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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.12.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190812117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19081211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19081211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1908
- Monat1908-12
- Tag1908-12-11
- Monat1908-12
- Jahr1908
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.12.1908
- Autor
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rill' Mtsr-AIm! ,1 Bitte bei Bedarf um gütige Berücksichtigung. von 2.50 M. an . 10.- . , . 12.- , . » 27,^ , , Sie nur diesen eleganten Schal gekauft?" rief man wie aus einem Munde. Die Angeredtete weidete sich zunächst eine ztzitlavg an der Neugier, dann erst befriedigte sie die fragenden Micke: „Mi Ernst Mittag auf der We tmerstvaße; Mrt kause ich fast meinen gesamten Bedarf in Kieid.rstoffen, Musen und j>s weiter. Auch wer Bedarf in Wachstuch tischdecken, Wachsleinen und Ledertuchen hat, ist dort an der richtigen Stelle. Die Auswahl ist geradezu riesig. — Sie ersehen das schon aus den großstädtischen Schau- senstern — uno die Bedienung ist freundlich und z-vor- ksmmend". Ten Damen war das Mittagsche Geschäft nicht unbe kannt; sie stimmten der Sprecherin wortlos bei und mach ten sich unterdessen auch zum Abschied fertig. „Holt Die Ihr Mann ab?" fragt eine die andere. „Nein, der hat heute keine Zeit, er wollte die Pnp. penstube reparieren", antwortete difte. „Bei H. Behnke aus der Hauptstraße hat er sich Puppenstubent.P.'ten gekauft, die wirklich allerliebst sind. So schön iit die Puppenstube saft noch garnicht gewesen, wie sie diesmal wiro, und wir tapezieren sie jedes Jahr neu". Fortsetzung folgt. Photographie-, Postkarten-und EchretbalbumS Kochrezept-und Tagebücher Märchen» und Bilderbücher Schreibzeuge Füllhalter Löscher Aufstell- und Unterhaltungsspiel« Briefkassetten Slektr. Taschenlampen. Anfertigung sämtlicher Buchbinder» aud «alautrriearbeiten. Einrahmen von Bildern. Visitenkarten, Neujahrskarte« mit Name« sowie alle Drucksache«. K»«be»j«»pea . . ! ! Schlafrlcke tzerreuauzüge . . . . GetzrScke »ud Rockauzüge Nsx Mi-nek « Handschuhmacher und Bandagist jls«l>klrs-e SS stiess stsopirtrsße 8S empfiehlt als MWkuätz WeldllktedtsxvsellkuLe: 6I»tz4kLuck8edllk« in weiß, farbig und schwarz in weiß, 8-, 12- und 16 knopflang 6ll»y61umck8elmlle mtt Plüsch- und Wollfutter Nvlt-Üiducksvllults mtt Pelz- und Wollfutter kelr-lluuäselllllie IVtlLIeäsinv llLllÄsekuitv für Herren und Damen Lilmmer-Nsucksekuliv, Vrtkot-N»uck8eduIlH für Herren, Damen und Kinder LaU-llruräsvdiiLv in Seide und Zwirn. W hätte der letzteren Versicherung kaum bedurft; Leun den meisten war das Geschäft schon als gut be kannt, deshalb stimmten alle der R-de rückhaltlos zu. „Mften Sie, was ich gern hätte?" fragt- eine, „eine Maschma;chine! Meine Schwägerin hat mirs erzählt, wie einfach dann die große Wäsche ist". „Ta empfehle ru) Ihnen, sehen Sie sich Wasch. Maschinen bei G. I. Lochmann einmal an. Dort gibts die verschiedensten Systeme, eine immer praktischer als die andere. Und aus eigener Erfahrung kann ich be stätigen, oaß es für eine Hausfrau kaum ein prak tischeres Geschenk geben kann". „Und ein Geschenk, das auch nicht zurückgewiesen ivird, Wo's fehlt — so ließ sich eine andere vernehmen — ist eine Nähmaschine, wie sie von Albin Bley auf der Eocthestraße neben der Tägcblattdruck-rei jetzt mehr fach angcpriesen worden sind". „Ach das ist der, wo mein Mann sein Rad immer reparieren läßt", erinnerte sich eine der Damen, die plötz lich allesamt interessiert äujhorchten. .««-^kündeten nämlich elf Schläge wie der feierlichste Glockenton, den die nach der Versicherung der Gastg.be- in i^i A. Her kn er auf der Hauptstraße gekaufte elegan e Wanduhr von sich gab, daß di- zwölfte Stunde diesen —Max-Die-ft, IWchr vis-L-vis Riesaer Bank. HlNlPtstr. 69. Riesaer Bank. °u Wetbaackitsgescheukea empfehle in großer Auswahl: «egalateare undKretschwiuger mit und ohne Gongschlag von 15 M. an in allen Stilarten und modernen Mustern, Glaabahre«, Küche«« «hre« und Wecker. 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Tie heurige Pelzmode wurde eingehend erörtert; dabej wurde derjenigen eine gute Bezugsquelle genannt, die neues Pelzwerk wünschte, und derjenigen ein Geschäft genannt, die ihre Pelzgarnitur einer Umarbeitung unterzi h-n zu lassen gedachte, nämlich die Firma Eduard Bühnl. Grade dieses Thema sand noch eingehende Würdigung und der Rus der genannten Firma dabei vielseitiges Lob, ehe man auseinander zu g-hen gedachte. Noch war der Redcstosf noch lange nicht ansg gangen, aber die Zeit war schon recht vorgeschritten und so mußte man an den Aufbruch denken. Als dir eiligste der Damen mit fixer Hand ihren Kopf- schal umlegte, entsuhr ein Ausbruch ung heu 'el en Er- „K'lingelingelingeling —' staunens oenen, di: da» beobachtet ha ten. „Wo haben! Fortickn,
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