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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-190403137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-19040313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-19040313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-03
- Tag1904-03-13
- Monat1904-03
- Jahr1904
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1904
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Mark i. B.) ergibt. Die Abschreibungen wurden in prozentual gleicher Hohe vorgenommen. Der hiernach nach Dotierung des Reservefonds und nach Kürzung der vertragsmäßigen Tan tiemen verbleibende Nettoaewinn von 49 214 soll nach den Vorschlägen der Verwaltungsorgane wie folgt Verwendung finden: 81000 «4t für eine Tunkende von ö Proz. (4 Pcoz.), 1000 «4t al- Ueberweisung an den Personalunterstühungsfonds 10 000 «4t zur Erhöhung des DcbitorenrefervefondS auf 18 000 Marl und >214 «4t als Vortrag auf neue Rechnung. Letzteres mit Rücksicht auf die hohen Hüpfenpreise des laufenden Jahres. Die Generalversammlung soll am IS. April in Löbau abge halten werden. *—- Zum deutsch-niederländischen Verkehr schreibt die .Zentralstelle für Vorbereitung von Handelsverträgen": Als schwerer Mißstand wird von weiteren Kreisen der deutschen Produktion der Umstand empfunden, daß in Holland kein Patent- aeseu eristiert. Während von dorr Patente in großer Zahl in Deutschland angemeldet werden, ist die deutsch)« Industrie in bezug auf ihre Erfindungen in Holland schutzlos. Auch daS niederländische Warenzeicliengesetz ist so ungünstig gehalten uiid wird so lax gehandhabt, dah man von einem schütze kaum sprechen kann. Dieser Zustand wird vor allem für unsere chemische Industrie immer unerträglicher. Deutsche chemische Fabriken, die für ihre Präparate einen bestimmten Namen in Holland schützen lechen, finden in holländischen fachwissenschaft- nchen Zeitungen Nachahmungen unter fast gleichlautender Be zeichnung au-geboten. Macht man die betreffende holländische Firma darauf aufmerksam, das, nach holländischem Gesetz der Name deutsches Eigentum sei, so setzt man sich ironischen Ant worten aus und der freundlichen Mahnung, man inöge sich über die Lache nicht ereifern, da der Schutz bekanntlich keinen Wert hab« und eine gerichtlich« Klage nur zu unnützen Ausgaben führe. Liese Behauptung ist nicht ohne Grund. Ter hollän dische Schuh erstreckt sich nur aus daS reine Wortbild, nicht auf den Wortklang, ein in Druckschrift geschühlrS Wort kann deshalb in Schreibschrift straflos nachgeahmt werden- bezieht sich der Schuh auf ein« lateinische Druckschrift^ so bleibt eine Nach ahmung in gotischer Schrift straffrei. Den berechtigten Klagen gegenüber sucht die niederländische Regierung zu beruhigen, sie erklärt, daß der Entwurf eine» PatemgcsetzeS in Vorbereitung sei. Die- Stadium der Vorbereitung zieht sich nunmehr aber schon mehrere Jahre ohne praktisches Ergebnis h-.n, inzwischen lvachsen di; Verluste und der gerechtfertigte Unwille auf deutscher Seit«. D>e Reichsregierung muß sich dec Lache annehmen und die deutschen Beschwerden zum Gegenstand von Verhandlungen mit den Niederlanden machen. Dazu ist aber zunächst erforder lich, ein möglichst umfangreiche- Material zusammcnzubringen, das di« Dringlichkeit einer Aeuderung der jetzigen Zustände überzeugend nachweist. Tie Zentralstelle für Vorbereitung von Handelsverträgen hat sich entschlossen, an diese Arbeit heran zutreten, und richtet an alle Interessenten die Bitte, sie darin durch Mitteilung beweiskräftiger Einzelfälle zu unterstützen. *— Getretseetufuhr in Deutschland (in Doppel-Zentnernt. Brutto Lin uhr L Stuhr Netto Li fuhr ««i»en I«. IMS 1186 387 81515 1104872 . - 1903 1745179 132 935 1612 244 also 1S04 — 558 792 — 51420 — 507 372 oder — 31,45 Proz. Netto-Einsuhr. . Juli-Jan. 1903 04 14184 972 2 714 190 11450 782 . . - 1902 03 14374 996 2643145 11731 851 also 1903/04 — 210034 -f- 71 045 — 281 069 oder — 2,40 Proz. Netto-Einfuhr. U 400 055 131773 268222 849 6M 125 498 724 162 Roggen Januar 1904 . - 1903 also 1904 — 449 605 -f- 6 275 — 455 940 oder — 63 Proz. Retto-Einfuhr. - Juli-Jan. 1903 04 4 439 588 2 447 286 1 992 302 . - . 1902 03 6 970 515 1 206 604 5 763 911 also 1903/04 — 2.540 927 -s- 1240 682 —3771609 oder — 65' , Vroz. Nctto-Etnsuhr. *— Zur Lage drS GarnmarkteS meldet man der von Theo dor Martin herausgegebenen „Leipziger Monatschrift für Textilindustrie" aus Berlin u. a. folgendes: Wir haben auch heute über einen ruhigen Verlauf des GarnmarkteS vom hiesigen Platze zu berichten, da die Käuser im allgemeinen eine ab wartende Stellung einnehmen, um die weitere Entwicklung des Marktes zu beobachten. Tie Gcsamtstimmung bat an ihrer bisherigen Festigkeit nichts eingebüßt, da einigen Preisermäßi gungen noch zahlreiche Preiserhöhungen gegenüberstanden. Das ipezielle Äarngesch'äft kann als ruhig bezeichnet werden. In drei« und vierfachen Zephirgarnen setzen die Käufer die Politik der Vorsicht fort, während die Preise keine nennenswerte Ver änderung erfahren Haven; dasselbe gilt von 2/48er weichen Kammgarnen, in welchen die Umsätze keine sonderliche Höh« er reichen. Feinere Kamingarnzwirne (2/64er, 2/80er usw.) wurden nur in kleineren Quantitäten bei wenig veränderten Preisen gekauft. In Trikotlammgariien (einfachen Kamm garnen auf Bovinen-, sowie in sonstige» einsamen Kammgarnen im Strang (26- bis 40-faclit decken die Käufer ihren Bedarf von der Hand in Leit Mund, und zeigen deren Preise keine erwähnenswerten Veränderungen. Tie in melierten Kamm garnen erteilten Aufträge waren ohne Bedeutung, während ihre Preise den bisherigen «land behaupten konnten. In rohen Stretchgarnen hält die bisherige Fettigkeit trotz der jetzt nur kleinen Umsätze an, da die betreffenden Spinnereien noch auf längere Zeit stark beschäftigt find; in rohen Streichgarnen auf Eops für die Trikotfabrikatlon ging nicht viel um. Unterschuß garne aus Mungomaterial liegen fest in den Preisen bei jedoch nur kleinen Umsätzen. In Unterschußgarnen auS Lhoddy- material konnten die Preise »och hinausgesetzt werden, ohne daß sich deren Umsätze gehoben haben. Einfache, sowie zweifache West« fanden bet unverändert festen Preisen noch einigen Ab satz. In wollenen Strickgarnen lag oaö Geschäft sehr ruhig, doch konnten die vorher erhöhten Preise im allgemeinen voll ve- hauptet werden. Crewclaarne bleiben bei ebenfalls festen Preisen vernachlässigt. In 2/32cr Mohärgarncn haben die Preis« weitere Rückgänge aufzuweisen, da das Angebot die augenblickliche Nachfrage wesentlich übertrifft. In Mohärs (starken Nummern für die Krimmerfavrikation) mutzten bei nur geringer Nachfrage die Preise ebenfalls noch etwa- nach» geben. In Strcichgarnmclangrn waren die Umsätze ohne Be deutung. Manaomelangen fanden bei weiterhin festen Preisen noch einigen Absatz. In Shoddygarnen herrschte bei anziehen den Prenen ziemlich gute Nachfrage In Vinognegarnen hat sich die Nachtrag« wieder gehoben, und die Preise bewegten sich noch in steigender Richtung. Baumwollene Garne, wie Doubles, WatcrS, Mulcs usw., waren stark steigend bei ziemlich lebhaften Umsätzen. *— Bergmann-SlektrizitätSwcrke, Aktiengesellschaft, Ber lin. Ter ÄufstchtSrat beschloß, wie die Verwaltung mitteilt, für 1903 au» dem nach Abschreibungen von 629 682 «L ti. B. 418 028 «st) verbleibenden Reingewinn eine Dividende von 17 Proz. (wie i. V.) vorzuschlagen, sowie 108 946 <ck ,100 264) auf neue Rechnung vorzutragen. Für da» neue Ge- ichäjt-jahr werden die Aussichten als günstig bezeichnet; der Umsatz für di« ersten zwei Monate übersteigt denjenigen d«S gleichen Zeitraumes in 1908 bereits um ea. 30 Proz. *— Aktiengesellschaft Berliner Hokzeomptoir. In der Sitzung des AussichtSrateS und der Direktion wurde beschlossen, der demnächst einzuberusendcn Generalversammlung die Aus zahlung einer Dividend« von 8 Proz. für das Geschäftsjahr 1908 (gegen 2 Proz. i. V.) vorzuschlagen. *—- Schöneberger Genossenschaftsbank, Schöneberg Der Grschäft-velkehr der Bank hat ,n dem verflossen«» Ge- >chäftsjayre eine weitere Ausdehnung erfahren. Der Gesamt umsatz betrug 33 794 034 ^l. Den größten Anteil an diesem Mehrnmsatz hat das Kassakonto mit 15 100 000 ,ck zu ver zeichnen. An Wechseln wurden 6 393 023 «K diskontiert, in dieser Summ« sind auch die Baugelderwechsel «inbegriffen. S» wurd«n, wie tue Direktion in ihrem Reck>enschaft»bericht mit teilt, in diesem Geschäftszweige sehr gute Resultate e»1elt. Auf Ricambi«n wurden 18 125 «ck abgeschrieben, der Rein gewinn stellt sich auf 47 868 «ck. Auf da» Geschäftsguthaben von 407 737 «Sk gelangt «ine Dividende von 5 Proz. zur Ver teilung. Neve Produktionsanlag, für Konsumvereine. Di« in Hamburg domizilierende GroheinkaufSaesell. schaft deutscher Konsumvereine erwarb in Aken iSlb«) «in umfangreiches Grundstück von ca. 12 Morgen, um daselbst «in« große eigene Seifenfabrik zu errichten. *— Mainzer VolkSbank. Der ÄufstchtSrat hat beschlossen, di« Verteiluug von 6 Proz. Dividende (wie i V ) Voranschlägen. *— Westdeutsche Jutrspinnerri und Webrrrk, Aktiengesell- schäft, zu Beuel bei Bon n. In dem Bericht der Direktion heißt es: DaS Resultat des Geschäftsjahre» 1908 mußt« den ungünstigen Verhältnissen in unserer Branche entsprechend Monaten dauern, ist nicht« Nähere» in dkr OeffenMchkeit gedrungen. I Haltung, di« da» gestrige Geschäft in Pari» und in London ev» Wie der „HandeisverlragSverein ' jetzt au» zuverläisigrr norivegifcher geben hatte, nahezu eiiwruck-los blieb. Ltlan gewinnt eben den Zahlungs-Einstellungen re Namen Verzeichnisse eir und ging vor kurzen Zolloepartement «inen Au-schuß Revision de» Zolltarif,» beantrag Ber!osrmaen. Kammgarnspinnerei Meerane. DaS Nummernverzeich »iS der auSgclosren 4proz. Anleihe befindet sich unter den In seraten auf Seite 1744. Auszahlungen. — Urner den Inseraten befinden sich Effekten, deren am 1. April fälligen Coupon . ^"»ranche seien. y.ut7^e^r de? früL- de^.' H°ar k' — Dir 3-stirifredtfion in N-rwrgree. Durch die Presse von den ösierreichisck-en und ungarischen Plätzen infolge vor kurzem die Mitteilung, daß da» norwegische Finanz- und seitigung der ungarischen Lbstruktwn immer noch freundlich« departement «inen «»«schuß mit den Lorarbeilen sur eine richte, dagegen lagen auS New ?)ort höchst unerfreuliche K Revision de» Zolltarif,» beantragt hab,. Urb,r drn Stand und Meldung,n vor, die von einer ebenso schlvachen wie geschäftS- da» Ergebnis dieser Arbriien, die Übrigen» schon seit einigen s losen Börse berichteten, so daß die verhältnismäßig günstige Arthur Leldler, Kaufmann - Btcior Bogaytt, Kaulmann A. H veno Beyer asb. Arndt. Trogenbdl, in Ftima Mar Beuer. Ank Anna vw. Beye> Hemltch Wilcher, Kaunnann Filevicch vüyrnetn. uaulmonn Mar Kabstch, «oulmann E. L Weber, Holzdrechsler Heinrich Bodamcr nammann Franc Loity, nuuimann Bruno Seme. Kaufmann F. 8 L. Drexler, »aulmann. In Firma Mort« glinvein Wilhelm Arnoidl Kau mann Wilhelm Kliemann,Ka uimann, >n Flcma F H. Werner Nachf. Telegramme. * Berlin, 12. März. Die Generalversammlung der Großen Berliner Strassenbahn genehmigte den Abschluß sowie eine Dividende von 8 Proz., und genehmigte ferner die Kapital erhöhung um 14 297 400 -4t. sowie die dadurch erforderlichen Statutenänderungen. Im Laufe der Debatte protestierte namens des Vorstandes Ministerialdirektor Micke gegen die Be hauptung, die Gesellschaft hätte bei dem Einspruch gegen die Verlängerung der Untergrundbahn bi» zum Spittelmarkte wider besseres Wissen gehandelt. Vielmehr hätte der Vorstand durch Verzicht auf das Einspruchsrecht die handelsgesetzlichen Pflichten verletzt. Tie ausschcidcnden AufsichtSratSmitgliedsr wurden wiedergcwählt und der Nkinisterialdirektor a. D. Moell- hausen neu in den Aufsichtsrat gewählt. * Oldenburg, 12. März. Tie Handelskammer be schloß die Veranstaltung elnrr allgemeinen LandeSindustrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung für daS Grotzherzogtum im Jahre 1005 unter dem Protektorate de» GrotzherzogS. W-n. Prag, 12. März. (Eigene Meldung.) Der Rein gewinn der Zivnostenska Banka beträgt 1 883 882 Kr. (— 185 540 Kr.). Tie Dividende ist auf 6 Proz. festgesetzt worden. Zur Dotation der Spezialreserve werden 300 000 Kr. und als Vortrag 183 510 Kr. verwendet. Generalversammlung. Handels- und Kredit genossenschaft deutscher Gastwirte, e. G. m. b. V-, Leipzig. Ordentliche Generalversammlung am 28. März im LehrervereinshauS, Kramerstrahe. (Vergleiche Inserat auf Seite 1744.) - ee»m>»«v«, 12 K»>». 8>Id«r 78^0 u.. 78,c» v. ' >2 tl»>o 8ilb«r 2b«, » n «»I» Uin-o-oar»» c«. 8pt«e«> * von I-onSon kl. 0.) ». 8ti,I»trlk»ai»ob« ^y,«Io V««p >o»Io t-rooov /ioeoe»^--' VSl. N»en»to von«. 2,lti. No«k»durii V.78. Losoa O. K. 4HV. O>»et«e«V IAV vimtorsN» I»-v 2.12 vtt, >i, 8odurd»o «stL voo». ttol<tu«m- ri. s b^it. voo«. Kto. 8«I««t. 1,06. vrovn «-«> I5>s. I)e>«i»vr«>o «HO Iiettouwlo l>»»i l.bA tturoon Uu»<I«p»er -,t« So. l)»»p 2.NL k»-« Noov HM t-.»-r N»n<i >-«-pv»t2 kl»-t K»oN kilmnr lc»l. IM vciti«d Dr»o«^. ttioo» I^c7. lvM beeiotr» lM-o k'rooob u»»<1 2NN. >c«xtn»I k>.vv vsictonbm- li-t. k>M. vooocol »ttnia, »ml hin. 2,,t U1««o t)««p ezicc VI«»i»>c» I,>8 s>t. »>o«r» ü v«. 2,18 Ue»»l !>.»-! vottwrio- c>,7b» tt. ic. ^zco<No»to 2,Nt. »touox Aooixo ^.»U. ttonot 8.r2. >ov»u»«-btt-» voo». tnv >ot>»»o««t>ur2 Vowl »M 2/L. Kniill.t- KolLt-i» V»>NN»I >,»o »-t«, 2.« t,»o«»->«»r l-«7. ti-l. v,!«. Volp»»r<t» VI»> vo»-»I>e»t»<t «zu. » vvoeltoo «67. Uoao.iiouioco «c'ii vo. Ic-c»»«. s» i'ooo „ziu. ti«M Stinoo» lM 6.« vooo u. tt. v—»» vo»-,I l,m. hinter dem vorjährigen zurückbleiben. Die Spesen für sozial, volttlscche u>ü> koiiilnunale Abgaben, ebenso wie für Feucrver- slcherungSprämie und allgemclne Unkosten blieben ungejähr die gleichen; wir tonnten indessen Ersparnisse im Materialienver brauch machen. Tie allgemeine Geschäftslage gestaltete sich in der zweiten Hälfte des Jahre» günstiger- e» liehen sich aber dar aus Vorteile durch höhere Verkaufspreise nur allmählich ziehen und kommen dieselven zum grohen Teile erst den nächstjährigen Lieferungen zugute. Dagegen muhte die Produktion infolge der Bestimmungen unseres JuteverbandeS eingeschränkt werden, und auherdem hatten wir während des ganzen Jahre» mit teuerem und im letzten Quartale auch mit sehr schlechtem Roh. maieriale — neuer Ernte — zu arbeiten, was den Betrieb außerordentlich ungünstig beeinflußte. Ter Preis der be kannten Standard-kJ-Marke hielt sich im ersten halben Jahre auf ca. l4 Lstrl, per Tonne, wich nur kurze Zeit auf ca. 12 Lstrl. und stand am Schlüsse wieder über 13 Lstrl. Wir vermochten aber den billigen Zeitpunkt zu größeren Einkäufen zu benutzen. Tie Bemühungen zur Erzielung eines noch engeren Zusammenschlusses sänulickier deutscher Jutesabriken sind auch im verflossenen Jahre fortgesetzt worden, ohne zu einem Ergebnisse zu führen. Dagegen bat sich die allgemeine Pro- duklionseinschränkung insofern bewährt, als die früher oft be dauerte Ueberproduktion beseitigt ist. Von Betriebsstörungen, sowie größeren Unfällen im Betriebe sind wir verfchont ge blieben. ES werden bei einem Nettogewinn von 41 658,38 2 Proz. Dividende mit 40 000 -ell vorgeschlagen. *— Fortuna, Aktiengesellschaft für Vrauntohlrnbergbau und Brikrltsaorckatiou. Von der Verwaltung wird der „Bert. Börs.-Ztg." miigcteilt, dah das mit dem 81. März abtaufende Geschäftsjahr sich eilvas gün-liger gestaltet hat als das Vor jahr, und dah auf mindestens die gleiche Dividende wie für 1902/08, also 6 Proz., zu rechnen ist. Bekanmlich gehört die Fortuna-Attiengesrllschasl dem kürzlich bis zum 81. Marz 1915 verlängerten Braunkohlen-BrUettverlaussverein mit einer be deutenden Beteiligung an. Der Ansatz des letztgenannten Syn dikats hat sich im lausenden Jahre nicht unwesentlich gesteigert und ist infolge der Neuorganisation für den Verkauf und des von Jahr zu Jahr steigenden Bedarfs an Britetls, sowohl für Haudvrand als für die Industrie, auch für die dem SyndKat angehörigen Werke ein von Jahr zu Jahr steigendes Erträgnis zu erwarten, um so mehr, als sämtliche Rheiniscl-en Braun- kohlenwerle dem Syiidital beigetreien sind und eine Konturrenz durc^btlligeren Preis der Slcintohle infolge der Verlängerung des «reintohlensyndilats bis ebenfalls 31. März 1915 nicht zu befürchten ist. Deutsche Qstafrikalinir, TampsschiffSrerderei, in Hamburg. Ter Gesamtgewinn dieser vom Reick!« mir 1 850 000 subventionierten Aktiengesellschaft betrug in 1903 2 137 884 davon erforderten die Unkosten und Stenern 424 /84 <N, der Gewinnfaldo beträgt 1 713O50 Hiervon werden verwendet zu Abschreibungen 1 640 128<4t, dem Repaca- lurentonto werden zugewiesen 68 985 «ck, so dah die Aktionäre leer auegehen, während sie im Vorjahre noch 2^, Proz. Divi dende erhallen haben. Der erzielte Gewinn entstammt zumeist der ersten Hälfte des Rechnungsjahres, während die zweite Hälfte wenig dazu hat beitragen können infolge der nach kurzem Aufblühen -eit Beendigung des Kriege» über ganz Südafrika hereingebrochenen wlrtfchaftlichen Krisis. Ta Südafrika hin sichtlich seiner Bedeutung für den Vertehr der Linie obenan steht, muhte auch die dortige Krisis einschnelüend für die Gesellschaft werden. Ter allseitig erwartete Aufschwung Südafrika» »sch Beendigung des Boerenlrieges ist nicht eingetreten, es hat sich vielmehr eine wirtschaftliche Depression eingestellt, wie sie so ein schneidend in alle südafrikanischen Handelsverhältnisse von keiner Seite hat vorauSgefehen werden tonnen. Der fälschlich er wartete Aufschwung Südafrikas hat aber eine Konkurrenz der nach dort fahrenden Dampfer hervorgerusen, dah eine Herab- drückung des Verdienstes die naturgemäße Folge sein muhte. Die Aussichten für das neue Bctriebs;ahr sind seither ungünstige geblieben. Bei unverändert 10 Millionen Mark Aktienkapital und 5 Millionen Mark Schuldverschreibungen steht die Flotte mit 19 793 000 zu Buch. *— Die Bremer Ehrmischr Fabrik in Hude erzielte im Geschäftsjahre 1903 eine» Gewinn von 166 811,86 .ck, dazu Vortrag aus 1902 19 762 -4l, ergibt einen Gesamtreingewinn von 186 578,86 zu folgender Verwendung: Tantieme an den ÄufstchtSrat 20 821.80 </k, 22 Proz. Dividende (wie i. V.) 154 000 4t, Vortrag auf neue Rechnung 11 752,06 Nach dem Geschäftsbericht ist der Absatz insolge der Konturrenz gegen das Vorjahr etwas zurückgeblieben, im übrigen biete der Ge schäftsgang zu besonderen Bemerkungen keinen Anlaß. Die Aussichten für das laufende Jahr erscheinen nicht ungünstig und lassen ein befriedigendes Ergebnis erhoffen. * Stettin, 12. März. Ter ÄufstchtSrat der Nähmaschinen- fablik Stöwer, Aluengescllstyaft, beschloß 5 Plvz. Litndcnde gegen 6 Proz. im Vorjahre. *— Tie Schlesische FruerversichrrungSgcfellschaft schlägt 105 gleich 35 Proz. Dividende vor. *— Pfälzische Spar- und Kreditbank vorm. Landauer VolkSbank. Ti« Bruttoeinnahme des Jahres 1903 be ziffert sich auf 543 785 wozu Zinsen 484 822 «N und Provi sionen >8 556 beitrugen. Nacis Abrechnung aller Lasten ver bleibt ein Reingewinn von 254 841 Der Aufjichtsrat schlägt vor, daraus 245 000 als Dividende von 7 Proz. zu verwen den, 3200 dem Beamtenpensionsfonds zuzuweisen und 6241 auf neue Rechnung vorzutragen. "— LautzenthalglaShütte Lt. Ingbert. Ter Bruttogewinn des Jahre? 1908 beträgt 65 419 .//, wozu noch 2736 Vor trag aus dem Vorjahre kommen. Zinsen und Provisionen er forderten 5440 Abschreibungen 15 989 so dah «in Rein gewinn von 46 726 zu nachstehender Verteilung bleibt: 4605 Zuschuß zur Pensionskasse, 3500 zu Tantiemen, 24 000 zur Zalnung von 6 Proz. Dividende (im Vorjahre 32 000 ,« gleich 8 Proz.) und 14 620 zum Vortrag auf neue Rechnung. *— Leltntzustr-iegesellfchaft In Wien. Der Geschäftsbericht für 1903 konstatiert, daß do» abgelaufenc Geschäftsjahr mit Rücksicht auf die Schwierigkeit der Beschaffung de» RapSinaterials ein wenig günstiges war. Wenn da- Endresultat dennoch ein günstiges war. so ist dasselbe nur dem Umstande zu verdanken, daß die Direktion die gesellschaftlichen Fabrikat« rechtzeitig und zu verhältnismäßig guten Preisen begab. In den Fabriken der Gesellschaft in Hernals, RokoS- Palota und Prst-Josefstadt gelangten insgesamt 13,786 Millionen Kilogramm map- zur Verarbeitung. Bon dem zur Verfügung stehenden Nettogewinne per 215 788 Kr. beantragt dir Tireklion 200000 Kr. zur Auszahlung einer Dividende von 80 Kr. per Aktie zu verwenden und die restlichen 15 788Kr. auf neue Rechnung vor- zutragen. Der Bericht teilt schließlich mit, daß die Direktion einen größeren Grundkomvlex an der Donauuferbahn angekanft habe, wohin eventuell in einem späteren Zeitpunkte die tzernalser Fabrik verlegt werben könnte. Hierzu bemerkt der Vorsitzende, daß dieser Ankauf um so vorteilhafter erscheine, al« durch die günstige Kom- miinikationSindglichkeit bedeutende Ersparnisi» erzielt werden könnten. Der Bericht wurde von der Generalversammlung genehmigt und der Antrag betreffs Verwendung de» Reingewinnes augenommen. Der Coupon wird ab 1. April rinaelöst. 1L. D. I. Die Ls»e »er srsnzoftsche« Eeisenittdüstric findet eine interessante Beleuchtung durchs di« Ergebnisse, welche die parlamentarisch« Enquete über di» Textilindustrie im allgemeinen und über di« Seidenindustrie im besonderen ergeben hat. Nach dem die Mitglieder der Deputiertenkammer sämtliche Bezirke der französischen Baumwoll- und Wollinvustriebranche besucht batten, Haien fi« jetzt ihr« Rundreise in Lyon, Saint-Etienne und den übrigen Bezirken der französischen Seidenindustrie beendigt. Die Hauvtsraac der Untersuchung war die. welche Veranlassung vor- liegt, daß in der Seivenbranche di« tzandweberei nach und nach verschwindet und an ihre Stelle der Fabrikbetrieb tritt. Hauptsäch lich sei »S dl« Tatsache, so stellt die Kommission fest, daß die teuren Seidenwar.n sich so schlecht verkaufen und an ihre Stelle billige Waren gelreien seien; dies« letzteren seien aber vorteilhafter in ge- schlossenen Fabriken berzustellen. Während der letzten Jahre habe man in Lyon in der Seidenbranche kaum regelmäßige Beschäftigung gehabt. Tie Löhn» konnten nur wenig erhöht werden, und mährend dn: letzten sechs Monate betrage der durchschnittliche Arbeitslohn eine» Seidrnweber» höchsten» 30 Fr. in der Woche. Es sei fest gestellt. daß gerade di« in der Seidrnbranch» beschäftigten Arbeiter, also in einem Zweig» der Textilindustrie, welcher teure Waren her stellt, die schlechtes« bezahlkrn in der gesamten D Wie der „Handelsverlragsoerein letzt au« zuverlmstger »orwegstcher Quelle erfährt, werben die Arbeiten des Ausschusses wahrscheinlich nicht so frühzeitig abaeschlosirn sein, daß dem gegenwärtig tagenden Stvrthiiia noch »in neuer ZoUtarisenlwurs vorgelegt werden kann. *— Die Standard Ott Co. in Rumänien. Die rumänischen Blätter berichten, daß der rumänische Premierminister kürzlich durch persönliches Eingreifen den Ankauf einer großen Menge Rvhöl durch den Verkehr der Standard Oil Co. in Rumäuieu, Mr. Soutdard, verhindert habe. Ter Bericht ist nicht authentisch bestätigt, klingt aber nicht ganz unglaubhaft, va ia bekannt ist, mit welchem Miß trauen die amerikanische Gesellschaft von den rumänischen Regie- rungsiresten betrachtet wirb. * New jsiork, 1. März. Neber drn Labakantau in den ameritanischcn Südsiaate» berichtet der Kaiserliche Konsul in Richmond: In Süd- und Nordkarolina haben die Bauern au» der Tavakentte der letzten Jahre keinen Gewinn gezogen, in vielen Fällen sind sie sogar gezwungen worden, mit Verlust zu verkaufen. Dies bezieht sich hauptsächlich auf belle gelbe Ta bake, wclck>e dec Trust jetzt fast vollständig beherrscht, da er zur zeit das Geschäft mit Japan monopolisiert und das Geschäft in England und Amerika zum großen Teil schon in Händen hat. Solange sich die Vereinigung der engiisckstn Fabrikanten (Im perial Tobacco Co.) mit dein Trust bekämpfte, erhielten die Bauern im Jahre 1903 sehr hche Preise für ihre Tabake; nach dem aber die Konkurrenz bescitiat war, kaufte der Trust um so billiger. Wie speziell aus Lndkcirolina gemeldet wird, wird Tabak in sehr beträchtlicher Masse der Vaumwollkultur lveichen müssen. '— Uokohama Sperie Bank. Die Generalversammlung beschloß für das zweite Semester 1903 12 Proz. Dividende p. r. zu verteilen. Der Reserve werden 110 000 Aen zugeführt und auf neue Rechnung 427 000 4>en vorgetragen. gcven hatte, nahezu eliwruasro- bllev. Rian aewrnm eben den Eindrua, at- vv die deutschen Börsen nach den heftigen Er regungen, die sie seit dem Beginn de» ojtasiatischen Kriege» durchzumachen jstiUen, müde geworden seien, und daß r« west slärterrr Anregungen al» der zu Gebote stehenden bedürfe, um ihnen neue Lebenskraft -uzufüyren. Da- Geschäft lag auf fast allen Umsatzgevieten um so mehr darnieder, alt der Wochen, schtuß auch noch mit der gewohnten Steigung zu Realisierungen verknüpft war. Bei dem ausgesprochenen Mangel an Unter nehmungslust bröckelten di« Industrie- und Bankaktien schon insolge eine» mäßigen Angebotes ab, wenngleich nirgends nam haft« Kursrückgänge eintraien. Dagegen betundete der Anlage markt im Vertrauen auf die verständige Finanzpolitik de» RelchSschatzamte» ein« anerkennenswert« Widerstandsfähigkeit, und zwar vorzugsweise in den deutschen Fond«, während die ausländischen weniger Beachtung fanden. So hat denn auch die abgelaufenc Woche entgegen den Erwartungen der Spekula, tion nur eine geringe Erhöhung des allgemeinen KurSniveau» gebracht und läßt keine zuverstchtliche Prognose für die neue Woche zu, es sei ocnn, daß der Stahlwerksverband neue Erfolge in der Preisbildung auf dem Eisenmarkte erzielen würde. Dl« verschärfte Geldnachfrage, mit der man vielfach gerechnet hatte, ist, konform mit unseren früheren Ausführungen, nicht ein getreten, und die Geldsätze haben sich im allgemeinen auf dem Stande vom vorigen Niontag behauptet. Die Gesamttendenz aber ist als sehr still und zurückhaltend zu bezeichnen, bei trägem Vertehr und neuerdings schwankenden Kursen. Wechsel zogen in kurzem Belgien 5 Pfg. an, während kurzes Wien so viel erließ. Sorten gaben in österreichischen Noten 5 Pfg. nach, wo- gegen russische Noten 10 Pfg. gewannen. Deutsche Fonds erfuhren Veränderungen in Säch sischer Rente (— 0,05 resp. — 0,25), von 1855 l-f- 0,50), 3'^proz. Sachsen (-f- 0,10), Lübau-Zittau ä. (-s- 0,25), Leipziger Theateranleihe l-s- 0,25) 8Hproz. Leipziger Stadt anleihe s-s^ 0,10), Lausitzer (4- 0,25) 3»/,proz. Landwirten (-1- 0,05), Leipziger Hypothelenbankscheinen ö (— 0,10), 3'/,proz Zentralboden von 1896 (-)- 0,20) und Sproz. Reichs anleihe (Z 0,10l. Ausländische Fonds ermäßigten sich in Ungarischer Goldrente 0,10 resp. 0,40, in Kronenrente 0,20. Eisenbahn . Prioritäts-Obligationen pro- fitterren in 4proz. Südbahn 0,50, während sich Italienische 0,25 ermäßigten. Eisenbahnaktien büßten in Ausiigern 1,75 ein, da gegen hoben sich Buschtiehrader 0,76, Meridionalbahn 0,50. Bankaktien in Diskonto 0,10 schwächer, in Handels gesellschaft 0,90, in Deutscher Bank und Mitteldeutscher 0,50 und in Reichsbank 0,40 besser. Jndustrieaktien in Bochumern 1, Harpen,rn 0,50, Lnurahütte 3, Paketfahrt 1, Lloyd 0.50, Großer Leipziger 1, Leipziger Elektrischer 8, Dtöhr 1,25, Tittel und Etzold 1, Zweirkau 0,25, Erzgebirgischcn 1 ^l, GotteSscgen Stammaktien S 4il höher, in GerSdorf Stammaktien 2 4lt, Zehntscheinen 20 Zwickauer Bcreinsglück 10 -K, Zimmermann und Leip« ziger Baumwolle 0,50, Weißthalern 1, Krietsch 1,50, Hall« und KorbiSdorf Zucker 0,50, Bank für Grundbesch 0,25, Körting 2 und Thüringer GaS 0,50 niedriger. Industrie-Obligationen hoben sich in Großer Leipziger und 4proz. Schkeuditzern 0,25. Literatur. Zur Genesis deü modernen Kapitalismus. Forschungen zur Entstehung der großen bürgerlichen Kapitalsvermögrn am Ausgange de» Mittelalters und zu Beginn der Neuzeit, zunächst in Augsburg. Von Or. Josef Strieder. Leipzig, Duncker L Humbiot. Die Schrift de» Verfasser- ist eine Ergänzung der Ehrenbergichen und anderer Forschungen. Interessant ist dabei, daß der Ver fasser im Laufe seiner Untersuchungen auS einem Paulus der Sombartschen Kapitalentstekungstdeorie zu einem Saulus geworden ist und sein Material daraufhin fortlaufend prüft, ob die Som- bartsche Theorie, daß der Ursprung großer Vermögen, kurz gesagt, im Grundbesitz ruhe, richtig lei. Er kommt dabei zum Gegen teil. Wie bei allen Monographien Hot der Verfasser ein sehr reiches Material, aus den Akten der Stadt Augsburg herbeigeschasst, sich dabei aber nur auf die Steuerverholtnisse beschränkt, von den Handelsoperationen der einzelnen Granden des Augsburger Handels indessen nichts mitgeteilt. Diese teilweise Veröffentlichung der AugSburger Sieueriisten regt gewiß zur Nachfolge für andere Städte an. Sozialpolitisch ist e» inter essant und die allgemeine Annahme bestätigend, daß die Geschlechter selten ihren Reichtum behalten und daß di« Kaufmannsunter nehmungen sich in der dritten und vierten Generation gewöhnlich auslvsen. Bon besonderem Wert sind die übersichtlichen Tabellen und die mühsame Berechnung der Abgaben aus einen Standard florin. tk. 8ÜOS6V- uvä ULväslsdsrivdts. - »ooli«««, II. Itie» u d « t w I » o v - M » « t ti l t e « b » r knxevm »r^t. <Vood«od»rt«dt ck«r Kn»«n»dt»ttllae <t« ttvfmsaa diobiilse, tioovnm.» vi« Lul>». al« e«e^nMi«et>ic ln it«r ?<ttilill k-er-ovt ung <ti« >y v«e cl«r Leo»««» vor««» »um >cu»<1i-nvk tcooimt, vod »iiob «nt <tom Xodi«akn»«ow»rkr« Sl« ««lt m«vc«s«o diicoN tt q<>y<t« 0 .^rn«vwi>ar«1n»t vt-S«r noS tiinet« im V«i«in mit <l«y «tvx- bi^oe >»-t«o<t«v ti«ct>et»dl«n »a» <t*e Xi-«nln<ly-tri« ein« >rai«til von 1l«i»nne-k><nt«cll »» <t«o K»r«i, <U. -ton nsmsntliou «nt <tsm U«bi«t« Mr -vtiMor» Hur» a«s»»er,I«t» NstlitiFion. 8l«r konnt«a vornovmliov <t>« Lur» von Lonlr t-N-vt» «ioo u>>«-«enittc von 5—ovo >c «riiolio. nnct <-t>«n-o v»«» ttie Kon-ttiott» <t-e Oro-o«, n»vd<t«n> <t«i> e»rinx« äoxekot »u«i»aoww«n vo»a«a vor, V«1 26 XU« Fi m« t>einen tiodwee ,w tticetiti. Occ- >o»«dot. So» »loy oood lo <t«r voeeonxonei, Voek« riemtted -ioeli -ov ovlia l-oioetnr-a »I-»oot> ia «t<»t Oni» «or dolll «mkLenumwe:', av<t <t» <t>- KoodtroU« »tob« ua- «eyekliod Ubeevok Union »m 8vklu-> s»e Vo«n» »uok Me <II«o» l'oyioe« «tv» "0 t>VN«e« ii«l<ttlllr-o e«-ie«-t»>>t v»eS«n. kl-ion» uaS ämov» unll Lonixin kli«cd-tN tolxr»» Si««-r Hav-ar «tK»» l»0U- -»m> r, v-i-sn >»<ls- «b«ni«li» «in- l-Iodt» krdolona «at. voenaea- loo-ixt i,lt«i>« otlsin voiKikoig, Mr St« »ivu «e-i ia Son lilaton 7»e»a gor cVoeds -in orlisottoo-r-, I»i«r---> A-ttonS woovi», Sa« So» Kue« «iimtvoilsn bi» IkXXI <<r vok. Xt« o»de koot »>a<t aoov en «r- v»N»«n banxonkreNm, <ti« ivr» ljtoleseuoe uaooi-rdeoodoo dl» »iV» II UVV X loi k-otr-n Iconnt-n 2iut <low <i«ki«t« Mr dlitt-Iv-rt« wa-»to» »Icv kriogUeti«» Itaeddar trat» woditaodoe kar-rvsoiioa-KSas» intoese.-ioetoe 8-it-n »>n«n kiicbLooir von lt>V <S Lotoitov l»«-0ll, vstieoncl ijest Sonvsein <ton t>ö<v-t»n t^roj» <tsr Vorvoed« Wit l/-iodtiic- k«i! densupion konnlsn. I»Ue Linteoedt ^i«t> oa, kdriioic» i»p«u uoct kk-ineiek kvobo» oi« ktoti»ean««n toxi unvoronaorl, SoU»»»a voiooa ^obxnn I>«imsi-b«ex -in« ke»ttt>ro Likolunx S«» twsiov» di- «tzid <S »at ^u-»sroe<I-alIioN Isdduw v»e <>»» Osk »r <t»r I»tvdl-r»ii ?»p>»r», aa« >1, m in <1>«-or ii ooN« <jj» iwmortort x«rUovrv«>-» v»rdr«ii»t«o Voe- k»iit»pl»n« uin» rioioel»«« t-ng-a io <tsw Usdot, So» «tn» »r<t»»«r» «j-v-rii-edott Me <1i- 2«vi>- kid«er wtt llnvv Me <t«o Kar »»««- qsve» k»t> tn« Lur- von kik-re xeldot konut-a kl«e»a> »u v«q>o» «loe Voek« ein« 8leieeeu»r vou avnv — nm«i <s Soeeamovkea uv<> k«N«uplst«n »ied unter leieinon 8edM«nkoaLen, »d«e oove a>o»-»o Ow-i>«»-n qui. V»iierd>a voi<t«o, «eo««« tto»l«n i» Uioii«I«ilt g-ietbou b>» I82b «r, k'rei« Vor«! anS lt»v«ru»a1 Kto VS >r, ^it« üueee di» löt« , 1-remvol» dl« 8I2b sz aaü rrapp« di» 2V 0 umreeetet, tloed mi>«-t«n I»ici> gl« «e»r«e«u »w iVooa«o-odiu»« vieckee ein» dlinvu»-» von -0 Si Let»tt-o Io-»«». 8<td«r t>«v«et«t MaeS«a -«NIie»»iiot> unr LIt-nckort i>i» I7VV <S, viodenpiaoot«» dt< IUtv St. 8oeu«-io di« »cov Fi unl! Souitekooir u. Od»'IotI«lldure di» l?vv sz. I>«mnr>it vueä« g»» -ioik« Lnr«doi, So« nlbiitteN io S-a ^u«»o V»> Lon»oii<Ii«eI«i> Iioigl«I<t Miegee »n <I«N zt»rrt e«l<illqt» an<t <t«n Kar» vorli»«exed«n<t di» 8bv Si SrUodt«, odn« So-» «ia« v«aa«n-0t»ed» Irrnoiour «l-» ?r«I»e« «itoirt«. Oi- V«rl>SItni»«o S»« Uateru, va»o>» -edeio-o o»on vi« vor uvgoeok«iedtte ea »oco -- Lut <t«o Kalt- Ir o»«ow ar» t« I»t <li« t»i»»«t>iied« l-ae« nvverdoSier. Si» k»o<tiuo»-o roden -in-iresiieo. onck <I» <li« kiotilrvntuoe o«a«e Kor»- «tilee« vorttluNL oleltt d--t«»<t, «o «inx <ti« vutsrnedwoa« Ia V»e- «ioe«li«n ?»yi<>eeo mit K»otei> vor, vod«I idr <!»« ko»pr>« lrnss«hvt »» «totton liom. 8o konnion <t>« ttrei»« n»»«ntii«k s«e UtttolMori« am iVoodsnxcttturo» mit I--iedtiUk«It s» e«rli>e» llevirdooic k«l>»opt«L ^o> I-dt>»»t«-»«n q«te»rt v»r«,i »ii«e,t I)«-<t«mon» i>«t et«» Vtv» <a onrl 8odon»ott«rn dei^tdti ^t, «ueu mekrtoov llm-dtr» «rtoijrt«». 8p»t«rkia -etet« ein« eiemlied leddstt« ^»«ittroq» o»«n kto>»«eo<t» ans ü«rt«i»o- kiirir ein. <t>« <I-o kr»i« di» dl'v ^t deeee. 7bk>v -a d«d«a Konoid, ^»«b lile kl»il-sa»<t, Uurdocv, k-i-nrocie nnö klvd»»s«I« d«»t»o<t 6»atto«1 eo eivo» de»-er»n t-e«>--o, od»e go»- in irx«o<l «ine« l-»p>«e« <llo llw-kt»« xeö«»er« >n»<l-doiioL eevonoen. dleM»d»«a,v«et t»t, ito«» »i«k <Ise t-r«i- lile ki-Illeuu^en teste <te» 2odii--eoui»edl0jce» voo 4vl> >t vvll-tongix bedouyten konnte. -"Ur Konoendsric- ou<t krieSeind-diUI- »ktien ke»t«n<t » emiiok »>»ek- -»utiu-t, <tt« »iey »uov »« Voodoo- -odiu«> d«i deev I^v ^t -ritt-it. Oi« »«doeer«o k»»» l»««» rvdi^se, Sie t'r«!-« Iiisrttir voevo m«i»t oomio«U. - 2tot Sem K«>- kue-nworktv kbed <IIe Ltimmunx In Nee v«!0»»>«u»a itoev« t«»t, «ennxleled Sie «7m-kte« noedl>ee>en. 8o mu-»i« <t«k doe» von iVjiS- d«!e vis »:>f»N8» in eeoe-en kienxen mit >«t d«r»vlt Moe<t«o, sedlie-eiiod um 7 >t u»edr«l>sn, un>l ouvtt Vlktori» Nie vsetoij-t«a noed einem l»»»Nlt»n Kai»« vou I>*v^t v»iek«n<l« ^«nvi ae. kloeoutor litt »ued >inr VeikeNr >u gen ilkeljkeu iV-it-v Mr <i>« -et>v«->-Iinn <l»» Xnxedot iid«r«ox mit >tu-»onw« von tkiilek»uekl«viee». Mr <tm b«t >d St. zit-udser, >Ui <t>» d«i 82°, Ft, un<t knokoriti» tcee, ttlr >it« b«i <«. »ied X»utin»t «>bi«It. ic>kskiivd« liilokxknx,, M«i»«ll gi« Itoe« <l>» Ki»t-i<t«r irupi-ider^dooe» di» odv >t uu<t Sor V«U«rtI>» «r KridorU- vsrks di« nSv ^t »ot. »wm«». II ziore ^tkti-o-ti«»«tt»oU. .tt«»«r' ltv^ L tkUZ«»». c>»»- u. triekte.-tjso 8t S.. LInmin- u. Noten««.-kodr. 8^-L. lliv it, äor tte.--t- Ivb u, iiesm. U««lev. tlvitikr. N2>„ lt., Ueoio. UouwM 8p. Urodo LO v.. ttrem. lieou«r«i —, Ue«m. Odem, dode^ ttocl« lvö S. »e«w«r Dieoeronksdr. IN tl ttr«m. ^oto-8niou Ii7>^ U. Vr«m. U«U»de>k llb v-, Urem. ttoeti.-/«meuU., V.-X. b7 L., lieom. UolonNmlldle, ^.-<1. tttt 8., ttr«m«r 8eUi«i,p«eU.-<1. lvr»y ti„ Uroro. 8tr»-»«od»0o ISUV--0-8I. Id!l1» d«, IVV»kt-8tii«k« WLZ, k» ttr«m. 1»ov«rkl. Uemo. Volkoo Ivo d». iir«m. V/oUK»mmvr«> SS2 U, tte»m. V/oiivo-<!U«r«i ll« Ur«m«ed»v. 8Ie»»««nb. ISVU. tiue->-r-t>«-. .llvioo' lÄI U P»«»s>v>otüll-<k«o.->reo' cv 0 <to. „.^optuo- i:«V U., <lo. .7ritoo' Vv K., U«lo>. l-laot IKS3» L., Iit. I »mpM»oU. ^<or<l»e«- l««z» S- 0» l>oo>pi-«k--<l. -Loo-«' IIM» 0, <1o. jiinsr« , So. l-iooi.-iz«ek« -klon-»- >«« 8.. 1 l>e«ei«d- k lio. cr»rord.-8od. 122 u». <!»»- null lci-ktrieltot-vek«, tt. tk„ tte«o>«o >22>tz 0 ttimd. Lwvrik. t°»«»«U.-lt.-U. lObl, tl, von»«»t. ^vl»-8pioo. o. ^«d. WO 8. lismettnr. L»ti«odr»o«r»> lbb U., ttoNwoon- 8tork«t»dr. —, ^vtn-siioo. u. Ved ttevm. l7b ti, Xoerlcl. l-Iov<t lvlZ, ü. XoerlS. 8t«inauu»i>r, Urodn lltl tt ?>or<I<t. i^ottk. o. üowwo.-üvioo. IS» <j., O»Itodr. tkr. 6«e»u-Iie«w. KS>i, k», l°«trol«ame»ü. vorm. S. «oea 288 Ü-, Ut>«<t. Vl-ueei- 9V U., itiv lcuto —, Uo-orto tiltr»!- 87 8odi«pp- »rdig.-tt. l!ot«eM--«e 8t) tt.. 8d poull-8e»u«e«i oettlu 8VR., So, pr»k«rr. llS 8. 8««b»«k IK.-Ö. —, 2. ?«oei«nl>oee S--Ü. I2V tt- Leipziger ^örse an» 12. März. Nach kaum zweitägiger Belebung de» Verkehr» ist die Börse te wieder der früheren Erschlaffung verfallen. Zwar kamen o— 2., -r. ....-—re^.— «riL, >-en Lbstrukiicin immer noch freundliche Be- auS New )')ort höchst unerfreuliche Kabel- vo» Ipril fälligen Coupons und gelosten Stücke bei der Privatbank zu Gothc^ Filiale Leipzig, und bei der Sächsischen Bantgcsellschaft Ouellmalz L Ko., Leipzig, spesenfrei eingelöst werdeir. Adreßbuch sämtlicher Bergwerke, Hütten und Walzwerke Deutschlands. Verlag von Hermann Kramer, Dresdcn-A. 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Per'omm vno 2?- Prukunat- d"" lermto I 88 Lt >2.4 >L4 8.» 8.i 8.4 2V4 8.8 ^13 V.3 13.4 ,v.i ».3 3.ö 83 v.4 N3 V.4 83 2.« ,8.4 13.4 8.3 «>.i V.t IU5 , 8-3 lv.« 7.4 .v.4 8.8 15.4 7.4 2.K ».8 ^5.4 ».b 6.4 8.4 2S.4 Wohnort «miSgerichi Beuchen Beuth.,O.-T Breslau BreSlan Nieder- Ipoqritz Dresden Hanau Hanau aüttriir Inüllrin Ltegnth Lieanlk Morbach vMorlrnderi Hüien Neuenburg NUolaiken NUolallen Ryvnik ^Robnit Lebntli Lebnttz Lteltin rnutn Bahrdorf BorSfelde KM A KMel li. inlliizlkib, Vspv8it6nka88tz ^eiprix, 10 »»«Irb. k»ru»or 84R1 v»u KdUsu-Oapkr»!» üurtz IKK MU!>»,«». Leieäisluas »llor ü» ä«w «o»ebtoKoo6«v Vi-wir»»»«-!»»»». von voo »uk u OAwecMowwtzG«. itz»- ». VwrlrmwO voo Vormisraos evo u» MbsrMUssu»»»»».
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