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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.12.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191912105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19191210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19191210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-10
- Monat1919-12
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.12.1919
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Mittwoch, IS. Dezewber ISIS, abk«»S R en. > Psg. pro odw ,n erhöben. diesem Zeitpunkt ab ohne weiteres für alle 2 Z. Fortbildungsschule Gröba. Für Metallarbeiter, NahrungSmittelaewerbler und ungelernte Arbeiter beginnen die Ferien am 11. Dezember. aber Vauhandwerker nnd landwirtschaftliche Arbeiter erhalten Unterricht bis zum Schluffe der Volksschule, da sie ihre Ferien schon nach Michaelis gehabt haben. Gröba, den 10. Dezember. Der Schulleiter. Schnldir. Börner. Der Eisenwerksarbeitrr OSkar Ferdinand Salomo in Weida, Oschatzer Strotze Nr. 82, ist vom Schöffengericht zu Riesa am 20. November ISIS wie folgt verurteilt worden: ») wegen Beleidigung des Schutzmannes Groß zu 80 Mk. Geldstrafe, d) wegen Beleidigung des Gemeindevorstandes zu Weida zu 20 Mk. Geldstrafe, v) wegen Beamtennötiguna zu 10 Mk. Geldstrafe. Für je 8 Mi. Geldstrafe wird hilf-weise 1 Tag Gefängnis ausgeworferr. Diese Veröffentlichung erfolgt auf Kosten de» Verurteilten. Welda, am S. Dezember ISIS. Der Gemelndevorstand. Oertliches «»S Sächsisches. Riesa, den 10. Dezember ISIS. , —* Nichtamtlicher Bericht über die gestern apend von 8 Uhr ab in der Oberrealschul« «-gehaltene öffentliche Sitzung LerStadtverordneten. Das Kollegium war vollzählig anwesend. Als Vertreter deS Rats wohn te« Herr Bürgermeister Dr. Scheider und Herr Stadtrat Dr. Stöbe der Sitzung bei. Der Zuhörerraum war nur schwach besetzt. Die Sitzung leitete Herr Vorsteher Schön fuß. 1. Sächsischer LandeSpensionSverbanb. (Berichterstatter Herr Stadtv.-Vizevorst. Romberg.) Der tu Sachsen feit etwa zehn Fahren bestehende LandeSpensionS- verband hat der Stadt neuerdings wiederum nahegelegt, ihm beizutreten. Gleiche Aufforderungen sind bereits in früheren Jahren ergangen, aber stets abgelehnt worden. Auch diesmal haben Finanzausschuß und Rat beschlossen, vom Beitritt abzusehen. Man glaubt, daß die Stabt mit dem eigenen Pensionsfonds günstiger komme als utit dem Beitritt zu dem Verband. Der städtische PensionSfonds ist vor mehreren Jahren angelegt worden und es sollen ihm jährlich 18 Prozent der pensionSberechttgten GehaltSsumm« -«geführt werden. Mährend der KUegSjahre beliefen sich ote Zuweisungen allerdings nur auf 10 Prozent jährlich. Zurzeit beträgt der städtische Fonds SO 000 Mk. Würde die Stadt jetzt dem sächsischen Landesverband beitreten, so würde ihr ein Aufwand von 08 447.03 Mk. entstehen. Herr Stadt kämmerer Riedel hat sich dahin ausgesprochen, daß er sich für einen Beitritt der Stadt nicht zu erwärmen vermöge Eine Stadt wie Riesa habe von der Zugehörigkeit zu dem Verband keinen Vorteil. Lege sie 10 Prozent der Gehälter zurück, so glaube er, daß sie allen laufenden Verpflichtungen «Ns dem Fonds genüge» könne. Der Finanzausschuß hat denn auch beschlossen, dem LandeSpenstonSverband nicht bei- -«treten, sondern die PenstonSlasten selbständig zu tragen. SS sollen aber künftig wieder 15 Prozent der penflonSberech- tigten Bezüge in -er RuhegehaltSkafle angelegt werde». Der Rat ist diesem Befchlufie beigetreten «nd daS Kollegium beschloß in gleichem Sinne. . , .. 2, Erweiterung deS Finanzausschusses. Das Kollegium hatte bekanntlich in seiner letzten Sitzung beschlossen, den Finanzausschuß »um Zwecke der Neurege- lung der GehaltSbezü« der Lckrer und städt. Beamten um « Mitglieder zu erweitern. Der Rat hat dem Beschlüsse »«gestimmt unter der Bedingung, -atz von -en vier Mitglie dern eins ein RatSmttglte- fei« mutz, von -er ,«echten »es Kollegium- wurde -nm Au-druck gebracht, -atz nicht- dw gegen etnzuwenden sei, wenn auch vom Rate noch ein Mit glied in -en ««-schütz «-geordnet «erde, aber davon abge sehen, müßten von jeder Sette deS Hause» noch zwei Mit- glieder in den Ausschuß entsandt werden. Bon der linken Seite wurde erklärt, datz man sich mit dem Rat-vorschlage einverstanden erkläre« könne und di« Entsendung von drei Mitgliedern aus dem Kollegium genüge. Der RatSbeichlutz wurde schließlich gegen die bürgerliche» Stimme» angenom- men. Borgeschlagen wurden von »er «nken Sette die Stabtv. Gaumnttz und Jllgeu, von der reckten Sette die Stadtv. v. Müller «nd Horde. Gewählt wurden die Stabtv. v. Müller und Gamnaitz, zwischen den Stadtv. Jllgen und Hoede mutzte da» Lo» entscheiden^ da» für Herrn Jllgen entschied, hu,,tner Differenz mit der Rittergut-Verwaltung v.amrg im Prozetz- Wege. Dieser Punkt wurde auf «or'chlag de» Herrn Stadtv. Keder in «e njchtSstentlichc Sitzung venviesen. ch Veit«»« Se, Dietztfche» Het««t- Die weit» wesentlich gestieaenen GaSerzenqungskosten haben de» Gemeinderat ge- Mungen, mit Wirkung vom 1. Dezember ISIS ab den Gaspreis für Leucht-, Koch- Automaten- und Kraftgas einhettltch aus 75 Psg. pro °bw - — Der neue EinheitSga-preis gilt von s ? ' buyd Flüchtlinge. (Berichterstatter: Stadtv.-Borst. Schönfuß.) Der Bund will den Flüchtlingen aus der früheren Provinz Posen, die von den Polen be setzt ist, helfen. Ein großer Teil der Flüchtlinge ist mit tellos und ohne Unterkunft. Der Rat hat beschlossen, 100 Mark als Beihilfe zu gewähren. Bon der linken Seite wird geltend gemocht, daß derartige Sammlungen jetzt immer mehr Überhand nehme». Ein großer Teil der Flüchtlinge gehöre hakattstischen Kreisen an. In den Werbeschriften des Bundes fehle eS auch nicht an An griffen auf die jetzige Regterung. Bon der rechten Seite wird ebenfalls gegen die Beihilfe gesprochen. Es geschehe dies aber nicht auS politischen Gesichtspunkten, sondern weil man der Meinung sei, daß diele Sammlungen unter Reichsaufsicht zentralisiert werden müßten, damit Klar heit darüber geschaffen werde, was mit den Geldern ge schehe. Die Beihilfe wurde gegen eme Stimme abgc- lehnt. 5. Abänderung der GaSbezugSordnung. (Berichterstatter: Herr Stadtv. B. Müller.) Der Rat hat es für notwendig erachtet, einen vierten Nachtrag zur GaSbezugSordnung aufzustellen, und zwar handelt es sich um einen Paragraphen, der nicht mehr recht zeitgemäß ist. In 8 8, Abs. 5, heißt eS, datz jede Preisverändcrung im Amtsblatt zwei Mal bckanntgemacht wird. Eine Preis erhöhung tritt vier Wochen nach der ersten Bekanntmachung in Kraft. In normaler Zeit ist diele Bestimmung nicht bedenklich gewesen. Aber jetzt, wo dre Kohlen« und Ma- tcrialpreise stoßweise 'n die Höhe gehen und die Löhne rückwirkend steigen, kann eine lange Frist bei Gaspreis erhöhungen nicht stattfinden. Der betreffende Paragraph soll daher lauten, daß eine Preiserhöhung mit Beginn des auf die Veröffentlichung der erste» Helanntmachung fol genden Monats in Straft treten soll. Die gleiche Abände rung tritt auch bei 8 15, Abs. 3, ein. Herr Stadtv. Jllgen erklärt, daß die Linke der Abänderung der Gasbezuqsord- nung zustimme, aber den Antrag stelle, daß GaSvreiS- erhöhlingen künftig auch der Zustimmung des Kollegiums unterliegen sollen. Herr Stadtv. Geißler erklärte, daß die Rechte mit dem Antrag Jllgen einverstanden se». Er machte ferner darauf aufmerksam, datz die Abänderung des betreffenden Paragraphen ungenügend fet, denn eS sei nur von Preiserhöhungen die Rede, man müsse aber auch eventuelle Preissenkungen berücksichtigen, die doch hof fentlich wohl äuch wieder eintreten würden. Here Bürger meister Dr. Scheider machte daraus aufmerksam, datz man mit der Abänderung habe verhindern wollen, daß lange Zeit verstreiche, bis der neue Preis in Kraft trete. Diese Absicht werde aber durch den Antrag Jllgen zunichte gemacht, denn wenn zwei Kollegien und der Ausschuß erst beschließen müßten, dann werde d,e Sache in die Länge gezogen. An sich sei ihm der Antrag verständlich. Die Stadtv. Ketzer, M. Schneider und Schön born traten für den Antrag Jllgen ein. Herr Stadtv. Ketzer bemerkte, daß bas Kollegium in einer so wichtigen Frage jederzeit zusammenberufen werden könne. ES wurde hieraus die Ratsvorlage einstimmig angenommen, ebenso der Antrag Jllgen. 6. verbot der Benutzung von Geschicklich keit Sspielautomaten durch Kinder usw. (Be richterstatter: Herr Stadtv. Günther.) I» mehreren Gast wirtschaften sind GeschicklichkeitSsvielautomalen ausgestellt worden, die Gewinne bi» zu 80 Pfg. ermöglichen. Dies« Automaten werden auch von Kindern benutzt. Emer An regung de» Ministerium» de» Inner» folgend, hat des Rat beschlossen, eine Verordnung zu erlassen, durch die Kinder» und Jugendlichen die Benutzung der Automaten veeboten wird. La» verbot erstreckt sich auf Kinder an» Kohlenverkaufspreise. In Abänderung unserer Bekanntmachung vom 22. November ISIS — Nr. 271 de» Riesaer Lagedlatte» vom 24. November ISIS, Kohlenverkaufspreis« betr. — geben wir hiermit bekannt, daß mit sofortiger Wirkung für Braunkohlenbrikett» folgende Klein- verkanfsrtchtpreise gelten: > Preis ab Lager Brei» frei deS Kohlenhändler» r vor» Hau»: Nledrrlausitzer Briketts r 4 Mk. SO Pfg. 5 Mk. 40 Pfg. Weftsächsische Briketts: - 5 , 05 . 5 » 55 , Der Rat -er Stadt Mei«, am v. Dezember ISIS. Gßm. jugendliche Personen beiderlei Geschlechts, die das 18. Le bensjahr noch nicht vollendet haben. Auf Zuwiderhand lungen steht Geldstrafe bis zu 150 Mark oder 14 Tage Haft. Dem Natsbeschluß wurde einstrmmig bcmelrctcn. 7. Begründung neuer Bcamtenstellen für einige Kanzleien. (Berichterstatter: Herr Stadtv. Gaumnitz.) Für die städtischen Kanzleien sollen eine neue Expedientenstelle, zwei neue Hilfsexpedientenstellen nnd zwei neue Ratsschreiberstellen gegründet werden. Herr Bürgermeister Dr. Scheider hat diese Vorlage in einer an die Stadtverordneten gegebenen Denkschrift begründet. Der Rat hat der Vorlage -ugestimmt. Für den Expedien ten kommt die Gehaltsklasse 1600 bis 2800 Pik., für d»e Hilsserpedienten die von 1100 bis 1400 Mk. uiid für die RatSschreiber die von 560 Mark usw. in Betracht. De» neuen Beamten sollen auch die Teuerungszulagen gewährt werden. Ta, wie der Berichterstatter bemerkte, die Teue rungszulagen oft höher seien als die Bezüge, so sei ei» Ueberblick über die finanzielle Wirkung dec Vorlage nicht möglich. Herr Stadtv. Ketzer bat um Auskunft, welche Arbeitszeit jetzt für die städtischen Kanzleien üblich se», ob sie verkürzt sei und welche Gründe dafür Vorgelegen hätten. Herr Bürgermeister Dr. Scheider erklärte, daß die Arbeitszeit auf 8 ms '/rl Uhr und von 2 bis V20 Uhr festgesetzt sei, Sonnabends durchgehend von 8 bis 2 Uhr. Herr Stadtv. Ketzer erklärte, nachdem die Arbeitszeit Wicker auf das alte Maß heraufgesekt sei, müsse man die Gründe für dis Vermehrung der Beamten anerkennen. Die Ratsvorlage wurde hierauf einstimmig angenommen. 8. Begründ» ngneuerÄeamten st ellenfüc die Spar- und Girokasse. (Berichterstatter: Herr Stadtv. Gaumnitz.) Für die Spar-- und Girokasie sollen zwei neue isteamtenstellen der Expedientenklasie mit mög lichster Beschleunigung neu begriurdet werden. Die jetzige HtlsSarbeiterstelle soll in eine Hilfsexpeoientenstelle umgc- wandelt werden. Den neuen Beamten sollen dwielben Teuerungszulagen gewährt werden wie den übrigen Be amten. Herr Bürgermeister Dr. Scheider hatte auch diese Vorlage in einer Zuschrift an die Stadtverordneten begründet. Herr Stadtv.-Bizevorir. Romberg bezweifelte Nicht die Notwendigkeit der Einstellung der neuen Be amten. Mit einem Teil der Vorlage könne er sich aber nicht einverstandet« erklären. Das Ministerium des In nern werde nicht wünschen, daß Hinterlegungen aller Att und in jeder Höhe unentgeltlich vermaltet und aufbewahrt wecken. ES werde keinen Anstoß daran nehmen, wenn di« Sparkasse eine angemessene Gebühr erhebe. Das liege im wohlverstandene» Interesse der Steuerzahler, die sich dafür bedanken würden, Beamte zu bezahlen, die sine Ar beit leisten für Besitzer von zinstragenden Werten. Er erkenne an, daß der Neins Sparer, der Im vaterländischen Interesse Kriegsanleihe erworben habe, eines gewissen Schutzes bedürfe, aber das mül' I Die Sache solle man nicht io hinstellen, als gehörten sämtliche Hinterleger zu den Neinen Sparern. Unter einem kleinen Sparer sei nicht ein Hinterleger zu verstehen, der über ein Effektendepot im Werte von 2500 Mark verfüge, das sei der Durchschnitt der hinterlegten Summe. Wenn man berücksichtige, datz der Einleger der Sparkasse, der seine Einlage in Kriegsanleihe umgetauscht hab«, ein« SV,v<>ige Verzinsung gegen eine 5»„ige eingetauscht habe, dann mute man ihm nicht zu viel zu, wenn er erne kleine HtnterlegungSgebühr entrichte. ES kamen Hinterlegungen In Betracht, die mehr att 2500 Mark betrügen oder gar keine Kriegsanleihe seien. Mesen Hinterlegern dre Ar beit, die sehr petnlrch ae»nacht sein wolle, unentgeltlick zu leisten, ihnen da» Risiko ohne jedes Entgelt abznneh- men, könne ketne-faltt die Aufgabe einer .Spcrrkasie jeur Bezirksarbeitsnachweis Großenhain, Nebenstelle Riesa. Kaiser-Aranz.JosePh-Straße 17. Tel. Nr. 40. Offene Stelen für: 8 Klempner, ältere von Riesa u. Umg. und 1 jüngerer, 4 Möbeltischler, krieasbekch. Schuhmacher. 2 Schneider (auch Kriegsbeschädigte), 1 Ver- sichernngS-Beitraae-Etnnehmer, landw. Pferdeknechte von 14 bis 20 Jahren, landw. Dlenftmägde und Oftermädchen, 1 Gartnerlehrling, Lehrlinge verschiedener Berufe, 2 Böttcher. GaSabnehmer, die nicht sofort den Gasverbrauch einstellen und die« umgebend btt »uitt 15. Dezember »um Zwecke der Absperrung der TaSleitnng bei der Gaswerksverwaltung schriftlich ««zeigen. Weiter werden gefordert für 100 dg groben GaSkok» 12 Mark und für 100 R klaren GaSkokS 11 Mark. Minderbemittelten und hier wohnhaften Personen mit einem Jahreseinkommen von unter 8400 Mark soll aber auf Antrag ein Preisnachlaß eingrräumt und von ihnen nnr für 100 tg groben GaSkokS 10 Mark und für 100 tzg klaren GaSkokS » Mark > gefordert werden. Bei der Antragftellung ist im Gaswerk der diesjährige Staatseinkommen steuerzettel mit vorzulegrn. GaSkokS wird nur an GaSabnehmer gegen Vorlage der Kohlenkarten abgegeben. Gröba (Elbe), am S. Dezember ISIS.Der Veweindevorftand. Mi- öttrsarr Ta-eblatt erscheint jede, L« ^abrnb« - Ar «ttAu-nahm. der vonn- und Festtag«. «orautz^iun-, I.«tz ^«t ck- h»ffellg«büh<"bm Aö-vlung m» Postsckalter vierteljährlich -.10 Mark, monatlich 1.70 Merk. Anzeigen für di« Nummre de« Autgabitag«» sind -iß S ttm vormittag» aufznaeben und im voraus zn drzahlrn. «in, Gewähr für )a, Erscheinen an -«stimmten Lagen und Plätzen wird nicht üdirnommen. Prei« für dtt 4b nun drei», » auv hoh« «rundschritt-Ziil» (7 Silben) 45 Psi, Ortsprett 40 Pi.- sträubender -rck »brilariicher Satz V)»/. Ausjchlaa. Nachweisung«- und vrnnittrlungeaebüdr 20 Ps. S«ft« Laris«. Bewilligt«» Rabat: erlischt, wenn d« Vetraa verfallt, durch Klag« «ingezogrn werden muß »v« d«r tz>uftraag«b«r in Kontur« ««rät. Zahlung«, und Srsülluna«ort: Ate««. Bttrzchntägtg« Unwrhaltung«b,ilag« .Erzähl«» an der Sl-r*. — Im Fall» höher« Gewalt — Krieg oder sonstiger trgrndnwlck«» Störungen de« ««triebe« der Drucker««, der Lieferanten ober der Brförderunwttinriqtungen — hat ver Bezieher feinen Anspruch auf Lieferung »der Stachliettkung d«r g«itung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreis««. Rotationsdruck und Verlag: Lanaert winterlich.Ri«sa GeichilfttAell«: Gvetbeßraße LS. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: wilhe'm Dittrtch, Rttsa. Kindermehl. . Der Kommunalverband hat wiederum Klndermehl zur Verfügung, da» für Kinder btt zu 2 Jahren in den Apotheken abgegeben werden soll. Die Abgabe erfolgt nnr gegen Vorlegung der BrotauSweiSkarte und eine» amtlichen Nachweise« über da» Alter de» in Frage kommenden Kinde» (Familtenftammbuch, stände»- «tntlicke Bescheinigung usw.). Es wird in jedem einzelnen Falle zunächst nur V, Pfund für eine Woche abgeaeben. Die erfolgte Abgabe wird von den Apotheken auf der Rückseite der BrotauSwriS- karte vermerkt. vrotauswei-karten, deren Rückseiten nicht genügend Platz mehr aufweisen, find bet der zuständigen Stelle gegen neue umzutauschen. Ans vrotauswetttarte». deren Rückseiten Rasuren enthalten, wird Kinbermehl nicht abgegeben. Grotzenhain, am 8. Dezember ISIS. , 1844all«. Der Kommuualverband. Vornahme nicht genehmigter Schlachtungen. ES wird hierdurch nock besonders darauf hingewiesen. daß zufolge der Verordnung de» Herrn ReichSwirtschaftSminister» vom 28. Oktober ISIS von diesem Tage ab alle vor- schriktswidrigen Schlachtungen — das sind insbesondere alle Schlachtungen ohne Geneh migung — außer mit Geldstrafe auch mit Gefängnis bestraft werden. » Grotzenhain. am 8. Dezember ISIS. 1482 d V.Die AmtShanptmanuschast. «»v Mch1all ö»ä MMgrr). MchchaMl», «WIM «es». P-ffschEmckv» »Ptzlg Mr die AmLShauvtmannschaft VroLenVaiil. da» Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den GemeinderatGröva. Hi 285. «Utwach, IS. Dezember ISIS, ab««»-. 72. Jahr« <
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