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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.02.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191402050
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19140205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19140205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1914
- Monat1914-02
- Tag1914-02-05
- Monat1914-02
- Jahr1914
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.02.1914
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yletschwunde davon. Die aasMrende Lokomottveist sehr schwer beschädigt, doch sind deren tzÜHrer und Heizer unverletzt geblieben. — Heilbronn: Die Uebersüh- runa de- wegen Geistesgestörtheit außer Hast gefetzten Massenmörder- Wagner hat bereit- gestern in den frkykn Morgenstunden begonnen. Wagner wurde nach der Irrenanstalt 1« Winnenden gebracht. Zu Beginn der gestrige» LchwurgertchtLsitzung hat sich der Vorsitzende Landgertcht-direktor Fischbach über die Person de- Wag ner au-gesprochen, den er in seiner Eigenschaft al- GesängniSvorstand in den letzten Wochen wiederholt ge sprochen hat Cr sagt, daß der persönliche Eindruck, den man von ihm gewinnt, ein geradezu überwältigender sst. Mau erwartet einen Mann von 39 Jahren -u finden, einen schweren Verbrecher, und findet einen gramge beugten Mann, der bon höflichem, schüchternem, manch mal kindlichem Wesen ist, und der nur in einen ge wissen Affekt gerät, >venn man auf Mühlhausen zu sprechen kommt und nur lebhaft wird, wenn er flehent lich bittet, cs möchte doch bald verhandelt und er ge köpft werden. Das hat er stets mit lächelnder Miene Vorbringen können, al» ob e- etwas Alltägliches und Selbstverständliches sei. — Budapest: Der gestern früh von Budapest abgegangen« Wiener Personenzug ist bet der Station Tvrök Balint mit einem Zug der dor tigen Kleinbahn zusammengestoßen. Der Anprall war so heftig, daß beide Lokomotiven und mehrere Personen wagen vollständig zertrümmert wurden. Einer -er Loko motivführer und zwei andere Bahnbeamte sowie acht Passagiere wurden zum Teil schwer verletzt. Die Ursache de» Zusammenstoßes ist darin zu suchen, daß der Loko motivführer deS Personenzuges insolge des dichten Nebels daS Haltesignal bei der Einfahrt in den Bahn hof nicht bemerkt hatte. Seuft Wissenschaft. Kann die Milz ohne Schaden aus dem Körper entfernt werden? Die Milz gehörte frü her zu den geheimnisvollen Organen des menschlichen Körpers. Man kannte ihre Funktionen nicht und wußte deshalb auch nichts über ihre Bedeutung für die Lebenserhaltung des Menschen anzugeben. Allmählich lüftete sich das Dunkel, und die exakte wissenschaftliche Forschung kam dahinter, daß die Milz zu den Organen deS Blutkreislaufes gehöre, daß ihr aber wahrscheinlich keine praktische Rolle für die Blutbtldung zuznweisen sei. Sie habe ausschließlich mit dem Blutabbau, der Mut reinigung zu tun und könne deshalb vielleicht ohne .Schaden aus dem Körper entfernt werden, wenn ihre Einwirkung auf gewisse Krankheiten nachgewiesen sei. Bereits vor 20 Jahren konnte zwischen Milzschwellungen und Blutkrankheiten, wie z. B. Blutarmut und Weiß blütigkeit (Leukämie), ein Zusaininenhang festgestellt wer den und schon damals würde die Milzentfernung als mögliches Heilmittel vorgeschlagen. Mer man wagte sich nicht daran. Dies war erst später, bei einem Fall von Milztuberkulose, wo das Organ auf alle Fälle ent fernt werden mußte, der Fall. Der gewagte Versuch ge- lag; die Patientin erholte sich rasch und lebte seither gesund und munter ohne Milz. Auch bei Malaria wur den Milzoperationen ausgeführt, aber ohne Erfolg. Heute lassen sich die Forschungsergebnisse, die letzthin in der Berliner Gesellschaft für Chirurgie besprochen worden sind, dahin zusammcnfassen, daß der Milz bei verschiedenen Blutkranlhcitcn ursächliche Bedeutung zu kommt und daß in diesen Fällen ohne große Gefahr zu einer Entfernung dieses Organs geschritten werden kamt. > BaOoPWtape Ackmiar 1914. 11'/, 12 12 12'/. 1SV* 200» 11 12 12 Dreierbrötchen vezw. Semmel für 10 Pf. SO «il, 8,30 2,S0 IS 1» 13 13'/, 170* iso i»v* SSV* i7S iso* 13-/. 14 13-/. 13 14 14 14 14'/. 14 14 1SV* 200* iso* iso 180 180 180* ISO ISV* »8V* ISV* iso* 170 190 190 ISV* 13'/, 12'/, 12'/, iS IS 210* 2SV iso* »so* 200 220* 14 14 14'/. io,so 3,80 3,90 2^10 1,40 1,— 2,S0 L70 11,- 8,35 8,80 7,7S 8,0V löv* iso 260* 14 15 14 14-/, 14 14 i4 14 IS 14 14 14'/. 14 14 13-/, 14 IS »2 IS 13 IS'/, is-/. 13 13 IS 12'/, 13 13 13'/, 1« 13 IS 13 i» is i»'/, iS'/. IS'/. iS 12'/. i» is 13'/. IS 14 IS is-/. 1» 13 200* 250* 200* 200 220 240 200* 14 14 »4'l »4-/. »4'/. 14 i»'/, 13 240 180» 220* ISV» 180* 200 170* LOO 220* 200» 200 iso» 200 sco* iso» iso» iso iso» 170 iso» Ivo» 220 210 200* 11,25 9,t0 S.SO 4,30 2'80 1,70 I.S0 3,- Mnrttprette -er Stadt Chemnitz am 4. Februar 1914. bl» 11,SS Mk. pro 8,80 . . . 9,45 . - - 8,05 - . - 8,20 - - . 8,85 - - . 8,90 . . . 10,15 . - . 8,75 - . . 7,40 - . . 8,- - - . 8,75 - - 8,90 8 75 fachst, che s'— 7,10 7,85 beregnet 6,— I Schoer Epstein -rchstb«. Oetsttz . Bep. Poppitz . «hl ... . «SoM . . . Haugt.... .venola . . . Hendel, Heyda . A-d« . . . . Karl .... «»hier. . . . «ichltng . . . WkSVs . o , , KoofuWpereM Lauge .... Märmrl . . . Mattusch . . . Melnrrt . . . «ißbach . . . Nelder. . . . Rnlbert, Bröba. Otto .... Pacht.... Perltz .... Pollack . . . Reiche. . . . Röhrborn. . . RotzLerg . . . Schaaf. Grubnltz Schneider, Nünchritz. . Siegemund . . Glorrek . . . Strehle . . . Thier,. . . - Walther . . . Werner . . . Metzig . . . Winkler . . . Wolf .... Welzen, lremde Sorten . sächsischer, 70-73 In . . 73-78 kg Roggen, sächsischer < preußischer Grbirg«roggen,sächs.,besch. 6,- Roggen, sremder Berste, Brau-, fremde . Futter. 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Siu Thalberg hat doch Verpflichtungen der Gesellschaft gegenüber." .Bielleicht weniger der Gesellschaft als vielmehr der Mensch« Hrit, der leidenden Menschheit gegenüber, Papa." «Idealist l" lachte Herr von Thalberg. «Nur, daß man bieser leidenden Menschheit nicht auf die Beine helfen kann." „Der einzelne kann allerdings nicht viel helfen, da» ist wahr; aber soweit eines jeden Macht reicht, soll er doch zn helfe» suchen." «Ich ehre gewiß Deine philanthropischen Neigungen, doch ich bi» heute nicht zu Dir gekommen, um davon zn sprechen, sondern —" «Sonder», Papa?" wiederholte Richard, da jener nicht sogleich da» rechte Wort zn finden schien. Statt jeder andern Antwort reichte Herr von Thalberg dem Sohne Waldon,» Brief, milder Anfsordernng, ibn zu lesen. Während Richard la», richten seines Vaters Augen ln sichtlicher Spannung ans dessen nicht die miudeste Erregung zeigendem ernsten Antlitz. «Graf von Waldow geht sehr sicher nnd — «»verfroren vor," lautete Richards Erwidenmg auf den fragenden Blick de» Vaters. »Du hättest also keine Lust, Hella von Waldow —* «Zur Freifrau von Thalberg zu machen? Nein, mein lieber Papa, dnrchanS nicht." «Dii solltest Dich aber doch nicht so rasch entschließen, fieber Richard," meinte Herr von Lhalberg im wohlwollenden Tone. «Der Graf von Waldow ist eine sehr einflußreiche Per sönlichkeit »md von uraltem Adel. Ein Waldow stammt sogar «u» fürstlichem Hanse, Vorzüge —" «Die, verzeihe, lieber Vater, in meinen Augen ziemlich we nig gelten. Ueberdie» ist mir Komtesse Hella persönlich sehr unsympathisch. Habe demnach die Güte, Papa, dem Herrn Grafen nntznttilen, daß ich anfbie — Ehre, sein Schwieger sohn zn werden, verzichte. HÄMÜtch zürnst Du mir nicht we gen meiner Aufrichtigkeit WM Wenn Herr von Thalberg auch hätte zürnen wollen, so wäre ihm dies angesichts der unerwartet zutage tretende» Herzlichkeit, mit der Richard ihm beide Hände entgegeustreckte, ziemlich schwer geworden. «Aber, mein Gott, einmal wirst Du doch heiraten müssen," wandte er ein. „Du kannst doch kein Hagestolz werden wol len ?" „Mein lieber Papa, wenn ein junger Mann da» — mir freilich etwas zweideutig erscheinende — Glück genießt, ein Millionenerbe zu sein, dann mnß er mich immer darauf gefaßt sein, nm dieser Millionen willen geheiratet zu werden; ich aber habe mir in den Kopf gesetzt, daß meine künftige Frau mich nm meiner selbst willen lieben müsse. Mag das vielleicht auch ein bißchen viel verlangt sein, immerhin erhoffe ich e» mir und kann ja schließlich warten, bis endlich meine Ge duld doch belohnt wird." Während der jnnge Freiherr alles dies mit großem Ernst vorbrachte, ruhten die Augen seine« Vater» neuerdings unent wegt ans seinen Zügen »nd was Richard in diesen Augen las, ließ nichts von Groll oder auch nur Mißstimmung, vielmehr aufrichtiges Wohlwollen erkennen. „Gut denn! Wenn Du zn dieser Heirat absolut keine Nei gung verspürst, will ich Dich gewiß nicht dazu zwingen, ob gleich ich sie für Dich gewünscht hätte; versprich mir aber nur daS eine, mein lieber Sohn —" „Sei unbesorgt, Papa l" unterbrach ihn Richard lächelnd. „Ich werde Dir keine »»würdige Schwiegertochter in» Hau» bringen, denke jedoch vorläufig überhaupt noch nicht an ein» Heirat.* «So etwas kann schnell kommen." «Möglich, doch bei mir nicht wahrscheinlich, denn für jetzt interessieren mich mein» Bücher und Manuskripte mehr als die reizendste Frau." Der Freiherr erhob sich. „Nun, so will ich Dich auch «icht länger stören, lieber Ri chard," sagte er frenndlich. «Aber, Papa, ich bitt« Dich —* „Schon gut, schon gut l Also—auf Wiedersehen!* Kaum war Richard allein, so nahm er auch schon vor sei nem Arbeitstisch wieder Platz nnd hatte bereit» nach kurzer Zeit Grak WaldowS Ansinnen total vergessen, während sei» Vater langsam und kopfschüttelnd in seine Gemächer sich be gab, um dem Herrn Reichsgrafen von nnd zu Waldow in wohlgesetzten Worten für die seinem Hanse zngedachte große Ehre zu danken. AlS Herr von Thalberg später seiner Gemahlin da» Resnl- tat seiner Unterredung mit Richard mitteilte, war diese nicht im mindesten überrascht, wunderte sich aber im stille» über die Ruhe, mit der er das Scheitern der in Vorschlag gebrachten Heirat hinnahm. 15. Kapitel. „WaS ist daS mit Dir, Kurt, warum bist Du nicht mehr so heiter wie sonst? Du weißt, daß ich nicht aus Neugierde, sondern aus ehrlicher Teilnahme frage," sagte Richard, dem Freunde forschend in die hübschen, offenen Züge blickend. „Was soll denn mit mir sein, Richard? Du bildest Dir da etwas ein —" „Du weißt recht gilt, mein Lieber, daß ich mir nie etwa» einbilde. Wenn ich Dich verändert finde, so bist Du eS wirk lich nnd daß Du an Deinem Bilde da —" Richard wie« mit der Hand nach einem erst halboollendeten Gemälde hin —„seit mindestens acht Tagen keinen Pinselstrich gemacht hast, ist auch keine Einbildung von mir; denn obwohl ich kein Künstler bin und von der Ikunst nicht viel verstehe» so bemerke ich dies doch sehr gut. Also nochmals, »vaS ist Dir, >üaS hast Dn? Bist Du etwa krank? Rede doch und lasse Dich nicht erst lange bit ten!" „Aber ich bin nicht krank, wirklich nicht — * „Gut! Dann bist Dn ganz einfach verliebt und da» ist Heller Unsinn, verstanden?" «Richard! Dn bist ein Barbar!" lachte Kurt auf. «Unsinn nennt der Mensch das Gefühl —" „Kurt!" „Na, was denn?" „Also Dn bist verliebt?" „Nein, Richard, ich liebe," kam eS sehr ernst von den Lippen deS jungen Maler«, „nnd wenn Dn meine Liebe Unsinn nennst, so muß ich Dir—im Grunds genommen recht geb«!, denn —" „Denn? Weiter, Kurt l" 217.20 denn ich bin heule noch ein sehr unbedeutender Mensch und blicke vorläufig noch in eins recht unsichere Znknnkt."
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