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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.03.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191003103
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19100310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19100310
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1910
- Monat1910-03
- Tag1910-03-10
- Monat1910-03
- Jahr1910
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.03.1910
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SS. Jahr» To«»erSt«g, IS. Riirz ISIS, «veadS m». 2. 28/09. holenden Fußgängern au«zmoeiche». <> ^»t^»-0ÄLLwL«>« zmwwechen» kirz, abends sionSwochen- 1« »46 rri »46 roHo S4IS IS«" März: llgsüber iürfen Siel rrvrlerung > it, deshalb 1 ch bei uif« iÄ> ! Lreppe», lnden orts- j auf Ihre j « di« beste l »M, «e», Iche», etze . lt ekolbe, , 14. tkurk 128 ISS,so 17S 12V in^vo 116 Sil" 660 SS7 164° »erboten ist: 1) Da« Auf- und Abfahr« der Kinderwagen «nb Fahrstühle auf «rr drrg« Strecken des Fußwege« (sogenannte« Promenieren). 2) Da« Stehrnlafsen und unnötige Halte» der Sagen und Fichrfiühle auf de» Fußwege, namentlich vor Schaufenstern vnd Haustüren. S) Da» Nebeneimmdersahreu mehrerer Kinderwagen oder Fahrstühle; all Net« eiuanderfahren ist auch aoznsehen, wenn zwei Personen, die Wage» oder Fahrstühle führen, nebeneinander gehen und von denen die ein« den wag« oder Fahrstahl vor sich herschiebt, die andere ihn nach sich zieht, oder wenn «iue Person ein« wag« vor sich -erschtebt vnd ein« ander« »ach sich »tcht. 4) Schnelle« Fahr« und jede« Gebühren, wodurch der Nahverkehr belästigt »der beeinträchtigt wird. 8) Da« Fahr« mit leer« oder nur zur Beförderung von Sach« di««»« Wag« und Fahrstühlen. Zuwiderhandlung« gegen diese Unordnung« werd« mit Geldstrafe bll W» 00 M. und im Uaoermögen-falle mit Hast bll zu 14 Lag« bestraft. Riesa, am 14. September 1905. »er Rat der Stadt Mesa, all PoltzetbeHötBe. Bürgermeister vr. Dehne. Kr. eile». Werte iutfttu" an erbeten. * Bekanntmachung. «om 1. «pril bi« Ente September d. I. ist der Bedarf an Kartoffel» »nd Grünware» für da« unteqeichnete Regiment zu vergeb«. Bewerber wall« bi« 17. d«. Mt«. mit der Zentral-BerkaufSstelle in Belliudung tret« und Angebote mit entspr. Aufschrift an genannte Stelle einretchrn. 8. Feldartilerie-Regime»t Rr. 88. W wt«was für da« „Riesaer Dagetzlatt- erbitten wir un« bi« fpättstens UsUHwTUwU VormtttaI« 8 Uhr de« jeweilig« Ausgabetage«. «e »«WMe«»,. >«s° ste 90 Pf. KM »6« »08.- 984.70 L« ist von UN« in letzter Zeit »rehrfach die Wahrnehmung gemacht mord«, daß die Bestimmung« in der nachstehend wiederholt« Bekanntmachung vom 14. September 1905 nicht gehörig befolgt werben, wir bring« ste deshalb mit dem Bemerk« i» Erinnerung, daß bei weiter« llebertretung« unnachfichtliche Bestrafung erfolg« mbch. Gleichzeitig weis« wir »och darauf hiu, daß unter Kiuderivagt» sogmamtte Ha»dletter»age» »icht « rech»« sind. Der Rat der Stadt -Nesi, am 9. Mir, 1910. «h. vr. Scheider, Bürgermeister. Verkehr mit Kiadrrtoage» a»f de» Fusswege». Unter teilweiser Abänderung de» 8 0 der Stratzenpolt-etordaung vom 2. Depeutb« 1890 wird hiermit Folgende» bestimmt: . Da« Fahr« mit Kinderwagen, in den« Kinder bll zum erfüllt« S. Leb««jahre gefahren werd«, und da« Fahr« mit Fahrstühlen, in dm« kranke oder gebrechlich« Person« gefahren werd«, ist auf d« Fußweg« gestaltet, jedoch unter folgmd« Beschränkung« r 1) Da« Fahr« ist nur auf dem in der Fahrtrichtung rech» gelegen« Fußwege - . In da« hiesige Handelsregister ist h«tt« auf Blatt 470 , die Firma „Holet Wettiner Hof, Gr»st R«tz»lf Richter" in Mela und al« deren Inhaber der Hotelbesitzer Gr»st Rudolf Richter in Riesa * eingetragen worden. Riesa,.den 8. März 19l0. Königliche« Amtsgericht. Da« im Grundbuch« für Poppitz Blatt 119 auf den Namen Fra»z v-kar Lors» dorf eingetragene Ztegelei.Grundstllck soll am 8ä. April 1910. pormittaas 10 Uhr an der «erichllstelle i« »ege der Zwa»g«pollftreck>ug «ersteigert werde». Da« Grundstück ist nach dem Flurbuche 7 Hektar 57,6 Ar groß und elnschl. der zum Betriebe der Ziegelei bienend« Maschinen auf 180810 Ml. geschätzt. Da« Grund- stück liegt an dem Verbindungswege zwischen Poppitz und Heyda. Die auf dem Grund stücke befindlichen Gebäude sind mit 94320 Mk., die vorhanden« Maschinen nebst Dampf kessel mit 30270 Mk. bei der LandeSbrandversicherungSanstalt versichert — Kat. Nr. 40 —. Die Einsicht der Mitteilungen de« Grundbuchamt« sowie der übrigen da« Grund stück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung au« dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zett der Ein tragung de« am 23. Dezember 1909 verlautbarten BttsteigerungSoermerke« au« dem Grundbuch« nicht ersichtlich waren, spätesten« im BersteigerungStermine vor der Auf forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung de« geringsten Gebot« nicht berücksichtigt und bet der Verteilung de« Bersteige«ng»erlöse« dem Ansprüche de« Gläubiger« und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendeS Recht hat, muß vor der Erteilung de« Zuschlag« die Aushebung oder die einstweilige Einstellung de» Verfahren« herbei- sühren, widrigenfalls für da« Recht der Versteigerung»«»!!!« an die Stelle de« verstei gerten Gegenstandes tritt. Riesa, den 8. März 1910. Freibank Heyda. Mo»e» Freitag von nachsn. 3 Uhr an wird Rindfleisch verkauft, Pfund 40 Pfg. Der Grmeindevorfland. «.) S4SV .) S16.VS 20.4S «Ar» AMrotgor («IMM «» ZhMa-. ArntsösaK Mr Re König!. Amtshcmptmannschast Großenhain, das König!. AmtSgerlchL und den Rat der Stadt Mesa, sowie dm Gemeinderat GrSVa. ' mehr streng nach 8 57 der Straßenpolizetordnung mtt Geldstrafe bll z» 00 M«rk oder mit Hast bll z» 14 Lage» ahnde». Der Rat der Stadt Mesa, am 9. März 1919. vr. Scheider, Bürgermeister. Im rmtl Lsntl VKriistKitsiLtK 2sittzMA. In da» Güterrechllregister de» unterzeichneten Amtsgerichts ist auf Seite 80, den Buchhalter Karl Robert HauSdörfer in Mesa und dessen Ehefrau Anna Rosa geb. Petzold betreffend, t eingetragen worden: > Der Mann hat da« Recht seiner Frau, innerhalb ihre» häuslichen Wirkungskreise« seine Geschäfte für ihn zu besorgen und ihn zu vertreten, ausgeschlossen. Riesa, den 8. März 1910. Königliche« Amtsgericht. Straßenreinigung. In letzter Zeit ist von un« mehrfach beobachtet worden, daß die Reinigung der Straßen in ungenügender Weise oorgenommeu wird. Nach der Straßenpolizeiordnung vom 2. Dezember 1890 gelten hierüber folgende Bestimmungen : ? 8 42. Reinigung der Straßen. Di« Eigentümer (oder der« Stellvertreter) von an öffentlichen Straßen oder Plätzen gelegenen Grundstücken, mögen dieselben bebaut oder unbebaut sein, find ver pflichtet, die vor ihrem Grundstücke gelegenen Straßenteile bl» zur Mitte de« Fahr damme« und in der ganzen Frontlänge so ^ft e« nötig» mindesten« aber jeden Mittwoch und jeden Sonnabend sorgfältig zu reinigen, widrigenfalls sie zu gewärtigen haben, daß neben der Strafe da« Versäumte von städtischen Arbeitern auf ihre Kosten arllgesührt wird. Bei trockener Witterung ist vor dem Kehren mit reinem Wasser der zu kehrende Straßenteil genügend zu besprengen, damit jegliche Verursachung von Staub ver mieden werde. X 8 43. Schnittgerinue. Da« Tchnittgerinne ist von allem Schmutz, Papier, Stroh und allen anderen nicht in dasselbe gehörige» Gegenständen zu säubern, erforderlichen Fall« mit Wasser gründlich au«zuspülen. ! 8 44. F»ßwe-. Der Fußweg ist, so ost al« «» nötig tst, zu reinigen und, soweit er -arten Belag hat, mit Wasser abzuspülen. 8 45. Str«ße»kehricht. Der Straßenkehricht tst sofort nach dem Zusammenkehren zu beseitigen. S« ist streng verboten, dasselbe in die Etnfallldcher der Kanäle fallen zu lassen. wir bemerken bezw. ordnen hierzu an, daß bei trockener Witterung vor dem «ehren »0«e»dl «N» r«üßi»«gz» wlw «mol» «No koNooßmoGom mtt reinem Wasser so ausgiebig zu besprengen find, däß da« gesundhrtllgefährdend« Anfwirbeln von Staub durchaus vermieden wird. Zuwiderhandlungen gegen di- angeführten Vorschrift,» werden wir, da unsere wiederholten diesbezüglichen Bekauntmachnngen vielfach nicht beachtet worden find, nun- ss Da» »Ufa« Lagcklall erschetut jchm La, abend» mit «uitmchme der Sonn- und Festtage. virrtelsllhrNch« »ezaMrei» bet Abholung tu der Expedition in «tesa 1 Mart 60 Psg, durch «ui« rNtgee stet in» Hm» 1 Mart SV Psg, bet Abholung am Schalter der latserl. Postmstaltm 1 Mark SV istsg, durch de» vrtesN-tlgrr frei tu» Hm» 2 «art 7 Psg. Auch MmatSabonnemen« «erden angenmmreu. Auzelgeu-Amahm« für die Nummer de» Ausgabetage» bi» vormittag 9 Uhr ohne Newv-r. RotatlonSdruck »md Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Seschllst»st«llr: Goethestrabe »L — Für dl, Redaktion vermnwortlich: Herman» Schmidt in Riesa. kottsln > aus der pfiehlt Schützenstr. t oerk tz O. serin ftr. öS, 2.r. ftin, l. Konserva- z, Schülerin baur, sucht Die Attstrhr Ao« ea. 180 edr» Klarschlag und SO «dm» Sa»d zum WegSau soll Sonntag, de» 18. Mörz, S Uhr nachmittag« im Gasthof Gosa mindestfordernd vergeben werden. «lthtrschstein, den 9. Mär, 1910. Der Semeindevarfland. Im Gasthofe zum .Stern' in Zeithain — als BersteigerungSort — soll Freitag, tze» 11. Mörz 1810, vormittag« 11 Uhr 1 Pferd (FuchSstute) gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Zeithain, den 9. Mär, 1910. Setzer, OrtSrichter. Freibank Glaubitz. Marge» Freitag von nachmittag 2 Uhr an kommt Rindfleisch, Pfund 45 Pfg-, zum Verkauf. Der Grmei«devorsta»tz.
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