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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191111025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19111102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19111102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-11
- Tag1911-11-02
- Monat1911-11
- Jahr1911
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1911
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: —' , — vermischtes. Erdgasbrand in Ungarn. Au» MaroSvasarhely wird gemeldet: Sonnabend, spät nacht-, waren die sei enden ans der Bahnlinie MaroSvasarhely-Kvcfard Zeu- zen eines furchtbaren Naturereignisse-. Weit in der Sv« narkung der Ortschaft Kissarma- bildete die ganze Legend ein geuermeer. Später erfuhr man, daß sich 'n den Kissarmaser Erdgasgruben eine Katastrophe er eignet hatte. Infolge Abschließung bahnte sich da- Erd- ga- durch viele Oeffnungen einen neuen Weg, wo da- Gas brennend hervorströmte. In beiläufig 30 Joch Ge biet sind etwa 30 mächtige Feuersäulen bemerkbar. Ter in der Nähe befindliche Bahndamm stürzte in 300 Meter Länge ein; Schienen und Schtvellen sind vernichtet. Sonnabend, 2 Uhr nacht-, fühlte man in den in der Nähe befindlichen Ortschaften eine Erderschütterung ver- Kunden mit heftigem Rollen. Bald darauf waren Feuer säulen sichtbar. Die Bevölkerung eilte zum Brandorte, der aber unnahbar ist. Ms ein Wächter und seine Frau durch die Erschütterung aufwachten, wollten sie die Lampe anzünden. TaS in die Wohnung gedrungene GaS explodierte und beide wurden getötet. CK. DerSroberungSzug de-Opium-. Mit wachsender Besorgni- müssen di« französischen Behörden festftellen, daß da- vpiumlaster in Frankreich immer festeren Fuß faßt; e» beschränkt sich längst nicht mehr auf die Hafenstädte, ist langsam aber unaufhaltsam über da- Land bi- nach Part« gedrungen, und überall findet heute der Opiumsüchttge heimliche Schlupfwinkel, wo er sich seinem Laster htngeben und sich durch da« verderbliche Gift in entnervende Träume etnlullen lasten kann. Erst in diesen Tagen hat man in Part« wieder einen Kaufmann ver- haftet, der einen schwunghaften Opiumhandel betrieb und von Jahr zu Jahr steigende Umsätze erzielen konnte. Die Tage, da der böse Geist de« Opium» nur im fernen Osten hauste, sind längst dahin. Da« Laster ist auf die Wander, schäft gegangen, hat alle Weltteile überzog n, und je ener. gischer die Chinesen den Opiumhandel unterdrücken, um so lebhafter blüht er in anderen Weltteilen auf. Zuerst zog die „böse dunkle Fee- mit den bezopften Kuli« nach Australien, und heute gibt e« in Melbourne und Sidney unzählige Opiumhöhlen, die trotz aller gesetzlichen Einfuhr- verböte Mittel und Wege finden, die verderbliche Ware in« Land einzuschmuggeln. In Südafrika, In Kapstadt, in den Bereinigten Staaten hielt da« Laster 1863 mit den chine- fischen Arbeitern seinen Einzug. Zu Hunderten wurden die Söhne de« Himmel« damals beim Vahnbau beschäftigt: zehn Jahr« später gab e« in allen Weststaatea der Union Opiumhöylen. Kentucky fing damit an, strenge Gesetze zu ertasten, aber auch heute noch dauert der SroberungSzug fort und hat längst Chicago und New-Orlean» erreicht. Von San Franzisko bi« nach Newyork werden listige Opiumhäridler zu reichen Männern, ja der jungfräuliche Boden Kanada« ist bereit« von den Opiumfllchtigen über zogen, und in Quebce, Montreal, wie auch in Britisch» Columbia schießen die Opiumhöhlen wie Pilze au« dem Boden. Nicht ander« ist e« auf den Philippinen und in Südamerika, wo insbesondere Peru eine Hochburg der Opiumraucher geworden ist. Und Europa? Bon Jahr zu Jahr mehrt sich hier der Opiumoerbrauch. England machte den Anfang, schon 1850 zählte da« chinesische Laster in den britischen Hafenstädten Hunderte von Anhängern. Heute gibt e« in London mehr Opiumhöhlrn denn je, Mitglieder der besseren Gesellschaftsklassen sehen einen Sport darin, heimlich diesem „fashionablen- Laster zu huldigen, und für jede Opiumhöhle, die die Polizei aufhebt, ersteht im Hand umdrehen eine neue. Frankreich verdankt sein Wachstum des OpiumlasterS den heimkehrenden Kolonialbeamten, die aus Annam und aus Cochinchina schon vor 40 Jahren daS Opium ins Heimatland einschleppten. Anfang« be schränkte sich das Opiumrauchen auf die Hafenstädte, die mit dem Orient Verbindung erhallen, auf Marseille und auf Toulon. Aber die böse Fee begnügt« sich nicht lange mit diesen Eroberungen, wie eine Seuche zog da» Laster weiter. In Brest, in Cherbourg und in Bordeaux erstan- den Opiumhöhlen, deren Kundschaft von Jahr zu Jahr ge wachsen ist, und vor allem waren e« die Offiziere der fran- zöstschen Marine, die sich dem Opium Hingaben und darin ungeahnte Sensationen suchten und fanden. Die strengsten gesetzlichen Maßnahmen und Strafen haben wenig ver- mocht, haben nur die Heimlichkeit und die Dorsicht ge steigert. Die Mode bemächtigte sich deS OpiumS; damit war Pari« erobert, und zahlreich ist die Schar der Pariser TlegantS, Künstler, Schrissteller und Schauspieler, die bald an der neuen Mode Geschmack fanden und schnell den Weg oon neugierigem Wissensdurst zur ständigen Gewöhnung zurücklegten. Nun streckt da« Laster seine Arme nach der akademischen Jugend Frankreich« au«; seit kurzem ist in unmittelbarer Nähe der Sorbonne eine neue Opiumhöhle erstanden, die Hunderte anlockt und ihnen den Rausch ver- heißt, der den Alltag zum Märchen, aber auch den Jüng- ling zum kraftlosen Greise macht. * Die Kinder des Hauses und die Dienst boten. Ms ein besonderes Kapitel in der Erziehung galt von jeher daS vom Verhalten der Kinder de» HauseS zu den Dienstboten. Wenn nun daS kleine Kind dem be hütenden Mädchen, sobald dieses das volle Vertrauen der Hausfrau verdient und genießt, unbedingt zu gehorchen hat, so wird doch eine feine Grenze zu ziehen sein im Verkehr der Heranwachsenden Jugend mit den Dienst boten. Streng ist hier zu scheiden zwischen Vertrauen und Vertraulichkeit, denn wenn die Kinder die Arbeit der Dienstboten auch ehren und schätzen und ihnen freund lich und liebenswürdig begegnen sollen, so darf dieses Verhältnis nicht dahin auSarten, daß Heimlichkeiten hin ter dem Rücken der Mutter den Hausgehilsen mitgeteilt werden. Ist es für manche Hausfrau schon nicht leicht, die Grenze zu wahren, so ist es für das Kind natürlich ungleich schwieriger, und niemals können Worte, sondern nur gute Vorbilder wahrhaft erzieherisch wirken. (Ent nommen aus „Welt und Hau-", Unsere Frauenwelt, Heft L, Jahr-. 1S1L Probenummeru find zu bestehen direkt vom «erlag „Welt uich Haus", Leipzig, Weststr. S, oder durch jede Buchhandlung.) AuS der guten alten Zeit. Tie „Reichen bacher Nachr." schreiben: Ab und zu kann man seine Freude daran habSn. Finden wir da in einem Schmö ker, der zur Rumpelkammer unseres RedaktionSarchivS gehört, eine drollige Tod«»anzeig« au» dem Anfang de» vorigen Jahrhundert», in der e» ergötzlich heißt: „Am 14. diese» beim Gruß der Morgenröte schlug für un» die herbe Stunde, daß unser geliebter Gatt« und Vater, Herr LichoriuS Sügespeck, Zuckerbäcker allhier, von un» zu gehen geruhte. Leider erst im 66. Jahre seines Lebens und noch leiderer erst im 40. Jahve unserer Ehe. Süß war sein Beruf, süß war auch er. Nun ist er totgestorben für immer und bäckt nicht mehr. Unter Verhütung alles Beileids empfehle ich mich mit meinen Töchtern und deren Gatten zur Fortsetzung des Zuckerbäckergewerbes, unter Versprechung der reellsten und gewissenhaftesten Bedienung. Ckotilde Süßespeck, nunmehrige Zucker- bäckerSwittib und Anverwandte. — Frische Schmalzkuchen von heute nachmittag 4 Uhr ab, nach der Beerdigung." CK. Die Regulierung der Niagarafälle. Ter von dem amerikanischen Ingenieur Senex Smith ausgearbeitete Plan einer großzügigen Regulierung dec Niagarafälle erregt in Amerika lebhaftes Aussehen und beschäftigt die öffentliche Meinung. Wenn man sich nicht dazu entschließt, den Lauf der Fälle künstlich zu korri gieren, wird man in ferner Zukunft damit rechnen müs sen, die in großem Maßstabe fürchte Industrie ausge- nutzten Wasserkräfte nahe den Ufern abnehmen zu sehen, denn der Niagara neigt immer mehr dazu, seine ganzen Wassermassen in die Mitte des Stromes zu leiten, in die schmale Felsschlucht, di« den Namen da» „große grüne Herz" führt. Durch diese schmale Oeffnung peitscht der Niagara schon heute ein Drittel seiner gesamten Waffe» massen, und man hat berechnet, daß durch die schmale Schlucht in einer Minute b Millionen Kubikfuß Wasser getrieben werden. Ter Fels vermag diesem wilden Was serdruck auf die Tauer nicht standzuhalten, wird immer mehr ausgehöhlt und entzieht dadurch den anderen Teilen der Fälle Wassermengen und damit auch Kraft. Tie Pläne des Ingenieurs zielen darauf ab, dem Zerstörungs werk der Fluten durch dio Errichtung einer soliden Stahl barriere Einhalt zu gebieten. Tas Wasser würde dann nur über diese Stahlmauer «inen Weg finden, der Zer klüftung und Abfressung des Felsens wäre Einhalt ge- boten, ja man könnte auf diesem Wege die Wasserkraft an den anderen Teilen der Fälle künstlich verstärken. Zur Ausfüy-rung der Arbeiten wäre es freilich nötig, den Fällen an den Seiten' Auswege zu öffnen und die Fluten des Niagara von dem „grünen! Herzen" abzuleiten, bis die Arbeiten vollendet sind. Die Durchführung dieses Planes würde auf amerikanischer Seite dem Staate New york und auf kanadischer Seite der Provinz Ontario zufallen. ! CK. Teure Gemüse und Blumen. In der Rivista agricola stellt Renzo Levi einige hübsche Preise zusammen, die in jüngster Zeit für Gemüse, Pflanzen oder Blumen bezahlt worden sindi So war für die ersten Spargel in London der allgemeine Einheitspreis 80 Pfg. für die Stange, in Newyork bezahlte man im Winter für Rosen 12 M das Stück, und eine winzige japanische „Dhuya" erreichte in Paris den respektablen Preis von 1310 Frs. Aber diese Summen sind nichts gegenüber den Märchenpreisen, die im 17. Jahrhundert in Holland für Tulpen bezahlt wurden. Tie Spekulation wußte die Preise in die Höhe zu treiben, die ganze Welt wurde vom Tulpenfieber ergriffen, und ein Liebhaber bezahlte in einem Falle 12000 Frs. für 10 Tulpenzwiebeln. Um 1734 war die Hyazinthe in Mode, und eine besonders seltene und beliebte Varietät >,Bleu non plus ultra", erzielte 1600 FrS. Wer auch daS 20. Jahrhundert hat sein« Märchenpreise für Blumen. 1906 wurden in London sechs Orchideenpflanzen von der Art Ondontoglossum Crispum für 140000 M. verkauft, und «in Ontoglossum Leonard erzielte 25000 M., während ein Exemplar der Fcprleß Sander sogar mit 31750 M. bezahlt wurde. Heutige Berliner Kassa-Kurse 4»/. Deutsch« RrichS-Anl. 101.60 3'/,'/. dergl. S1.S0 4'/, Preuß. Tonsol, 102 — 3'/.°/. dergl. ÜI.SO Diskonto Lommandtt I87.S0 Deutsche Bank 260.90 Bert. HandelSges. 167.— ' Dresdner Bank 156.— Darmstädter Bank 124.V0 Nattonalbank 125.50 Leipzig« Kredit 169.75 Sächsisch« Bank 161.— NetchSbank 140.50 Lanada Paeifi« Sh. 239.75 Baltimore u. Ohio Sh. 100.— Allg. Electricitäte^esell. 268.75 Bochumer Gußstaht 221.50 Chemnitzer Werkzeug Zimmermann 82.25 Dtsch.-Lur«mburg Bergw. 18S.10 Gelsenkirchen Bergwerk 184.30 Glauztger Zucker 159.90 Hamburger Paketsahrt 135.— Harpener Bergbau 175.— Hartmann Maschinen 144. - Laurahlitte 164.90 Nordd. Lloyd 98.10 Phönix Berabau 245.— Schuckeri Electric. 160.25 Siemen« L Halske 238.50 Kurz London 20.45 Kurz Part« Oesterr. Noten 84 80 Nuss. Noten 216.90 Prtvat-DtSkont 4»/«»/,. — Tendenz: sest. Wetterwarte. 730' Sturm varoweterstnnd MU,«teur «ll er. n«q»». cpruer. Mittag, 12 Uhr. Sehr «rocke« 770 Beständig ich Schön Wetter Beränderltch 750— Negen lWind) Btel Stegen 740 »afferkände. Z M»td«» Fler «ger « lbe Bud- wei« Su»,- d»Nt- l»u Laim »>» Par dubitz Mei- »it Leit- meritz Aus- ttg Drei- den Riesa 1 - 17 - 5 - 52 - 98 - « -i- 18 - 84 - 69 -211 -156 2 - 20 - 8 - 58 - 9V - 78 -i- 2V - 84 - 66 -209 -155 Marktpreise «er «ladt Chemnitz am 1. November 1911. Weizen, fremde Sorten 11,05 bi, 12,65 Mk. dro KO Kilo - sächsischer, b. 77 tzg . - - neu 10,05 -. 10,25 - . . , -loggen, sächs. neu 9,35 . 9,45 - . . - - preuß. 9 45 . v'üO ' . ' ° » fremder 9,15 , 9,30 , - , , GebtrgSroggen 9,60 , L,70 , , , , Gerste, Brau-, fremde 11,25 » 12.25 i » , , - - sächsisch- 10,50 . 11,— .... - Futter. 8,10 . 8,25 .... Hafer, sächsischer, alt , - - neu 9.75 . 9,95 .... » preußischer, neu 9,85 . 1V,— , , . , - ausländischer 9,55 . L.75 .... Erbsen, Koch» 11,25 . 11,75 , , , , . Mahl- u. Futter- 9,75 . 10,25 .... Heu, neu 5,40 . 0,90 «... - gebündelt 5,80 , 6,30 , , . , - alt —,— » »» » Stroh, Flegeldrusch 3,70 . 3 90 . . . , - Maschinendrusch, ...» Langstroh 3,— - 3,30 ...» Stroh, Maschinendrusch, ...» Krummstroh 2,60 . 2,90 ...» Kartoffeln inländisch« 3,89 - 4,50 ...» - ausländische —.... Butter 3,— - 3,20 . . 1 . PslizeihlO (Airedaleterrier) eutlanfen, Tteuermarke .Leipzig 7607". Gegen Belohnung abzngrben Schroeler, Heine L Co , Gröba. Verloren am 29./10. bi« 30. früh Porte monnaie m.Jnhalt und Rad- fahrkarte F. Z. vom Feld- schlößchen bi« Kais.-Wilh.-Pl. Bitte Polizeiwache abzngeb, WohmB-Wlh. »eitere Leute suchen per 1. 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