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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.07.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192407109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19240710
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19240710
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-07
- Tag1924-07-10
- Monat1924-07
- Jahr1924
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.07.1924
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Riesaer G Tageblatt und Anzeiger MMM ««-Amelaer). 77. Jahr« M WM dkl WWW M Mir t der Kontrollarbeiten will dis Botschafterkouferenz sich nicht an das von Deutschland vorgeschlagene Datum binden. Sie spricht abor davon, daß die Arbeiten so schnell als mög lich beendet werden sollen und vor allen Dingen, daß die Durchführung der 5 Punkte gleichzeitig mit der General inspektion vov sich gehen soll. Da» letztere ist »in ausdrück liches Zugeständnis der Botschafterkonkerenz an Deutsch, land. Die Genrraltnspektiön soll am 20. Juli beginnen. David demokratischer Präsideutschaftskaudidat. r. «dl«woork. Dee demokratische Konvent hat David als Präsidentschaftskandidat nominiert. . .U'^vork. (Funkspruch.) Der demokratische Konvent Gouverneur von Nebraska, den «rüder von William Jenning» Brvan. »um ivtLevrLSn«^«, Die Antwort ans die deutsche Note. * Paris. Die Botschafterkonferenz bat gestern abend der deutschen Botschaft die Antwort auf die deutsche Note vom 30. Juni betreffend die Militärkontrolle übermittelt. ES wird folgendes Kommuniqnö veröffentlicht: Ohne aufs neue aus die verschiedenen in der deutschen Note entwickelten Gedankengänge einzugehen, nahmen die Berbündeten mit Genugtuung Kenntnis von der Ein willigung des deutschen Kabinetts in die Generalinspektion, die von der Interalliierten Kontrollkommission voraenom- men werden wird. Sie betont außerdem, daß die Ab- berufung der Kontrollkommission nicht nur von den zu friedenstellenden Ergebnissen der allgemeinen Untersuchung anhängig gemacht wird, sondern ebenfalls von der Aus- sühruug der 5 Artikel. Was die AuSflihrunqSmodalitäten der Kontrolle anbelangt, so wird es Aufgabe der Inter alliierten Kontrollkommission sein, in dem Geiste, von dem die letzten Mitteilungen der verbündeten Mächte an die deutsche Regierung eingegeben waren, die nützliche» An regungen zu prüfen, welche diese Regierung ihr unterbreiten könnte. Der offizielle Text der Note wird erst nach einer Verständigung mit den Mächten, di« sie unterzeichnet haben, veröffentlicht werden, sobald die drutsche Regie rung im Besitz, de» Dokument» ist. Bon deutscher Seite wird betont, daß die Antwort der Botschasterkonserenz in sämtlichen Punkten ein Entgegen- kommen gegenüber den deutfchen Wünsche« enthält. In der von Deutschland angeregten Frag«, die Modalitäten der Kontrolle im Einverständnis mit der dentschen Regie rung vorzunehmen, gibt die Note uns vollkommene Genug tuung. Sie spricht ausdrücklich von dem Rechte Deutsch lands, in diesem Punkte Anregungen zu geben und die Norm der Kontrolle »u bestimmen, «rtrelkind die Dauer Bevölkerung den dringenden Appell zn richten, der Kon- trolltätigkeit keinerlei demonstrativen Widerstand ent- gegenzubringen. Deutschland erwarte, daß die Militär- kontrolle nunmehr ihre» endgültigen Abschluß finde und bade daher, ein dringendes Interesse daran, daß die ab schließende Ueberwachuna reibungslos vor sich gehe un reine Berzogerunge» erleide. * DariS. Das Ministerium des Aenßern veröffentlicht eine von den beiden Ministerpräsidenten gemeinsam ab» gefastte Note, die als eine schriftliche Zusammenfassung der im englische» Memorandum, das veröffentlicht wurde und dem französischen Memorandum, besten Veröffentlichung vermutlich unterbleiben wird, niedergeleaten Gesichtspunkte aufzusnsten ist. Die Note ist im «rosten und ganzen alS rin Rückzug Macdonalds gegenüber dem französischen Standpunkt zn bewerten. Die Note gibt unter 8 1 an, daß das ausschließliche Ziel der Konferenz am 16. Juli in der Belvrechiing der Modalitäten der Ansfübrung deS Sach verständigengutachtens bestehen werde. Welter behandelt die Note ausführlich die Nolle der RevarationSkommilsion im Zusammenhang mit der Einsetzung des Sachverständigen ausschusses und besten Arbeiten. Sie enthält eine An» spieluna ans den Brief vom 17. April der Reparations kommission an die verbündeten Negierungen, In dem festge- stellt wird, daß gewisse Maßnahmen zur Ausführung deS Sachverständigengutachtens durch die verbündeten Mächte notwendig waren. Unter 8 5 wird erklärt, daß di« ver bündeten Mächte auf der Konferenz am 13. Juli in London die Annahme der Schlnstfolgerungen des TawesbertchteS erneut bestätigen werden. Weiter heißt es, die Abmachungen, die getroffen würden, würden nicht die Antorität der Neparationskommission be einträchtige». Aber angesichts der Tatsache, daß die An leihegeldgeber 800 Millionen Goldmark aufbringen sollen, Wertpapicrgarantien zuacstandcn bekommen, werden die beiden Regierungen Anstrengungen unternehmen, nm die Anwesenheit eines Amerikaners in der Reparations kommission durchznsetzen, für den Fall, daß diese eine Ver fehlung Deutschlands festznstellcn hätte. Falls diese Lösung nicht möglich sein sollte und salls die Mitglieder der Re- parationskommissiou sich über die Auslegung deS Tatbe standes nicht einigen könnten, würden die beiden Regierungen empfehlen, daß die Kommission einen Treuhänder, der amerikanischer Nationalität sein müsse, heranziehcn würde, Der TaweSberickt enthält Bestimmungen, daß die einzelnen Kontrollkörperichaften einzelnen Verfehlungen vorbeugen. Eine willkürliche und bedeutende Verfehlung würde alsbald die Frage der Bona fides Deutschlands auswerfen. Für den Fall, daß die Neparationskommission eine solche Ver fehlung erfahren sollte, verpflichten sich die in Frage kommenden Negierungen, sich ausführlich über die Mittel zu verständigen, nm die Maßnahmen anszusühren, über die sie sich zn ihrem eignen Nutzen und zum Schutze der Interessen der Geldgeber zu verständigen haben werden. Der Plan, demzufolge die wirtschaftliche und fiskalische Einheit des Reiches miedet hergestellt sein wird, sobald die Neparationskommission festgestellt bat, daß das Sach verständigengutachten ausgMhrt ist, wird von der inter alliierten Konferenz entworfen werden. Tie Reparations kommission wird ersucht werden, Anregungen zur Aus arbeitung dieses Planes z» studieren und sie der interalliierten Konferenz zn unterbreiten. Für den Fall, daß die Er- sahrnng die Notwendigke'it von Abänderungen an dem Sach- verständigenplan ergeben sollte und die Reparations kommission nicht mehr über ausreichende Vollmachten ver- fügt, so könnten diese Abänderungen nur mit allen not wendigen Garantien und bei einer gemeinsamen Verstän digung der in Frage kommenden Regierungen angebracht werden. Am Schlüsse der Note wird erklärt, daß die Frage deS SicherungsproblemS Gegenstand eines vorläufigen Meinungsaustausches gebildet habe. Es wird in der Note die Notwendigkeit betont, daß entweder durch Vermittlung des Völkerbundes, oder ans einem anderen Wege das SichernngSproblem weitergeprüft werden müsse, bis eine einheitliche Lösung gesunden ist. Außerdem fand ein Meinungsaustausch über die Frage der interalliierten Schulden statt. Die beiden Negierungen erklärten sich in dieser Hinsicht bereit, daß sie mit den in Frage kommenden Negierungen eine angemessene Lösung dieses Problems erstreben werden. Diese Frage wird vorläufig Gegenstand einer ersten Prüfung der Sachverständigen des Schatzamtes bilden^ Die Aufnahme dieser beiden Stellen betreffend das Sicherungsproblem und die interalliierte Schnldensrage wirk in den Pariser diplomatischen Kreisen als rin Erfolg HecriotS gebucht. Empfimg der Pressevertreter. XParis. Macdonald und Herriot haben gestern um 3 Uhr nachmittag die Presse einpmngeii. Macdonald schickte den osfiziallen Verlautbarungen solaende Erklärun gen voraus: DaS Mißverständnis zwischen Paris und London fei völlig unbegründet gewesen. Beiderseits sei Die Wikederrufuilhme der WitttSrkontrolle. Berlin, 10. Juli. Wir wir hören, werden die In teralliierten Kontrollorgane ihre Tätigkeit in Deutschland in etwa 14 Tage« wieder aufnehmen. Die Retchtregte- runa mied Veranlassung nrtzmen. tu einem Aufruf an die Die Haltung Dentschlands. BND. Durch die gegenwärtigen fcanzöstsch-englischen Besprechungen und die unter Ausschluß Deutschlands ge troffenen Vorbereitungen zur Londoner Konferenz wurde die ganze Aufmerksamkeit der politischen Kreise auf die Haltung Englands unk Frankreichs gerichtet, während die Stellungnahme Deutschlands bei den gegenwärtigen Er örterungen kaum in Betracht gezogen wird. Dieser Zu stand ist der beste Beweis für die Tatsache, wie notwendig es sein wird, die Position Deutschlands in der europäi schen Politik wieder zu befestigen. Män wird es später ein mal kaum verstehen können, wie eS nur möglich sein konnte, daß die alliierten Negierungen Abmachungen über Ab machungen treffen, ohne auch nur ein einziges Mal ernst haft den Versuch unternommen zu haben, die Vertreter Deutschlands, das doch bei der ganzen Angelegenheit einer der Hauptliiteressierteu ist, hinzuzuzichcn. Tie Londoncr Konferenz soll nach Ankündigung deS Büros etwa acht bis zehn Tage dauern. Die Hinzuziehung Deutschlands werde erst erfolgen, nachdem sich die Alliier ten einig geworden sind. Unter Umständen wäre also damit zu rechnen, daß die Vertreter der deutschen Negierung in London kaum zwei oder drei Tage zur Verfügung haben werde», um den deutschen Standpunkt vorzutragen. Das sind Ansichten, die aus die deutschen politischen Kreise ge radezu niederschmetternd wirken müssen. Erst wochenlange Auseinandersetzungen unter den Alliierten, dann zweitägige Besprechungen mit Deutschland! Diese Methode, die man seit dem Versailler Vertrag Deutschland gegenüber ange wandt hat, hat dazu geführt, dgß selbst die weittragendsten deutschen Vorschläge niemals gründlich zur Erörterung ge langen konnten, weil eS den deutschen Regierungen einfach unmöglich gemacht worden war, mit ihren Forderungen in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit durchzudringcn- Bei der Londoner Konferenz handelt eS sich zunächst um die Frage der Durchführung des Sachverständigeu-Gut- achtcns. Die deutsche Negierung ist der Meinung, daß sie endgültige Abmachungen nur dann etngcheu kann, wenn im Zusammenhang mit diesem Problem eanc Regelung der Räumung des Ruhrgebiets erfolgt. Wie diese Regelung ausfallcn wird, ist zunächst von sekundärer Bedeutung. Hauptsache ist und bleibt die Frage, was aus dem Ruhr gebiet werden soll und wie lange Frankreich die Besetzung aufrecht zu erhalten gedenkt. Deutschland fordert nicht, daß die Ruhr heute oder morgen geräumt werden soll, son dern Deutschland will wissen, ob cs mit einer Freigabe des Ruhrgebiets in absehbarer Zeit rechnen kann. Stellen sich vielleicht die Alliierten vor, daß man sich in Deutsch land damit abfiudcn würde, Reparationen zu leisten, wäh rend Frankreich das wichtigste deutsche Industriegebiet be setzt hält? Minister T r. S trcsem ann hat bereits den Grundsatz aufgestellt, daß Deutschland bereit ist, das Sach- Vcrstündigeu-Gutachten anzunehmen, um durch Zahlungen das Ruhrgebiet zn befreien. Nunmehr sind die alliierten Regierungen verpflichtet, die Antwort darauf zu geben, ob und wann das Ruhrgebiet befreit wird. Der französische Ministerpräsident Herriot hat dem deutschen Botschafter, vonHoesch, bei seiner letzten Unter redung nichts cntgegenhaltcn können, als der Botschafter darauf hinwieS, daß die Reichsregierung darauf bestehen müsse, die Frage der Räumung deS Ruhrgebiets in London zur Sprache zu bringen. Vielmehr erklärte er, daß er da gegen nichts einzuwenden habe. Sache der deutschen Re- gierungsvertrctcr wird cS sein, auf der Londoner Kon ferenz eine klare Auskunft zu fordern. Wir .glauben, schon jetzt versichern zu können, daß eine Antwort auf die klar gestellte deutsche Frage erteilt werden wird. Fm anderen Falle würde nämlich eine Unterzeichnung des Londoner Protokolls durch Deutschland nicht erfolgen und die deutschen Vertreter würden die Konferenz ohne Ergebnis verlassen. gleichermaßen guter Wille vorhanden. ES werde «Ine Mit teilung an die Presse ergehen, die das aemeinschaitliche Empfinden der beiden Regierungen darlegen werde, dessen Risse und schärfste Stellen nicht ausfindig zu machen seien, sondern das leidenschaftslos im Interesse der beiden Länder zu prüfen sei. Es sei eine Lösung möglich, aber sie brauche Zeit und Geduld. Man sei beiderseits zn einer ersten Ver ständigung gelangt. Wir find keine Feinde, die sich den Anschein von Freunden geben, sondern Freunde, die den Versuch machen, die in den letzten Jahren entstandenen Schwierigkeiten zu beheben. Die Londoner Konferenz ist nach wie vor ans den 16. Juli angesetzt, es wäre sehr gefährlich gewesen, sie zu vertagen. Wir haben Amerika aufgefordert, daran teilznnehmen. Wenn wir sie auch nur einen Tag verschieben, so würden sie die Folgen erleben. Tas Ergebnis unseres Zusammenwirkens hat Gestalt an genommen in einer gemeinsamen Note, die an die Stelle der beiden Memoranden, enthaltend den englischen Stand punkt einerseits und die französische Auffassung anderseits, treten wird. Im Anschluß daran stellte Herriot fett, daß in der ge meinsamen englisch-franzöfischen Note die Tagesordnung der Konferenz nickt endgültig geregelt worden sei und daß in der Folge vielleicht noch Fragen von minderer Bedeutung hinzugefügt werden würden. Darauf ergriff Macdonald noch einmal das Wort und erklärte: Die englisch-französische Note ist ein« gemeiu- same Erklärung über unsere Absichten. Sie wird sämt lichen übrigen Alliierten zugchen nicht als eine endgültig« Entscheidung, sondern als eine Reihe von französisch-eng^ lischen Vorschlägen. Tie beideu Negierungen haben einen vorläufigen Mei nungsaustausch über die SicherheitSfrage vorgenommen. Eie haben festgestellt, in welchem Grade die öffentliche Meinung die Herstellung eines völligen Frieden» wünscht, und sie sind darüber einig, daß sie dieses Ziel mit den besten Mitteln anstreben werde», bis das Problem der allgemeinen Sicherheit der Nationen eine endgültige Lösung findet. Macdonalds Rückreise «ach Loudon. XPariS. Der englische Premierminister Ramsay Macdonald hat gestern um 4 Uhr 20 Min. die Rückreise nach London angetreten. Ministerpräsident Herriot be gleitete ihn zum Bahnhof. Die Aufnahme der gemeinsamen Erklärung. Paris. (Funkspruch.) Tie Agentur HavaS veröffent licht einen offiziöse» Kommentar zu dec gestern abend veröffentlichten gemeinsamen Erklärung Macdonalds und Herriots, in dem cs heißt, das Schriftstück erinnere daran, unter welchen Bedingungen der Sachverständigenplan zu nächst von der ReparationSkommisfiou und dann von den Regierungen gebilligt worden sei. Die letzteren feie» allein in der Lage, seine Ausführung zu sichern. Auf diese Weis« werde Deutschland die Bezahlung der Reparationen wieder aufnehmen. Tie Alliierten würden aber zu einer gemein samen Aktion gelangen. Auf der Londoncr Konferenz, an der diesmal die Vereinigten Staaten offiziell mitznarbeitci; bereit seien, müßten die Kompetenzen der NeparationS- kommission im vollen Umfange gewahrt werden. Ter Vorschlag, die etwaigen Verfehlungen Deutschlands durch ein neues Organ seststellen zu lassen, sei als völlig auf gegeben, indessen hätten die alliierten und die neutralen Geldgeber, die zur Erfüllung der Forderungen Frankreichs an Deutschland beitrügen, ein Anrecht auf besondere Garantien. Zn diesem Zwecke solle sich die Reparations kommission «inen Amerikaner beiordnen für den Fall dec Feststellung einer deutschen Verfehlung. In dieser Be ziehung wird durch die Rückkehr zu den normalen Dis positionen deS Versailler Vertrages eine tiefliegende Ursache zn Reibungen zwischen Paris und London vecichwindcn. Sache der Reparationskommission werde es sein, de» Zeit punkt zu bestimmen, an dein der Sachverftändigenplan iu Kraft trete, um die Bedingungen für seine Jnkraflietzung im Einvernehmen mit der Londoner Konferenz volzuvcreiten. Schon jetzt verpflichte sich die englische Regierung, mit den beteiligten Mächten über die Lösnug der Frage der inter alliierten Schulden und der französischen Sicherheit zn ver handeln. Der Kommentar schließt, Dentschlanv werde nicht z« der Konferenz am 16. Juli lnnzngrzogcn werden, deren Vorverettungen bereits am kommenden Montag unter den französischen und englischen Sachverständigen beginnen werden. Es scheine aber, als wolle die Repara- tionskommiision nicht mit der interalliierten Konferenz an Ort und Stelle zusammrnardeiten. ISA. Donnerstag 10. Juli 1024, abends Da» Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abend« '/,» Uhr mit Ausnahme der Gönn- und Festtage. VezugStzret», argen VoräuSzähIüng^ü^Aonat durch Post, 2 M. 2ü Pf. durch Boten. Für den Fall des Eintretens von Produkttonsverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise behalten wir uns da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeigen für di« Nummer de» Ausgabetage» sind bi« 9 Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; ein« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die 89 ww breite, 8 mm Hohr Grundschrift-Zeue (S Gilben) SV Gold-Pfennig«; die 89 mm breite Reklamezeil« IVO Gold-Pfennige; zeitraubender und tabellarsscher Satz SO'/. Aufschlag. Feste Tarif«, vewilligtrr Rabatt erlischt, wenn der Betrag vrrsällt, durch Klage «ingezoaen werden muß oder der Austraggebrr in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Nieia. 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