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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191402144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19140214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19140214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1914
- Monat1914-02
- Tag1914-02-14
- Monat1914-02
- Jahr1914
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1914
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ltchkett wäre, da» ESpartogroe ua<y Italien selbst,u ver pflanzen. wour sich die steinigen uxd trockenen «egen den Unteritaliens ausgezeichnet eignen würden. Loch liegt dies noch im »Veiten Held, sodaß also diese» in ganz Rordafrika verbreitete Gra» vorläufig au» dem Wettbewerb au»scheidet. Ebenfalls in jüngster Jett hat da» englische Aolo- nialministerium Versuche mit einer anderen Pflanzen faser, dem Elefantengras, da- namentlich Im tropischen Afrika verkommt und eine Höhe von ungefähr zwei Meter erreicht, anstellen lassen. Und in der Tat: da» GraS wäre gut geeignet; es liefert ein langfaserige», kaum zerreißbareS Papier, da» sich besonder» für Akten- und Wertpapiere eignet. Aber auch hier machen sich die großen Transport- und Herstellungskosten schädigend geltend. i Soeben wird nun ein dritte» Material, dem außer gewöhnliche Eigenschaften zugeschrieben werden, au»- probiert und zur Verwertung empfohlen. ES handelt sich um einen in Brasilien massenhaft' vorhandenen Strauch, Hedysarum genannt, dessen Verwandte auch bet uns als Gartenpflanzen bekannt und beliebt sind. Tie Pflanze besitzt die Eigenschaft, daß sie sehr kräf tige, zähfaserige Schosse treibt, die ohne weitere Behand lung sofort zu Papierbrei eingestampst werden können. Sie enthalten soviel Feuchtigkeit, daß ein Wasserzusatz kaum noch nötig ist. Ferner ist die Pflanze au-dauernd. Sie hat einen starken Wurzelstock, der massenhaft Sei tenschosse treibt. Diese können nun nach Belieben ge schnitten werden und wachsen rasch wieder nach Im Laufe eines Jahres sind drei Schnitte, also drei Ern ten möglich. Tie Bedeutung der Hedysarum liegt außer dem noch darin, daß sie mit Leichtigkeit in unseren Gegenden angebaut werden k^nn. Ta die Pflanze ferner mit magerem, sonst kaum verwerthavem Boden, u. a. auch mit Sumpfboden vorlieb nimmt, wird in ihr direkt ein Hilfsmittel zur besseren Nutzbarmachung öder Strecken -gegeben. Durch ihre leichte BearbeitungSfähig- keit käme sie außerdem für die Verbilligung des Pa piers wesentlich in Frage. Sie gestattet, das FaLrika- tionSverfahren auf die Hälfte der Zeit zu verkürzen, da sie weder gesäubert, noch geraffelt,, noch aufgekocht werden muß. Vorläufig käme sie für die Herstellung von Zeitungspapier noch nicht in Frage, da den riesige«. Be darfsansprüchen nicht genügt werden könnte. Ter Struk tur des Breies nach eignet diese Pflanzenfaser sich auch eher für feinere Papiersorten. Äe gibt ein zarte-, zähes Papier, mit schönem Glanz und überaus leichtem Gewicht. Vielleicht erregen die Versuche, di« gegenwärtig namentlich, in England, mit diesem neuen Papter- pratetial unternommen werden, auch die Aufmerksamkeit Unserer industriellen, landwirtschaftlichen und volks wirtschaftlichen Kreise und könnten auch für deutsche Verhältnisse nachgeprüft werden. Neueste Nachrichten und Telegramm« vom 13. Februar 1914. )( Gleiwitz. Auf dem Bahnhöfe Borsigwerk fuhr eine Lokomotive auf einen rangierenden Güterzug auf. Der Lokomotivführer wurde tödlich verletzt. Auch der Heizer erlitt erhebliche Verletzungen. Die Rangierlokomotive stürzt« in eine Böschung Und wurde schwer beschädigt. -(Berit n. Wie auS Erkner gemeldet wird, brachen gestern auf der Löcknitz zwei Sjährige Knaben au» Rang schleuse im Eis« «in und ertranken. )( Berlin. Im Reichstag ist, wie der „Ldkalan- zeiger" hört, von sämtlichen bürgerlichen Parteien ein Initiativantrag eingebvacht worden, in dem eine ge setzliche Regelung des Verkehrs mit Mitteln zur Vermin derung der Geburten gefordert wird. ' < )('Berlin. Für Mittwoch nächster Wotze ist die Reichstagskommission zur Beratung der von Freisinniger und Elsässischer Seite eingebrachten Initiativanträge Über da- Recht des militärischen Waffengebrauchs in Frte- benszetten einberufen worden. CS heißt,' das KeiegS- Ministerium habe seine Bereitwilligkeit zu erkennen ge geben,'sich an den Verhandlungen zu beteiligen. )( Berlin. Zu der Jahresversammlung der Deut schen Gesellschaft zur Bekämpfung der Malaria in Jeru salem, die gestern und heute ihre Sitzungen tm Abge- vrdnetenhause bezw. im Herrenhause abhält, waren Einladungen von den Vorsitzenden deS geschäft-führen den Ausschusses ergangen. Nach einer internen Sitzung deS Zentralvorstandes der Gesellschaft begannen um Li/» Uhr im PlenarsitzungSsaale deS Abgeordnetenhauses öffentliche Vorträge mit Lichtbildern über Jerusalem. An die Borträge schloß sich eine Begrüßung der Mitglieder und Gäste in der Wandelhalle de» Abgeordnetenhaus«-. )( Kiel. Im Kaiser-Wilhelm-Kanal stieß gestern der Dampfer „Bachur" von der Neptungesellschast in Bremen mit dem Tampfer „Hildegard" auS Burg im Dithmarschen zusammen. Tie „Hildegard" wurde stark beschädigt und sank später. Zwei Mann deS gesunkenen Dampfer- sind Lei dem Unfall ertrunken. )( Magdeburg. In dem Schmiergelderprozeß gegen die Inhaber der bekannten Lacksabrik Thurm ä veschk« be antragte der Staatsanwalt gegen den Angeklagten Ladrbrck 200 Mk. Geldstrafe, eventuell 20 Lag« Gefängnis, Konfis zierung der Geschenk« und Veröffentlichung de» Urteil» in den Magdeburger Zeitungen, gegen den Angeklagten Alt mann SOO Mk. Geldstrafe, eventuell LO Tag« Gesängni», gegen die beiden Hauptangeklagwn Beschk« «nd Thurm unter äußerst scharfer Berurleilung ihre» Handeln» vom voll», wirtschaftlichen Standpunkt au» je drei Monat« Gesängni» und 8000 Mk. Geldstrafe, eventuell 300 Tag« Gefängnis. )( Bremen. Im verlaufe der heutigen Schajfer- nrahlzeit, die in altehrwürdiger Weise verlief, betonte Prinz Heinrich von Preußen in seiner Rede, daß ge rade die jüngste Vergangenheit gezeigt habe, wie not wendig dem Deutschen Reiche eine starke Wehrmacht zu Lande und zu Wasser gewesen sei. Er würdigte die Be deutung det Handelsmarine für da» deutsche Volk, In»- besondere soweit sie sich im Norddeutschen Llvhb ver körpere, und gab seiner Freude Au»druck, daß endlich di« groß«« DampferschiffahrtSgesellschaften einen Bund eingegangen seien, der wohl von Beständigkeit sein werd«. Prinz Heinrich "schloß mit einem Hoch auf vt« Deutsch« Handelsmarine. X München. In der gestrigen Sitzung de» Finanz- au»schuffe» legt« di« StaatSregierung d«n Entwurf «in«» Gesetze» vor, nachdem zu der Erbschaftssteuer, di« nach den Vorschrift«« de« ReichSerbschaftlsteuergesrtze» veranlagt wird, «in Zuschlag von 2L Prozent für di« Staat-kaffe erhoben werden soll. SS wirb dabet aus di« gleich« Maßnahme i» Sad«n hingewiesen. Die Vorlage, di« mit einer Sinoahw« von «twa 1,7 Millionen Mark rechnet, wird begründet mit d«r erheblichen Steigerung de« StaatSauswande», der Ver minderung de» Anteil» der Bundesstaaten an de« Erb schaftssteuer von «in Viertel auf ein Fünftel und de« ganz empfindlichen Rückgang einzelner StaatSgefälle. )( Wien. Wie die Korrespondenz Austria erfährt, stattete der Prinz zu Wied dem päpstlichen Nuntius einen Besuch ab. X Dien, wie di« «Neue Frei« Presst* meldet, hat Prinz Wilhelm zu Wied tm Verlaust de« gestrigen Nach mittag» auch dem türkischen Botschafter HIlmt Pascha einen Besuch abgestattet, wobei der Botschafter dem Prinzen der kräftigen Unterstützung seiner Mission durch di« türkische Regierung verficherte. -(Florenz. Der Ingenieur Ulivt, der seit längerer Zeit Versuche anstellt, Pulvermengen mit Hilfe orahtloser Telegraphie zur Explosion zu bringen, hat gestern vor der Admiralität seine Experimente erneut. Der Admiral Horniani hat!« im Lrnoflusse vier Torpedos versenken lassen und zwar ztvei mit weißem und' zwei mit schwarzem Pulver. Auf ein gegebenes Zeichen hin setzte Ultvi, der sich in einem Turme des Palastes Lappoui befand, seinen Apparat in Mttgkeit. Tie Torpedo» explo dierten innerhalb 40 Sekunden. Tie italienische Admi ralität beschloß, das Projekt Ulivi» anzukaufen. )l Part». Wie au« Amlen» gemeldet wird, wurden zwei Soldat,« verhafte», welch« im Verdacht flehen, 1« der dortigen MilitSrbäckeret in den Brotteig Vitriol geschüttet zu haben. * Paris. Die Gcklärungen deS Abgeordneten Lachaud in der gestrigen Kammersitzung über die Epi demien unter den französischen Soldaten haben in »Vei ten Kreisen der Bevölkerung Aufsehen hervorgerufen. Tie rechtsstehende Presse versucht den Eindruck, den die durch Dokumente unterstützten Erklärungen Hervorgerufe» haben, abzuschwächen. Die „Franoaise milltaire", da offizielle Blatt deS Kriegsministerium», gibt heute zum erstenmal zu, daß die sanitären Maßnahmen tatsäch lich viel zu wünschen übrig lassen. Das Blatt erklärt, daß eine große Anzahl durchgreifender Maßnahmen -«- vorstehen, so vor allen Dingen die sofortig« Entlassung resp. die Beurlaubung der Schwerkranken. Laut der von Lachaud gestern gegebenen Statistik zählt« man im Ja nuar bet einem MannschaftSbestande von 717418 Mann 194052 Revierkranke, 44192 Lazarettkoanke, 21870 Ho- spitalkranke, weiter 280 Todesfälle und 1489 zeitweilig wegen Dtenstuntauglichkeit Entlassene. X Parts. Die konservativen Blätter erklären, d«r Verlauf der gestrigen Debatte über den Gesundheitszustand der Arme« hab« deutlich gezeigt, daß diese Frag« lediglich ein Borwand zu einem neuen Ansturm gegen da» Dr«t- jahreSgesetz werden- sollte. Da« »Echo d« Pari»* schreibt r Die Sozialisten und ein Teil der Radikale» nahmen di« in einigen Garnisonen auSgebrochenm und tm Grand« wenig gefährlichen Epidemien zum Anlaß, um durch wohlberech net« Ulbertreibungen die öffentliche Meinung zu ^unruhi gen und da» DretjähreSgrfetz in Berrus zu bringen. GS handelte sich da um einen strafwürdigen Bluff. W«nn di« Regierung diese« «aterlandfeindltche Unternehme« der Re volutionäre unterstützen wollte, und wenn die» b«r erste Schritt zur Wiedereinführung der zweijährig«« Dienstzeit sein sollte, dann möge da« Land die» wisse«. Di« so zialdemokratisch« Presse macht übrigen» kein Hehl darau», daß e« ausschließlich da» Dnijahre»g«fetz sür den schlechten Gesundheitszustand tu der Arme« verantwortlich mache. X Part». Da» Schwurgericht in vesoul verurteilt« gestery den Deutschen Kristaller zum Tode, weil er au» Nach« wegen Dienst,ntlaffung di« Tochter feine» früher«» Arbeitgeber» mit einem Schlächtermrfler ermordet hatte. X Vari». In Melun wurde ein Pariser Fabrikant Löon und seine Frau in ihrer Billa ermordet ausgesund««/ Di« beiden Leichen waren von zahlreichen Revoloerschüffrn durchbohrt. Alle Türen der Billa waren erbrochen. X Pari». Der SenatSauSschuß hat bei der Beratung de» Gesetzentwürfe» über die Spielbanken Len von der Kammer angenommenen Artikel, wonach in der Umgebung von Part» in einem Umkreis« von mindesten» 100 Kilometer kein« Spielbank errichtet werden dürfe, mit 11 gegen 6 Stimmen abgelehnt. Er hat ferner gegen jenen Artikel gestimmt, durch den die Errichtung «ine» Spielkastno» in den Universitätsstädten verboten werden soll, jedoch einen Zusatzantrag angenommen, der den Studenten da» Betreten der Spielsäl« untersagt. )( London. Der neue Tampfer der Allan-Line „Alsatia" hat soeben ein Motorboot zum Schutz« gegen Ei» erhalten, da» er auf der nächsten Ausreise an Bord führen wird. ES handelt sich um eine neue Vorkeh rung für die Gickerheit der transatlantischen Dampfer. TaS Motorboot ist auf der Clyde-Werst gebaut worden und hat etwa die Größe eine» Rettungsboote». Der Motor entwickelt 30 Pferdekräfte. TaS Boot ist aus gerüstet mit einem zerlegbaren Mast, einer» gedeckten Ka jüte, einem funkentelegraphischen Apparat und einem Unterseestgnalappavate. Solche Boote werden bei neb ligem Wetter auSgesandt werden, um funkentelegraphisch die Lage von Gi» und anderen Gefahren zu melden. Sie »verben aber auch von großem Werte sein, um Ret tungsboote von brennenden und sinkenden Schissen weg- guschkppen. Tie Allan-Dampfer „Alsatia" und „Tal- 28-84- »8—4». »4-80. 7,80 ».SS 5,1« 5I0 /, Fett u. Protckn 122—2»» ... « » rs gakl" Werben zwei scklche Boote ünd der EWeard-Sn» pser „Aquitanta" vier solche Boote erhalten. Zweifellos wird aber die überwiegende Mehrzahl der transatlan tischen Dampser mit solchen Booten ausgerüstet werd««. X London. »Daily Mail* «ildet au« Nnryork »«» 18. d. M.r Sin groß«», von »i«e PsSrden gezogne« Schlitten, wurde heut« früh d«t Kingston im Staat« Neu- york bet einem Stsenbahnübergange von einem Süterzng« Überfahren. Der Schlitten wurde zertrümmert, mehrer« Insassen getötet und viel, verletzt. -(Athen. Tie Gesandten der Großmächte überreich ten gestern der griechischen Regierung die Kvllekttvnote betreffend die ägäischen Inseln und Pie Grenze Süd albanten». In der Note heißt eS: -Die sechs Großmächte beschließen, Griechenland die von ihm besetzten Insel« mit Ausnahme von Lenedo», Ambro» und Tastellrizo zu überlassen. Dio Zuweisung der Inseln an Griechen land wird erst dann endgültig sein, wenn dieLriechtschen Truppen das Albanien zugewiesene Gebiet geräumt haben werden. Tie Räumung muß bis zum 31. März be endet sein. s * Sofia» Die Schneeschmelze scheint die mit yrüh- jahrSanfang üblichen Verwickelungen auf dem Balkan herbeiführen zu wollen. Bulgarien und die Wrkei, die man bisher als eng verbündet angesehen hat, nicht au» gegenseitiger Sympathie, sondern aus gemeinsamem Hatz gegen Griechenland, haben anscheinend ein eigenartige» Spiel ausgeklügelt, um unvermutet den Griechen «inen gefährlichen Schlag versetzen zu können. Ganz plötzlich wird au» Konstantinopel gemeldet, daß die Handels vertrags-Verhandlungen -wischen der Türkei und B«l> garten abgebrochen sind. Ter türkische Geschäftsträgers .in Sofia hat gleichzeitig der bulgarischen Regierung «Ine Not» der Pforte überreicht, in der erklärt wird, daß die Pforte die Verhandlungen als abgebrochen be trachte. — BulgarischersettS wird erklärt, daß die Türket absichtlich schlechte Beziehungen zu Bulgarien Hervor rufen »volle, damit sie eventuell einen Vorwand habe, Südthrazien zu besetzen. Auch wird behauptet, daß die Türket auf diese Weise einen Truck auf Bulgarien zum Abschluß eine» Bündnisse» auSüben Und durch die Be setzung Südthrazien- die Möglichkeit schaffen »volle, von der Landsette au» den Krieg gegen Griechenland Zu führen. - )( New york. Nach einem Telegramm au» Versaut landete ein« Abteilung britischer Matrosen gestern zwei Maschinengewehre und «lne Meng« Munition, di« nach Mexiko bestimmt sind zur eventuellen Verteidigung, d« Gesandtschaften. Sta«he<«nUeRachrich1e» für Riesa vom IS. bte »1. Jmmar 1914. GeVnrt«. Ein Knabe: De» Eisenwerktzschmted Job«»« Welzandt, 18.1., dein Schloffermetster Kurt Rudolf Domboi«, 17.1^ dem Schneidemühlenarbetter Johan« Friedrich Gustav Star»«», 21. 1., dem Etfnnverttardeiter Max Emil Grumpelt, 2». 1„ de» Ofensetzer Franz Paul Domaschk, 21. 1., dem EisenwerWarbeit« Wilhelm Hermann Gtsold, Poppitz, 2S. 1., dem Schieserdecknwetster Christian Richard Lrnst Fiedler, 22. 1., dem Schneidemühlen arbeiter Robert Paul Grimm, 2S. 1., dem Bmäckarbeiter Emst Otto Pröbiu«, 28. 1. GM Mädchen: Dem Eisenwrrkearveiter Richard Otto Reinhardt, 16.1., dem Hilftwetchenwärter Franz vtw Rögner, 1». I.. dem MUttär-vausekretär Karl Johann Richard Palmroth, 17.1., dem Aleischrrmrtster Paul Oekar Winkler, 19. drm^ Arbeiter Gmil Johann Weiß, 21. 1., dem städtischen Arbeiter Carl Heinrich Luck«, 27. I., dem Artillerie »Dizrwachtmetster Curt vühltg, 2». 1-i dem vorzetchner Karl Oewin StreubÄI, M 1.,'dew Gis,nwerk»arb«tter Otto Paul Kühne, 24.1., dem GismwerWarbetttr Karl Hermann Riedel, 2s. 1., dem Eisenwerkearbeiter Moritz Gmll Kummer, 27. 1., dem Mühltnwerkführer Fra« Gustav Paul Hei mann, 2». 1., dem Fabrikarbeiter Hermann Otto Arnold, 28. 1, dem Artillerie«Sergeanten Max Alfred Sieber, 1». 1., außerdem 4 außerehelich« Geburten. ANfaeöet«. Der Tischler Heinrich Otto Clauß mit Dora Nos« Vönisch, oet Marmorarbeiter Ernst Max Müller, Poppitz, mit Ann« Emma Schüler, Poppitz, der Postafsistent Moritz Aliext Pinkeri mit Mathilde Pacher, Dre«ben, der Stratzenbabnschaffner Paul Emil Hentschel, L-Tonnewitz, mit Helen« Hedwig vager, der Schlosser Otto Paul Kress, mit August« Mari« Nitzschke, der Sergeant-Hornist Alfred Rousavv mit Ida Anna Groß«, der Eisenwerksarbetter Emu Curt Clauß mit Anna Mari« Schulze. GhesMlteßnnoe». Der selbständig« Schneider Karl Otto Gau- mitz mit Clara Elsa Littmann, 81. 1., der Mübrlhändler Georg Willy Mütze mit Anna Franziska Lisa Weser, Poppitz, 81.1., der LilAugs^a^ner Franz Max Zieger, Weida, mit Emma Frido Sterbefälle. Henriette Wilhelmine verw. Schneider geb. Rüber, 79 Ihr., 17. 1., der Etsenbabnassistent a. D. Ldowh Laut» Fischer, »7 Ihr., 17. 1., Edmund Manfred Velbhaar, v. de» Architekten Nug. Rich. Gelbhaar, 2 Ihr., 2t). 1., die Pensionärin Ernestine veno. Stmmerow geb. Krüger, 74 Ihr., 28,1., Paul Arth«, S- de« EisenwerkSaroeiter Friedr. Traugott Helm, Poppitz, 12 Ihr:, 28.1., der Zollaufs. Friedr. Äug. Paul Lindner, 57 Ihr., 2». 1., di« Ren tenempfängerin Ida Amalie der«. Kießlrr pro. Schurig, -4 Ihr., 29. !., der Elektromonteur Martin Gotthold Zimmermann 21 Ahr., 2Ü. 1., Kurt, S. der Tpinnereiarbetterin Anna Mari« Schulze, 4 «td., 80. 1. -««h«rger AnttermtllelMchrlt. Original»»richt von G. ä 0. Lüder«. Hamburg, den 12. Februar 1914. Reirsuttermehl 24—28'/, Fett und Protein - ohne Gehaltegarantie Reisklei« (gemahlene «^»halsen) Deizenkleie, grob« Roggenkleie GerstliNet« Gundol MaieUeie Crdnußklete (gemahlene Erdnußschal«») Erdnußkuchen und Erdnußmehl vaumwollsaatknchen , ,, »nd vzumwollsaatmehl f g^Igg»f* Coeo«nußkuch»n u. -Mehl 28—84'/, Fett u. Pr Palmkernkuchen u. -Mehl __ 72 Rapskuchen und -Mehl 88—41 Leinkuchen und -Mehl »8—42 Maieülkuchrn «. Mehl Mastfutter-Gunbol Kuhfutter-Gundol Getrocknet« Schlempe Getrocknet« Lrebrr Sesammehl Ma zketme -ominy seed (vtriesuittt) weiße« - »,7» - »« . 5,2» - 5,4» - 5F0 G — . SIS . 7A . 8,80 - 5,75 . 9,- - 7.2» . 8,7» . 7>» s M. 8,»0 M. 4,10 i - »,so . z« . 8,10 . L,— . 4,70 » b,— . 4,7» - r^o 7,»0 7,70 8,40 8,6» 6,'S» »,— «,65
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