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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.01.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-01-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191401230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19140123
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19140123
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1914
- Monat1914-01
- Tag1914-01-23
- Monat1914-01
- Jahr1914
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.01.1914
- Autor
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Riesaer O Tageblatt ««d Avr»is*r <KdrdMm»A>ychey. Amtsötatt für bke Könlgl. AmtShauptmannschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rät der Stadt Mesa, sowie den Gemeinderat Gröba. 18. Freitag, 2S Januar 1V14, abends. 67. Jahrg. Da« Niksaer Tageblatt erscheint jede« La« abend« mit Ausnahme der Sonn» und Festtage. BirrtchLhrltcher Brz»g«preiS bei Abholung in der Expedition in Riesa 1 Mark SV Pfg., durch unsere Träger frei in« Hau» 1 Mart SS Pfg-, bei Abholung am Schalter der kaiserl. Postanstalten 1 Mark SS Pfg.. durch den Briestriiaer srri in» Hau» 2 Mart 7 Pfg. Auch MouatSabonnementS melden angenommen. Auzeigen-Auuahme für die Nummer de» Ausgabetage» bi» vormittag 9 Uhr ohne Bewähr. Preis sür die kleingespaltene 4g nun breite KorpuSzrile 18 Pfg. (Lokalprei» 12 Pfg.) Zeitraubender und tabellarischer Satz nach besonderem Taris. Rotationsdruck und Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle: Goethe st raße 50. — Für die Redaktion verantwortlich: Arthur Hühnel in Riesa. In da» Lenoffenschafl«register de« unterzeichnet«« Amtsgerichts ist heut« auf Blatt 14, d«n BesmItN-WohnnngSbauverei« in Gröba (Elbe), «ingktragrne Geuoffenlchaft mit beschränkter Haftpflicht in Gröüa betreffend, eingetragen worden: Zollaufseher Richard Golla und vürobeamter Willy Köndler finb au» dem Vorstand« auSgeschieden; Zollaufseher Louis Dreier und Architekt Paal Göpfert, beide kn Gröba, sind Mitglieder des Vorstandes. Riesa, den 22. Januar 1914 . Königliches Amtsgericht. Wir geben hiermit bekannt, daß von uns auf Grund der Verordnung Uber tue Entschädigung sür Diehoerluste durch Seuchen vom 6. April 1912 Herr Ober-StabSoeterinur Richard Müller, hier, „ Tierarzt vr. mvä. vst. Hermann Riehl, hier, „ „ vr. pdil. Emil Oertel, hier, » Gutsbesitzer Oskar Hofmann, hier, „ „ Gustav Hänsel, hier, , geprüfter Hufbeschlagmeister Hermann Eckardt, hier, „ „ » Edmund Geißler, hier, „ Jleischermeister Karl Plänitz, hier und , „ Feodor Pietzsch, hier, als Schätzer für die Abschätzung der an Seuchen verendeten Tiere bis auf weiteres ver pflichtet sind. Der Rat der Stadt Riesa, am 20. Januar 1914. Gih. Dle Zinsen au» der für die Stadt Rtesa bestehenden KatierstSilhelMsStistUNg, die bestimmungsgemäß zur Gewährung eines Ehrensoldes an würdige und bedürftige Krieger unserer Stadt zu verwenden sind, gelangen am 22. März 1914 zur Auszahlung. Bewerber um den diesjährigen Ehrensold haben ihr Gesuch bis zum 16. Februar 1914 bei un» anzubringen. - Der Rat der Stadt Riesa, am 22. Januar 1914. Fr. Veil Friedrich Max Emil Zimmer m Riesa ist von uns als Trichiueuschauer kür deu Stadtbezirk Ntrsa in Pflicht genommen worden. Der Rat der Stadt Riesa, am 23. Januar 1914. Fr. Städtische Forrbiwungs- und Fachschule. Zur Vorfeier des Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm n. am likonbmg, deu 2V. Januar 1914, nachm. S Nhr in der Turnhalle der Karolaschule werden hierdurch die staatlichen, städiifchen, kirchlichen Behörden, die Eltern der Schüler und alle sonstigen Freunde der Schule freundlichst etngeladen. Riesa, den 23. Januar 1914. Das Lehrerkollegium. Dankwarih. Mädchenschulen zu Riesa. -ur Feier de» Geburtstages Sr. Maj. des Deutsche» Kaisers am 0ivn»4»s, deu 27. Januar, vor«. S Nhr in der Turnhalle der Karolaschule werden hierdurch die staatlichen, städtischen, kirchlichen Behörden, die Eltern der Schülerinnen und alle sonstigen Freunde der Schule freundlichst eingeladen. Riesa, den 23. Januar 1914. Das Lehrerkollegium. Dankwarth. Schule zu Gröba. Der Geburtstag Sr. Maj. des Kaisers soll Dieustag, de» 27. Januar, vorm. 9 Uhr durch eine LTEBnKIivkv GokuIsBÜBN in der Turnhalle begangen werden. Zur Teilnahme daran werden die Herren Mitglieder des Schulvorstandes, Gemeinde rats und Kirchenvorstande«, sowie die Eltern der Kinder und alle Freunde der Schule höflichst ringeiaden. Gröba, den 21. Januar 1914. Das Lehrerkollegium. Börner, Dir. Freibank Riesa. Morgen Sonnabend, de» 24. Januar ds. J»>, von vormittags Uhr an, ge langt das Fleisch dreier Rinder zum Preise von 55 und 40 Pfg. pro Vr irs -um Berkaus. Riesa, a« 2K Januar 1914. Die Direktion des ftädt. SchlackthofeS. Freibank Gröba. Sonuabeud, de» 24. Januar 1914, vormittags 9 Ubr, wird rohes Rindfleisch verkauft. Preis 50 Pf. sür Vz Lx.Der Gemeindevorstand. Freibank Seerhausen. Sonnabend, den 24. Januar 1914, von nachm. 4 Uhr an kommt Schweinefleisch in gekochtem Zustande, Piund 30 Pia.. zum Verkauf.Ter GemeindeVorstavd. Morgen Sonnabend, nachmittag« 3 Uhr und IZNUUVltz. Sonntag früh von 7 bis r/-S Uhr, kommt Rind ¬ fleisch, roh, Pfund 50 Pfg., zum Verkauf. Der Gemeindevorstand. sür das „Riesaer Tageblatt" erbitten wir uns bi» spätestens vormittags 9 Nhr des jeweiligen Ausgabetage». Die Geschäftsstelle. Oertlichcsund Sächsisches. Riesa, den 23 Januar 1914. —* Der gestrige Vortragsabend des Ge werbevereins, für den man den Weltreisenden, Herrn Willy Schwiegershausen, gewonnen hatte, war gut besucht. Redner erwähnte, daß er zwar alle fünf Erdteile bereist habe, daß aber der Vortrag über seine Entdeckungs fahrten nach Neuseeland sein schönster sei, behandle er doch ein Land, das alle Natnrschönheilen der Welt auf weise. Redner schilderte die schöne Gebirgswelt, die herr lichen Seen, die Urwälder, die wunderbaren Täler und vor allem die Geiser. Wetter behandelte Redner auch die Sitten und Gebräuche der Bewohner und die sozialen und staatlichen Einrichtungen. Der Gewerbeverein ist be müht, in die Reihe der Vorträge Abwechselung zu bringen. Nächsten Donnerstag, den 29. ds. Mt«. wird Herr Schul direktor i. R. Dietzel einen Vortrag über „Der Diamant, sein Wert und seine Bearbeitung in früheren Zeiten und in der Gegenwart," halten. Dieser Vortrag wird beson- der» auf die Dtamantenfunde in Süd-Westafrika usw. Be zug nehmen und daher ebenfalls interessant werden. —* vom 26. Januar 1914 an werden in Lom matzsch versuchsweise Arbeiter-Wochenkarten nach Riesa zu 1,60 Mark auSgegeben. Di« Karten gellen zu einer täglichen Hin- und Rückfahrt an sechs hintereinander folgenden Werktagen, und zwar zur Fahrt nach Riesa zu allen Zügen mit 4. Klaffe, die vor 9 Uhr vormittag« verkehren und zur Fahrt in umgekehrter Rich tung zu allen Zügen mit 4. Klaffe, die nach 2 Uhr nach mittag« verkehren. —* vom 26. Januar 1914 an werden in Stauchitz »ersuchßweiseArbeiter-Wochenkarten nach Riesa zu 1,10 Mart auSgrgeben. Die Karlen gellen zu einer täglichen Hin- und Rückfahrt an sechs hintereinander sol- genden Werktagen, und zwar zur Fahrt nach Riesa zu allen Zügen mit 4. Klaffe, die vor 9 Uhr vormittags ver kehren und zur Fahrt in umgekehrter Richtung zu allen Zügen mit 4. Klasse, die nach 2 Uhr nachmittags ver kehren. —* Die im Bezirke der KreiShauptmannschaft Dres den wohnenden Handwerker, welche sich der Meister prüfung im Ginne von ß 133 der Gewerbeordnung im bevorstehenden Frühjahr unterziehen wollen, werden darauf htngewtesen, daß sie ihr Gesuch um Zulassung zur Prü fung bi» 15. Februar an die Geschäftsstelle der Gewerbe, kammrr Dresden, Ostra-Allee 27, elnzusrnden haben. Später eingehende Gesuche können möglicherweise erst im Herbst 1914 Berücksichtigung finden. In dem Zulassung«, gesucht ist da« Gewerbe zu bezeichnen, in dem die Prü- fuvg erfolgen soll. Die folgenden Unterlagen sind beizu- fügen: 1. ein vom Gesuchfteller selbständig verfaßter und eigenhändig geschriebener Leben»lauf, 2. der Nachweis über die Zeit, die der Gesuchsteller al» Geselle in dem betreffen- den Handwerk tätig gewesen ist (ArbettSzeugniffe), 3. die Zeugnisse der gewerblichen BildungSanstalten, di« der Gr- fuchsteller etwa besucht hat, 4. das Lehr- und Gesellen- prüfungSzeugni«, 5. «ine behördliche AufenthaltSbeschei- nigung (WohnungSmeldefchein), 6. Vorschläge sür da« Meisterstück, 7. die Prüfungsgebühr; dieselbe beträgt im allgemeinen 30 Mark, im Maurer- und Zimmerhandwerk und im Dachdeckerhandwerk, wenn die Prüfung tm Schiefer- und Ziegeldeckerhandwerk abgelegt wird, 50 Mark, 8. di« Versicherung, daß der Prüfling sich noch nicht anderwärts zur Prüfung gemeldet hat, oder die Angabe, wo und wann die» bereit« geschehen ist und 9. die Angabe, ob und be- jahrndenfall« welcher Innung der Gesuchsteller angehört. — Tie Zahl der aktiven Militärpersonen in Sachsen betrug nach der letzten Volkszählung 35306. Von diesen befanden sich in Dresden 9923, in Leipzig 4281, in Chemnitz 3397, in Plauen 1539 und in Zwickau 1537. Auf alle übrigen Garnisonen des Landes entfielen 14 629 Militärpersonen. Von der Gesamtzahl waren dem Alter nach unter 18 Jähre 128, 18 bis 25 Jahre 30 580, 25 bis 50 Jahre 4425 und über 50 Jahre alt 173. — Zur Lage der Elb e schiffahr t schreibt das „Hbg. Fr.-Bl.": Tas starke Frostwetter der letzten Zeit hat die Eisdecke der Ströme nahezu allenthalben so gefestigt, daß mit einem längeren Stillstand der Schiff fahrt zu rechnen ist. Es wird dadurch eine erfreuliche Festigung des Frachtengeschäfts cintreten, die in besse ren Frühjahrsraten znm Ausdruck kommen dürfte. WaS die Aussichten anbelangt, so ist zunächst zu vermerken, daß die Privatschiffer-Transportgejellschaft zu Men in einer neuerlichen Generalversammlung über die Wieder eröffnung des gemeinschaftlichen Geschäftsbetriebes (wie in den Jahren 1904 bis 1907) eine nochmalige Beschluß fassung herbeizuführen gedenkt. Wird dies genehmigt, so steht der Teutsch-Ocstcrreichischen Tampfschiffahrt, jo- wie der mit ihr liierten Elbegesellschaft durch die Ge schlossenheit der einen großen Teil ihrer Aktien besitzen den Privatschiffer ein beträchtlicher Zahnpark zur Seite. — Tie Gebisse der Pferde anwär men! Wenn die Gebisse dem Frost ausgesetzt geweseu sind und dann dem Pferde ins Maul gelegt werden, so klebt di warme Maul- und Zungenschleimhaut der Pferde daran fest und wird abgerissen, wodurch das Innere des Maules schmerzhaft verletzt wird. Es ist deshalb un bedingt notwendig, daß man das Gebiß vor dem Ein legen in das Maul entweder in warmes Wasser taucht »NäV,8vkr. 8t»ät Ii-ipÄx. süZIied LMrM-VmtettiiiiW vm Mim klMM-kMiM.
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