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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.04.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-04-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191204202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19120420
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19120420
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1912
- Monat1912-04
- Tag1912-04-20
- Monat1912-04
- Jahr1912
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.04.1912
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stumm nach einem Stuhl und ließ sich erschöpft auf der Chaiselongue nieder. - ,Lch hörte vorhin leider, gegen meinen Willen, daß Sie von Sorgen bedrückt werden. Ich gestehe, es macht mich unglücklich, daß Sie mir bisher aus mir unbekannte» Gründen so wenig Vertrauen geschenkt haben. Ich glaubte mich von Ahnen als Freund erkannt und betrachtet? — Air der Tat, die Enttäuschung schmerzt mich" Betty machte eine abwehrende und doch recht mut lose Handbeivegung und sagte zurückhaltend: „Ich verstehe Sic nicht ganz, Herr Baron. In der höchst peinlichen Auseinandersetzung, die ich mit Herrn Rein hardt hatte, !var lediglich davon die Rede, daß ich fürchte, völlig zu versagen, wenn ich nicht einige Tage auSsetzcn sann." Er hörte, daß ihr das Sprechen schwer wurde, und entgegnete in ivarmem Tone: „Bor allen Dingen müssen Sie jede Aufregung vermeiden, und dann werde ich ein mal mit Reinhardt sprechen, ob die Ausführung der „Schöpfung" nicht etwas hinauszuschieben geht." Sie schüttelte mutlos dcu Kopf: „Tas ist ausge schlossen und würde mir auch wenig nützen. Ich kann die Partie vollständig. Ich bi» durchaus sicher, aber sie liegt mir schlecht, und davon kann ich leider Herrn Musikdirektor nicht überzeugen. — Hätte ich nur einige Tage Ruhe!" Ihre Stimme klang so wehmütig und leise und ver wirrte dein Manne ihr gegenüber die Sinne fast eben so jehr wie die kindliche Hilflosigkeit, die über ihrem ganzen Wesen lag. „Sie sollen die Ruhe haben, deren Sie bedürfen. Ach werde mit Reinhardt sprechen und glaube soviel Einfluß ans ihn zu haben; aber versprechen Sie mir eins?" Er neigte sich etwas vor und ergrisf ihre Haud. Sie sah ihm befremdet in das Gesicht und gewahrte mit Entsetzen wieder da- begehrliche Flimmern in seinen Augen. Sh« sie einen klaren Gedanken sassen konnte, lag er vor ihr «ns den Knien und umschlang die zitternde Frau leidenschaftlich mit beiden Armen. „Angebetete- Weib, sei mein!" keuchte er dicht an ihrem Ohr und versuchte einen Kuß auf ihre Rippen zu drückt«. Toch ehe er dazu kam, versetzte ihm Betty einen so energischen Schlag ins Gesicht, daß er unwill kürlich zurücksuhr. „Unverschämter'." ries sie empört- „Unverschämter, hinaus! hinaus? oder ich klingele nach Hilfe!" Zürnend, hocherhobenen Hauptes wies sie nach der Tue, während er seinen Hut aushob und iviiteud knirschte: „Barte, mein Täubcken! -Diesen Schlag sollst Du bügen!" Betty verriegelte hinter ihm die Tür und warf sich völlig gebrochen auf die Chasselonguc. Als sie am andern Tage Reinhardts Musikzimmcr mit beklommenem Herzen betrat, war sie nicht wenig erstaunt, Tronsen dort anzutresfen. Sie erbebte, als sie des Mannes ansichtig wurde, der ihre Frauenwürtc an- zntastrn gewagt hatte. Reinhardt war im Gegensatz Lu gestern außerge wöhnlich gut aufgelegt und sagte Betty beiläusig, sie habe doch nichts dagegen, wen» der Baron der Äunde mit beiwohnte; sie wisse ja, daß er ihr dankbarster Hörer fei, was ihr auch der Baron, selbst noch einmal mit dem licbensivürdigstcu und unbefangensten Lächeln der Belt versicherte. Die Röte des Unwillens stieg ihr über diese Komödie i»S Gesicht. Sic fühlte sofort, daß beide etwas gegen sie im Schilde führten- und ivürdigte deshalb diese Bemerkung gar keiner Antwort. Reinhardt ließ sie wie immer erst eine geraume Zeit solfeggieren, ehe er an andere Sachen mit ihr ging Keiner der beiden Männer hatte eine Ahnung, wie fieberhaft erregt die junge Frau war. Nur mit größter Anstrengung folgte sie dem Unterricht. Toch cs ging leidlich. Reinhardt war offenbar in gnädiger Stimmung. Ta mit einem Male versagte Betty die Stimme. Reinhardt stand so hastig auf, daß der Sessel hinter ihm polternd umfiel. Er schlug auf das A und schrie: „Nun, wird's?" Betty stand tzumm und bleich vor dem wütenden Mann. Endlich sagte sie mühsam: „Ich kann nicht mehr." „Ta sehen Sie es, Baron: To sehen Sie cs!" Wie ein Rasender rannte er im Zimmer auf und ab und setzte sich tchlictzlich wieder vor das Instrument nnd intonierte. „Bitte!" jagte er in einem Ton, der von vornherein jeden Widerspruch ausschloß. Betty zuckte schweigend die Achseln. „Ja, was soll denn das eigentlich heißen?" schrie Reinhardt im höchsten Zorn. „Herr Musikdirektor," sagte Betty mühsam, „ich bat Sic gestern bereits um einige Tage Pause! Dieses Versagen der Stimme — ich kann es nicht be urteilen —, aber es würde gewiß besser jein, wenn ich einen Arzt zu Rate zöge." Mit gespreizten Beinen, die Hände in den Hosen taschen, ein malitiöses Lächeln auf dcu Lippen, stand er vor ihr. Nun lachte er brutal auf: „Dct is jut! Sehen Sie, Baron, das ist der Tank, den ich für meine unver antwortliche Gutmütigkeit ernte." Betty erbleichte. Stolz hob sie den Kopf und sagte leise, aber doch bestimmt: „Bitte, Herr Reinhardt, Sic kamen zu uns und haben uns Ihre Wünsche un terbreitet. Ich bedauere ausrichtig, jemals ans Ihre Vor schläge eingcgangcn zu sein." Reinhardt raste: „Hat man wohl schon je eine solche Niederträchtigkeit erlebt?" Betty wandte sich zur Tür. „Oho, Verehrteste? Wir sind noch lauge nicht fertig! Wir wollen doch, denke ich, erst: ansangen zu üben?"' „Ich erkläre Ihnen hiermit, daß ich heute weder singen kann noch werde!" Damit verließ sie ohne weiteres das Zimmer. „Tie, Kanaille!" zischte Reinhardt ihr nach und ballte wütend hinter ihr die Faust. Ter Baron trat an ihn heran und klopfte ihm ver traulich auf die Schulter: „Mau i»inner ruhig Blut, alter Freund. Mit dieser Hitze erreichen Sie bei Frauen von diesem.Schlage nichts. — Ich kenne die Flauen. Und diese da" — er wies nach der Tür — „ebenfalls. Ich habe auch noch mit ihr abzurcchnen . Tüt sie nicht, als wäre sie eine Prinzessin? — Ja, aber lieber Rein hardt, ich würde Ihnen doch raten, ihr ein paar Tage Ruhe zu bewilligen." „Geht nicht. Sie wissen, Baron, ich brauche Geld, Geld? Znm Deibel noch mal, ich komme in Schwierig keiten!" „Hm, hm," machte Tronsen bedauernd. „Ich glaubte. Sie hätten die Schwierigkeiten schon etwas überwunden. Unter uns gesagt, die kleine Schul- mcistcrin hat Ihnen doch schon ganz schön genützt. Sie bekommt so gut wie nichts. Ra, und — wir brauchen uns gegenseitig ja nichts zu verheimlichen — sic hat Ihnen nach meinem Dafürhalten doch schon llotziges Geld cingcbracht." „Aber bester Baron, ich bitte Sie? Was verstehen Sic nntcr „klotzigem" Geld ? Tic Bahrmaun hat mir knapp so viel cingcbracht, wie Sic und andere au einem Abend verspielen. Ich hatte viel mehr erwartet! Sic zieht bei weitem nicht so, wie ich gedacht hatte. — Aber gehen Sic doch mal zu ihr rüber und reden Sic ihr zu! Sic sind doch ihr Freund." Tronsen schnitt ein grämliches OK, ich t. „Was heißt Freund? Und dann will ich Ihnen sagen: ich kenne die Frauen und weiß, da richtet heute niemand was aus. Selbst ich nicht! Also lassen Sie sie heute. Morgen können wir einmal zusammen Massenauflagen für Rotationsdruck. «vis, Adreß» und Geschäfts» karren BrtefkSpse, Vrtefkrtsten Bestellzettel Broschüren, BilletS Teklarattoncn LantsagungS- uud EtnladuugSbriek» Einlaßkarten Etiketten aller Art Fakturen, Flugblätter Formulare tu div. Sorten Frachtbrtrsr GebrauchSanivcIklingrn Frcmdeiizcitcl Haus- und Fabrik» vrduurrgcn GeburtSanrrtgcu HochzettSetnladungen -Zeitungen und »Gedichte Saftenschilder Kostenanschläge Kataloge. Kontrakt« Kontobücher Lobultsten, Mahnbrlesc Mitteilungen, Menus Musterbücher, Rota- Blakake Programm» PrrtSkurante Bosttarten, Quittungen Rabattmarke» Rrchliuugrn Speisen- au» Weinkarten Statute», Tanzkartra Stimm-, Theater- »ad Sackzcttcl Visiten- und verlobungSkarte» Wechsel, Werke Zirkulare, Zeugnisse re. re. re. Di« Buchdrucker«? vou Langer LMterlieli lT. Langer und H. Schmidt) nicsa Goethestratze Nr. ätz hält sich zur Anfertigung nach stehender Drucksachen bei sauberer Ausführung und billigster Preis stellung bestens empfohlen. stierser sggedlstt — Amtsblatt — Fernsprechzelle Nr. 20. Telezramm-Adrcsie: Tageblatt Niesa. htnübergchen. Ta will ich versuchen, sie umzustimmen. Uebrigens, hat Ihnen Bahrmaun schon geantwortet?" „Wie soll er denrr? Ich habe ja erst gestern ge ¬ schrieben." „Ah so, ah so? Na, dann adieu! Morgen auf Wiedersehen! Und befolgen Sie meinen Rat! Ich kenne die Frauen." „Natürlich kennst du sie, alter Esel!" brummte ihm Reinhardt nach. Betty hatte eine schlechte Nacht gehabt. Sie sorgte sich ernstlich um ihre Gesundheit und wäre gern zu einem Arzt gegangen. Doch sie war so eingeschüchtert, daß sie sich gar nich«t wagte, selbständig etwas zu unter nehmen. Dazu völlig fremd in Frankfurt und kein einziger Mensch in ihrer Nähe, dem sie sich irgendwie hätte anvcrtranen können. Sie zerbrach sich den Kopf, was sic tun sollte. Ein paarmal hatte sie scholl einen Brief an ihren Mann angefangcn? und dann wieder vernichtet. Es kam ihr alles so hohl und schal vor, was sic schrieb. Ja, wenn sie cs ihm hatte sagen können, was ihr das .Herz bewegte, dann wurde er sie gewiß ver standen haben; aber schreiben? Auf dem Papier sah das, was ihr flammend ins Herz geschrieben war, ganz anders aus. Sie ging ruhelos im Zimmer auf und ab und starrte dann wieder minutenlang auf den angefangenen Brief. Schließlich versuchte sie, leise vor sich hin zu singen. Ein paar silberhelle Töne perlten hervor, und dann mit einem Mal blieb die Stimme wieder weg. Tas Nebel hatte sich erschreckend verschlimmert. Sie faltete krampf haft die Hände: „O Gott, hils mir! Nur einige Tage, dann wird Reinhardt ja wieder ruhiger werden. Wo soll ich das Geld hcriiehmcn, was er als' Schadenersatz ver langt?"' Mit weit gcössnctcn Augen starrte sie vor sich hin. Da klopfte eS an die Tür. Auf ihr „Herein!" trat Rein hardt mit Tronsen ins Zimmer. Betty erbleichte, als sie deni feindseligen Blick Reinhardts und dem trium phierenden Tronsens begegnete. „Ich habe mit Ihnen zu sprechen!" begann Rein hardt in eisigem Tone. Betty raffte sich gewaltsam zusammen. Sie kam sich diesen beiden Männern gegenüber vor Ivie eine Taube in Adlerkrallen, war aber entschlossen, sich nichts von ihrer.Herzensangst merken zu lassen. Mit einem kaum vernehmlichen „Bitte!" wies sie auf die Chaiselongue, während sie sich auf den einzigen Stuhl des kleinen Zimmers setzte. „Sind Jyncn alle Bestimmungen des Vertrages, den ich mit Ihnen abgeschlossen habe, gegenwärtig?" fragte Reinhardt. „Sehr genau!" entgegnete Betty und war bemüht, ihrer Stimme Festigkeit zn geben. „Nun, dann werden Sie auch wissen, auf welchen Schadenersatz ich Anspruch habe, für den Fall, daß Sie mich im Stich lassen!" „Jawohl, Herr Reinhardt. Aber ich kann doch un möglich dafür verantwortlich gemacht werden, daß ich krank bin!" „Kran!?? WaS nennen Sie krank? Ihre Stimme ist klar. Herr Baron Tronsen hat cs gestern selbst mit angehört und wird cs mir bezeugen." „Ja, Gnädige, in der Tat, ich muß sagen: ganz süperb." Betty beachtete Tronsens Einwnrf nicht nnd sagte in schlichtem, eindringlichem Ton zn Reinhardt: „Herr Musikdirektor, cs wird das Beste sein, wenn Sie gestatten, daß Ihre Fran Gemahlin mit mir zu einem Arzt geht. Ich bi» hier fremd. Mir ist also jeder recht. Er kau» und soll entscheiden, ob ich einen Kontraktbrnch begehe." Reinhardt brauste auf: „Meine Frau? Was hat meine Fran mit Ihren Marotten zu tun? Die werde ich Ihnen schoit ganz allein und ohne Arzt austrelben. Sie müssen nicht glauben, daß ich mich zum Spielball Ihrer Launen hergebe!" Betty hielt gewaltsam die Tränen zurück, die ihr in die Augen traten, und ballte krampfhaft das Taschen tuch in der Hand. „Wie soll ich Ihnen aber sonst den Beweis bringen, daß ich —" Da ging die Tür auf. Kurt Bahrmann stand auf der Schwelle. Mit einem Jubelschrei, unbekümmert um die beiden anwesenden Herren, flog Betty dem Eintretenden entgegen und umarmte ihn schluchzend. Doch schon iiu nächsten Augenblick fiel ihr Kopf schwer auf seinen Arm. Die unverhoffte Freude, nach den qualvollen Stunden der beständigen Angst und Sorge, beraubte sic ihrer Sinne. Mit tiefem Schmerz sah Bahrnrann das bleiche Gesicht der geliebten Frau. Reinhardt und Tronsen hatten sich verlege» von ihren Sitzen erhoben. Der Mann kam ihnen sehr un gelegen. — Kurt war völlig erfüllt von der Sorge um die ohnmächtige Frau. Er hatte sofort geklingelt und beauftragte das eintretendc Zimmermädchen, einen Arzt herbeizuschafsen. Behutsam nahm er Betty auf die Arme und legte sie auf die Chaiselongue. „Ich merke, es war die höchste Zeit, daß i ch kam. Ich muß die Herren bitten, mich vorläufig mit der Kranken allein zu lassen." Wie zwei ertappte Missetäter schlichen sie davon, während Kurt versuchte, seine Fran zum Bewußtsein zn bringen. Auf dem Schreibtisch stand eine Flasche mit Kölnischem Wasser Er rieb ihr Stirn und Schläfen, und bald schlug sie die Augen wieder ans. Erstaunt sah sie in das über sie gebeugte liebe Antlitz ihres Gatten Unwillkürlich beruhte sie es mit den Händen, um sich zu versichern, daß sie nicht träume. „Schatz!" sagte sie leise und zärtlich. „Du bist -ei mir?" „Ja, mein Liebling!" Betty schloß wieder die Augen, und ei« glückliches Lächeln verklärte ihr Gesicht. Liebkosend! strich sie mit der rechten Hand über seine Hände, die ihre Linke warm umschlossen hielten. -.Schatz, kannst Du mir verzeihen?" „Liebling, Du hast mir ja nicht wehtun wollen." „Ach, dann wird vielleicht auch noch alles wieder gut." „Ganz gewiß, mein Lieb!" -.Aber wie geht das zu, daß Dn hier bist?" „Ich bekam gestern eine» Brief von Reinhardt. Danachvcrmntete ichschr richtig, daß Tu meiner dringend bedürfest." „Ach- wie bist Tu doch so gut!" Müde und doch so beruhigt schloß sie wieder die Augen und überließ sich dein glückseligen Gefühls nicht mehr allein und verlassen zu sein. Wie lange war es her, daß diese lieben Hande sie nicht mehr liebkosend gestreichelt hatten? Ach, was hatte sie in der verflossenen Zeit entbehrt! Und imc würde sich nun alles gepalten?" — Der Arzt trat ein nnd mit ihm Reinhardt. Kurt bat Reinhardt, sich während der Untersuchung zu ent- fernen. Toch Betty erhob dagegen Einspruch: „Nein! Ich bitte Herrn Doktor, znnächst meinen Hals zu untersuchen und ohne Rücksicht auf mich in Gegenwart deS .Herrn zu sagen, was mir fehlt. Ich bitte Herrn Reinhardt, so lange zu verweilen." Ter Arzt untersuchte Betty sehr sorgfältig und ziemlich lange. Sein Gesicht tvnrdc immer ernster. Er ließ sie einzelne Töne sprechen und singen nnd sagte schließlich: -.Stimmritzcnlrampf infolge von Neberan- strengung." „Glauben Sie, Herr Doktor, daß ich in einigen Tagen so weit hergcstcllt sein werde, daß ich singen kann?"
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