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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191912242
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19191224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19191224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-24
- Monat1919-12
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1919
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m «»Pf VON j >ezur Atzltefi egrkt. ^end er die von -e, «rlchtm ttn M» Bern- nd warum von Onkel Ru- wrrMch Ictzäd- gltchkett sch tä Bavern.wie' die ientlichke daß vor «n Best « zur te ans »versoraer» ber WMM K» r nm die abge- -««- des WrverifchmBau««- xtm gegrüudeten christlichen Dazu »test dem ««nannte« e geistige Bedeutung Heims ohne Zweifel be- ayer Ansem« !m"Zentrüm erfahren hat und trotz allem stnn im Herzen ein Zeutrumtmauu. Wen» .*SWW »tzme», atme kürzen. Die aus « Berlin. .AuS Münche« läßt Leitung" melden, daß die Stmauug des " mnche» mit dmt von Dr. H ' ZLumpveretn «folgt sei. SM«, geschrieben: Vie «rotze geistige Bel wirdftchch ft« »e « « «Bau e «npa rte 1 < herrschend surchktzen. Heim bleibt trotz HunW^dte er^im Zentrum erfahren hat der Bauernbund tu fein« Beiamt Mßll VOÜDlEHE den Sozialdemokraten di« letzte Mth. . und gegen da» Zentrum in Bavern zu regiere». Bach mtschra Gest >' eine« zur dessen AbN kaufen. L wirt« 1« Ratbause hätte insofern etn Ergebnis, att die Vertreter de» Magistrat» die schwierige Lage der Gast wirte und Hotelier» anerkannte«, wenn sie auch von sich au» keine Mehtbelieserung vornehmen können, so ver- fswachen sie do» bei der Regierung dringend vorstellig »« werden, der Stadt so arsß« Menge» Leben-mittel zur Verfügung zu stellen, da« die Gasüvtrt« mehr «hauen könne«. Zu dem Bstm, bezüglich chner amerikanischen Hill »art ton für Europa heißt es in der „Morgen post"': Per Plan ist gut gemeint, und Europa würde sich zweifellos auch in die wenig Vertrauen verratenden Be- dtngungen fügen. Aber von ante« Ideen hat Europa sw- lange nicht», al» sie nicht reale Formen annehmen. M wäre zu wünschen, datz die vielgerühmte Großzügigkeit amerikanischen Unternehmersinn» sich an diesem Friedens werk so rasch und umfassend beteilige, als sie es tat, um durch ihr Eingreifen in den Krieg die letzrge Notlage mit schaffen zu helfen. In der „Areuzzeitung" liest man: Amerika ist direkt und indirekt daran interessiert. Latz Europa nicht weiter zum Zusammenbruch treibt. Als Ex portland und al» GlSubtgerland mutz Amerika daran lie gen, da- die europäische Wirtschaft wieder gesunde. Dav. um kommt Amerika um eine planmäßige und umfassende Hilfe für Europa, nicht herum; wir verstehen darunter Va lutaanleihen und Warmkredite. Nur auf diesem Wege und nicht auf de« ein« mechanischen Ausgleichung an einem mm» ««sich« bleibenden Weltmarktpreis kann unsere Va luta wieder gesunden. LerSuer »leist i» Vari-. )s Kari». Freiherr von LerSner stattet« am Dienstag nachmittag Dutasta einen Besuch ab und teilt« ihm mit, datz er seiner Absicht, am Abend abzureiseu, nicht Folge gebe, ebensowenig wi« Herr Gimson. X Pari». Freiherr von LerSner und von Gimson haben anderslautenden Nachrichten entgegen Paris gestern abend nicht verlassen. Nur die SchissayrtSsachoerstandigcn reise« nach Berlin, da ihr« Aufgabe für den Augenblick erledigt ist. Di« Neue» H»mer«l«^stltue. )l Haag. .Nieuwr Courant" meldet aus London, datz Lloyd Georae in, Unterhaus« die neuen Hoiuerulepläne dar. legt«, wie sie in-der Vorlage enthalten feien, die in der nächsten Session de» Parlaments eingebracht werde. Gr sagte, daß niemand mehr da» Homerulegeketz von 1S14 haben wolle. Irland fei der englischen Herrschaft noch nie so ent» fremdrtaewesen wie jetzt. ES sei beabsichtigt, Irland eiue ei-«u« Negierung m,t zwei Parlamenten zu geben, einem nördlichen und «inem südliche», wenn die Iren es so wünschten. Die Entscheidung solle aber ihnen selbst über lassen bleiben. Kundgebungen in Gösta, * Budapest, »Az Eft* meldet aus Gossa, -atz dort gestern große gcarnmonarchtfttsche Kundgebungen statt- gefunden haben. Eine tansendköpftge Menschenmenge er schien vor. dem Schloß nud forderte die Abdankung des Zaren Boris. Di« Demonstranten wurden durch Militär zerstreut, doch zogen fi« noch, durch die Straßen und demonstrierten laut für die Republik. Erklär»«««« Ele«eeueea«». )< Bari». In der Kammer bat Elemeuceau am Di«nS- tilg auf eine Anfrage des sozialistischen «bg. Eachin Er- klarungen über die auSwärttg« Politik abgegeben. Die „Wie klug s,e ist. Ab« diesmal war sie zu klug." ,Qnk«l Rudolf, wa» meinst du nur?" Er streichelte ihre Hand. „Sie wollte nicht, »atz ich von dernem Fortgehe« r- su^/weil sie ganz genau wußte, daß ich e» niemals Zulw/en ,,Äb« sie hat- doch darüber zu bestimmen, ob ich i-.r Derndorf bleibe oder nicht." „O nein, darüb« hat doch in erster Linie Lutz zu bestimmen. Und weil sie wußte, datz er dich nicht fort lassen würbe, solltest du gehen, ehe er heimkam. 2. Sie M«im, daß an einer vollzogenen Tatsache nichts za dern sei. Ab« auch dartn hätte )ie sich geirrt. Und wenn in verwborf kein Platz für dich tst, in Wisdenau ist genug. Der Himmel, der über arme Waisen wacht, hat e? wohl gefügt, daß ich heute Lust nach einer AuSfahrt und einem Wawspazieraaua hatte. Beruhige dich meine arme, kleine Winnifred, du sollst nicht unter fremde Menschen. Längst hätte ich dich schon gern zu mir genommen, ich wollte nur nicht böse» Blut machen. Aber nun man dich fortschtckt, ist dir der weg zu mir frei — Du kommst zu mir nach Wildenau." Winnifred sch>b da» Blut in» Gesicht. „Onkel Rudolf!" rief sie in freudigem Erschrecken. Ab« dann erlosch der Glan» in ihren Äugest. „Ach »ein es wird nicht geben. Tante Marta würde sehr böse sein." „Ja, da» wird sie. Und sie werd Himmel und Hölle in Bewegung fetzen und vor y,cht» zurückschrecken, um ist- Ziel zu errttchen. Aber e» soll ihr nicht gelingen," „Watz für ein Ziel meinst du?" Er streichelte ihre Hand. . „Sie will verhüten, daß du mir noch teurer wirst und -atz ich dich in metne« Testament bedenke." Mit «rotzen, erschocknen Augen fah sie ihn an. „Da» tst ««? Ach, Onkel Rudolf — da» hat sie doch nicht, zu befürchten." . (ü lächelte Mrm und herzlich und streichelte ihr Haar. Der Hut war ihr entfallen und lag auf dem Boden. »Kleine Winnifred' wa» weißt du von der Welt und den Menschen! Sie mutz e» allerdings fürchten, denn du bist so a«t mit mtr verwandt wie sie. Außerdem bist du mir lieb und teuer geworden. Weißt du da» nicht?" Mit feuchten Augen sah sie ihn an. „Ach, Onkel Rudolf, da» habe ich mit tninger Freuds gefühlt - du und Lutz, .ihr habt mich ein wenig lieb g«. »sonnen. Und da» bank ich «ich von ganzem Herzen." ürfttge, kränke- Kurg^^ .... adgeachen w«d«f tzMten, und -atz hierzu l fenömtttelaMt seine Genehmigung erteilt hatte. Ist aber, daß dk bedauerlicherweise vorgenommene wr Butter an andere al» kranke Personen mit hastest kannte«, um Zigaretten zu kaufen. Während er die von -« Wirtin voegelegten Proben besichtigte, «schien «In . «wett« Unbekannt«, der sich «l» Kriminalbeamter au»gab, i« varhtett, daß sie unberechtigter Weis« Handel mn Zi garette» treib«, und 40600 Stück Ziaaretten beschlagnahmte. E» stellte Ach bald Herau», daß dw Wirtin einem Betrüg«- lleedlatt 1« die Hände gefallen war, da» von dee Krim,- nalpolizch ermittelt Und festgenommen werden konnte. * Meerane. Etn schwer« Einbruch wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag tn die Weberei von Klemm u. Co. verübt. Die Einbrecher schnitte« die Stofs« von den Webstühfen und raubten einen großen Posten seidene Damenkleid«stosse, sowie wollene Herrenkletderstoffe, Kunst- setbengarne und Treibriemen im Werte von «VW Mark. Auf die Ermittlung der Einbrech« ist «ine Belohnung von iW) Mark ausgesetzt. "Mittweida. Zu dem Plane der Umwandlung der hiesigen Realschule in eine O b e r rcalscbule beschlossen die Stadtverordneten, eine abwartend- Haltung einzuneh men, bt» die Regelung de» BolkSschulwesenS gesetzlich er folgt ist. ' Eh-wnitz. An 21 BnbandlungStagen datten sich vor de« Schwuraericht 72 Personen wegen am»« Teil- nahm« au den Auguftnnruhen, wegen Morde», Lande«, sttede nSbrn ch usw. »u verantworten.. In 28 Gdwelverdand» lnaaen find -ei einem Zeuaenausgebot von 228 P«sonen SS Angeklagte beiderlei Geschlecht« zu insgesamt 32 Jahren lOMonastn Zuchtbau», SS Jahren S Monaten 2 Wochen Sefän-m» und.107 Jahren SvrenrechtSverlnst verurteilt worden. Bet fünf Verurteilten wurde Gtellung unter PoliLetaufsscbt für zulässig «klärt. In drei Fällen erfolgte Freisprechung. * Plaue« Infolge de» Genus'e» von Klößen, be reitet au» Kartoffelmehl, erkrankten im Sommer diese» Jahre» In Treuen verschiedene Personen, von denen eine nach heftigen Qualen starb. E» stellte sich heraus, daß e» sich um Kartoffelmehl handelt«, da» ursprünglich al» Wäschestärke b«ogen, als solch« ab« nicht recht brauch bar war. Di« Materialienhändlenn M. Geyer in Treuen verwendete und verkaufte es^zum menschlichen Genuß, ohne zu wissest- daß bas Rartoffevnehl mit Baryumsal» dena- turiert warden war, Sie hatte in . Ihr« eigenen Wirt schaft da» Mehl zu Klötzen verwendet. Da) tn Frage kommende Stärkemehl, das eben lediglich zu Waschwecken, nicht aber züm menschlichen Genutz bestimmt war, fühlt sich.vollkommen wie Kartoffelmehl an, der gtftrge Zusatz ist äußerlich nicht erkennbar. Die Geyer wurde wegen fahrlässiger Tötung in Verbindung mrt Vergehen, gegen da» Nahrungsmittelgesetz und Körperverletzung »n An- llagezuftand versetzt und vom hiesigen Landgericht zu dr« Monaten Gefängnis verurteilt. * "Greiz. Bor einige« Tage» wurde eine Geraer Kleiderstoff-Firma ganz erheblich geschädigt. Bei ihr er schienen zwei Unbekannte, die sich al» Inhaber einer Dresd ner Firma ausgaben und einen «rotzen Posten Kleider- stosse kauften. Sie leisteten Zahlung mit emem Scheck auf ein Dresdner Bankhaus, für den Deckung nicht vor. haichen war. Um in den Besitz eines Scheckbuch» zu ge langen. batten ste vorher bei der Bank ein Konto In Höhe von HO Mark angelegt. Der Dresdner Polizei gelang suchte sich zu fassen. Rrwolf von Wildenau ließ sich neben ihr nieder und faßte Ihre Hand. «Meine liebe Winnifred, willst du mir nicht sagen, wa» dich so trostlos weinen macht?" Sie trocknete hastig ihre Tränen. «Ach — mein Gott — eS ist nicht» — gar mcht» — Tastte wird schelten, daß ich so weit nach Wildenau zu gegangen bin Ich ahnte ja nicht, datz du unterwegs bist. Um ich wollt« doch nur Schloß Wildenau noch ein letz te» Mal sehen." „Ach — da» hätte ich dir nicht sagen dürfen — du darfst dich ja nicht aufregen — Tante sagt, e» sei dir schädlich — und deshalb wollt» sie mir nicht «Kuben, Abschied von dir zu nehmen." „Abschied? Wie meinst du.da»? Weshalb willst du denn Abschied nehmen?" Angstvoll fah ste ihn an. „Bitte, frag 'mich nicht — ich weiß ja nicht, wa» Ich sagen srül, sagen darf. Du darfst um alle» In der Wett nicht aufaeregt werben" Forschend sah er sie an. ,-vu mutzt mir jetzt Aufschluß geben, Winnifred — e» wird mich nicht aufregen. Mr, wenn du mir etwa» verschweigst, da» würde mich ausregen. Alf», mein ar me», kleines Mädchen, warum weinst du und wa» soll da» heißen, daß du nicht Abschied von mir nehnren-sollft? Ich muß «» wissen." Sie atmete zitternd auf. wieder wollten die Trä ne« hervorstür»en. Aber sie bezwang sich und sagte leise: „Ich muß fort von Berndorf, Onkel Rudolf, Tante Marta känn mich nicht brauch««. Ich bin überflüssig «nd lästige Ti« hat eine Stellung für mich -«sucht und g«. iunden. Uebttmoraen früh soll Ich abretsen, «ach Dres den. Und ich war so traurig, wett Tante Maria mir nicht ' ^--- — -- ----- -- vLuv — Abschi-d zu . tün." ldenäü» Augen blitzten zornig aus. iß ich entzltch wa» hinter Tante Marta» scheinbar« Güte und Mild« drr gegenüber steckte. Mein arme» Kind! Alst» die will dich forthaben von Berndorf? Nun, sch weiß ganz genau, weshalb du Ihr im Wege bist. Aber W kluger Man soll ihr nicht gelingen " —, A»tz7«r-Ska«dar t« Bad Elster, »r «. ,D. Hetnk hat der Presse etne Dar- ch Katz Ettkr.---- nnlstenum», La«. üt^ nicht unund«- n der für di« Lan- iänden gelieferten Berwenduna kür m de» Landc»lebeu»mittekmte?^«s^t ensmtttekamt hat erst au.» Anlaß »er Erörte- «engen, die infolge der aufgedeckten unbefugten Bntterbe- «frrung «folgt find, «fahre», datz von den Vutter- MMen, die in den Jahre» lSlS, 1S17, 1S18 und M» <m die LandeScmstalt ArnSdorf abgegeben worbe« M», Und die Insgesamt 1168 »/« Zentn« betrugen, nicht W«iger al» 689V, Zentner nach Elster geliefert worden M. Datz gegenüber dctlm Mengen von „Sptiü-n" schiech- Wchtug» nicht mehr di« Redp sei» kann, bebarf keiner töet- zMä Eeörtttung. Inkkgchessen war «S Pflicht der mit h« Versorgung der Lanbe-anstalten und von »ad Elster dotrmrt«» behördlichen Stellen, für die Mtmsterialdirek- d« a. D. Hetnk die Verantwortung trug, da» Lande»» Wewtzntttelamt rechtzeitig von den vorhandenen Butter- MLerschassen in Kenntnt» ,u setzen, und dazu bot sich bei den wiederholte«, Verhandlungen übet di« Leben»,Nittel- »«sorgung von »ich Elster ausreichend« Gelegenheit Da- bet wurde laut protokollarisch« Feftteauna ausdrücklich -iwicaesehen, daß in Bad Elst« ditz Belieferung in gleich« weise zu regeln sei, wie für die übrige Zivilbevölkerung AK Lande». Souder,»Weisungen nicht gewährt werden könnten und jede Schlemmerei unterbunden werden müsse. An dies« Besprechung hät Ministerialdirektor a.D. Hemk uegstwlich ieilgenommrn. Ihn trifft also die Schuld für Gwch» Elfter bedau«ltcherwetf« vorgekommen« Mtßwirt« —* Edelreifer und Spalterrebe«. Nach edier Anzeige de» Veztrwobftbauveretn» Großenhain wer ft« auch in diesem Jadre vom LandeSobftbauverein Sdel- rett« unentgeltlich an di« Mitglieder de» BezirkSobstbau- verein» Großenhain abgegeben. Desgleichen werden für da» kommende Frühjahr zum Selbstkostenpreise Spalier- reben v«msttelt. BeamtenbesoldungSreform. Zur Siche- umg emer einheitlichen Regelung -er BeamtenhesoldnnaS- deform hat.da» Reichgsinanzministertum, wie an zustän diger sächsisch« Regierungsstelle verlautet, einen Gesetz- entwurf ausgearbeitet, wonach die Länder und Gemeinden verpflichtet stnd^bis zum 1. April nächsten Jahre- an den gegenwärtigenAvesoldungSorbnungen nicht» zu ändern. - 7 -fröda. In der Gemelndnutgsstzung am Montag wurde über di« Gewäbruna von Veschaffunggbei-Nfen an ftk Gemetndebeamten «fw. Beschluß gefaßt. Der Finanz, «ch Berwaltungsausschuß bat fi» »fit dem «eku» -er Gemeindrb«mt«n, .Angestellten und.Arbeiter beschäftigt, «ort« «m Bewilligung einer BrschaffungSbeihtlfe nach dm ftaatitchen GLtzen, und »war für «erheiratete 1000 M. und 200 M. für jedeg Kind . Ledig« über 21 Jahre 600 M. ' » „ unter 21 Jahren 800 M. vdetm wnrd». Li« dkrau» fich «Lebend« Belastung der Gemeind,lasse würde rund 42000 M, betragen, wa» die Niigfchüffe glaubten nicht ohne weiteres verantworten zu ttnnen. Nach einer Verhandlung mlt den Vertretern des Geweindrbeamten- und -arbetterverbandes fei eine Elnignng daßtn erztelt worden, daß gewährt werden fall: Die fchSae Wewsine. Roman »mH. EenrttzSsMatzl«. 88. Fortsetzung. kannte eineTteiletm Walde, wo man einen Aus blick auf Schloß Wildenau hatte. Dorthin wollte sie gehe«. Schnell schmtt sie au», denn sie mußte zur Teestunde zu- rück sein, damtt ihre Entfernung nicht auffiel. Sie iah «ach der Uhr ,md berechnete den Weg. ES blieb ihr Zeit ftenW Sie konnte sogar «in halbes Stündchen an jener Sttlue rasten. AlS fie an, Ziel angelangt war, sank sie M «inm gefällten Baumstamm nied«. Wie eine Fata Vkoraana lag da» Schloß vor ihr im Tonnenglanz. Die Fenster blitzten im Hellen Licht. . ^.Mit großen, sehnsüchtigen Augen sah f,e auf da» ma- ktische, imposante Gebäude. Sie mußte daran denken, daß Onkel Rudolf gesagt hatte, « möchte ste immer bet sich Haden. Hätte ihr Tante Marta „ich« erlauben kön nen, Zu ihm zu -ehe«? Dann war! sie auch a dors fort und mußt« doch nicht in die Fxemd0. Ui wällte Tante Marta nur nicht, daß sie sich von < Lttf ^verabschiedete! Würde dies« Abschied I Ach für ihn sem?" Wie mit Zaubermacht zog e» Ne hinüber nach Wilde- «au. Sie war sich«, Onkel Rudolf würde sie halten. Mußt«,ste tun, was Dante Martä von ihr forderte? Durfte Ne nicht versuch«, ob Onkel Rudolf ihr eine Heimat kN wildenau geben wollte? Aber — sie fürchtete sich vor Tante Marta, fürchtete sich ihr Gebot zu übertreten. Und trostlos barg ste da» Gesnhl in dm Händen und weint« fassungslos und her;- . To sehr war sie In ihren Schmerz vertieft, daß sie ftje. nahenden Schritte nicht vernahm, die ohnedie» auf dein Htumen her gestützt. Da» schöne We veranlaßt und ihm sogar Mach List «macdt. S MUM- v» Fuß zu gehen. Da i WWichzen, ging ihm nai leidigcnMick die Hand aus ihr- Schilt«.' Mt^ --- lletne Wtnnisred, warum weinst "du "»'-H tr°M»?1' frcmte er. -ütt-. . . den. Und ich war so traurig, wett Ta erlauben wollte, von dir — und von nehmen. Nur brieflich dürfte jch da» tim. Mntwlf von Wildenau» ,. „Oh--nunweis schtnbar« Güte un! Aber ildbodm kaum -» hören waren. Zwischen de« !rv»r trat Onkel Rudolf, leicht auf seinen Stock a» schöne Wetter hatte ihn zu einer Ausfahrt ' «'7 »» eine», Tpozierggna in den Mch Lust gemacht. Seinen Wagen hatte er orübe» am wes« daltm lassen und war ausgestiegen, «m etn Stück m Fuß zu gehen. Da hört« er da» wehe, jammervoll« WWchzen, ging ihm nach mW «blickte plötzlich Win«,- sred — ganz in ihren Schnerz ausgelöst. ' -.Er trat «schocken auf sie zu und legte mit einem uiit- tmtt! L
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