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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.11.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191911153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19191115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19191115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-15
- Monat1919-11
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.11.1919
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gk dt» Amtrhmlvtmannschaft Vroßrniatn. da» Amttnerlcht und den Rat d«r Stadt Mesa, sowie den Gemeinderat Brdda. s«5. Toneab««», IS. R»»k»t>er ISIS, «bends. 7S. J«hrg. La« Ri«s«r Lageblatt erscheint letze» T« abend« » Uhr mit «ulnahm» der Bonn- und Festtag«. vez»,«pr«E/^m Böran«Mlun«, 1.«y Äart' ^'MSügebühr^be: MhoUmg Postschaltei vierteljährlich d.w Mark, monattich 4.70 Mark. A»z«t«e» sär dl« Nummer d«« «utgabetage« sind bi« » Iltze oarmtttaa« auszugrben und im oorau« ,n bezahlen^ «im »e.oähr sitr ta« Erscheinen an beftimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Pret» für di« 4» mm br«it«, S mm Hohe Drundschrist-Zett» (7 Bilden) 4LPf„ Ortsprri« 40 Pl. zeitraubender »al rLbeUarischer Satz tzü'/. Aufschlag. Nachweisung«- und Bermittelünglgebühr 20 Pf. Fest« Laris«. Bewilligter Rabatt erlischt, w«in der Betrag verfällt, durch Klag« eingezoge» werden uiuz ooer oer Auftraggeber in Komtur« gerät. Zahlung«. und Erfüllungsort: Rieia. Bierzehntägig« Unterhaltungtzbeilag« „Erzähler an der Elbe". — Im Fall« höherer Bemalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe» der Druckerei, der Lieferanten oder d«r Beförderungteinrichtungen — hat »er Bezieher reine« Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer» Winterlich, Riesa. Geschäft« steR«: Gaettzefvratz« SS. verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhe'm Pit »ich, Riesa. Holmträger Uferbalkenpfähle, kurze - lange Rödelknüppel Ruder andere Bauzwecke eignen, öffentlich zur Versteigerung gelangen: Dornbalken— Fuhlcheiben, Rudergabeln Wafferfchaufel» Keile zum Bock Ankerrödel Anker, leichte u. schwere Greifzangen, ober« - untere Verkauf von Brückenaeräl aus Heeresbeständen in Pirna. Am »1. November vormittag- von 10 Uhr ab sollen auf dem Wasserübung-platz de- Vionier-Botaillon« 12 in Pirna nachstehende gebrauchte, hölzerne und eiserne Geräte, die sich st, der Hauptsache für den Echiffbetrieb und den Schiffbau, teilweise aber auch für Dornbälken " Fuhlch eiben " Ukrrbalken Pitschplne Gelanderbölzer Knaggenbalken Saftpstöcke Bretter - - . Armstützen Bockbelne Bockwinden Bockbolme Die Gegenftönde können am Versteigeruna-tage von S Uhr früh ab im Schuppen de- Wasser» bnngSplatzeS in Pirna besichtigt werden. Die Zahlung der ersteigerten Gegenstände hat sofort an den bei der Versteigerung anwesenden Kaffenbeamten d. R. B. A. zu erfolgen. Kriegsanleihe wird vom Selbstzeichner in Zahlung genommen. (Vergl. Bekannt machung vom 20. Juni 1919, betreffend Neuregelung des Verfahrens bei Annah«,e von Kriegsanleihe bei Kauf vott SeereSgut — Sächsische StaatSzeituUg von, 2l. Jnni ISIS.) Mit der geleisteten Zahlung geht die Verantwortung und Gefahr bezgl. der erstandenen Gegenstände auf den Ersteher über. Die versteigerten Gegenstände sind mög lichst bis Ende dieses Monats nach vorherigen, Einvernehmen mit der Lagerverwaltung des Demobilmachungslagers Copitz von dem Ersteher abzubesördern. Dresden, an, 12. November ISIS. ReichSverwertnngSamt, Landesstelle Sachsen. 1242V. Bei den Mahlen zur Bezirksversammlung am 7. November 1V19 im Bezirk der «mtShanptmannschaft Grobenhain wurden folgende Personen gewählt: 1. Wahlkreis (Stadt Grobenhain): Vom Wablvorschlag Markus (10 Stimmen): Herr Etadtverordnetenvorsteher und Kausmann Hermann Marku-, Herr Stadtverordneter Uhrmachermeister Bernhard Rose, vom Wahlvorschlag Heinze (10 Stimmen): Herr Stadtrat Gustav Heinze, Herr Stadtverordneter August Verfing. L. Wahlkreis (Stadt Riesa): Vom Wablvorschlag vr. Scheider (10 Stimmen) r ' Herr Bürgermeister Vv Scheider» Herr Kommerzienrat Robert Gchönherr, Herr Bäckermeister Friedrich Karl Röhrbor«, vom Wahlvorschlag Eichler (9 Stimmen): Herr Gewerkschaftsbeamter Hermann Eichler, Herr Handlungsgehilfe Alfred Jurmaun, Herr Kassierer Richard Sander. 8. Wahlkreis: Vom Wablvorschlag Schmidt (3825 Stimmen): Herr Karl Schmidt Gröba, Herr Betriebsleiter Ernst Benter-Gröba, Herr Arbeiter Max BLaer-Weida, Herr Geschäftsführer Oskar Rothe-Nickritz, vom Wablvorschlag Gartenschläger (1051 Stimmen): Herr Gartenschläger Gröba, vom Wahlvorschlag Däweritz (1403 Stimmen); Herr Gutsbesitzer Däweritz-Prausitz. Aus den Wahlvorschlag Freudenberg (906 Stimmen): entfiel kein Vertreter. 4. Wahlkreis : - Dom Wablvorschlag Mende (2615 Stimmen): Herr Fabrikarbeiter Hermann Meude-Nünchritz, Herr Gemeindevorstand Richard Haferkorn-Zeithain, Herr Bahnarbeitrr Otto Hörisch-Röderau, - . vom Wablvorschlag reichert (1672 Stimmen): Herr Schmiedrmeister Richard Detchert-Röderau. „ ,. Auf den Wahlvorschlag Baumgärtel (827 Stimmen): entfiel kein Vertreter. - — «.Wahlkreis: - « Vom Wablvorschlag Veaer (2697 Stimmen): Herr Gutsbesitzer Otto Beger-Wülknitz, Herr Gemeindevorstand und Gutsauszugler Robert Lehmaun Lichtensrr, « „vom Wablvorschlag Weinbold (2276 Stimmen): Herr Laarrbalter Richard Weinbold Gröditz, Herr WirtschaftSbrsltzrr Richard Müller-Nauwalde. «. Wahlkreis: Vom Wablvorschlag Albrecht (2652 Stimmen): Herr Gutsbesitzer Max Albrecht-Kmehlen, Herr Rittergutsbesitzer Gerhard Jhfsen-Walda, Herr Gemeindevorstand Otto Stetn-Striehen, vom Wablvorschlag Seidel (1819 Stimmen): Herr Lagerbalter Vanl Seidel-Merschwitz, Herr Hausbesitzer Mar Bteltä-Kletnraschütz. ..... dl"' den Wablvorschlag Günther (542 Stimmen): entfiel kein Vertreter. 7. Wahlkreis: Vom Wablvorschlag Pretzschel (4674 Stimmen): Herr Gutsbesitzer Oswald Bretzschel-ReinerSdorf, Herr Tischlermeister Richard Henneberg-Schönborn, Herr Rittergutsbesitzer Freiherr von Rochotv auf Strauch, Herr Gartnereibefitzer Otto Wendisch-Naundorf b. Gr., vom Wahlvorschlag Mammitzsch (1003 Stimmen): Herr WirtschaktSbesitzer Gustav Mammttzsch-Naundorf b. Gr. 8. Wahlkreis: Vom Wahlvorschlag Kästner (2352 Stimmen): Herr Lagerbalter Ernst Kästner-Radeburg, Herr Zimmermann Paul Umlanft-Medingen, vom Wablvorschlag Dr. Mehnert (2280 Stimmen): Herr Rittergutsbesitzer Or. Paul Mebnert-Medingen, Herr RlttergutSpachter Franz «Ühn-Radeburg. von, Wablvorschlag Richter (1517 Stimmen): Herr Bürgermeister Moritz Richter-Radeburg. Großenhain, am 13. November 1919. 642 o 4.Die AmtSbauvtmannschakt. Der Nachtrag zu dem Ortsftatut Über die Errichtung einer Freibank kür den Verband der Gemeinden Gröba, Forderst eiuschlicstlich deS GutsbezirkeS Gröba, betreffend vom 12. September 1919 ist nach Gehör des Bezirksausschusses von der Amts- hauptmannschast Großenhain genehmigt worden. Für Interessenten liegt dieser Nachtrag im Gemeindeamt. Zimmer Nr. 10, zur Ein sicht aus. Gröba (Elbe), am 14. November 1919. Der Gemeindevorstand. i Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, datz der tt. Pachtrag zu dem Ortsstatut über die Errichtung einer Freibank der Gemeinde Weida genehmigt worden ist und 14 Tage lang im Gemeindeamt« zur Einsichtnahme ausliegt. Weida, am 13. November 1919. Der Gemeindevorstand. Petroleumkaxteu werden Montag, den 17. November, 8—10 Uhr vormittags im Gemeindeamt auSgrAben. Weida, am 14. November 1919. Der Gemeindevorstand. Bezirksarbeitsnachweis Großenhain, Nebenstelle Mesa. Offene Stellen für: 2 Böttcher, 1 Elektro-Mechaniker, 4 Elektro-Montenre, 2 Jnstall.- Monteure, 1 Mäbelgtaser, 4 Möbeltischler, 1 Sattler, 3 Schneider, ältere Klempner, 1 Wickler auf Gleichstrom, 1 Versicherungs-Beiträge-Einnehmer (von Riesa und Umg.), 1 Handlungsgehilfe aus dec Scbuhwaren-Branche, Dienst- und Aufwartemädchen, landw. Dienftmägde u. Ostermädchen, Pferde- «. Ochsenjungen für Landw. von 14 bis 20 Jahre», 1 Gärtnerlehrling, für entl. verheiratete Kriegsgefangene kann Arbeit nachgewiesen werden. vertliches im» Sächsisches. Riesa den 15. November 1919. — —* Der so frühzeitig heretugebroihenc Winter scheint allen Ernstes burchhalte» zu wollen. Ueber vierzehn Tage währt nun bereits sem« Herrschaft, die an einigen Tagen zwar mildere Satten aufzog, eine Unter brechung tatsächlich aber nicht erfahren hat. Die letzten Nächte waren sogar empfindlich kalt. Heute früh zeigt« in der Stadt das Thermometer fünf Grod unter Null an und an den Fenstern hatten sich die ersten Eisblume» gebildet. Am Tage legte es aber heute der Winter an scheinend ganz besonders darauf an, uns klar zu machen, daß er nun endgültig seine Herrschaft angetreten habe. Lebhaft und andauernd stiebte der Schnee in winzigen Kristallen hernieder und erschwert« den Straßenpassanten das Fortkommen. Die in den letzten Tagen etwas un scheinbar geworbene Schneedecke hatte bald eine gründ liche Aufbesserung erfahren. VerrehrSerschwerungen und sonstige Schäden werben wohl über tvkeder die Folge beS Neuen Schneefalls sein. FreuVe an vem Schneefall hat wohl nur die Jugend. Die Erwachsenen brauchen nur an o,e schmalen Vorräte khreS SohlenkellerS zu denken unü gern verzichten sie auf die entrückenden LandfchastSbilder und all die sonstigen Wintersreuden. —* Ernestine Münchhetm gibt am Bußtag ein Gastspiel unter der Direktion Petrenz im „Hotel Höpfner*. Es gelangt Ibsen» „Gespenster* zur Aufführung, und «S wird hiermit auf dieses Gastspiel der hervorragen-en Schauspielerin, welche mit Kainz und Wieck« in dieser Rolle Triumphe feierte, htngewtesen. Karte« zu diesem interessan ten Gaftsptel-Abend sind für die Mitglieder des Verein- für Volksbildung gegen Entnahme eine- Gutscheine- im Konsumverein Riesa oder vrvba »um ermäßigten Preis von 2 Mark für Sperrsitz »u habeu. —* Städtebund.Theater im Hotel HSpkner. lDir. Hermann Rudolph.) Dir Ausführung von Schiller» .Wilhelm Tell" war eine würdig« Nachfeier de» Ge- burt-taaeS (10. November) de« großen Lichter-. Erfreu licherweise war der Gaal auf allen Plätzen voll brsHt. So start war der Andrang, daß selbst ein Overetten-Dtrektor hätte neidisch werden können. Ganz besonder» zahlreich hätte sich natürlich auch die Äugend «tngefundeu. Sie schwärmt ja fo gern mrr Schillers Heldengestalten, begeistert sich so freudig an dem edlen Schwung, der »eine Vene durchglüht. Und wo könnte dies wohl besser geschehen als .im „Tell", mit dessen dauernden: Eindruck sich kein an deres deutsches Drama weisen kann. Wir verstehen eS beute nicht mehr, daß nach den unseligen Karlsbader BeMüsien von 1819 die Ausführung des „Tell" auf den »reisten deut schen Bühnen untersagt werden konnte. Wer denkt hrer nicht an Schillers Mort: „Der Mohr hat seine Schuldigkeit ge tan, der Mohr kann gehen!". Und hatte nicht diese echt deutsche Dichtung stark zur Hebung des deutschen Volks bewußtseins beigetraaen, als unser Vaterland unter den: Joch Napoleons seufzte? Heute begrüßt man „Wilhelm Teil" als Drama der echten Volksfreiheit, die nach Lchil- lerS politischer Auffassung freilich das Gegenteil von Zügel- losigkeit sein sollte. Jedenfalls sind Zeiten wie die be wegte Gegenwart besonders dazu angetan, des Dichters herrliche, unvergängliche Worte über Vaterland und Frei heit in unS von neuem lebendig werden zu lasten. Die Aufführung war wohlselungen. Die Regte (Hermann Rudolph) hatte ihr möglichstes getan, um dre Szenen wir kungsvoll herauSzuarbeiten. Ten „Teil" gab Hermann Rudolph in lebenswahrer Darstellung. Unter Ein setzung aller ihm_zur Verfügung stehenden Mittel brachte ' er die verwickelte Wesensart des schweizerischen Helden, sein friedfertiges Gemüt und seine tat,rohe, dämonyche Natur, vortrefflich zum Ausdruck. Der brutale, jeder Gefühls- regung hohnsprechende Geßler fand in Alfred Pfeifer eine trefflich« Verkörperung. Fritz Jüdisch »hielte den greifen Bannerherrn Attinghamen warm und ergreifend. Throttzo Treyden bot als Stauffacher nicht ganz das Urbild bäuerischer Kraft, e» fehlte ihm aber nicht an packen den Momenten und insbesondere traf er aut de» redlichen Sinn und die unendliche Herzensgüte dieses Bauern. Ter Walter Fürst Georg Martins hätte terniger sein kön nen. Besonders hinreißend gab Kurt Hahn den stür mischen, rasch entschlossenen Melchtal; überhaupt besitzt das Ensemble in diesem Künstler eine sehr verwendungs fähige Kraft. Tas Schillersche Pathos traf sehe gut Ka tharina Winkler als Staussuchers Gattin. Tie Schönheit und packende Steigerung der Sprache kamen aut »um Ausdruck. M/laute Monhardt als Teils Gattin sprach an. Friedel Gehring als Berta von Brünett bot kaum mehr als eine gute deklamatorische Leistung. Mimik und Svtel ließen manchen Wunsch ofien. Tie Waldszene mit Ulrich von Rudenz kam infolgedessen nicht zu voller Wirkung. Franz Weilhammer hatte als Nudenz die besten Momente am Schlüsse der Sterbe szene. Tie Träger der übrigen kleineren Rollen paßten sich nach Möglichkeit dem Ganzen an. Das Publikum erwies sich für das Gebotene äußerst dankbar. Besonders erfreulich war es aber, daß sich endlich einmal ein großer äußerer Erfolg neben den künstlerischen stellte. Der starke Besuch war der Direktion Rudolph sehr zu gönnen. — Tie an: Nachmittag siattgesundene Schülervorstellung ist ebenfalls sehr gut besucht gewesen. Schließlich sei nicht vergessen der Dank an den Verein für Volksbildung. v-^-e sich um das Zustandekommen der Vorstellungen verdien: gemacht. —* Verein für Volksbildung und Kunst pflege. Der Märchenabend, der am Montag im „Wet tiner Hof" stattfinden soll, wird am Bußtag, den 19. ds. MtS. im „Anker" in Gröba mit demselben Programm wiederholt. Um eine Ueberfüllung des Saales am Mon tag zu vermeiden, wird darum den Kindern Gröba- em pfohlen, in diese zweite Vorstelluna am Bußtage zu gehen. —*Stetnherr-Konzert. Nochmals sei empfehlend auf das Konzert des Wiener Operntenor» Alfred Steinherr hingewiesen. Dem Künstler, der im Frühjahr ds. IS. in Riesa vor nur etwa einem Dutzend von Zuhörern fang, ohne den Humor und seine Sangesfreudigkeit zu verlieren, ist diesmal ein volles Haus zu wünschen, zumal er einen großen Teil feiner gewählte» VortragSfolge »todernsten Liederkomponiften widmet und damit anderwärts große Erfolge erzielte. —* Städteb und-Theater. (Hotel Höpfner 1« Riesa.) Am Donnerstag, den 20. November kommt Gustav FreqtagS berühmtes Lustspiel „Die Journalisten* zur ein maligen Aufführung. Das Stück wirb auf Anregung b«S Verein- für Volksbildung und Kunftpflege Riesa-Gröba gegeben. —* AuS der Volkskammer. Auf Anregung der Regierung sand gestern eine Sitzung des FtimnzauS- schusses A statt, in der über die Frage der Gewährung der einmaligen BeschaffungSbeihilse,a» diejenigen Staatsarbet- ter beraten wurde, die Tariflöhne beziehen. An der Sitzung, die vertraulich war, nahmen auch der Minister«
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