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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190812191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19081219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19081219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1908
- Monat1908-12
- Tag1908-12-19
- Monat1908-12
- Jahr1908
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1908
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L fatßer und «efoßklss« da» verfichn« infolge der Fortschritt» der Wissenschaft sich gestalte, um desto dringender empfehle sich sein« AnwendnK, in «eite« Krisen,—Da« Ministerium de« Innern hat für ISS- wiedmvm zwei N,uni«,preis« Vermischtes. CK. Tie Sprache der Affen. Me interessante Frage, bis zu welchem Grade die Affen sich durchs be stimmte Laute verständigen, hat neben anderen nam haften Gelehrten auch, wie in der Revue berichtet wird, Professor MetschniVoff beschäftigt. Der Gelehrte hat sich eine ganze Kolonie von Affen verschafft, die seinen Beobachtungen dienen. Darunter befindet sich auch einer, an dem der Forscher versucht, och es nicht möglich ist, den Assen gewisse Morte zu lehren; Au gleicher Zeit unter richtet er einen jungen Afrikaner im Französischen. Beide! Zöglinge, der Affe und der Negerjunge, erhalten den selben Unterricht und dabei soll beobachtet werden, ob sie sich nicht gegenseitig anregen. In derselben R chtung bewegen sich auch die Versuche des Professors Lavalette, der davon überzeugt ist, daß sich die Laute der Affe« zu einer Art primitiver Sprache fortentwickeln könnten- Nach seiner Ansicht hat auch der primitive Mensch nicht über ein größeres Sprachvermögen verfügt. Erst in den Zeiten der Jagd- und der Fischperioden entwickelten sich >ie Ausdrucksmittel, Gesten begleiteten die Stimmlaute, die Mimil unterstützte ihre Verständlichkeit, und so ent wickelte sich zwisäpen den Angehörigen einer Gemein- chaft eine Art primitiver Sprache. Lavalette hat Prak» ische Versuche unternommen; er nahm ein intelligentes, junges Mädchen in Dienst, die beauftragt tvurde, di« Schreie seines Schimpansen nachzuahmen und dem Ge lehrten zu übermitteln. Professor Lavalcltr hat in den Krankenhäusern von Nantes beobachtet, daß die kleinen Kinder, die noch nicht sprechen können, sich untereinander ehr gut verstehen und in ihren verschiedenen Schreien ihre erwachenden Gefühle und Borstellungen auszu- wücken wisien Aehnliches zeigte sich bei ganz kleinen kindern, die mit Hunden spielten; sie schienen das Vel len zu deuten, ebenso wie die Hunde deutlich reagierten. Er hat gesunden, daß die kleinen Kinder bis zum drit ten oder vierten Monat mit einer Art Atmosphäre um» süllt sind, die ihnen die woch unerforscht« Möglichkeit bietet, sich untereinander durch eine Art von Telepathie sich der sich ein Zuhilfenahme von Entlastungszügen wohl kaum bewäl tigt werden könnte. Tie sächsische Staatsbahnverwal tung hat daher ihren Tienststellen besondere Weilhnachts- vcrkehrAordttnngen zugehen lassen, in denen eine große Anzahl solcher Entlastungszüge vorgesehen sind, durch deren Ablasfüng eine glatte Abwicklung des Festverkehrs erleichtert weroen dürfte. Voraussetzung ist dabei jedoch, daß auch die Reisenden selbst das ihre dazu beitragen in sofern, als sie so zeitig als nur irgend möglich auf den Bahnhöfen einzutreffen sich bemühen, damit sie die Vorzüge noch erreichen. Tie Benutzung dieser Vorzüge ist auch vm deswillen besonders vorteilhaft, weil sie den Reifenden ein pünktlicheres Fortkommen und die Er reichung der Anschlußzügc nach den Seitenlinien sicherer gewährleisten, als dies die Hauptzüge vermögen, die sehr ioft auf Anschlußzüge warten müssen und daher nicht immer pünktlich Verkehren können. Eine große Erleich terung »st cs auch, daß die Fahrkarten bereits am Tags vor der Reise gelöst werden können, ebenso kann auch das Gepäck bereits tag^ vorher aufgegeben werden. Bon den vorgesehenen Entlastungszügen entfallen auf die Linien Dresden— Riesa und Töbeln—Leipzig 76. Gröditz. IM hiesigen Orte sind falsche Markstücke im Umlauf. ES wurde in einem Geschäfte ein solches Fal;chstäc! mit in Zahlung gekommen. Tie Markstücke fine auf der Vorderseite ziemlich gut nachgeahmt. Tie Prägung ans der Rückseite ist jedoch undeutlich, beson ders sind die Mttnzzeichen fast ganz unsichtbar. Das galschflitck trägt die Jahreszahl 1807, greift sich fettig an und hat einen bleiernen Klang. Dah len. Noch waren di? Flammen des gewaltigen Scheunenbrandes nicht erloschen, da ertönten bereits wissder Donnerstag abend 6 Uhr die Feuersignale der Freiwilligen Feuerwehr durch die Straßen und die Sturmglocke ließ mit Hast ihre unheimlichen Töne er klingen. Tie Vor der Stadt an der Strehlaer Straße gelegene, dem Wirtschaftsbefitzer Fleischhmnm r gehörige alleinstehende Scheune stand in Hellen Flammen. Nach kurzer Zeit war Scheune und Inhalt ein Schutthaufen. Aller Wahrscheinlichkeit nach liegt auch hier wieder Lrand- stistung vor. * Dresden, 18. Dezember. Der Landw. KreiSoerein hielt heute hier in den Drei Raben ein« AuSschußsitzung ab, in welcher 138 der angeschlossenen Vereine vertreten waren. Der Vorsitzende, Geh. Oekonomieral «ndrä begrüßte die Erschienenen, insbesondere den Generalsekretär de« LandeSkulturratS Herrn Oekonomieral Raubold, sowie Herrn LandeStterzuchtdirektor Obermedizinalrat Prof. Dr. Pusch. Nach einem Rückblick auf da« zur Neige gehende Jahr wurde tn die Tagesordnung und zunächst in eine vesprech» ung der gedruckten Vorlagen «ingetreten. vetr. die Auf forderung zum Abonnement der vom L. Januar IS0S ob erweiterten sächs. Landw. Zeitschrift, dt« nun zu S8 Pfg. einschließVch Postbestellgeld für da» ganze Jahr angeboten . wird, bemerkt Herr Oekonomieral Dr. Raubold, daß dt» Bestellung der Zelts-rrift nur durch die Post (nicht direkt beim Landeskulturrat) bewirkt werden kann. — Aus dem Registrandrn« und Tätigkeitsbericht ist hier folgende« zu erwähnen: Eine Arbeit de» Herrn Professor Dr. Klimme» Dresden über Tuberkulose-Tchutzimpsung der Rinder mit nicht infektiösen Stoffen wird zu ausmerksamster veachtung empfohlen. 'Der Vorsitzende bemerkt hierzu, er selbst habe seit einer Reih« von Jahren durch die Einführung der , Tuberkulintmpfung für alle neuerworbenen Kühe seinen Stall von der Tuberkulose vollkommen befreit. I« etn» Der BriestrSger wird In diese« Tage« weg«« der AboonemrutSerueuerung »et »ufere« verehrltchm Postabounente« anfrage«. Wir bitte«, ihm de« Bezugspreis gegen dt« Ovitttmg des Postamts gleich »«SzuhLndise«. Rur ass diese Weis« spart ma« sich Mühe ««d Koste« und kau« auf ««gestörten Kortbezug der Zeitung «ach dem 1. Januar rech«««. Auch Neubestellungen «tmatt :: :: der Briefträger entgege«. :: :: he« Innern hat füg 1S0P wi»dm»m zwei Reuniugprets zur Prämierung «nsiergstst,« bäuerliche« Wirtschaften au», gesetzt, «r wird empföhle«, Nennungen zu diesem Wettbe werb beim KrttSoeretn ,u bewirken. — Sus einen vom Krriloerei« «ggngenen Antrag hat dm; Landeskulturrat beschlossen, Lehrkurse für praktisch« Landwirte, landwirt» schaftltch« Arbeiter re. über Benutzung und Behandlung landwirtschaftlicher Maschinen etnzurichten. — Die Vorlage herichtet weiter über Maßnahmen zur Förderung der Vieh zucht, «ine Neubearbeitung dir Statuten des KritSoerein» und enthält am Schluß den dem Königlichen Ministerium erstatteten Bericht über dl« derzeitig« Lag« der Landwirt» schäft. — Die übrigen Verhandlungen betrafen geschäftlich» Angelegenheiten, insbesondere die HauShaltpläne, die laut Voranschlag bewilligt wurden. Vantzen. Kinder bemerkten auf einem Deichs in Lawalde einen unter das Lis tauchenden seltenen Bogel. Tivohdem derselbe sich mit dem Schnabel heftig zur wehr setzte, wurde er visu der Kinderschar gefangen. Es ist ein Polrrtaucher, dtzr sich hierher verirrt hat. Die Spannweite des Vogels betragt 60 Zentimeter. ' Löbau. Nach amtlichen Feststellungen sind im Be zirke der Amtshauptmannschaft Löbau in diesem Jahre rund 150 Millionen Nonnenfalter getötet worden. Herwigsdorf bei Löbau. Hier ist der Kriegs- tzeteran Heinrich Hein'ke gestorben, der sich im Feldzug 1870/71 das Eiserne Kreuz durch folgende Tat verdient hat. Heinke hatte sich vor Paris ganz allein an eine schlafende französische Feldwache hercmgeschltchen, die Schlösser aus den feindlichen Gewehren herausgenom men und si, die Gewehre unbrauchbar gemacht. Tann hat er Verstärkung herbeigeholt und die ganze Feld wache gefangen geniommen. einerseits und di« strahlenden Augen der Mckllchm ybitz» Übernehmer andrerseits kann man sich denke«. Neugersdorf. Um die Wiederwahl des bisherigen Gemeindevorstandes für unfern Über 10000 Einwohner' zählenden Ort zu verhindern, haben die siSGtaldemokrati- schen Gemeinderatsmitglieder das Kampfmittel der Ob struktion proklamiert. Am ü. Oktober war der im Ge meinderat gestellte Antrag auf Wiederwahl des seitherigen Gemeindevorstcmdes Röselmüller vertagt worden. In Anbetracht Les Umstandes, daß Röselmüller in die engere Stcwldireklorivahl in Wcgesack bei Bremen gelangt, wurde für den 8. Dezember eine nichtöffentliche Sitzung ein berufen, um die Wah- des GemeindevrrstandeS vor- zunehmen und sein Gehalt neu zu regeln. In dieser Sitzung fehlten aber alle sozialdemokratischen Gemeinde- ratsmitglleder, wodurch die Sitzung beschlußunfähig war und vertagt werden mußte. Eine weitere Sitzung wurde auf sozialdemokratischen Antrag Hin am 15. Dezember abgehaltcn. Aber auch dieser Sitzung blieben die Ge- nossen bis auf einen fern, sodaß auch diese Sitzung be schlußunfähig war. Tie bürgerlichen Vertreter waren voll zählig erschienen und wollten auch alle für die Wiederwahl des bisherigen Gemeindevorstands eintreten. Reichenbach i. V. Ein Unfall mit tödlichem Aus»« gang ereignete sich am Donnerstag nachmittag in der Fabrik von Bernhard Distel in Unterheinsdorf. Tie 19- jährige ledige Fabrikarbeiterin Hedwig Gricßbach, Toch ter des hier Moritzstraße 40 wohnhaften Spinners Grieß bach, war beim Borübergehen an einer Maschine von dem Wellenstnmpf des Vorgeleges an den Kleidern er faßt und herumgeschleudert worden, wobei sie mit dem Kopfe derart auf die Steinfliesen aufgeschlagen ist, daß auf der Stelle der Dod eintrat. Plauen i. V. Mit schmerzlichem Bedauern muß man die merkwürdige Tatsache konstatieren, daß sie Po lizei in Plauen i. B. ein junges Mädchen im Alter von etwa 14i/z Jahren unter stttenpolizciliche Kontrolle gestellt hat. Ts stellte sich das bei einer Verhandlung vor dem Schöffengericht heraus, in welcher die junge Dirne wegen eines Diebstahls und weil sie die Kontroll vorschriften übertreten hatte — sie war einige Male, weil sie sich schämte, nicht zur ärztlichen Untersuch ung erschienen und hatte sich einmal in einer Gast wirtschaft aufgehalten, was bekanntlich derartigen Mäd chen verboten ist — zu einer geringen Gefängnis- resp. Haftstrafe verurteilt wurde. Außerdem wurde auch auf Ueberweisung an die Landespolizeibehörde erkannt, in der ausgesprochenen Absicht, daß das Mädchen in einer Besserungsanstalt untergebracht wird. In der Urteils begründung wurde die Maßnahme der Polizeibehörde, daS Mädchen mit 14i/z Jähren unter Kontrolle zu stellen, als überaus befremdlich und unzweckmäßig gekenn zeichnet. Noch! erhöht wird das Traurige des Falles da durch. daß das Mädchen dem „Vogtl. Anz." zufolge durch ein SittlichleitSverbrechen, das der eigene Stiefvater an ihm begangen hat, auf die'Bahn des Lasters gedrängt worden ist. Das ebenso rigorose wie unverständlich« Verfahren, das auf Grund meist ganz veralteter Polizei verordnungen gegen h,ie unter der sogenannten Sitten kontrolle stehenden Mädchen eingeschlagen wird, erhält durch diesen Fall eine sehr üble Beleuchtung. — Der Dtickmaschinenbesitzer Kürschner aus Bergen bei Falken»! stein verlor die Gewalt über sein Rad, stürzte und er litt eine fck>were Gehirnerschütterung. In bewußtlosem Zustande wurde ex in das hiesige Krankenhaus gebracht, wo kv verstarb, Wilkau bei Zwickau. An vorvergangener Nacht ist in der Nähe des hiesigen Haltepunktes bei Poppes Fabrik ein einarmiger Mann, vermutlich der unverheiratete Hau sierer Tautenhahn aus Weißbach bei Wiesenburg, vom Personenzuge überfahren und getötet worden. Chemnitz. Ter Vorstand der Sächsischen Ma- schinensabrik vorn». Richard Hartmann teilt mit, daß gefälschte Aktien der Gesellschaft in größerem Um fang im Umlauf sind und auch gefälschte Divi dendenscheine zur Einlösung gekommen sind. Die gefälschten Aktien sind daran kenntlich, daß Vie Unter schrift der Direktoren auf den gefälschten Stücken faksi miliert sind, während sie aus den anderen Stücken hand schriftlich hergestellt sin^. Diese Tatsache wurde an der Berliner Börse gestern mittag bekannt und sehr bespro chen. Sie hat sich durch Einlösung der Dividenden scheine herausgestellt. Es handelt sich anscheinend um 120000 Mark gefälschte Aktien, die von einem früheren Angestellten des Unternehmens, wie es heißt in Depot gegeben worden waren. Ter Fälscher soll sich richtige AktienblankeltS angeeignet haben und die Unterschrift des Direktors Gustav Hartmann auf hektographischem Wege hergestellt haben, während auf den richtigen Aktien die Unterschrift des Direktors Hartmann Gust. Hartmann mit Tinte steht. An der Berliner Börse wurde aus Ver anlassung des StaatskommissarÄ der Kurs der Härt mann-Aktien gestern gestrichen. Flöha. Bon einem argen Mißgeschick wurde im nahen Plauen die Frau eines Einwohners betroffen. Als die Frau, vom Bäcker kommend, die fertigen Weihnachts stollen nach Hause bringen wollte, stützte sie unterwegs ihre Last für einen kurzen Augenblick auf das Geländer der Brücke über den durch den Ort fließenden Zschopau fluß. Hierbei rutschten die zwei Stollen von dem Kuchen deckel herunter und versKaanden im Nu in den Muten des FlusieS. »octa«. Am Tonnerstäg verunglück!«der60jährige Waldarbeiter Weiß durch das voc- inge Umstürzen einer Fichre, welche gefällt werden sollte. Er wurde ,o unglück lich getroffen, daß ihm die Cchädeldecke eingcschlagcn umrdr und der Dod sofort etntrat Mittweida, vier Arbeiter einer hiesigen Ma schinenfabrik spielten seit einer Reihe von Jahren g» meins«« etn ZehntelkoS der Land«-Lotterie Nr. 42<A5. Prettzanüschreibsn. In da» »om Pädagogische« Werst« tzaavSßegebsae Lesebuch für d«S 7. und 8. Schul» jaßr ßsv, ett, Lesefttck auf,«,»»«,, »erd«, da» tv der Form stner künstt«isch aehalttn«, Erzähl»»,, fesselnd und kdenSwaßr, der Gr«bftadtj»,«nd dt« erforderlichen Kennt, ntss« Wer dt» Erfahren der Schwindsucht «ßne antdrtng. ltche Tendenz verwittttt und ,«Gleich eine tief» Wirkung a«f G»WÜl «nd WA«« auSübt. 83 Arbeiten w^w, dt« zum ftstgrsetztrn Schlußlag« eingegangen. Durch da« Preisgericht erfolgte die Prüfung der zum Teil stPr «m» sävgretchen Arbeiten. Bon 12 zur engeren Dahl gestellten Arbrittn wurden 3 mit Preisen ouSg»zeichnet, und ßwsp »»hielt die Arbeit: „Der Mutter Sohn" einen Prei« von 176 M. -uerkannt, die 'Arbeiten .Heidentum" und .RachbarSkinder" wurden mit 125 M. und 100 M. au«, gezeichnet. Al« Verfasser ergaben sich die Herr,» ür.mdä. Thiel, Schuldirektor Höfel-Chemnitz und Lehrer Zinke. Leipzig. Die Entscheidung wurde vom Preisgericht ein stimmig getroffen; die mit dem 1. Preise gekrönte vrbeil eignet sich vor allem für Lesebücher, die in Großftadtschulen eingeführt sind, die mit dem 2. Preise ausgezeichneten für Lesebücher der Fortbildungsschulen. Außerdem sollen dt« Arbeiten dem Kultu«mintsterium zur Verfügung gestellt werden, damit durch ihre Ausnahme tn dt« Volksschullese bücher de« Landes di« so außerordentlich notwendige Ans. klärung über die Bedeutung der Schwindsucht und ihr« Bekämpfung schon in den Kreisen der Jugend vielseitigste Verwendung finde. — Daß der M intern i ch t st r e n g Werden wird, ist sofort allgemein gemutmaßt, als die ersten sehr frühen Kälte Erscheinungen schon iin Oktober kamen, wobei ans den Feldern und in den Gärtnereien so viel erfroren ist. Jetzt kommen die zünftigen Wetterpropheten und tei len dies ebenfalls als ihre Ueberzeugüng mit unter dem Hinzufügen, daß es im letzten Drittel von Januar und Februar kritische Tage geben iverde. Hingegen soll das Frühjahr sehr ungemütlich werden. Tas Letztere werden wir abwartcu müssen, denn in der Regel rechnet man ans einen milden Minter keinen rauhen Frühling, son dern einen li'chlen Sommer. — Tos Meihnachtsfest naht und Tausende rüsten zur Reiie in die Hemmt, nur die Festtage im Kreise Angehörigen verleben zu können. Infolgedessen wird während dieser Tage ans den Eisenbahnlinien äußerst lebhafter Verkehr entwickeln, der ohne konnten aber keinen Gewinn erzielen. Unlustig über diese zu verständigen. Der Forscher hält es nicht für ausgb» Mtßersvlge gaben sie sieben anderen Arbeitern derselbe»! schlossen, daß verwandte Erscheinungen bei dem Afft« Fabrik kurz vor der Ziehung ihr Lo- ab, und siehe da,' »«liegen. Metschntkoff und Roux haben sestge- 20000 Mark steten a»f Nr. 4269b. Die laugen Gesicht« pellt, oaß die Schimpansen über einen allrrdinas höchtz
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