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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.03.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191303262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19130326
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19130326
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1913
- Monat1913-03
- Tag1913-03-26
- Monat1913-03
- Jahr1913
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.03.1913
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Riesaer W Tageblatt «nd Anzeiger (Elbeblatt Md Anzeiger). Telegramm-Adresse: 6FrrnsprechstrL, .La,«dlatt«. Riesa. Re.». für die Königl. AmtshaupLmannschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeknderat GrSba. I? «8. Mittwoch. ZS. MSrz 1»13, abends. 6«. Jahr«. TaS Niejarr Tageblatt erscheint jeden Tag abends mit Ausnahme der Cann- und Fcstloge. VIerleljälnlichcr Bezugspreis bei Abholung in der CMdiiwu ;>> giiela 1 Mark SO Psg., durch unsere Träger irei inS Haus I Mark LS Psg., bei Abholung am Cchaller der laiserl. Pvslanslallen l Mark LS Psg., durch den Briefträger frei ins Haus 2 Mark 7 Psg. Auch MannISabannciuentS werden aiigenoiiniicn. Anzeigen-Annahme für die Nummer teS AnSgabclageS bis rounitlag 9 Uhr ahne v'cnähr. Preis iiir die kleingespalteue 43 rnin breite Korpuszeile l8 Psg. (LvkalpreiS 12 Psg.) Zeitraubender und * tabellarischer Satz nach besonderem Tarif. RotationSdnllk und Verlag von Langer L Winterlich in Nies«. — v'csü ästsstclie: 6> vethestrasie SO. — Für die S'edaktivn verantwortlich: Arthur Hähne! in Riesa. Stiftungszinsen. Zu vergeben sind die Zinsen der unter der Verwaltung des Rates der Stadt Riesa stehenden Stiftung des Herrn Friedrich Wilhelm Fuchs in Höhe von 400 M. pro Jahr. Nach den Bestimmungen der Stiftungsurkunde sind die Zinsen einem sittlich guten, dabei befähigten und fleißigen Knabe», dessen Eltern nicht in der Lage sind, ihm aus eigenen Mitteln nach vollendeter Schulzeit eine weitere Ausbildung tu einer Wissenschaft, einer Kunst oder einem Gewerbe geben zu lassen, zu gewähren. Diesbezügliche Gesuche sind unter Anfügung von Zeugnissen bis 2. April ds. IS. bei uns einzureichen. Riesa, den 26. März 1913. Der Rat der Stadt Riesa. Fnd. Donnerstag, -en 27. MSrz 1913, vorn». 10 Uhr werden im Barackenlager die Ueberreste zweier Stallbaracken alS: Krippenkörbe, Krippenschüsseln, Laitierbäume, Wellblechtafeln, Pfosten, Latten, Dachfslder, altes Eisen, Holz usw. gegen sofortige Barzahlung versteigert. Die Bedingungen liegen hier aus und werden vor der Versteigerung bekannt gegeben. Königliche Garntsonverwaltuug Tr. P. Zeithai»». Montag, den 31. 3. 13. vorm. 10 Uhr werden bei unterzeichnetem Proviantamt Teig-, Brot- usw. Abfälle, alte» Eisen, Geräte, usw. versteigert. Königl. Proviantamt Riesa. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einkommen- und ErgänzungSsteueretn- schätzung bekannt gemacht worden sind, werden nach 8 46 Abs. 2 und 3 des Einkommen steuergesetzes vom 24. Juli 1900 und 8 28 Abs. 2 deS ErgänzungSsteuergesetzr» vom 2. Juli 1902 die Beitragspflichtigen, denen die Gteuerzettel nicht behändigt werden konnten, aufgefordert, sich bei der OrtSbehörde zu melden. Heyda, am 25. März 1913. Der Gemeindevorftaud. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einkommen- und ErgänzungSsteuerein- schätzung bekannt gemacht worden sind, werden nach 8 46 Abs. 2 und 3 des Einkommen- steuergesetzeS vom 24. Juli 1900 und 8 28 Abs. 2 deS Ergänzungssteuergesetze» vom 2. Juli 1902 die Beitragspflichtigen, denen die Steuerzettel nicht behändigt werden konnten, aufgefordert, sich bei der OrtSbehörde zu melden. Weida, Merzdorf und Pochra, am 26. März 1913. Tie OemeindevorstSnde. Freibank Schänitz. Douuerstag, -en 27. MSrz, von 12 Uhr an, Verkauf von Schweinefleisch -um Preise von 40 Pf. pr. Psd. Der Gemeindevorstand. l zunächst aus dem wichtigen Gebiete der Arbeit au der männlichen I Jugend eiu zweiter Ausbildungskursus sür Jugendpfleger ver- j anstaltet worden, dessen S Teilnehmer nunmehr schon in Moritzburg, Großenhain, Löbau, Chemnitz, Glauchau, Meerane und Dresden tätig sind. Das Bethlchemstift Augustusbad bot in der Zeit vom 6. Mai bis 19. September 349 armen, schwächlichen Kindern einen gesundheitsfördernden und auch christlich wertvollen Erholungs aufenthalt. Die Ausgaben dieser Anstalt erreichten die Summe von 12842 Mk. Die Gesamtzahl der seit 1875 in den sächsischen Bethlehcmstiftcn verpflegten Kmver betrug Ende 1912 nahezu 40 000. TaS Frauenheim Tobiasmühle bei Radeberg, ein Asyl für arbeits-, obdach- und heimatlose Mädchen und Frauen, nahm aus den ver schiedensten Orten Sachsens 23 Pfleglinge iin Alter von 15 bi» 25 Jahren 1912 erstmalig auf. Entlassen wurden 24 Pfleglinge. 12 davon konnten in einen Dienst gegeben werden. Neben mancher trüben Erfahrung hatte TobiaSmühle aber auch einen hervorragenden Erfolg: ein Mädchen, das sich nahezu drei Jahre in dieser Anstalt aushielt, konnte zur Teilnahme am Unterrichte im Kleinkinder lehrerinnenseminar in Dresden entlassen werden und befindet sich nach Vollendung dieser Unterweisung jetzt in einer geeigneten Stellung. Vom Eröffnungsjahre 1894 bis Ende 1912 erfolgten in Tobiasmühle 696 Aufnahmen und 656 Entlassungen. Von den am Jahresschlüsse verbliebenen 40 Insassen waren 22 Fürsorge zöglinge. Die Epileptischcnanstalt Klcinwachau verpflegte im Be richtsjahre 120 Kranke beiderlei Geschlechts. Diese Heil- und Pfleg stätte für unglückliche Mitmenschen bedarf dringend der finanziellen Unterstützung. Das vom Landesverein für Innere Mission vor etwa zwei Jahren übernommene MädchcnrcttungshauS Berthelsdorf bei Herrnhut, eine Sonderanstalt sür geschlechtlich gefallene oder mißbrauchte Schulmädchen, hatte bei 26 Zugängen und IS Ent lassungen im Laufe des Jahres 1912 am Jahresschlüsse einen Zöglingsbestand von 42, darunter 38 Fürsorgczöglinge. Die bau liche Ausgestaltung und Einrichtung dieser Anstalt erforderte ins gesamt 156845 Mk. Obwohl die Anstalt von Behörden etc. manche Unterstützung finanzieller Art erfuhr, mußte der Landesverein für Innere Mission 1912 doch noch für einen Fehlbetrag von 1400 Mark aufkommcn. Das Seminar sür Haushaltungslehre- riuncn in Dresden richtete mit gutem Erfolge eine neue Abteilung zur Ausbildung von Haus - Beamtinnen ein. Die Arbeit der Wanderkochkurse hat auch 1912 einen gesegneten Fortgang genommen. An 53 Orten, nämlich 17 Städten und 36 Dörfern, darunter 6 nichtsächfischen, fanden 57 Kurse für 1456 Teilnehmerinnen statt. 69 davon waren verheiratet. Insgesamt haben seit Ostern 1901 bis Ende 1912 456 Wanderkochkursc an 281 Orten (79 Städte und 202 Dörfern) stattgcfnndcn, in denen II 655 Schülerinnen hauswirtschaftlich unterwiesen worden sind. Regierungsseitig erfuhr diese Wirksamkeit der Innern Mission be sondere finanzielle Förderung. Unternehmer der Kochknrsc waren Frauenvereine, Verein für Innere Mission, Kirchenvorstände, Stadt- und Gemeindebehörden, Privatpersonen, Firmen und Sonder ausschüsse. Eine neue Anstalt, oie voraussichtlich im September im sogenannten „Noten Schloß" in Weinböhla aus Mitteln einer Stiftung des Frl. A. C. Hecker in Dresden als HauS Wilhelm« eröffnet werden wird, soll eine „Zufluchtsstätte für alleinstehende, der Unterstützung würdige weibliche Wesen" werden. Ferner wirkte der LandcSoerein für Innere Mission selbständig weiter auf dem Gebiete des KleinkinderschulwesenS und dem der Apologetik und betrieb gemeinsam mit anderen Vereinen und Verbänden eine ganze Anzahl Arbeiten. So ivirkt n. a. in der Gemeinschafts bewegung ein besonderer GemeinschaftSpfleger des Landesvereins. — Der aus dein LandeSoerein sür Innere Mission hcrvorqcaangcne Landesverband für christlichen Franendicnst in Sachsen steht nun mehr organisiert und fundiert da. Der Verband zählt 113 körper schaftliche und 98 Einzclmitglieder. Er hat Jnstruktionskurse über weibliche LiebcStätigkeit eingerichtet, besitzt ein eigenes Verbands blatt und entfaltet eine besonders segensreiche Tätigkeit in der Krankenpflege auf dem Lande, indem er Pflegerinnen äuSbildet cte. Im Jahre 1912 sind 50 derartige Pflegerinnen in 65 Gemeinden tätig gewesen. Die Urteile der Aerzte und der Geistlichen über die Leistungen dieser Pflegerinnen lauten fast durchweg sehr aner kennend. Hinsichtlich der Jünglings- und der Jnngfranenvercine in Sachsen wird in dem Berichte n. n. mitgetcilt, daß der Zugang zu den LandeSorgauisativnen beider größer war, als je zuvor. Den Landesverband« der Jungsrauenvcreine sind 71 Vereine im Be richtsjahre neu beigetreten, sodaß der Verband jetzt deren 259 nm- Oertliches mid Sächsisches. Riesa, 26. März 1913. —* Heute früh in der siebenten Stunde wurde hier am Elbkai die Leiche einer Frau in der Elbe ge funden. Die Tote ist die 40 Jahre alte Ehefrau des BahnarbetterS W., hier, in der Hauptstraße wohnhaft. Die Frau hat sich letzte Nacht aus ihrer Wohnung entfernt. — Das neue Schuljahr 1913/14 ist nur einige Wochen länger als sein Vorgänger. Es beginnt bereits am 30. März und endet am 3. April 1914. In den Volksschulen beginnt der planmäßige Unterricht am 31. März und in den höheren Schulen am 1. April. Die Schul arbeit bis zu Pfingsten wird unterbrochen durch das HtmmelfahrtSfest, das auf den 1. Mai fällt. Die Pfingst- ferien dauern vom 10. bis 17. Mai. Die Zett von Pfingsten bis zu den Sommerferien umfaßt acht ArbeitS- wachen, und diese erfahren eine Unterbrechung durch die Feier von Königs Geburtstag, die diesmal wohl am 24. Mai begangen werden dürfte, da der 25. Mai auf einen Sonntag fällt. Die Sommerferien nehmen ihren Anfang am 13. Juli und enden am 14. August. Sechs Wochen später fallen die Michaelisferien und bilden den Abschluß deS ersten Halbjahres. Die zweite Hälfte des Schuljahres umfaßt 25 Schulwochen. Die Schularbeit wird unterbrochen durch zwei Bußtage (19. November und 11. März), durch das ReformattonSfest, die Feier von Kaisers Geburtstag und die Weihnachtsferien, die am 24. Dezember ihren Anfang nehmen und am 6. Januar enden. — Eine Osterfreude ist einer Anzahl Veteranen bereitet worden. Unter dem Schutze des Königlich Sächst- schen MilitäroereinSbundeS findet bekanntlich vom 20. bis 29. Juni d. I. eine vierte sächsische Krtegerfahrt zur Wasserkante statt (Hamburg, Bremen, Helgoland, Kiel, Lübeck). Das Regierungsjubiläum des Kaisers bot Anlaß, hierbei einige Freistellen auSzuschreiben, und so konnte der Arbeitsausschuß für die Fahrt (Sitz: Meißen) am Oster sonnabend durch die zuständigen VereinSoorsteher an 11 alte Soldaten, denen die eigenen Mittel eine Beteiligung nicht ermöglicht haben würden, die Mitteilung gelangen lassen, daß ihnen völlig freie Fahrt und Beköstigung ge währt wird, während drei anderen je 50 M. auf den Fahrpreis nachgelassen wurden. Die Betreffenden sind durchweg ältere, um da» Militärvereinswesen verdiente Leute und meist Feldzugsteilnehmer. — Auf dem Dresdner Hauptbahnhofe wurden zur Bewältigung deS OsteroerkehrS von Mittwoch vor bis mit Dienstag nach dem Feste insgesamt 181 Sonderzüge abgeferttgt, die sich auf die verschiedenen Richtungen wie folgt verteilen: Chemnitz 63, Leipzig 44, Görlitz mit Seitenlinien 21, Berlin 14, Bodenbach 39. Der stärkste Verkehr setzte Dienstag «in; eS wurden 45 Sonderzüge abgelaffen, während an den nächststarken Tagen am Sonnabend 36, Sonntag 39 und Montag 36 Sonderzüge benötigt wurde». — Kur- vor Ostern find, wie in jedem Jahre, gegen Ende März an die Mannschaften de» BrurlaubtenstandeS neue Kriegsbeorderungen sür den Mobilmachung»- fall versandt worden, die -um ersten Male eine Neuerung zeigen, ES ist ihnen eine Bescheinigung beigesügt worden, die für den Kriegsfall nach Unterstempelung durch den Truppenteil deS zur Fahne Einberufenen die Familien angehörigen der Einberufenen berechtigt, die gesetzlichen Unterstützungsbeihilfen bet den kommunalen Behörden zu erheben. Diese Neuerung hat, wie das „Leipz. Lagbl." meldet, in den Kreisen der Bevölkerung Beunruhigung hervorgerufen, weil der Glaube im Volke, ein Krieg stehe nahe bevor, hierdurch neue Nahrung gefunden hat. Man ist der Meinung, die Militärbehörden rechneten mit Sicher heit in Bälde auf einen Feldzug und hätte»» infolgedessen den Kriegsbeorderungen die neue,» EmpfangSberechtigungen beigesügt. Wie das genannte Blatt hört, hat diese Neuerung mit KriegSoorbereitungen an sich nichts zu tun. Der neue Modus ist schon seit längerer Zeit beschlossen worden und stellt eine Vereinfachung des bisherigen Geschäftsganges dar. Durch den neuen Modus werden die Famiitenunter- stützungen in» Falle der Mobilmachung schneller geregelt werden können als bisher, wo im Falle eine» Krieges erst Nachfragen bei den Truppenteilen notwendig geworden wären, wenn über UnterstützungSanträge zu entscheiden ge wesen wäre. In militärischen Kreisen wird entgegen den KriegSgerüchten im Publikum mit kriegerischen Verwickelungen in nächster Zeit nicht gerechnet. — Die Bäckerinnungen Sachsens de« Soxonia-VerbandeS halten ihren Verbandstag am 16., 17. und 18. Juni in Aue ab. Mit der Tagung ist eine Fach ausstellung verbunden. — Spielplan der Königl. Hoftheater zu Dresden. Opernhaus. Donnerstag: Tugen Onegin. Freitag: 7. Sinsonie-Konzert, Serie L.. Sonnabend: LiebeS- ketlen. Sonntag: Tannhäuser. Montag: Rigoletto. — Schauspielhaus. Donnerstag: Die Jungfrau von Orleans. Freitag: Die Torgauer Heide und Hann» Frei. Sonn abend: Der Damenkrieg und Die sittliche Forderung. Sonntag: Fannys erstes Stück. Montag: König Richard II. —8 Der Landesverein sür Innere Mission in» Königreich Sachsen wird in den nächsten Tagen zur bevor stehenden Jahreshauptversammlung seinen 46. Jahresbericht hinaus geben. Tlus den: vom 2. Vereinsgcistlichen, Herrn Pastor Wendelin- Dresden bearbeiteten, das Jahr 1912 umfassenden Bericht« ist ein fortgesetztes Wachstum des Werkes der Innern Mission ersichtlich. Man kann getrost behaupten, daß die Innere Mission, in Sachsen besonders freundlich behandelt von staatlichen, kirchlichen und kommu nalen Behörden, für jede Not unserer bewegten Zeit ein mitfühlen des Herz und nach Maßgabe der verfügbaren, leider nicht zu reich lichen Mittel eine hclfeiwe Hand hat. Der Bericht bringt zunächst Personalnachrichten, entrollt dann in Kürze ein Bild der ganz ge waltigen Arbeitsmeng« der drei Vereinsgeistlichen Pastoren von der Trenck, Wendelin und Kircher und schildert dann die Kassen verhältnisse des Landcsvereins für Innere Mission der evana.-luth. Kirche im Könige. Sachsen. Hier hat sich das ständige Wachsen der Arbeit finanziell insofern fühlbar gemacht, daß trotz teilweise höherer Einnahmen eine Vermögensabminderung von 8600 Alk. zu verzeichnen ist. Die Rechnung für 1912 schließt bei einer Aus gabe- und Einnahmcsumme vvn rund 91000 Mk. in der Hauptkasse mit einem reinen Dermögensbcstand von rund 228000 Mk. ab. Unter den Einnahmen figurieren Beiträge von drn Königl. Mi nisterien des Kultus und öffentlichen Unterrichtes nnd des Innern sowie vom Evang.-luth. Landeskonsistorium und aus den« Ertrag der Bußtagskollckte, welch' letztere im Berichtsjahre ca. 24400 Mk. einbrachte. An Schenkungen und Vermächtnissen gingen beim LandeSoerein sür Innere Mission 1912 nur 1200 Mk. «in. Ferner läßt der Bericht eine lebhafte Tätigkeit der Organe des Landcs vereins in Wort und Schrift erkennen, die in vielgestaltiger Form zu Taten praktischer christlicher Nächstenliebe geworden ist. So ist
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