Fällen, in denen es sich nicht um eine durchgreifende Aen- derung der Fahrplangrundlagen, insbesondere nicht um wesentliche Aenderung der Fahrgeschwindigkeiten, son dern in der Hauptsache nur um Verschiebung von Ab- tahrtszeitcn, Einschränkung oder Vermehrung von Fahrten handelt, die Fahrplanangelegenheiten im Ein - Verständnis mit den Ortspolizeibehörden (Amtshauptmannschaft bezw. Stadtrat und Polizei direktions s e l b st ä n d i g zu ordnen. Es bedürfe daher in solchen Fällen einer Entscheidung der Ministerien des Innern und der Finanzen nur, wenn das Vernehmen zwischen-dem Regierungskommissar und der Ortspolizei behörde zu keiner Ver st ändigung geführt h a b e n f o l l te. * Studieuplan für Mediziner. Von der medizinischen Fakultät unserer Universität ist jetzt eine für das Studium der Medizin sehr wichtige Schrift veröffentlicht worden, die den Titel führt: „N atschläge für einen Stu dienplan an der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig." Diese „Ratschläge" werden bei Vorzeigung -cs Kollegienbuches an Studie rende der Medizin durch den Nuntius Herrn Hermann Schuster in der Kanzlei der medizinischen Fakultät, Augusteum, Kirchenflügel, zwei Treppen, unentgelt- l i ch verabfolgt. Gegen Einsendung einer Zehnpfennig- markc erfolgt portofreie Zusendung des Studienplanes auch nach auswärts * Natsbeschliifse. Der Rat genehmigte unter Vorbe halt der Zustimmung der Stadtverordneten -en Ent- wurf des Bebauungsplanes für Leipzig- Reudnitz-Süd nebst den dazu erlassenen Bauvor schriften — Ferner wurde das Projekt über die Verle gung und interimistische Weiterführung des Meusdorf er und Dösener Weges in L.- Eonnewitz vom Rate genehmigt. * Bezirkstag. Der für kommenden Sonnabend, den 12. März, anberaumt gewesene Bezirkstag der Amtshaupt mannschaft Leipzig ist von Herrn Amtshauptmann Heink auf Sonnabend, de n 19. März verlegt wor den. * Scherl in Leipzig. Aus dem Vororte Stötteritz wird uns mitgeteilt, daß die Firma Scherl, G. m. b. H., das nach einem Brande wieder aufgebaute Fabrikgebäude der Herren Ohme und Bechert an der Eichstädtstratze gemietet hat. Sämtliche Räume der umfangreichen Anlage werden gegenwärtig zu Druckersälen eingerichtet. * Polizeibericht. In einem Bäckerladen in der Windmühlen st raße traten zwei Unbekannte auf, die ein bekanntes Schwindelmanöver verübten, indem einer beim Einkauf einer Kleinigkeit «in Zwanzigmark stück in Zahlung geben will und dann mit Unterstützung seines Genossen die Aufmerksamkeit der Verkäuferin ab lenkt, um dann mit dem aNfgezühlten Wechselgelde so wohl, als auch mit dem Goldstück zu verschwinden. Die Betrüger sind 32—35 Jahre alt, der eine von mittlerer schlanker Gestalt, mit starkem blonden Schnurrbart, der andere von untermittlerer Gestalt, unt dunkelblondem Schnurrbart. Beide sind elegant gekleidet. Auf gleiche Weise treibt noch ein Betrüger hier sein Unwesen, der durch ein« größere Narbe an der linken Wange leicht kenntlich ist. — Abhanden gekommen ist, vermutlich während einer Eisenbähnfahrt ein Handtäfchchen von schwarzem Leder, in dem sich u. a. ein grün ledernes Portemonnaie mit 110 Inhalt und eine Abbonnementskarte der Großen Leipziger Straßenbahn, Linie Kleinzschocher—Augustusplatz befanden. — Ge stohlen wurden in der letzten Zeit in zahlreichen Fällen von Gartenhäusern und Schuppen in Arbeitsplätzen in verschiedenen GtadtteilenDachrinnen undAbfallrohre;auS einer Wohnung in der Berliner Straße ein Geld, betrag von 60 ^tl; aus einem S ch a u k a st e n. in der Plagwitzer Straße in Kleinzschocher 12 Stück vergoldete Herrenuhrketten; aus einem Cafe am Roßplatz «in Herren-Regenschirm mit schwarzseidenem Bezug und mattsilbernem, ziseliertem Griff, der 0. 1^. graviert ist; aus einem Grundstück am Königs platz ein brauner Holzkosfer, enthaltend ein« große Partie Frauen- 'kleidungsslücke, darunter «in Hellgrauer Regenmantel, ein blaues Kleid, ein dunkelblaues Jackett und «vier Blusen; aus einem hiesigen Barbiergeschäft gestern nachmittag ein Winterüjberzieher von schwarz- und graumelliertem Stoff. Als Dieb kommt in Frage ein Unbekannter, 33—36 Jahre alt, mittelgroß, mit braunem Schnurrbart. — Durch Diebstahl kamen ab handen aus einer Marktbude in Lindenau eine Partie Herrenstiefelotten, Damen- und Knabenschuh«; aus «iner Kellerabteilung in der Blücherstraße eine Anzahl Flaschen Moselwein, Kognak und Rum. — Fest- genommen wurde ein 23 Jahre alter Arbeiter aus Stötteritz, der eine Partie nasse Wäschestücke bei sich hatte, die vermutlich von einem Diebstahl herrühren und deren Eigentiimer noch nicht bekannt ist. * Vermißt wird seit dem 8. d. M. aus seiner Wohnung in der Merseburger Straße in Plagwitz der Postbote Alfred Artur Zeichart, geb. am 5. Juli 1875 in Borna. Derselbe trägt sich mit Selbstmordgedanken Er ist etwa 1,65 Meter groß, hat dunkelblondes Haar, blonden Schnurrbart, längliches gesundfarbiges Gesicht und trug graumelierten Jackettanzug, schwarzen UeberzicHer mit Monogramm 2. im Futter, Schnürschuhe und schwarzen Filzhut. * Einbruchsdiebstahl. In vergangener Nacht ist in einem Geschäftslokale der Leplaystraße ein Einbruchs. diebstahl verübt worden. Die Diebe sind durch Auf- brechen der Eingangstür von der Hausflur aus in den Laden gelangt, haben mehrere Kaffen erbrochen und etwa 20 Kleingeld gestohlen. Die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden. * Brand. In einer Putzwollfabrik in der Guts mut hsstr atze in Lindenau geriet gestern abend eine Partie Putzwolle, die auf -em Dampfkessel lag, in Brand, der auch den Dachstuhl ergriff, jedoch bald von der Feuerwehr unterdrückt wurde. Die Entstehungsursachc ist unbekannt. * Umfälle. Gestern übend fiel in der Zeitzer Straße ein 3ljähriger Apotheker vom Vorderperron eines im Gange befindlichen Motorwagens auf die Straße herab und blieb besinnungslos liegen Da er eine Gehirn erschütterung erlitten hatte, wurde er ins Kranken haus geschafft. * Zertrümmerte Scheibe. Im Schuhmachergäßchcn wurde gestern vormittag durch den Zusammenstoß zweier Geschirre eine Ladentürscheibc im Werte von 25 Mark zertrümmert. Ans -er Hingegen-. * Stötteritz, 10. März. Nachdem bereits im Jahre 1902 eine der größten Leipziger lithographischen und Lichtdruckanstalten, bie Firma vr. Trenkler <L Co. nach Stötteritz ü-bergestedslt ist, wird in der nächsten Zeit das graphische Gewerbe eine) weitere Heimstätte hier auf schlagen. Das wieder aufgvbaute und fertiggostellte Fabrikgebäude der Herren Ohme <L Bechert an der Eich- städtstraße ist von der Firma Scherl, G. m. b. H., Verlag der „Gartenlaube", der ,^Boche", des „Tages", des neuen Leipziger Adreßbuches ufw. gemietet worden. jBergl. Leip-. Angel.) Sämtliche Räume der umfangreichen An lage werden gegenwärtig zu Druckcrsälen eingerichtet und in nächster Zeit bezogen. Es sollen vorläufig über 200 Mann eingestellt werden. — Die von Herrn Architekt Schneider an der Schönbachstraße erbaute geräumige Fabrikanlage — das Hauptgebäude besteht aus 4 über- einanderliegenüen je über 600 Quadratmeter großen, hcll«n Anbeiisfälesn, Lqmptoiren usw. — ist seit dem 15. Januar d. I. von der Gesellschaft für Paten iver- wertung bezogen worden. Hier sind ca. 250 Arbeitskräfte eingestellt worden. — Weiter ist am 1. März in die ehe- malige Badeanstalt an der Arnoldstratze die Wasch- und chemische Reinigungsanstalt „Adler" eingezogen, welche in den verkehrsreichsten Teilen «Leipzigs Annahmestellen eingerichtet hat. — Wegen der weiteren Uebersiedelung einer größeren Leipziger Jndustriefirma schweben gegen wärtig noch -te Verhandlungen. — Daß außerdem drei weitere Fabrikgebäude ihrer baldigen Vollendung ent- gcgengehen und die Gemeinde ein zu Fabrikanlagen ge eignetes umfangreiches Areal in unmittelbarer Nähe d«s Bahnhofes erschlossen hat, ist bereits in einem früheren Berichte erwähnt worden. — Bei dieser jedenfalls unter den Leipziger Bororten beispiellosen industriellen Ent wickelung ist für dieses Jahr eine beträchtliche Zunahme der Einwohnerzahl zu erwarten und die am Ende des Vorjahres zahlreich vorhandenen leerstehenden Wöhnun- gen dürsten baid ihre Abnemer finden, was im Interesse des ganzen Ortes nur zu wünschen ist. —r. Beucha, 9. März. Sicherem Vernehmen nach -wird der Name der an 'der Linie Leipzig—Döbeln—Dresden gelegenen Haltestelle Beucha b. Brandts vom 1. Mai ab iti „Beuch a" albgeäuüert werden. Aus Sachsens Hingebung. I. Zeitz, 9. März. Erhängt aufgefunben wurde heute vormitag in einem Raume der hiesigen Zuckerfabrik der 44 Jahre alte Buchhalter Bauer. Es heißt, daß Bauer die Tat aus gekränktem Ehrgefühl begangen hat. Ein anderer Beweggrund scheint nicht vorzuliegen, da er in geordneten Verhältnissen lebte. Er war 22 Jahre in genanntem Eta blissement tätig und erfreute sich allgemeiner Beliebtheit. — Halle, 9. März. Gestern nachmittag gegen 4 Uhr ist in der Saale, unterhalb des Saaleangers, einetwadrei Monate altes Kind, in einer Blechbüchse ver- packt und verschnürt, tot aufgefunden worden. — Rudolstadt, 8. März. Der Ausschuß zur Er- richt» ng einer Bismarck-Säule -es lKyff. häuser-Verbandes der Vereine deutscher Studenten hat die Altendorfer Klippe als Platz für-die Säule ausgesucht. Die Verhandlungen wegen des von der Stadt Kelbra dem Verbände zu über lassende drei Viertel Morgen großen Geländes sind er ledigt. — Laubau, 8. März. In Berthelsdorf hat sich am Montag abend ein schrecklicher Unglücksfall zuge- tragen. Während die Fleischermeister Starkeschen Eheleute längere Zeit im Laden beschäftigt waren, ent zündete sich im Wohnzimmer das zum Zwecke schnelleren Trocknens in -en Ofen gelegte Holz. Dabei entwickelte sich ein so starker Qualm, daß die beiden im Zimmer .spielenden 3 und 4 Jahre alten Knaben erstickten. Als die Mutter in die Stube zurückkehrte, waren beide Knaben bereits tot. Spielplan der Leipziger Stadltheater. Neue- Th eater: Freitag, 11. März: 70. Abonnements-Vorstellung (2. Serie, rot): Gastspiel der Kgl. Hofopernsängerin Fr. Knrt» Tetkler-LureLarä vom Kgl. Theater in Wiesbaden und des Kgl. Kammersängers Herrn O»rl Lerrou vom Königl. Hoftheater in Dresden. DI» Opern-Preise. Anfang V,7 Uhr. Altes Tbeater: Freitag, den 11. März: Zum 1. Male: St8v»tt«. Pariser Komödie in 3 Akten von Pierre Wolff. Anfang V,8 Uhr. Spielplan des Leipziger Schauspielhauses. Freitag, 11. März, abends 7'/', Uhr: 20. Freitag-Abonnement. Der vllelv Hentltuxvi». Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav v. Moser und Thilo v. Trotha. InreNisnrpreir Sie ögerpaltrne peMreile 2S?lg.. stelrlamrn «nm arm tzeaailtionrrttich («gespalten) 7S psg. Gencralversaiiriiilttng der Ortskrankenkasse für Leipzig und Umgegend Freitag, den 25. März 1904, Abends 8 Uhr, im Theatersaale des Krystallpalastes, Leipzig, Wintergartenstraße 17/19. Die Tagesordnung wird gemäß 8 42 des Kassenstatuts später bekannt gegeben. Leipzig, am 10. März 1904. Der Borstand der Ortskrankenkasse für Leipzig und Umgegend. Vr. HVtNmear Vorsitzender. Suso tSprtllAsr's VeillkLnäluos, H»In«tr»88« 11, empüeklt 18VS«i» ü '/> kl. Klc. 1.60, '/, IT Kk. 0.80, vorrvgl. uns »<»r«I^«ux-1V»tiie. MnW-.reiilmlÄse Z Ml., 11 Stück 30 Pto. u. Liste 30 Zieh- 14. Marz. Lott.-Koll. sM Nie«, «eim, NM" AaaMches fadoralmnni »nKniWoMk vr. Stich Metz -chemische, bakteriologische und Nahrungsmittel-Untersuchungen. Wiesnteßmnkr s SPISI-V » sppsn Lvtzvrt ch kiovk, I-viprig, kieumarkt 29. Ri 11 Ortxiual- ü 0.75 ü .ck 2.00 klaseke ä 1.50 a.4 4.00 »nt 8alrnaekWjamur lritzvriLö 17ckn SatstootnN'S. kranröaitzokai» lMMMM Badewannen allerArO auch leihweise Sitz wannen empf.Otto Friedrich Nachs.,Nordstr.2ü Vie Poll ° Letzerwnrst Sülzenwurst Keule, Kamm, Rücken Pökelfleisch Speck, Schwarzfleisch Schmeer, Rückenfett Südstratz, 121. ü Pfd. 60 . . 50 . zum Preise von .ck 6.— pro Vierteljahr und -ck 2.— für jeden Monat. In der Vorzüglichkeit ihrer Quellen, der Gediegenheit und Reichhaltigkeit ihres Inhalt- wird die „Post" von keinem anderen Blatt übertroffen. Wer rasch u. gut rrriterrichtet fein wM, wer eine gewissenhafte, reichhaltige Zeitung zn lesen liebt, wer ein Blatt vornehmen Lharakterr zn lesen wünscht, der bestelle beim nächsten Postamt „Tie Poft". 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Hierzu eine Beilage Nach Gottes unerforschlichem Rathschluß entschlief gestern Abend 10 Uhr sanft nach kurzem, schweren Leiden mein innigstgeliebter Mann, unser lieber, guter, treusorgender Vater, Schwieger- und Großvater, der Königl. RechnungSrath a.D. Frie-rich Wilhelm Heine, Ritter des KronenortzeuS untz tzes Rothen AtzlerortzenS. Mit der Bitte um stille Theilnahme zeigen die» in tiefstem Schmerze an Clementtne verw. Heine geb Jope Marte Pesch geb Heine Anna vterftedt geb Heine Fritz Georg Heine Frietz« Heine Rutzolf Pesch, Kapitän Nordd. Lloyd Robert vterstetzt und Gnkelktatzer. Die Beerdigung findet Sonnabend, den 12. März, Nachmittag 3 Uhr vom Traurrhause, Breite Straße 11, au« statt.
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