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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191010226
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19101022
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19101022
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1910
- Monat1910-10
- Tag1910-10-22
- Monat1910-10
- Jahr1910
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1910
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Nachdem MarquardSdorf auf selne ersten Frageck- was denn los wäre> die verschiedensten und sich wider sprechenden Antworten bekommen hatte, fragte er'nicht; mehr. Erst als er dicht an der Durmpforte seine« Kollegen Dietrich Fritze fand, bekam er den richtigen Bescheid: vor dem Dore hielt ein Gewappneter zu Pferd/ ein Bote von Hans Alow, der der Stadt ehrliche Fehde ansagte. „Ich dächte cs mir," sagte MarquardSdorf, „er be ginnt den Reigen; andere werden folgen." Er ging mit einigen Bürgern durch eine kleine Pforte des Töres hinaus. Bon da führte zwischen hohen Mauern etwa fünfzig -Schritt ein breiter Weg zu dem eigentlichen Einlaßtor, das dicht am Wasser graben lag. Er stieg im Turme bis zum ersten Lugloch empor und verhandelte mit dem Unheilsboten. Ter Fehdcbrief wurde verlesen, der Fehdehandschuh am Spieß überreicht und angenommen. In schlankem Trabe ritt der Knappe von dannen. MarquardSdorf aber kehrte zurück; er wandte sich an die Bürger und entbot ihnen, sie sollten sich aus dem Marktplatze vor dem Rathause versammeln, dort wollte er ihnen das Geschehene mitteilen nnd Rat- mit ihnen pflegen, nachdem er zuvor mit den Magistratsmitgliedern im Rathause die Sache besprochen hätte. Langsam flutete die Wenge nach dem Mittelpunkte der Stadt. Während dieser Vorgänge hatte sich im Gehöfte des ersten Bürgermeisters Bedeutsames ereignet. Ohne ein Wort zu verlieren, Ivar Wendelin in eine der Scheunen gegangen, die s amt dem Wohnhaus und Ställen -en Wirtschastshof umschlossen. Verlegen waren ihm die Knechte gefolgt. Sie über legten, ob sie die scheunentür verriegeln sollten, oder nicht. Leise unterhielten sie sich in Mutmaßungen, was wohl geschehen sein könnte, und was das Ganze zu be deuten hätte. Denn das war das erste Zerwürfnis zwischen Later und Sohn, Las sie erlebt hatten, und noch nie hatten sie den alten Herrn in solchem maßlosen Zorn« gesehen. Dazu vernahmen sie den Hornruf des Dor; Wächters und den Tumult auf der Straße und über legten, ob sie nicht auch die Pflicht hätten, nach -em Stadttore zu eilen. ' Ta schneite mitten in ihre Ratlosigkeit Friedel hinein. Ohne ein Wort zu sagen, ging er mitten durch sie hindurch geradewegs in die Scheune hinein. „Wendelin," sagte er, „willst Du fliehen? Reite zum Ohm Schapelow nach Quilitz und bleibe dort, bis des Vaters Zorn vorüber ist. Ich will ihn schon alle Tage bitten, daß er wieder gut wird." Wendelin kämpfte einen kurzen Kampf. r,Junge," sagte er, „Tein Rat ist gut. Denn heute mag ich nicht vor den Later treten; ich würde ihn nur noch mehr reizen. Und bis morgen mag ich nicht in der Scheune sitzen, schon um der Rechte willen nicht." Er küßte seinen Bruder und sagte: „Habe Tank für Leinen guten Rat. Ach denke, wir werden uns bald wiedersehen." Er trat zu den Knechten und befahl ihnen freund^ lich, aber bestimmt: „Sattelt mir schnell mein Reit pferd; und einer, von Euch soll mich begleiten. Wer will?" i Ter ältere, ein verheirateter Mann, kraute sich ver legen hinter den Ohren. Ter jüngere, unbeweibte Dieter aber sagte frisch: „Ich komme mit, Junker." 7,So sattle auch für Dich ein Pferd," sagte Wendelich „wir wollen auf einige Tage ausreiten." Hastig eilte er im Wohnhause die Treppe hinauf nach seinem Schlafgemache. Tort vervollständigte er sein Gewand, schnürte auch schnell ein Bündel, in das «v sein Festtagsgewand und einige Kleinigkeiten legte, die ihm gerade in die Hand fielen, und wie im Traum! entnahm er einer Truhe einen Beutel mit Goldstücken, die er von der verstorbene« Mutter geerbt hattet -er das pettetzende »ort Festwochen hatte, das dem MF« -« «MchT Latte niM «er dem Ritter es, er hielt es aber für den- vor kurzem auf seinem eignen Meder flogen die Gedanke« und Erinnerungen durch seine» »Pf wie schwarze, schwere Wolken; und immer Mächtiger drängte sich «in böser Gast in den Vordergrund, de« er schon gestern abend wiederholt verscheucht hatte: Jlow die Beleidigung an den Kopf geworfen Von den Günsen und dem Schwein? Er suchte sich zu entschuldigen; er war verärgert gewesen wegen des mißglückten Fest zuges. Aber es war ihm jetzt ebenso klar, daß das kein« Entschuldigung sein konnte. Er hätte sich beherrschen sollen; seine vornehmste Pflicht war's gewesen, der Stadt den Frieden zu erhalten. Und war nicht seine Verstimmung über den Festzug albern? Was war schließlich dabei, wenn er nur halb um die Stadt herum zog? .Aber er entsann sich, daß die Ritter die Stadt ver höhnt hatten. Es war ja eine übereinstimmende Mei nung gewesen, noch gestern abend, nachdem man die Dore geschlossen hatte, bei allen Magistratsmitgliedern, die den Spott der Edelleute mit angehört hatten; und es war noch viel mehr dergleichen gefallen, was den Bürger meistern gar nicht zu Ohren gekommen war. Es war klar, die Ritter hatten den Zwist gesucht. Die Stadtväter hätten sich lächerlich gemacht, wenn sie noch länger ge schwiegen hätten. Die Stadtväter! Wär er Kenn einer? In der Fehde zwischen Adel und Bürgern — gehörte er seiner Abkunft nach nicht auf die Seite derer, die er bekämpfen wollte? Noch nie in seinem Leben war er in solch eigenartiger Lag" gewesen. Und konnte er nun noch die Partei wc^'lv? Hatte er nicht im Namen der Stadt die Ritter be^r*. g»? Sein Grundbesitz waren die alten kloster- länvereien. Die waren vor etwa siebzig Jahren von dem schlesischen Kloster an das Erzstift Magdeburg über gegangen. Der Erzbischof aber hatte sie bald dem aska- nischen Markgrafen abgetreten. Ster hatte sie an einen seiner Getreuen verschenkt. Bon da aus waren sie durch Lausch oder Kauf durch mancherlei Hände schließlich an die Familie MarquardSdorf gekommen. Die hatte auf ihrem Besitztum« gesessen, wie di« andern Edelleute in der Runde. Und nun hatte der steinerne Mauerring sein Machtwort gesprochen: „Was geht mich deine Herkunft an? Was ich umschließe, das sind Städter, Bürger; ich kann auch adlige Bürger gebrauchen!" Ja, das wollte er sein, ein Edelmann und zugleich Stadtbürger. Schon denen zum Trotze, die ihn deswegen schief ansahen! Es wäre doch wunderbar, wenn alle adligen Nachbarn sich auf die Seite dieses Jlow stellen wollten! Er — MarquardSdorf — hatte auch seine Ver wandten und Freunde, die auf Rittergütern saßen! War die Fehde nicht zu vermeiden, nun gut; e r scheute nicht davor zurück; und schließlich würden die Nachbarstädte doch sicherlich auf Münchebergs Seite stehen Entschlossen stand er auf und reckte sich stolz in die Höhe. Es war ihm, als wäre die Last, die ihn seit! gestern abend -rückte, von ihm abgeglitten. So trafen ihn seine beiden Söhne, die ins Zimmer traten, um ihm den Morgengruß zu bringen, der Keine Ehrenfried etwas stürmisch und zärtlich, Wendelin da gegen — -um ersten Mal in seinem Leben — etwas steif und zurückhaltend. Der Vater merkte selben Truck, der bis Gemüte gelastet hatte. „Hab keine Bange, Wendelin," sagte er mit freunL- lichem Lächeln, indem er ihm kräftig die dargebotene! Rechte drückte, „warten wir zunächst ruhig ab, wie alles. Kommen wird." ,,Jch bin nicht bange, Vater" erwiderte Wendelin kurz. Aber dem Vater entging nicht -er Zug des Unmutes im Antlitze des Sohnes. 7,Und doch scheinst Du mir bedrückt zu sein," sagte er und hielt seine Hand fest. „Mich drückt die Rolle, die wir dabei spielen," entgegnete Wendelin finster, „T-u hast di« Edelleute be leidigt und stehst auf fetten der Städter." „Ah!" sagte der Alte mit verändertem Tön, „ich habe meinen Lehrmeister gefunden." Er ließ die Hand los, setzte sich auf seinen Stuhl Und! sah mit forschendem Blicke »ach seinem Nettesten^ war dem erregten MarquardSdorf zu viel. Als alle Freundlichkeit und Güte solch hervus- und Spott? Da- »ar ja nicht mehr vor Zorn schrie -er dem Dicken die zu: ,Lch weiß ein Schloß, da fliegen die Gänse dar Schwein." Jlow wußte, war dar heißen sollte, und die andern mußten er auch. Ueber dem Portale vor seinem Stamm schloß hatte einer feiner Vorfahren zwei steinerne Adler «»bringen lassen. Aber der Bildhauer hatte «ine un glückliche Hand gehabt, denn seine Adler sähen von einem bestimmten Ort aus zweien fliegenden Gänsen zum Ver wechseln ähnlich. Und Jlow wußte, daß das Wort Schwein auf seine eigene Gesichts- und Körperbeschaffenheit zielen sollte. Sinnlos vor Wut stammelte er einige unverständliche Sorte. Dann aber sprang er auf und war im Begriffe, dar Schwert zu ziehen. Aber seine Nachbarn hinderten Hn daran. -^keinen FriedenSbruch!" rief ihm Eichendorf zu, in dem er ihn an beiden Händen festhttlt: Aber dis gesamte Schar der Edcllcute. war auf gesprungen. „Sir sind alle beschimpft!' schrie alles durcheinander, Müncheberg hat die Ritterschaft beleidigt."' Und wiederum, die Bürger schrien aufs höchste er regt: „Die Ritter haben die Stadt beleidigt! Sie haben Unsre Stadtmauern verhöhnt." Ei» unbeschreiblicher Tumult entstand. Schreiend Verließe« die Edelleute das Zelt und drängten sich durch die Menge dem Platze zu, wo ihre Pferde standen. ES dauerte nicht lange, so ritten die adligen Gäste mit ihren Knappen davon, alle nach einer Richtung zu, wiewohl sie doch aus allen Himmelsgegenden gekommen Ware». Und als ob man sogleich einen Ueberfall fürch tet«- eilte« alle. Müncheberger in die. Stadt und schlossen Äe Sore. So stand» Las Sen-voll draußen verblüfft und fing «, sich heimwärts zu begeben. Lange noch dauerte in der Stadt die Erregung der Bürger, bis endlich zu später Stu»de der-Schlaf die müden Augen schloß. Uber aus dem Häuschen dicht am Strausberger Dor ersckwll »och schauerliches Wehgeschrei. Ter arm« Bludo büßte seine» Freiheitsdrang unter Geißelhieben. — ll. Sater und Sohn. Nur kurz und wenig erquickend war -er Schlummer Httvese», der de« Münchebergern beschieden war. Alle Gemüter w«e» »ass tiefste erregt über den so uner warteten «nd folgenschweren Ausgang des-Festes, aus das man sich doch monatelang vorher gefreut hatte. Wauge Sorgen lastete« schwer auf aller Herzen. Was Würde die ZukUnst bringen? Sicherlich nur Trauriges Md Schwere-, Angst, Not, Kampf, Sunden, Tod. Ja, Much« schreckte au» beängstigenden Träumen auf und lauschte, ob ihn nicht der Hornruf de» Torwarts geweckt Hütte, der eine» Ueberfall der Feind« meldete. Mach der alte MarquardSdorf war sorgenschwer Musstest«-«. Er wiederholte sich im Geiste dis Er- lchntsse de» Vorig« Tages. Aber wie er es auch an- seine Seele war immer wieder an dem einen wie festgenagelt: der Friede wär verschüttet, die war da, der Krieg; Zwar war sie noch nicht Mer dar« war gar nicht zu zweifeln, und anschte gespannt und gequält, ob ihn nicht des Horn «» Dor riefe. Müde und mit dumpfem setzte er sich Hn sein« Sorgenstuhl, der heute Massenauflagen für Rotationsdruck. «vtse «dreß- und SeschSstS- karten Briefköpfe, Brleflriste» Bestellzettel Broschüre», Billett Deklarationen KankfaguugS» »«- Ginladnngsbriesa Sinlatzkarte» Etiketten aller Art Fakturen, Flugblätter Formular« tu dw. Aorten Frachtbriefe Gebrauchsanweisungen Fremdenzettrl Haus- und Fabrik» Ordnungen Geburttanreigea HochrettSetnladnuge« »Leitungen und »Gedichte Kastenschilder Koftenanschlöge Kataloge, Kontrakt« Kontobücher ra-nNftea, Mahnbriefe Mitteilungen, MeuuS Musterbücher, NataS Plakate Programme PretSkurant« Postkarte», Quittungen Rabattmarke» Rechnungen Speise»- und Weinkarten Statuten, Landkarte« en««-, Theater» tmd Sachettel Visiten- und verlobungSkartea Wechsel, Werke Zirkulare, 8en,nist« re. re. re. 7 ßlväer I-Bktt — Amtsblatt — Fernsprechstelle Nr. 20. Telegramm-Adresse r Tageblatt Nies«. Di« vuchdruikrei von Langer LVillteM Langer und H. Schmidt) «icsK Soethestraße Nr. LS hält sich zur Anfertigung nach stehender Drucksachen bei sauberer Ausführung und billigster Preis stellung bestens empfohlen. Der wich dem! Blicke -es Vater» aus. Mer sogleich warf er Las Haupt keck in die Höhe und sagte: „Ich denke nicht daran. Deine Worte zu richten. Hans Jlow und die ander« haben Dich gereizt. Wenn sie's mir antun, werfe ich ihnen auch den Fehdehandschuh hin. Wer es drückt mich. Laß sie «auf Dich und mich mit Verachtung blicken und sagen, das ist kein rechter Edel mann, der gegen feine Ebenbürtigen kämpft für -ie Bürgersleute." „Mein Sohn," erwiderte der Alte väterlich, „Tu sprichst wie ein echter Edelmann; und -aß ich Dir das sage« Las mag Dir Beweis genug dafür sein, daß ich auch einer hin, nnd -aß jch wft ein Melina -enke und handle." „Mein Herz steht auf der Seite -er Ritter," ant wortete Wendelin, ;,nicht weil ich ihr Benehmen von gestern gutheiße, sondern weil mich mein Ktan- und meine Herkunft auf ihre Seite stellt." „Ei", sagte der Vater mit einem Anfluge von Zorn, 7,ich hatte gestern ganz andere Besorgnis um Dich. Bon Bludo will ich nichts sagen; Tn wolltest ihn schützen. Aber ich sah Dich recht auffällig auf der bürgerlichen Seite; alle Welt mußte denken, Tu wollest -er Schwieger sohn werden vom Bürgermeister Fritze." Wendelin fühlte, wie ihm das Blut nach -em Aer zen schoß. 7,Vater," rief er bleich vor Erregung, „das ist zu nächst meine Sache." >,Oho," rief der Alte, indem er vom Stuhl auf sprang, „das wollen wir -och erst sehen. Einstwetten gestatte freundlich, daß ich Dir Deine Antwort als die meinige zurückgebe; meine Stellung zum Adel ist meine Sache. Und nun verlaß das Zimmer und über lege Dir zu allererst, welche Stellung Dir geziemt gegen Leinen Vater." „Gut," sagte Wendelin aufs tiefste gereizt, „ich gehe hinaus, aber zuvor erkläre ich Dir bestimmt: kommt's zur Fehde, ich stehe auf der Seite -er Ritter." „Halt," schrie MarquardSdorf mit Donnerstimme und in höchstem Zorne, „so haben wir einen Verräter in unfern Mauern, und ich habe als erster Bürger meister der Städt die Pflicht, ihn unschädlich zu. machen." Er schritt nach der Tür und rief nach den Knechten. Sogleich eilten zwei herbei. Ihnen rief er befehlend zu: 7,Führt diesen in die Scheune und verschließt die. Tür!" Die Knechte waren bestürzt und schauten sich ver legen an. , Tos schien Len Alten noch mehr zum Zorne zu reizen. Mit überschnappender Stimme schrie er: „Wenn Ihr mir nicht augenblicklich gehorcht, so lasse ich jauch Euch ge fangen setzen." Tie Knechte gingen zögernd nach Wendelin hin. Ter aber drehte sich kurz um und verließ wortlos das Zimmer seines Vaters. Tie beiden folgten ihm nach. r,Vater," rief der kleine Ehrenfried tränenden Auges. Aber der Alte schob ihn beiseite und sagte: „Laß mich jetzt allein, Friedel; ich muß den Trotz Deines 1 BruderM brechen." Er hatte die Worte noch nicht beendet, da drang ein Klang an sein Ohr, vor dem er erbleichte. Von einem der Stadttore ertönte der Alarmruf des Wächters. MarquardSdorf schnallte -en Schwertgurt um, griff nach dem Barett und eilte hinaus auf die Straße. Tort sah er schon das Volk.in Scharen rennen. 7,Nach dem Strausberger Tor!" riefen sie sich und ihm zu. . Ter erste Alarmrus in der neubefestigten Stadt! Er wirkte lähmend nnd aufreizend zugleich. Alles, was die Beine schon und noch gebrauchen koirnte, stürmte wie sinnlos nach dem Stadttore. Nur mit Mühe arbeitete sich der erste Bürgermeister durch das Gedränge. Am Dore standen die Menschen zu Hunderten fest eingekeilt, gleichsam eine lebendige Mauer von Menschenleibern. Tas Dor war selbstver ständlich geschlossen, die Zugbrücke hochgezogem
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