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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.12.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191912305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19191230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19191230
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-30
- Monat1919-12
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.12.1919
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str Ur Smtrhonvtmamlkchaft Kwkeniai«. da» «mttavrtcht mid drn Rat drr Stadt Mrsa, sowl« den BemekideratTtida. Dienst««, 3V. Tezemver 1910, abends 78. Jahr« m. Einlagenbe Mündelsichere Kapitalanlage «n l. " Bernüetnna von Stab» . Llnfbewahrvn» und iverwaltnna sicherer Wertpapiere. Aus landwirtschaftlichen Kreisen wird namentlich mitRückstcht aufden am 2 Januar 1920 stattfindenderi Wechsel deS Gesindes darüber geklagt, daß die Verordnung zur Behebung des Arbeit- «. « nach Arbeit^ dürfen, die, wirtschaft tä nicht mehr reichend bea Name den Gemein »-.- „ oder Gröba t Destras»ing"blSzu dreitausend Mark aus. Der Rat der Stadt Riesa, am 30. Dezember 1918. Verteilung von ausländischem Weizenmehl. Olm Freitag, den E. Januar und am Sonnabend, de« 0. Januar 19LO «erde,« auf Abschnitt 21 der Einfnhrzusatzkarte 1ES rr ausländisches Weizenmehl ausge^eben^^^ beträgt 86 Pf«. für das Pfund. Die Verkaufsstellen haben die abgetrenntrn Abschnitte 2t zu sammeln, zu je 100 Stück zu bündeln und bis spätestens den 0. Januar 19L0 mit Lieferschein an die Amts- Hauptmann schäft einzureichen. Die Watete sind mit der in der Bekanntmachung vom 5. Juli (Ziffer 9) vorge- schrlebenen Aufschrift zu verseben. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Beftimmnngen werden, soweit nicht ans Grund des Strafgesetzbuches härtere Strafen Platz zu greifen haben, auf Grund von 8 17 der Verordnung über die Errichtung von PrekSvrüfunaSstellen und die VersorgungSrrgelung vom 25. September /4. November 1S15 mit Gefängnis bis zn 6 Monaten oder mit Geld strafe bis zu 1500 Mk. bestraft. Großenhain, ain 2V. Dezember 1919. 1879 » Ul. Der Kommunalverband. Lebensmittewerteilung. VS kommen zur Verteilung vom Freitag, den 2. Januar 1020 ab 1. auf Abschnitt 107 der grauen Nährmittelkarte l 200 er Bohnen, 1 Päckchen Rote Grütze, gelben t 120 er Bohnen. 1 Päckchen Rote Grütze, S. auf Abschnitt 107 der roten Nährmittelkarte l 300 er Weizengrieß, grünen „ l 250 er Weizengrieß. . 3. auf Abschnitt 90 der gelben WarenbezngSkarte Ul 125 er Marmelade. Die Entnahme hat biS spätestens den 7. Januar 1980 zu erfolgen. Der Preis beträgt . für Bohnen 2.70 Mk. für das Pfund. „ Rote Grütze —.41 „ „ „ Päckchen, „ Weizengrieß —.92 „ ,. „ Pfund, „ Marmelade 1.30 „ „ „ ,, . Die Abschnitte 107 der grauen, roten und grünen Nährmittelkarte l, sowie die Ab- schnitte 90 der aelben WarenbezugSkarteM sind ungezählt und ungebündelt biS späteftenSden 9. Januar 1920 an die Unterverteilnngslteüe rin,«reichen. Die llnterverteilüngS- stelle hat die Abschnitte gesammelt biS spätestens den 18. Jannar 1980 an die Amts- -auptmannschast einzusenden. Die Abschnitte 107 der gelben Nährmittelkarte 1 sind direkt bi- spätestens den st Jannar 1920 an Herrn KommisfiönSrat Ernst Bilke t» Riesa einzusenden. Grohenhain. am 29. Dezember 1919. . 1590 ck Ul.Der Komniuualvrrband. Steuermarke außerhalb der Häuser, Gehöfte und sonstigen geschloffenen Räume betroffen werde»«, werde» «veggemngeN. Die Besitzer solcher Hunde sind außerdem, soweit keine Strnerhinterziehnng vorliegt, gemäß 8 34 der GeMeindestenerordnuna für die Stadt Riesa vom 20. September 1915 mit einer Geldstrafe bl« zu 80 Mark zu belege». Riesa, am 30. Dezember 1919. 'Der Rat der Stadt Riesa, Hundesteuer betreffend. Die Besitzer der im Stadtbezirke Riesa befindlichen Hunde werden hiermit anfaefor- dert, bis zum IO. Jannar 1930 dir gehaltener» Hunde bei der Stadthanptkasse schriftlich anzumelde». , .. Infolge Festlegung des Rechnungsjahres aus die Zeit vom 1. April bis mit 31. Marz ist diesmal die Hundesteuer getrennt uns zwar für die Monate Januar bis mit März 1920 aegen Quittung biS zum »1. Jannar 1980 und für das Rechnungsjahr 1920/1 gegen Steuermarke im April 1920 bei Vermeidung der auf die Hinterziehung der Steuer an gedrohten Strafe an unsere Stadthauvtkasse abznfübren. Hinterziehung der Steuer wird nach 8 7 des Gesetzes vom 18. August 1868, die Einführung einer allgemeinen Hundesteuer betreffend, mit dem 3fachen Betrage der Steuer bestraft. Die^Steuer beträgt für jeden in der Gemeinde gehaltenen Hund ohne Unterschied des Geschlechts jährlich 20 Mark. Wenn innerhalb eines Haushalts, gleichviel ob von dessen Vorstand oder seinen Angehörigen oder Bediensteten, mehrere Hunde gehalten werden, HAagt die Steuer für de» 2. Hund 30 Mark, für den 3. und jeden weiteren Hund 40 Mark jährlich. Alle Hunde haben bis mit März die Steuermarke für 1919, vom April 1920 ab die Steuermarke für 1920 am Halsband zu trage». Diejenige»« Hunde aber, die ohne gültige Pferdefleifchverkauf bei Herrn Albert Mehlhorn in Gröba auf Nr. 751—800 der weihe» AusweiSkarte Mittwoch von 2 bis 3 Uhr. Gröba (Elbe), am 30. Dezember 1919. Der Gewcindeoorftan». Brotkarte« werden Mittwoch, den S1. Dezember 1V19, von 5—7 Uhr bet de« Ausgabestelle» ausgegeben. Weiüa. am 30. Dezember 1919. Der Gemeindeoorstaud. 890 La« Riesaer Tageblatt erscheint lebe« Ls« abend» s Uhr mit^ Ausnahm« der Sonn- und'Festtag«." Vez»g-tzmt<, M«n Vorauszahlung, monatlich S—Äark ohne^üstelsgebühr/bei'Abholung am Postschalter monatlich 2.10 Mark ohne Postgebühr. AnzetO«« für bi« Nummer des Ausgabetage» sind bl« S Uhr vormittag« aufzugeben und im Vorau« zu bezahlen; «ine Gewahr für da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für di« 4S mm breite, 8 mm hohe Grundschrift-Zeile (7 Silben) SO Pf„ OrtSpreiS SO Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz LV»', Aufschlag. Nachweisung«- und BermittelungSgrbühr SO Pf. Feste Laris«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag, «inaezogen werden mutz oder drr Auftraggeber in Laukur». gerSt. ZahlungS- und Erfüllungsort ttcesa. Dierzehntäarg« Unterhaltungsbeilage ,-»Shlrr an oer Albe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg »der sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder 1-er ÄrförderuagLeinrichtungen — Hut oer Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag; LangerLWinreriich.N'« fleschäftSstrcker <Soettzeftratze 5V. Verantwortlich für Redaktion; Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dtttrlch, Riesa. ;elS in ber Landwirtschaft von» 10. Blärz 1919 (R. G. Bl. Ste. 310), wo- : außerhalb der Land- oder Forstwirtschaft Arbeitskräfte nicht einstellen 'Ausbruch des Krieges oder während desselben in der Land- oder Fortt- iewesen sind, es sei denn, daß sie für land- oder forstwirtschaftliche Arbeite» sind, von den gewerblichen und industriellen Arbeitgebern nicht hin- «Pird. AD-die kleinere» Besitzer aus de»« zur AmtSbauptmannschaft Oschatz gehören- .... leMrechtS der Elbe klage» darüber, daß Arbeiter und Arbeiterinnen, dl« nie wo anders als 1» der Landwirtschaft gearbeitet hatten, infolge der hohen Löhne «»ach Riesa Nröba M pttz Fabrik ginge». Di« Zuwiderhandlung der^obenftehend genannten Verordnung setzt dl« Gefahr einer . — L. 8Mi»I««sso ck«r- 8ii«6iL Mss«. Rathaus. Fernruf Nr. 2S. tand: 22 Millionen Mark. —, . Verzinsung der Einlage« vom A s PkBZkAr. Tage Ser Einzahlung ab vis Tage der Rückzahlung. Mündelsichere Kapitalanlage «n er Garantie der »nit ihrem gesamten Vermögen haftenden Stadtgememde. Vermietung von Stablschlirstsächern. — Einlösung von Zinsscheinen. Llnsbewahrvn» und Verwaltung sicherer Wertpapiere. Sofortige Erledigung !s Unbedingte Verschwiegenheit über alle GcschäftSvor- schriftlicher Aufträge, jl koinmnisse sowohl Behörden wie Privaten gegenüber. GemeindcverbandS-Girokasse. Kostenlose Geldüberweisungen. Kasfenstunden: Montags bis Freitags 9—12 vorin., 2—3 Uhr nachm., Sonnabends 9—12 Uhr vorn,. — — - .. — - , ,tz Wegen des im Monat Januar bei uns besonders regen Verkehrs könne», wir Ziusen- znschreikmnsen nnr bet Ein-oder Rückzahlungen vornehmen. Wir weisen hierbei mit darauf hin. daß es auch durchaus nicht notwendig ist in Sparbücher die Zinsen gerade am Jahresbeginn »„schreiben z« lassen. Dies kann vielmehr ganz gelegentlich, wenn auch «st nach Jahre», erfolgen, weil ein Zinsverlust anSgeschlofsen ist. Alle Zinsen, wenn sie auch nicht im Sparbuche ftebe», werden nach jedem Jahres- schlnß zum Kapital geschlagen und mitrerzinst, bis die Höchsteinlage, die bis ans weiteres 8000.— Mk. betragen kann, erreicht ist. Kassenstunden: Montags bis Freitags 8-12, 2—3 Uhr, Sonnabends 9—12 Uhr. Sparkasse der Stadt Riesa» am 29. Dezember 1919.» Oertliches nn» Sächsisches. Riesa, den- 30. Dezember 1919. _ . —* Lebensmittelverteilung. Nach amtlicher Bekanntmachung in vorl. stör. kommen vom Freit rg, den 2. Januar 1920 ab auf Abschnitt 107 oer graue», und gelben Nährmittelkarte I Bohnen und Note Grütze, auf Abschnitt 107 der roten und grünen Nährmittelkarte I Weizengrieß, sowie auf Abschnitt 90 der gelben Warenbezugsrcrrte III Marmelade znr Verteilung. —g. Dresdner Landgericht. Ern halbes Schwein hatte der Handlungsgehilfe Friedrich Karl H. an, 31. März irr Jakobsthal gekauft. Wegen dieses Schweine handels hatte H. zunächst einen Strafbefehl „, Höhe von 1000 Mark erhalten. Dagegen erhob H- Emspruch und wurde vom Amtsgericht Nie)« am 23. Oltsber zu vier Wochen Gefängnis verurteilt. Die hiergegen erneut einge legte Berufung war insofern von Erfolg, als die fünfte Strafkammer die Gefängnisstrafe wieoer anfhob und auf diesmal nur 600 Mark Geldstrafe ertanute. — .Die gleiche Strafkammer verurteilte den bereits vorbestraften Arbeiter Max Richard St. auS Riesa zu 3 Monaten Gefängnis. Der Angeklagte hatte am 15. April in Gröba einem Ar beitskollegen, mit dein er zusammen wohnte, dessen Arm banduhr im Werte von 30 Mark gestohlen. —* Rückkehr der letzten Gefangenen ans England. Die Reichszentrale für Kriegs- und Zivil gefangene in Berlin hatte kürzlich auf eine Anfrage über bie Zurückhaltung von Gefangenen in England u. <r. ge antwortet. daß noch Immer 3857 Deutsche in englischer Gefangenschaft schmachteten. Wie jetzt aus zuverlässiger Quelle verlautet, befinden sich die letzten Gefangenen aus dem Laaer Wakefield und wahrscheinlich auch aus dem Lager Ripon auf der Ueberfahrt nach Deutschland. —" Das Einkilopaket. Am 1. Januar 1920 werben unter der Bezeichnung „Päckchen" im mneren deut schen Postverkehr Einkilojendungen zugelassen. Das Päck chen wird vornehmlich zur Uebermittlung von kleinen oder leichten, weniger wertvollen Gegenständen dienen, d,e wegen ihre- Umfang und Gewichts nicht in Briesen verschickt wer ben können. Da-' Päckchen »Sylt zu de» Briesiendungen Im Sinne des PostgeseveS, Paketkarte», sind nicht beizu- aeben. Westlichste Bersendnngw-rschrtK-u: Die Päck- -en. -er« Mehrgewicht auf ein Kilogramm festgesetzt ist. eine großzügig angelegre Zwaugswirt'ck^afl »ein. ES soll mit dem gestellten Mvrto „Allen Gle»ck>en das Gleiche"-ine Beschleunigung, Verbilligung und Ergiebigkeit des Lrzeu- gcrprozesses bis zur äußersten Grenze der Möglichkeit sicher gestellt und auf diesem prioatprodultivwirtlchostlichen Wege jedem Einzelnen, jedem Pcoduttiousbeteillgien von, -Hand arbeiter bis zum Großunternehmer, von, Gemeindedlener bis zum höchsten Staatsbeamten, von den, mit geringster Leistung bis zur größter, Kapazität der freien Berufe eins lebeuswcrte Existenz geschaffen werden. Von vielen Seiten wird das Produktionssystem Gotziveirer für prakti ch völlig undurcknührbar gelösten und als Utopie bezeichnet. Kom merzienrat Gatzweiler erblickt jebich in seinem System einen Ausweg aus der Wirrnis, irr die wir durch den völligen Zusammenbruch unserer Probult.ouswtrtschaft ge kommen s,nd. Nachdem sich bereits. BernfspraduttwuS-Ge- meinschaften System Gatzweiler in Sachten gebildet haben, soll nun, um den Berufsräten dieser Berufsproduktions- Gemeinschaften einen Zummmeuschlu '; nach bei» durch Goß- weilerS Produktioussvstem gcwieienen Gruiwsätzen zn er möglichen, eine Landesproduklions-Gemernschast „System Gatzweiler" für den Freistaat Sachsen errichtet werben. Dr« beteiligte:« Kreise selten die formelle Gründung dieser LandeSproduktionS-Gcmeinschast, die sich in voller Oeffent- lichleit vollziehen soll, für einen wirtschaitSgeschichtlick be deutungsvolle:, Akt, nicht nur für der» Freistaat Sachsen und für das Deutsche Reich, soubern für die ganze Welt. Die sächsischen Staaiödomänen. Wie verlautet, sollen die jetzt verpachteten lächsisci-en Staats domänen vorn sächsischen Wirtschaftsministerin»?» »n eigene Bewirtschaftung übernommen werden, nm sic zu soge nannten Beispielswirtschaften auszugestalten. Unter Be,- fpiclswirtschaften versteht man im Gegensatz zu Mustek« wirtfck>aften Wirtschaften, die den Betrreben Die Ergebnisse dec wissenschaftlichen Forschung durch Vorführung eine» nach seinen wirtschaftliche», Verhältnissen für sie passen den Betriebs zugängig gemacht werben soll. —* In russischer Gefangenschast. Nack» den beim Nachweisamte für Kriegerverluste vorhandenen Unter lagen sind von den in: russische Gefangenschaft geratene,« . sächsischen Hecresangehörigen bisher etwa 95.» noch nicht in die Heimat zurückgekehrt. Trotz tätiger Mitwirkung eruch der Noten-Kreuz-Stellen tm In- und Ausland« konnte aber bisher nicht festgestellt werden, ob diese Solvate« V - t müssen haltbar und sicher verpackt und verschlösse» sein und sich nach Form und sonstiger Beschaffenheit zur Be förderung mit der Briefpost eignen. Brieflich? Mittei lungen können eingelegt werden. Die Sendungen dürfen 25 Zentimeter lang, 15 Zentimeter breit und 10 Zentunetcr hoch, oder in Rollenform 30 Zentimeter lang und 15 Zen timeter hoch sein. Geringe Ueberschreitungen in der eine!, Richtung auf Kvsten dec aiwe.en sind zulässig, doch darf das Höchstmaß des Rauminhalts dadurch nicht berührt wer den. Sperrige Päckchen sind von der Beförderung ausge schlossen. Die Aufschrift muß auf dem Gegenstand der Ver sendung selbst oder auf der Umhüllung stehen oder ganz aufgeklebt oder sonst haltbar befestigt sein und in dir Augen fallend deir Vermerk „Päckchen" enthalten. Außer dem ist der Name und Wohnort nebst Wohnung des Ab senders anzugebe«. Besonders groß und deutlich muß der Name der Bestimmungs-Postanstalt geschrieben oder ge druckt sein. Die Benutzung von Fahnen für dis Auf schrift ist nicht gestattet. Einschreiben, Wertangabe. Nach nahme, das Verlangen eines Rückscheins uns der Vermerk „Postlagernd" sind bei Päckchen unzulässig. E'.lb-stellung ist zugelassen; es wird die EUbcstellgeldgebühr für Brief sendungen erhoben. Die Päckchen müssen vollständig tteige- macht sein. Die Gebühr beträgt 60 Pf, und ist durch Aus klebe», von Freimarken auf d,e Sendung zu entrichten. Nicht oder unzureichend freige,nachts Päckchen werden nicht be fördert. Für verlorengegangene ober beschädigte Päckchen wird kein Ersatz geleistet. Sendungen b,S zum Gewicht von 1 Kilogramm, die nach den Vorschriften für Postpakete be handelt werden sollen, sind wie bisher als Pakete eiuzuliefern. Die Päckchen sind an» Schalter einzulieferu. Sie werden, sowert als möglich, mit der Bricfpost, andernfalls nut der Paketpost befördert. Ob die Päckchen am Bestimmungs ort durch die Briefträger ober die PaketoesteNer abge tragen werden, richtet Zich imch den ürtlichen VsrhÜlmt.scn. An Sonntagen und allgemeinen Feiertagen unterbleibt d,e Bestellung, »veirn sie nicht mit der Briesbestellung erfolgt. —* Landesproduktion--Gemeinschaft „System Gotzwci le r". Am. 4. Januar »oll im Stände- hauS zu Dresden die Gründung der erste», Lqndesprö- duktionS-Gemeinschaft „System Gatzweiler" stattstnhen. Tas System Gatzweiler, über das so viel Unklarheit herrscht, als darüber gesprochen und dafür agrtkrt wurde, dürste
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