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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.01.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-01-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191401025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19140102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19140102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1914
- Monat1914-01
- Tag1914-01-02
- Monat1914-01
- Jahr1914
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.01.1914
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' ' ' - . - '. X- Riesaer O Tageblatt ««d A«rr1grn MeblM ms Ayttzey. Amtsötatt "LV plr dk- KSnIgl. ilmtrh-iPtmannschast «wßcnh-iii, da, KSnIgl. «mwgericht und dm Rat »er «tadt «es» sowie den Gemeinderat Gröba 1, Freitag, Z. Januar 19l4, abenss. «7. Jahrg. Da» Riesaer Lageblatt «scheint jede« T-, abend» mit Ausnahme der Sonn, und Festtage. BirrteliährNcher ve»u»M»«i» bei Abholung in d« ««edttion in Riesa 1 Mark SO Pfg., durch unsere Dräger ftri in» Hau» 1 Mart SS Psg., bei Abholung am Schalter der kaiserl. Postanstalte» 1 Mart «5 Psg., durch den BriestrSger frei in» Hau» 2 Mark 7 Psg. Luch Monat»abonnrment» werden angenommen. Anzeige».«»»«»»» für di« Rümmer de» Ausgabetage» bi» vormittag S Uhr ohne Gewähr. Preis sür die Nringespaltene 43 mm breit« SorpuSzeil« 18 Psg. (Lokalprei» 12 Pfg.) Zeitraubender und tabellarislhrr Satz nach besondere« Tarif. »X Rotationsdruck und Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle: Goethe st raß« VL — Mr die Redaktion verantwortlich: Arthur Hähne! in Riesa. die Aktiengesellschaft Lauchhammer trotz der ! Lauch-amMerschen KnappschäftSverein, "mit ktv« seitens des Knappschaftsvereins ange t« r» Schr. trag, den die Herren Aerzte selbst als äußerst liberal und vorteilhaft bezeichnen , abzuschließen. Ueber die Gründe sollen sich die Herren Merzte nicht geäußert haben. — Aus den auf der Strecke Dresden—Reichenbach laufenden Wagen sind zehn der in den D-Zug- lvagen angebrachten Photographien ge st oh- len worden. Diese stellen dar: Pirna (Elbe); An der Elbe bei Schandau; Scharfenberg a. d. Elbe; Zwischen Keil- und Fichtelberg; Schloß Kriebstein (Hochformat); Falkenstein,(Sächs. Schweiz); Bad Gottleuba (Winterbild); Augustusburg i. Erzgeb. (Winterbild); Festung Königstein (2 Bilder). Die Bilder sind 17,5 : 29 Zentimeter groß, in glatte braune oder schivarze Holzrahmen gerahmt und mit Schrauben befestigt. Auf der Rückseite tragen die Rahmcnleisten das eingebrannte Zeichen K. S. St. B. und die Bilder den Farbstempel „Eigentum der Sächsi schen Staatseisenbahnverwaltung". «Sachdienliche münd liche (auch telephonische) oder schriftliche Mitteilungen werden an die Laniwskriminalpolizei Dresden erbeten. Wenn die Mitteilungen zur Ermittlung des Täters und der Bilder führen, wird angemessene Belohnung zuge sichert. — Der starke Schneefall in allen Teilen un seres Vaterlandes hat auch im Eisenbahnverkehr mannigfachp Schwierigkeiten hervorgerufen. An viel« Stellen entstanden hohe Schneewehen, die es ost nur schwer ermöglichten, durchzukommen. Auch die AuS- sicht auf die Stxecke war infolge des heftigen Schnee- treibens sehr erschwert, sodaß cs den Lokomotivführern Esche, 12 m lang, 0,51 m Mittenstärke» Rüster 4,30 m lang, 0,43 , , -9 , , 0,41 „ , , 7,60 . , 0,51 , Eschenstock und einig« Astreisighaufen gegen sofortige Barzahlung meistbietend versteigert werden. Die Ablehnung einzelner oder aller Angebote behalten wir un« vor. Treffpunkt: Festplatz. Rat -er Etatzt Riesa, am 31. Dezember 1913. Sonnabend, den 8. Jannar 1914, nachmittags 1 Uhr sollen Im Sta-t-ark 1 1 Oertliches im- Sächsisches. Riesa, den 2. Januar 1914. —* Der Jahreswechsel vollzog sich im Z ichen eines tüchtigen Schneefalls, der die Erde in eine dichte Schneedecke hüllte und Silvester und Neujahr mr der winterlichen Pracht schmückte, die wir dem Weihnachts fest so gern gewünscht hätten. Alles, was Freute am Rodelsport hat, Jung und Alt, freut sich ders Gabe des Winters. An den geeigneten Straßen sauf Schlitten, daß es nur eine Art hat und das Latoh ist Mvß, wenn die Geschichte nicht ganz so geht, Pie sie soll und auf einmal statt der langen Gestalt zitzei ge waltige Hölzer in der Luft herumhampeln, dieleigent lich auf den Boden gehören. Auch die Freunds einer fröhlichen Schlittenpärtie kommen jetzt auf ihir Rech nung. Mit dem Schlittschuhsport scheint es allerdütgs noch gute Weile zu haben. Die Hoffnung, daß näch dem Schneefall auch die Kälte nicht auf sich wartär lasse, scheint sich nicht zu erfüllen. Bereits liegt eine Meldung vor, daß in Berlin Tauwetter und Regen eiitzetreten ist. Es wäre schade, wenn das neue Jvhr die Frrude der Wintersportler so schnell wieder zu Wasser Echte. —* Wie wir hören, hat es ein Teil der bisherigen Aerzte der aufgelösten Riesaer Betriebskrankcnkasse der Aktiengesellschaft Lauchhammer trotz der Beschlüsse der Berliner und Leipziger Aerztetage abgclehit, mit dem HauchhamMerschen Knappschaftsverein, mit »em die Be triebskrankenkasse am 1. Januar 1914 vcrc nigt wurde, otve» seitens des Knappschaftsvereins ange otenen Bcr- Gßm. AmckW M NkMmMiMlM ietttfftnd. Unter Bezugnahme auf de» Erlaß de« Herrn Ziviloorsttzenden der Königlichen Er satz-Kommission de« Au«hebung»bezirke» Großenhain vom 29. Dezember 1913, abgedruckt in Nr. 302 de« Riesaer Tageblatt«« vom 31. Dezember 1913, werden alle in der Gtg-t Rirsg dauernd aufhältlichen Militärpflichtigen de« deutschen Reiche«, die entweder im Jahre 1894 geboren oder früher zurückgestellt worden bez. ihrer GkstellUUg-pflichl noch nicht «achgekommeu sind, hiermit aufgefordert, sich spätesten« bi« znm 15. Jannar 1914 an den Wochentagen vormittag« von 8 bi« 1 Uhr im hiesigen Einwohnermeldeamte, Rathau«, Zimmer Nr. 14, persönlich znr RekrutiernngSstammrolle onzumelden. Die in früheren Jahren zurückgestellten Militärpflichtigen haben ihre LosNNgSscheine und diejenigen au« dem Jahre 1894 — mit Au«nahme der in Riesa geborenen — Ge burtsscheine vorzulegen. Die Geburtsscheine werden von dem Standeßamte de» Geburt«orte« kostenfrei ar gestellt. Für zeitweilig von hier Abwesende (auf der Reis« begriffen« Handlungsgehilfe See befindliche Seeleute usw.) trifft die Eltern, Vormünder, Lehr», Brot» oder Fa? die Verpflichtung der Anmeldung zur Stammrolle. Aufenthaltroeränderungen der angemeldeten Personen sind binnen ' dem Stammrollenführer anzuzeigrn. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende vestimmungen werden mit >. 39 Mark oder mit Haft bis zu 3 Lagen bestraft. Der Rat der Stadt Riesa, am 2. Januar 1914. Die in Gröba aufhältlichen Milttürpflichtige«, die entweder im Jahre 1894 ge boren oder sküher zurückgtftellt und daher wieder grftellpfiichtig find, werden hierdurch aufgrfordert» bei Vermeidung der gesetzlichen Strafen und Nachteile, sich in der Zeit wow» L. di» IS. IRtch im hiesigen Gemeindeamt« — Zimmer 3 — zur Eintragung in die Rekrutierung-» stammrolle persönlich anzumelden. Diejenigen, die 1894 auswärts geboren find, haben standesamtlichen Geburtsschein, die früher zurückgestellten ihren Losungsschein vorzulegen. Auf den Erlaß des Herrn Ziviloorsttzenden der Königlichen Ersatzkommtsfion Großen hain in Nr. 302 deS Riesaer Tageblatt» vom Jahre 1913 wird Bezug genommen. Gröba, am 2. Januar 1914. Der GemetndednrRnud. Freibank Poppitz. Morgen Sonnabend mittag« von 11—12 Uhr Rindfleischverkanf, V» 50 Pfg. Der Gemeindevorstand. vielfach nicht möglich war, die Signale auf genügend weite Entfernungen erkennen zu können, sodaß sie oft gezwungen waren, die Geschwindigkeit zu mäßigen. In folgedessen entstanden zahlreiche Verspätungen, auch die Anschlußzüge aus Preußen und Badern verkehrten zum Teil sehr unpünktlich. So verließ am Mittwoch der vor mittags 8,43 von Leipzig abgehende Schnellzug den dortigen Bahnhof erst nach «/«IO Uhr und traf — statt Vrll Uhr — erst gegen 1/212 Uhr in Dresden ein. In Dresden-N. wurde der Anschluß nach Görlitz—Bres lau nicht erreicht, die direkten Reisenden wurden mit Nachzug gegen Uhr von Dresden-N. weiterbefördert. Auf der Linie Oschatz — Strehla waren am Mittwoch mittag die Schneewehen so groß, daß der vormittags 11 Uhr 27 Min. von Strehla abgegangene Personenzug zwischen Zaußwitz und Schmarsau im Schnee stecken blie b. Der Betrieb mußte infolgedessen aus dieser Linie vorläufig eingestellt werden. — Beim Deutschen Verband für daS kaufmännische Unterrichtswesen in Braunschweig bestehteine Deutsche Stiftung zur Ausbildung junger Kauf-, leute mit einem Kapital von rund 100000 Mark, dessen Zinsen in Höhe von ungefähr 4000 Mark zur Hälfte zu Stipendien sür den Besuch von Handelshoch schulen, Handelsschulen usw., zur anderen Hälfte zu Bei hilfen sür den Besuch der Internationalen Wirtschafts- kurse bestimmt sind. Die Stipendien werden nur an Inländer gewährt. Bewerbungsgesuche sind an die Ler- waltnng der Deutschen Stiftung zur Ausbildung junger Kaufleute, Braunschweig, Garküche 3, »u richten. Den § In Görzig (AmtShauptmannschaft Sroßevhatn) ist die Maul- und Klauenseuche auSgebrochen. Dresden, den 30. Dezember 1913. 980gIIV Ministerium des Juuer». 9639 Bet dein einaelreleneu Härteren Schueesall werden die Wegevaupslichttgen de» veztrks veranlaß», die öffentlichen Verkehrswege — gegebenenfalls durch Gehenlafsen eine« Schneepflugs (einfach hergrstellt durch Vorschlägen von Pfosten an da« Vorderteil eine« Lastschlittens, sodaß diese eine» spitzen Winkel bilde«) oder durch Au«werfen — fahrbar zu erhalten. Kann da« SchneeauSwerfen, insbesondere bei großen Wehen, nicht sogleich durchs geführt werden, so ist eine Winterbahn — unter gehöriger Bermachung der Abzweigungen von den Hanpiwegen und den nötigen Vorkehrungen bei Urberschreltung von Gräben usw. — abzusteckeu. Bet Eintritt von Tauwetter ist, insbesondere an schneereichen Stellen, da« Schnee. au«werfen besonder» zu beschleunigen und sür gehörigen Abfluß der Wässer durch Frei halten der Gräben und Oeffnen der Schleusen Sorge zu tragen. Großenhain, am 31. Dezember 1913. 1117 S. Königliche Amtshanptmannschaft. ES werden Scharfschießen abgevalken auf dem Schießplatz Haidehäuser: am 7., 8., 9. und 10. Januar 1914 in der Zeit non 8 Uhr vorm. bis 5 Uhr nachm. b., auf -em Schießplatz Gohrisch (Artillerieschießplatz) «ur nördlich des Wülk nitzer Weges: am 7., 8., 9. und 10. Januar 1914 in der Zett von 8 Uhr vorm. bis 2 Uhr nachm. Die Sperrüng dieser Schießplätze und ihrer Gefahrenbereiche wird an jedem Schieß- tage so bewirkt, daß sie V» Stunde vor Begin« de« Schießen« durchgeführt ist. Bei Schießen auf dem Schießplätze Gohrisch ist sie Mühlberger Straße gesperrt, der Wülknitzer-Weg dagegen ist frei. Die Wege de« Platzes sind bet geöffneten Schlagsäumen und durch Hochklappen unsichtbar gemachten Warnungstafeln ohne Aufenthalt Sn passieren. Unter Hinweis auf die amtShauptmannschöstliche Bekanntmachung vom 23. Mai ds. IS. Nr. 379 k v, abgedruckt in Nr. 117 de« Riesaer Amtsblattes, wird die« mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß Uebertretungen nach § 366" bez. 368» des ReichSstraf- gesetzbuchS bestraft werden. Die OrtSpolizeibehörden werden veranlaßt, den OrtSeinwohnern auf dem vorge- schrirbenen Wege von gegenwärtiger Bekanntmachung Kenntnis zu geben. Großenhain, am 30. Dezember 1913. 665 i v. Königliche AmtShaupImauuschaft. Die Geschäftsstnnden der Nebeneichstelle Riesa, vahnhofstratze, in denen Eichausträge entgegengenommen werden, siu auf 8—12 und 2—6 Uhr und Sonnabend« von 8 hohen Feste von 12 Uhr), und als Geschäftslage olle Wochentage Dresden, den 29. Dezember 1913. Königliches Obereichun s für die ersten fünf Wochentage —r/z4 Uhr (an den Vortagen der estgesetzt worden. Samt. Sonnabend, den 3. Januar 1914, vorm. 1 rungSraume 15 Stck. Herrenanzüge gegen sofortige r Riesa, den 2. Januar 1914. 5 Der Gerichtsvollzieher des Köniz! Uhr sollen im hiesigen versteige- iezahlung versteigert werden. I. Amtsgerichts.
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