viel hätte er mit Recht gegen 1 die Sache sagen können, da sie von dieser Seite noch nicht im Reinen ist. Er deckt jetzt aber nicht Schwäche der Kunst, sondern nur ihre Kindheit auf, wenn er hier über sich frey und bedenklich äussert; und ist in seinem Innersten versichert, dass alles, was noch fehlt, glücklich gehoben und über wunden werden kann. Hätte er - wie es der Fall nicht ist - mehr Zeit verwenden dürfen, so würde sie vielleicht schon weiter geför dert seyn. So aber musste er ein schönes Feld f das andere gern einnebmen und bauen werden, verlassen r weil er noch ein grösseres und unbekanntes Land erblickte, das neue Entdeckungen verhiess. Die Vorstellung, dass der Stein auch auf eine ganz entgegen gesetzte Weise, nämlich durch vertiefte Züge statt des erhöhten Auftrags, zum Druck benutzt werden könnte, wurde mit allem Eifer verfolgt. Den Stein schützte nichts als ein dünner Ueberzug von aufgelöstem Gummi, der für die Bequemlichkeit und Sicherheit der Arbeit mit schwarzer Farbe überzogen wurde; und nun sollte Grab stichel und Radirnadel gerade so auf dem spröden Stein verfahren, wie bei dem nachgiebigen Kupfer. Die Mühe schien anfangs sehr gross und der Erfolg zweifelhaft. Indessen überwand auch hier die Beharrlichkeit, und der erste ziemlich ausgeführte Versuch bewies selbst durch die Nebenzufälle, dass er die kühnsten Erwartungen übertroffen habe. Es war eine kleine, von dem Verfasser mühsam und fleissig ausgeführte Landschaft. Die weitere Zubereitung der (natürlich hier weiss-erscheinenden) Stichel-Arbeit wurde durch Ein reiben mit der chemischen Tusche versucht; diese setzte sich aber so fest an, dass die schmalen Zwischenräume gleichsam zusammen geflossen waren, und einen erbärmlichen Abdruck gewährten. Der