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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.09.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192409138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19240913
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19240913
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-09
- Tag1924-09-13
- Monat1924-09
- Jahr1924
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.09.1924
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Gesunde Kntzfbedecknnz. <M. Warum tragen die Menschen Kopfbedeckungen? Ur sprünglich offenbar nur »um Schutz gegen die Witterung, gegen Kält«, Regen, Hitze, Wind, Schnee. Wetter bilden die Kopfbedeckungen Objekte der Mode, des persönliche« Schmuckes. (Ls unterliegt gar keinem Zweifel, daß es für -aS Wohlbefinden und die Gesundheit durchaus nicht gleich« gültig ist, waS man als Kopfbedeckung trägt, wie der Hut und di« Mütze beschaffen ist, und mau wird unter Umstünden ge-wungen sein, selbst der Mode und ihren Borschriften aus gesundheitlicher Rücksicht entgegenzutreten. Wen» wir uns zunächst fragen, hat -en» die Natur von sich aus bereit» etwas »um Schutz de» Kopfe», oder besser gesagt, de» Schä del» getan? Dann müssen wir mit „ja" antworten, den« daS Kopfhaar ist ein ganz erheblicher Schutz für die da» Ge hirn de» Menschen einschließenbe GchäLelkapsel, und zwar in doppeltem Sinne, sowohl gegen äußere Verletzungen al» auch gegen Kälte. Die Haare sind bekanntlich ein sehr schlech ter Wärmeleiter, und dichtes Kopfhaar schützt sowohl vor der Hitze wie vor der Kälte. Beides werden kahlköpfige Herren bestätigen. Ist eS nun notwendig, daß wir ein übriges tun und durch Kopfbedeckungen diesen Schutz vermehren? Bet strahlender Sonnenglut leiden wir ohne Kopfbedeckung er heblich, während wir durch einen leichten Gtrohhut fraglos unserer Gesundheit nützen. Jin gewissen Berufen kann eine geeignete Kopfbedeckung lebenswichtig sei«, wie z. B. beim Soldaten und beim Feuerwehrmann. Bei allzu strenger Kälte empfiehlt eS sich, um Erfrierungen der Kovfhaut zu vermeiden, warmhaltende Umhüllungen in Gestalt von Mützen zu tragen. Kur», für unsere Kltmate und bei der unserm Geschlecht leider eigentümlichen und kaum zu be seitigenden geringen Widerstandskraft «höre» Kopf bedeckungen »u den nötigen und unentbehrlichen Gegen stände« des täglichen Lebens. Ob es dagegen als wünschenswert bezeichnet werde« «ruß, daß die Menschen nun auch immer Kopfbedeckungen trage«, ist ein, »wett« Frage. Die Saut -eS menschlichen Körper» ist ein bauernd tätige», lebenswichtige» Organ, durch ständigen Stoffwechsel dient sie der geeigneten Ent. sprechender Gehör. Weihevolle Still« herrschte ein« Zeitlang, tu Ker sich übe Versammelten »um stillen Gedenken an die erhoben, di« im Glaub« an Deutschland» Zukunft im Weltkriege geblieben sind. Darauf hielt Herr Bezirksschulrat Feldmann «in« Ansprache. Er begann mit Worten herzlichen Danke» an die, die sich in den Dienst der Einstimmung zur Fahre»- Versammlung gestellt haben Md dankt« im Vorau» den Berirkslelnrer-Beretnen Großenhain und Mesa, die für die Nachstimmung Sorge getragen haben. Der Herr Bezirk», schulrat kam in settren wetteren gedankenreichen Amtfüh» runaen auf die Beztehunaen von Bildung und Schul« »um Staate »u sprechen. Kultur und Staat seien miteinander verbunden. Die Mrsorge für die Schul bildung und das Wldung»wesen regelt der Staat in der. Schulgesetzgebung. Ebenso wie die Kirche könne der Staat seine Ansprüche auf Bildung geschichtlich begründen. Der Staat dürfe sich um seiner selbst willen, seine» Ansehen» nach außen hin und seiner Einwohner willen nicht der Pflege von Bildung und Schule entziehen, wenn er nicht de» Ranges al» Kulturvolk verlustig gehen will. Der Staat gelte heute al» der Hauptträger deS GchulbildungS- wesenS. Die Schul« ser heute eine Staatsanstalt. Ihr Gebiet sei der Hoheit deS Staates unterstellt. E» ist dahin »u wirken, daß sich der Staat seine» Charakter» al» Kulturstaat bewußt bleibe, daß dek Bestand von Bil dung und Schule gesichert bleibe, daß die Unabhängigkeit und Freiheit der Lehrer und Schüler gewahrt bleibe und alle EntwicklungSMöglichkeiten offen bleiben. Die Pflege der Schulbildung sei eine der Kulturaufgckben de- Tage». Eine der schwierigsten Aufgaben ser eS, da» gesamt« öffentliche Bildung?- und Schulwesen »u organisieren, und diese Aufgabe stellt sich die Reichsverfassung in den Ar« ttkeln Bildung und Schule. DaS Gelingen dieser Auf- gab« sei letzten Ende» abhängig von der Stärke da» Ge meinschaftsgefühl» im deutschen Volke und im Reiche» mtt» dieses Gemeinschaftsgefühl »u pflegen, sei eine der wichtigsten Aufgaben der Schule. Darauf hielt Herr Lehrer Lürch«.Großenhain einen Bortrag über: „Der Wandet in der Einschätzung de» erziehlichen Gehalt» der Techniken." Das pädagogische Denken in England zur Zeit Bacon verlangte Erziehung zu praktischem Handeln. Ilm nie deren Schulwesen entstanden Arbeitsschulen, in denen der Zögling neben den elementaren Schulferttgkeiten durch Handarbeit für die Möglichkeit eines selbständigen Unier haltserwerbs vorbereitet werden sollte. Stach englischem Muster wurden auch in Deutschland von 1750 an Frei schulen und Arbeitsschulen gegründet. Ihre Ausbreitung wurde unterstützt durch dis Ideen der Aufklärung, Er ziehung zur Lebensklugheit, bürgerlichen und wirtschaft lichen Brauchbarkeit. Ihren Namen hatten diese Schulen von wirtschaftlicher Auffassung der Arbeit. Seit Pesta- lozzi erkannte man Selbsttätiakeit als Seele der Bildung und bezeichnet« mich diese als Arbeit. Diese methodische Auffassung des ArbeitsbegrtffeS errang durch den Neu humanismus den Sie«. Da man die Ansprüche der Wirt schaft an das Kind möglichst weit hinausschob und nur auf Entwicklung der inneren Kräfte der Natur zu reiner Men» schenweishert bedacht war, wurde der Abstand zwischen dein Bildungsinhalt der Schule und den Bedürfnissen deS Lebens immer größer. Das trat deutlich zutage, als durch die Herrschaft des Großbetriebs die Familie als Arbeits- Gemeinschaft aufgelöst wurde. Dein Verfall des Handwerk» rn den Anfängen des Maschinenzeitalters wollte der „Deutsche Verein für Knaben-H.mdarbeit" (gegründet 1886) steuern. Seine wirtschaftlichen Bestrebungen wurden unter der Hand der Lehrer zu pädagogischen. Der technischen Vollkommenheit der mechanischen Uebungen in der Schülerwerkstatt zuliebe verzichtete Kerschensteiner auf pro duktive Leistungen. Später gelangte er zu reiner Auf fassung des methodischen Arbeitsbegriffes und näherte sich Gaudia (charakterisiert durch Aussprüche Otto Scheib- ners). Nach bürgerlicher Auffassung ist Arbeit Mittel »um Zweck der Persönlichkeitsbildung, nach sozialistischer Grundlage, Gegenstand und Endziel der Bildungstätig keit. Bürgerliche und sozialistische Schulauffassung stehen tu den Leitsätzen der Reichsschulkonferenz nebeneinander, die gesetzlichen Niederschlag in Verordnung 160 vom Jahre 1923 gefunden haben. Sie ist der Ausdruck dafür, welche Wertschätzung die Techniken gegenwärtig von der Seite der Regierung erfahren. Als solche will ich sie hier anführen. 1. Zur Durchführung deS Artikels 148 Abs. 3 der Reichsverfassung ist es notwendig, das ganze Leben in der Schule in den Dienst des ArbeitsgedankenS zu stellen. 2. Als Mittel zur Durchführung diese» Gedanken», kommen in Betracht: a) die Unterstellung deS gesamten Unterrichts unter den Ärbeitsaedanken und die Verwen dung der Arbeit am sinnlichen Stoff als allgemeine» Unterrichts- und Erziehungsmittel, b) die Schaffung von Gelegenheiten zu planmäßiger Werktättgkeit für Schüler und Schülerinnen, e) die Beteiligung aller Schüler und Schülerinnen an Arbeiten, die sich aus den Bedürf nissen der Schule ergeben. 3. Die Durchführung des ArbeitS gedaukenS ÄS Lehr- PWndsatz setzt voraus: a) Veranstaltungen zur Tinfüy- rrrng der Lehrer und Lehrerinnen in die dafür in Be tracht kommenden Arbeitsweisen ,b) die Einrichtung von -MM Mnmäßtaer «rf ordert r nng von ArbeftIräumen mtt den not wendigen SinrichtungSgogrnständen und Arbeitsmitteln unter Berücksichtigung ausgiebiger Verwendung der an Schulen schon vorhamxmen ArbettSräum« und Werkstätten, sowie di- Ueberweisung von Land zur Einrichtung von Schulgärten, b) di« Ausbildung von Lehrern und Lehrerinnen für WerktänAeit. „ ö. Die BetFligung d-r Schüler Md «Kklerttmen a« Arbeiten, die sich au» den Bedürfnissen der Schule er geben, setzt Vorau», daß da» Gefühl der Verantwortlich keit für die Pflege der Schule und ihrer Einrichtungen auch bei Schülern und Ellern lebendig wird roch daß sich auf diese Weise au« Lehrern, Schüler« und Eltern eine Gemeinschaft »um Wohle der Schule bildet. 6. Sowett die Mittel zur Duädfühöma da» Arbeit»- unterricht» nicht durch hie Gemeinschaftsarbeit von SchL» kern und Lehrern geschaffen werden können, sind neben den Träger» der Schullasten nach Möglichkeit auch pri vate Kreise Heranzuziehen. Unter Mitteilungen empfahl Herr Bezirksschul rat Feldmann die strengere Beachtung der Verordnung IN, di« Behändigung d«S Verfassungsabdruck» an den Schulen berr., die genaue Beachtung der gesetzlichen Vor schriften bet ungerechtfertigten Md unentschutdigten Ver säumnissen in KortbildungS- und Berufsschulen betr., die Anschaffung von Lehrmitteln und Werken für die Lehrer- und Schülerbtbliotheken und gab »um Schluß bekannt, daß er von heute bi» mtt 30. September beurlaubt ser und sein« Vertretung Herr Bezirksschulrat Hartmann in Oschatz übernommen habe. Der gemeinsame Gesang de» Verse» : „Ihr, auf diesem Stern di« Besten" beendete die amttiche Konferenz. ES folgte noch eine kurze Sitzung der Mitglieder de» Be- zirkSlehrerratS in Angelegenheiten der BegräbniSkasse. Ein geselliges Beisammensein hielt die hiesigen Lehrer und ihre Angehörigen mit den auswärtigen Kollegen Md Kolleginnen noch längere Zell beisammen. Gr. Tbl. Die Ltrafauträge -egen Michel- u«d Seuofien. * Leipzig. (Funkspruch.) In dem Kommuniftenprozeß gegen den Bauhandwerker Otto Michels und IO Genossen vor dem StaatSgerichtShof beantragte der Staatsanwalt- schaftSrat Dr. Fabian heute folgende Strafen: Gegen Michel» 12 Jahre Zuchtbau», gegen Klemm k Jahre Zucht haus, Groß 11 Jahre Zuchthaus, Schürf 7 Jahre Zuchthaus und 200 Mark Geldstrafe, Bescher 11 Jahre Zuchthaus, Rusch 11 Jahre Zuchthaus, SalewSki 4 Jahre Gefängnis und 200 Mark Geldstrafe. Zins 4 Jahre Gefängnis und 200 Mark Geldstrafe, Eitting 3 Jahre Gefängni» und 200 Mark Geldstrafe, Engel« 3 Jahre Gefängnis und 200 Mark Geldstrafe und gegen ElberS 12 Jahre Zuchthaus. «Ist wir» si« A lnoebaae» ei» runter. Geb«, wir Gelegenheit, gehörig auSzüdünsten, so schaffen wir ««», wie da» sa allgemein b«, kämet ist. GM» erheblich« gesundheitlich« Vorteil«. Wie di« Hast t« allgemotÄ«, s» ver-Llt sich auch di« Kopfhaut im besondere«. Auch ihr soll «a« Gel«genhett geben, ordentlich auSzubünste«. Auch da» Wachstum oer Haar, selbst leidet unter de« erschwerten und Wechte« Lusttvechsel, der durch -emernö getragene Kopfbedeckungen bedingt wird. Di« Tat- fache, daß mau in geschlossene« Räume», doch gemeiniglich keine Kopfbedeckungen zu tragen pflegt, ändeit nicht» an dem Gesagten, den» i« geschlossenen Räumen ist di« Lust «wist nicht so, daß st« zur Ventilation der Haut besonder» geeignet wäre. E» ist als» dringend zu rate«, so oft e» geht, .ohne Hut", oder wie «an sich »«»zndrücke« pflegt, .bar haupt" ober »im bloße« Kopfe" spaziere« »u gehe«. In ganz besondere« Weise sollte ma« darauf achte«, daß di« Kinder mcht viel mW lange, geeignete Witterung vorauSgssetzt, ohne Kopfbedeckung im Freie« spielen. Die Mode verlangt von dem weiblichen Geschlecht da» Tragen langen Haare».. Daß durch Flechten und Frtsurev di« nötig« Ventilation der Kopfhaut «och mehr beengt wird, ist einleuchtend, Md deöhalb sollten die Krauen ganz beson- der» darauf halten, mtt offenem Haar ost in der freien Luft zu sein. Kaum ein Kleidungsstück ist derart der Mode unter, warfen wie die Hüte; bald sind sie klein, bald riesengroß, bald schwer, bald leicht, bald hoch, bald flach. Vet den Herren- hüten läßt die Ventilation am allermeisten zu wünsche» übrig. Zunächst ist e» schon ungünstig, baß die Hüte ring» um den Kopf ziemlich fest anschltrße«, oft so fest, daß man einen Eindruck ring» um de« Kopf wahrnehmen kann. Durch diesen festen Anschluß wird der Luftwechsel ungemein be hindert. Nun bringt nmn ja in vielen Hüten Ventilation»- vfsnMgen an, die ihren Zweck deshalb meist verfehlen, weil e» an der «inen Luftwechsel allein ermöglichenden Gegen- öffmmg mangelt. Byt leichte«, dünnen Filze« findet ein Lustaustausch wohl durch da» Gewebe statt, niemals aber bet den steifen Ftlzhüte« und Zylindern, deren Wand durch Schellack ganz undurchlässig gemacht ist. ES ist ganz erstaun lich, welche hohe Temperaturgrade sich unter einem so fest anschließenden Hut bilden. Die Hüte der Damen pflegen fast niemals fest an den Kopf anzuschließen. Hier ist der Ventilation, abgesehen von der durch die Haartracht ge gebenen Erschwerung, kaum ein Hindernis gesetzt. Deshalb sind die Damenhüte auch nicht sehr gesundheitsschädlich, Meist sind sie schwer, wa» bet dem Reichtum an Bändern, Spitzen, Bogelbälgen, Blumrnzweigen nicht verwunderlich, ist, und brücken auf -en Kopf. Man braucht nicht naiv genug zu sein, um zu glauben, daß Ueberlegungen hygienischer Natur jemals die Mode der Damenhttte ändern oder g-lr rationell zu gestalten vermöchten, aber man mutz feststellen, daß die Kopfbedeckungen der Damen in keiner Weise den gesundheitlichen Bedürfnissen Rechnung tragen. Jedenfalls erhellt aus dem Gesagten, daß man recht gut daran tut, Mel und zu lange barhaupt zu gehen, um der Kopfhaut den Segen und bieWohltat frischer Luft zu gönnen, natürlich nur wenn man ntcht durch extreme Temperaturen nach der eine, oder andern Richtung Schäden erfahren kann, Biologie in der Schule. Die hohe Bedeutung, di« die Biologie alS die eigent liche Wissenschaft vom Menschen für den Unterricht be sitzt, kommt in den Lehrpläne»» der höheren Schulen »roch nicht ganz «um Ausdruck, obwohl in dieser Beziehung inj den letzten Jahren «ine Besserung eingetreten ist. Ein un-, ermüdlicher Vorkämpfer de» biologischen Unterrichts ist ^kstr tzDoße Zoologe Richard Hartwig. Seit fastgwan^ Sm Jahren hat er in Vortragen Md Aufsätzen, sowie durch praktische Arbeit dafür gewirkt, daß die bis dahin VMlg vernachlässigte BioLmie von gut aus gebildeten Fach lehrer« in den Unter- und Oberklassen der höheren Schulen gelehrt wird. Seine Forderung ist, daß dieser Unterrichts- gegenständ auf den neunklassigen Anstalten in den unte ren vier Klassen je zwei Wochenstunden und dann ebenso Vst in den drei höchsten Klaffen erteilt wird. Der Unter richt in den unteren Klassen soll die im Schüler schlum mernden Fähigkeiten allseitig zur Mntfaltung bringen und in ihm die Liebe zur Natur, der der Mensch heute «nist frenwet,sft, erwecken.?hinter Befolgung der induktiven Methode soll mit der Betrachtung einzelner biologisch interessanter Typen der Wirbeltiere, zunächst der Säuge tiere, begonnen werden, um 'dann bas an der einzelne« Norm Gelernte durch weitere 'Ausblicke zu Verakkgemei- nern.^Nach einer Unterbrechung in den -Wei Mittel klasse« soll dünn in de« höheren Klasse» ein vergleichend anatEisch-physwiotzischer, Unterricht den Schüler für daS Verständnis der tzroßeh, Fragen iW geistigen Leben der Zeitt vorbereiten. Bon^der Betrachtung der einzellige« nm» Vielzelligen Organismen ausgehend, soll der mensch- sich» Körper, nach Bau und Fünttion besprochen, dm TruA-ütze der Anthropologie, der GesundheitSlehre und der Stellung desÄMenschen zur'-organischen Natur solle« mitgeteilt werden. Dies« Forderungen HertwigS find zum Teil schon burchgesetzt und werden gewiß in ihrer Go- samthett befolgt werden, je mehr Wan die Bedeutung der Biologie für unser Geistesleben erkennt. Veim irgemMelclie Lveuel MlIWI ooad rorMUUl« «m «m« — mW Pg WM 8M »liW »«3 ssM-MW Agsresieussdrik ßvm, Lrväm-fl. macht. G» verl Mn« Büste, zur ik leibsleiden, Schonung «ach Operationen, Erleichte rung der Umstand»,eit. raschen und sicheren Rück bildung nach Entbindung. Besserung schlechter Haltung (wichtig bei jungen Mädchen) usw. Di« zahlreich auftauchenden grrinowertigenNachabmunaen stell« »war di« unzweifelhafteste und stärkst« Art !>er «vrrkennung dar, doch sei im Interesse der Hilf« suchende« Frauenwelt erwähnt, daß jedes echte Stück die Lhalysta-Schutzmarke trägt. Da» Tbalysia- System ist da« ständig verbesserte Ergebnis 2ö iahri- ger Erfahrungen, in ärztlichen Lehrwerken dargtttellt, von ersten Fachautoritäten in Praxi» und Klinik verwendet, von Frauen aller Stände begeistert ge lobt. Wer am Besuch der Veranstaltung verhindert ist, verlange kostenlos illustrierte Drucksache oder Aisnr kür Itzunrvn! Am Montag findet im Hotel Wettiner Hof di« unter dies» Urberschrift vor einigen Tagen in unsrer Zeitschrift «„gekündigte Ausstellung mit vor- führung und Beratung statt. Allen hilfesuchenden Damen wird mit dieser Veranstaltung eine einzige nicht so bald wirderkrhrendr günstige Gelegenheit geboten, da» Bewährtest« für da» Wohl der Frau völlig unverbindlich kennen zu lernen. Da» Thalpsia- Reform-System ist «in Retter für viele, da e» sofort beim Anlegen die Figur verschönert und schlanker macht. E» verhilft ^rnerzu Gesundheit und Wohl- befinden sportlicher Straffheit der Körper». Jugend lichkeit bi» in« Alter, «»dient zur Veredelung der Büste, zur Beseitigung von Hängelrib, Vorbeugung bei Anlage dazu, Zurückhaltung»«« Brüchen, Linde- rung von inneren Schmerzen, Besserung von Unter ¬ bildung nac_ Haltung (wichtig bei jung« zahlreich auftauchenden gerim flaggen empfiehlt . - ch Preis für die Tn»« LÜ Pf. Ar «le« et«. , - fchEgwe« Geschäfte« «rKttltch. K. v. Glick. »G. Große« Posten Neins Empfehl« täglich »roste« Posten lrW WMM Fenster frisch« Landeter O* -artWn,W.M Riesa, Marktgaffe» Schuhe Wert leg«; so dürfen Sie nicht Unmassen farbiger, harziger, unangenehm riechenderSchtthcreme austragen. 2n weni gen Tagen tst da» empfindliche Leder uw> ansehnlich und wird brüchig Md hart. Bo nutzen Sie deshalb die farblose überfettet« Wohlriechend- Edeler-m- Tüberair. 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