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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.04.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-190404108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-19040410
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-19040410
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-04
- Tag1904-04-10
- Monat1904-04
- Jahr1904
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.04.1904
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4. MM W LchWi ÄMt M AUW Nr. 18l, ZomtU 1k. April IM. !. Internalionaler stongfr« kür Zcdulkvgiene. 8. u. L. Nürnberg, den 9. April. Der heutige Tag brachte den Schluß der Ab- teilungssitzungen. Wir heben aus der Fülle der Vor träge die besonders bemerkenswerten hervor: Professor Dr. Max B r e i t u.n g - Koburg sprach über „Die Schule als sozialpolitischer Faktor". Seine Darlegungen lassen sich in folgende Sätze zusam menfassen: Dem Gang der Kulturentwicklung ent sprechend muß die Schule einer Umwertung unterzogen werden. Die Hauptaufgabe des.Staates ist die soziale Reform, die Schule muß als Faktor im Dienste des selben in Anspruch genommen werden. In der obersten Klasse jeder Schule soll eine Unterweisung über das Wesen der verschiedenen Staatsformen, Regierungs formen, Parlamente ufw. erfolgen, ebenso eine Be lehrung über die bürgerlichen Rechte und Pflichten. Die soziale Gesetzgebung, Invalidenversicherung, Kranken versicherung, Unfallversicherung usw. sind an der Hand konkreter Beispiele zu erörtern. Die wirtschaftliche Be deutung der Sparkassen, der Fortbildungsschulen ist zu besprechen. Die Schulhygiene muß ebenso eine solche der körperlichen Gesundheit sein, als auch der intellektu- ellen und der sozial-ethischen Gesundheit. Eine Volks genossenschaft ohne sittliche Grundlinien kann als lebens- fähig nicht anerkannt werden. Erhaltung der indivi duellen Vollwertigkeit ist Erhaltung der Vollwertigkeit des gesamten Volkes. Es gibt kein gesundes Volk ohne gesunde Individuen. Die Schule als sozialpolitischer Faktor, nicht als parteipolitischer Faktor! Die Schule muß sich aus der Humanitären zur sozialpolitischen Rich tunggeberin entwickeln. Die Staatswissenschaft ist als ein Zweig der Naturwissenschaft zu bewerten. Die Schulhygiene muß der breite Grundstein für die Sozial hygiene werden. Die soziale Hygiene soll nicht eine Hygiene „für das Volk", sondern eine Hygiene „aus dem Volke heraus" werden. Die „Vorzüge des ungeteilten Unterrichts" behandelte Oberreal schuldirektor vr. H i n tz m a n n - Elberfeld. In einer besonderen Abteilung beschäftigte man sich mit der Atmungsfrage. Oberlehrer vr. Hoff - mann-Lübeck stellte hier den Satz auf: Die At mung bedingt den Körperbau, indem er aus führte: Als allgemein gültige Anforderung an einen normalen Körper wird u. a. gelten können, daß das Rückgrat nicht verbogen sein darf, daß die Schultern nicht flügelartig herausstehen dürfen, daß die Brust nicht eingesunken, sondern gewölbt sein muß, daß der Leib nicht durch eine vom Gürtel oder Hosenbund her rührende Schnürfalte entstellt sein darf. Das gerade Gegenteil ist es aber, was man Schulhaltuna nennt. Da hängt der Kopf vor, da hängen die Schultern, der eingefallenen Brust entsprechend. Da ist das Rückgrat verbogen, da stehen die Schultern flügelartig heraus. Alle iene Unentwickelten haben eines gemein: die un vollkommene Atmung. Bestimmt umrißene wissenschaft liche Bezeichnungen sind für die vollkommene Atmung nicht vorhanden. Redner versteht hierunter die At- mung, bei der sich der ganze Rumpf vom Schlüsselbein bis zur Leistengegend ausdehnt, und zwar nach allen S k i t e n. Diese Atmung findet man bei ganz kleinen Kindern, bei Erwachsenen seltener (wohl bei Renn ruderern, Berufssängern): bei Schülern mit mangel hafter Körperhaltung und entsprechendem Körperbau dagegen nie. Redner zeigt auf einer Bildertafel mit ca. 20 Photographien, wie der Körper sich der. Atmung anpaßt. Er zeigt ferner auch, wie falsch atmende Schüler anders aussehen,. nachdem sie das richtige Atmen er lernt haben, und stellt auf der Bildertafel als lebte Figur eine Statue Polykles zum Vergleich daneben. Die Ans- atmung an dem idealisierten Griechenkörper ist unver kennbar. Tatsächlich können alle oben genannten Fehler der Körperhaltung also durch Pflege einer vollständigen Atmung beseitigt werden. Notwendig ist natürlich, daß diese Vollatmung so ost auSgeführt wird, daß die gute Körperhaltung bleibend wird und so zum schönen Kör perbau führt. Dazu sind Jugendspicle unter freiem Himmel erforderlich, etwa zwei Stunden täglich. Dazu ist aber unbedingt auch erforderlich, daß die Kleidung der vollen Atmung freien Raum läßt. Man lasse aber mal einen Schüler sich hinlegen, Jacke, Weste und Hosenbund ' aufknöpfen und tief Atem holen, und dann versuche man i das Zeug wieder zuzuknöpfen: bei mehr als 90 unter 100 fehlt eine halbe Handbreite. Noch schlimmer ist es beim Turnen, wo der Turngürtel nach dem idealen Vor- bilde der militärischen Koppel die natürliche Atmung behindert. Auch die häßliche Entstehung des Körpers eines hervorragend guten Turners" durch die Gürtel- Schnürfurche und die verhältnismäßige Schwächlichkeit der Brust zeigt Redner durch den Vergleich einer Pho- tographie des Turners mit der griechischen Statue. Das Sonderklassensystem, mit dem die Stadt Mannheim in bahnbrechender Weise vorange- gangey'ist, und dessen Vorzüge auf der Ausstellung des Kongresses anschaulich vorgeführt werden, bildete den Gegenstand zwei weiterer Referate, vr. msä. M oses- Mannheim beleuchtete dieses System vom ärztlichen Standpunkte aus. Ueber das Sonderklassensystem vom Standpunkte des Pädagogen aus sprach Stadtschulrat vr. Sickin- ger - Mannheim. Ebenfalls großen Beifall fand ein Bericht des Lehrers Graupner- Dresden über das Ergebnis der Messung von 57 000 Dresdner Volks schüler nin Bezug auf Längenentwicklung und Verteilung der Schulbänke. Medizinalrat vr. E n g e l h o r n - Göppingen be handelte die Frage: Welche Bedeutung für die Schulhygiene hat die Psychologie und Psychopathologie der Entwicklungs jahre? Die Gesundheitspflege in der Hülfs- schule behandelte Lehrer K i e I h o r n - Braunschweig. Ueber Organische Nährelemente und Widerstandskraft verbreitete sich vr. Arnold Brandeis - Prag. Er wandte sich zunächst gegen die vom Selektionsstanopunkt erhobenen Bedenken über die Förderung der auf ganz natürlichem Wege vorbereiteten Widerstandskraft und weist statistisch nach, daß dem Sin ken der Kindersterblichkeit ein solches auch der Sterblich, keit in den höheren Altersklassen entspricht. Er be merkt, daß der Ernährung der Jugend schon Hippo- krates Aufmerksamkeit geschenkt habe, dem doch sicherlich dst physiologisch-chemischen Vorgänge in unserem Körper nicht bekannt waren. Ueber Schulhygiene für die Zähne und die Mittel und Wege dazu verbreitete sich der k. k. Stabs und Kammerarzt vr. mell. Alois Sickinger - Brünn, der bereits auf den deutschen Naturforscher- und Aerzte- tagen in Karlsbad und Kassel die Notwendigkeit einer besseren und fachmännischeren Behandlung der Zähne im allgemeinen und speziell als grundlegend in den Schulen dargelegt hat. Den Einfluß der Schule auf die Sprachstörungen behandelte vr. G u tz m a n n- Berlin: Zwei große Gruppen von Sprachstörungen sind es, die der Schule zu schaffen maö^n und deren Be deutung für die Ausbildung der Kinder ut»d für ihr späteres Fortkommen ja allgemein bekannt ist: Stot tern und Stammeln. Besonders daS Stottern erschwert fast jeden Beruf im Leben so sehr, daß schon seit einer Reihe von Jahren in allen größeren-Städten Deutschlands besondere Leilkurse eingerichtet worden sind, um dies Uebel nach Möglichkeit zu bekämpfen. Aerzte und Lehrer haben hier, wie bekannt, in gemein schaftlicher Arbeit viel Gutes geleistet. Dazu hat die auf fallende Tatsache viel beigetragen, daß das Stottern während der Schulzeit unter den Kindern bedeutend zu nimmt. Kleine Statistiken könnten leicht zu- fällige Ergebnisse haben, deren Verallgemeinerung unzulässig erscheine. Es liegen aber nunmehr aus den verschiedensten Teilen Deutschlands wie des Auslandes (Nordamerika, Dänemark, Oester- reich-Ungarn) Berechnungen vor, die alle das gleiche Re sultat haben: erhebliche Zunahme des Stotterns, be sonders nach dem ersten Schuljahre und zur Zeit des Pubertätseintrittes. Leider sind die Statistlken ost nach verschiedenen Gesichtspunkten ausgenommen, so daß die Vergleichung resp. Addition der Zahlen Schwierigkeiten bietet. Vortragender gibt das Resultat der Zählung von etwa 3000 stotternden Volksschulkindern Deutschlands und der Schweiz wieder, die in gleicher Weise die Ver teilung der Stotterer auf die einzelnen Altersstufen be rücksichtigten. Es zeigte sich, daß von je 100 Stotterern auf das Alter von 6—7 Jahren nur auf 6 Prozent, auf das von 7—8 Jahren schon 10 Prozent und auf das von 11—12 Jahren bereits 15 Prozent entfallen. Vortragen der bespricht die Gründe dieser auffallenden Zunahme. Da es sich vorwiegend um neuropathisch belastete Kinder handelt, so sind die durch den Schulunterricht selbst ge setzten Reize und Hemmungen als Ursache anzusehen. Zur Abhülfe genügen die Heilkurse allein nicht. Die Lehrer müssen allgemein schon in ihrer seminaristischen Aus bildung ein größeres Verständnis für die an dem Uebel leidenden Kinder bekommen, und schon in der vorschul pflichtigen Zeit muß auf die Sprachentwicklung der Kin der mit größerem Eifer von feiten der Eltern geachtet werden. Das Verständnis der Eltern für diese Aufgabe zu wecken, ist Sache der gemeinschaftlichen Arbeit der Lehrer und Schulärzte. Ganz anders liegt die Sache beim Stammeln. Hier wirkt bereits der erste Lese unterricht hygienisch so wohltätig, daß von den 29 pro Hundert stammelnden Kindern des ersten Schuljahres auf der Altersstufe des 13. bis 14. Jahres nur noch 6 Pro zent vorhanden sind. Würde der erste Leseunterricht und der Anschauungsunterricht nicht nur auf exaktes, laut reines, sondern auch auf langsames, mit richtiger Ver teilung des Atems erfolgendes Sprechen hinzielen, und würde dieses Sprechen auch auf den ferneren Schulstufen zielbewußt gepflegt werden, so könnte auch die Zunahme des Stotterübels vermieden werden. Tageskalenöer. Der verkehrS-Veret» Leipzig Städtisches Kaufhaus, erteilt unentgeltlich Auskunft über Leipzigs Verkehrs- und AusenthaltS-VerhSltniffe, Gast- Höfe, Wohnungen, Kunst- und BildungSanstalten, Vergnügungen und Reisegelegenbeiten. AuskuuftSstclle der Königlich 4 ächfischen Staatseisendahnen in Leipzig (Grimmaische Str. 2, Telephon Nr. 3S72), und die AuSkunstsftelle der König!. P reust. StaatSrtsenbahnverwaltung (Brühl 75 und 77, Kreditanstalt, Part, im Laden), Telephon Nr. 3S52, beide ge öffnet an Wochent. von 8 Uhr vorm. ununterbrochen bis S Uhr nachm.. Sonn- und Festtag- 10H—12 Uhr vorm., geben unentgeltlich Auskunft ». im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billettpreise, Retseerleichterungen, Fahrpreisermäßigungen usw., b. im Güterverkehr über allgem. Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartierungen usw. Frtedhoss-Ezpedttion und Kasse für den Süd-, Nord- und Neuen JohanntS- friedhof, Georgenhalle, 1 Et recht- (Sing. Ritterstr. 28). Vergebung der Grabstellen auf vorgedachten Friedböfen, Vereinnahmen der Kon» . zessionSgelder und di« Erledigung der sonstigen auf den Betrieb bezüg- . lichen Angelegenheiten. Geöffnet Wochentag- 0 Hl und S—5 Uhr, Sonnabend» ununterbrochen von 8 bi- H2 Uhr, Tonn- und- Feiertag-, jedoch nur für dringliche Fälle, von 11 bi» 12 Uhr. Schtustzett für den Besuch de» Neuen IohanntS-Fricdhoses, des Süd- und NordfrtedhofeS H7 Uhr. Die städtische Desinfektionsanstalt, Gustav Adolph-Str. Str. 2, übernimmt die Desinfektion von Pferde, und Rtnd«rhaar«n,SchwetnS- borsten und Schwein-Wolle gemäß der vom BundeSrate am 28. Jaguar 18SS erlassenen Verordnung. Oeffentliche Bibliotheken: " VolkSbibltothek l. (Alexanderstr. 35, Pt.) 11—12 Uhr mittags. Volksbibliothek N (Schillerstr. S, Pt.) 11—12 Uhr mittags. B o lksbibliothek M. (Johannispl. 11, p.) 11—12 Uhr mittags. Volksbtbliothek IV. (Arndtstr. gg, p.) 11—12 Uhr mittags. DolksbibliothekV. (R., RathauSstr. 2S, p.) 11—12 Uhr mittags. BolkSbtbltothekVl («euß. Löhrstr. S, p.) 11—12 Uhr mittag». VolkSbibliothek VII. (Wurzn Str. 51, p.) 11—12 Uhr mittag«. Pädagogisch, Zeatralbtdltochr» (Lomentut-Sttstung), Mtltw. u. Tonnad. von 2H—5 Uhr, Donnerstag von 7H—8H Uhr. Lesehalle Mtttw. und Sonnabend von SV,—8 Uhr. Musikbibliothek Peters (KöntgSstr. 20) ist Wochentag- von »—12 und 3—S geöffnet. Bücher, Mustkalten und Musikzettungen können im Lesezimmer unentgeltl. studiert und gelesen werden. cefsrntiiche »olksdidliethek de» Schredcruerrtus z» Lcipzig-Ltudeua», Quer- slraße 13, Pt., Durchgang, Lindenau Geöffnet Sonntag» 11—12 Uhr vormittag- und Donnerstag» 8—HIV Uhr abend», kostenlos. LolkSbibliochek de» Gcwcrbrvereia- »..Eutritzsch. Geöffnet jeden Mittwoch von HS Uhr abends an im Rathaus zu L.-Eutritzsch. Städtische» Museum der dildeuden Künste und Leipziger Kuustvereiu (am AugustuSplatz) geöffnet an Sona- und Feiertagen H11—S Uhr, Mon tags 12—S Uhr, an den übrigen Wochentagen 10-4 Uhr. Eintritt in da» Museum Toant., Mtttw. und Freit, frei, Montag» 1 Dten-t., Donnerst, und Sonnab. 50 H, an den Meßsonntagen 25 Für di« Besichtigung d«» Klingerschen Beethoven wird ein besondere» Eintritts geld von 3 erhoben. Der Eintritt in die Ausstellung de- Kunst vereins beträgt für Nichtmitglieder 1 ^(. Grassi-Museum, Museum Mr «olkerkuude, geöffnet an Tonn- und Feier tagen von 10H—3 Uhr, an den übrigen Tagen von 10—3 Uhr. Mon tags geschlossen. Eintritt Sonnabends 50 H, sonst frei. Grassi-Museum, Kunsigewerde-Museum geösfnet an Sonn- und Feier- tagen von 10H—3 Uhr, an Wochentagen von 10—3 Uhr, Montag» geschlossen. Eintritt Sonnabend» 50 4, sonst frei. Bibliothek geöffnet Sonntags von 10H—1 Uhr. an Wochentagen von 10 Uhr vorm. bi» S Uhr abends, Montags geschlossen. Eintritt lederzeit frei. Das «nttkenmusrum der Universität ist, mit «uSnahm« der Universität-, ferien, jeden Sonntag von 11—1 Uhr dem Publikum unentgeltlich ge öffnet. Zugang von der Untversitätsstr., Albertinum, Erdgesch. recht». Sammlungen des Verein» für die Geschichte Leipzig, JohanniSplatz 8, II. (Altes JohanniShospital.) Geüfsn. Sonntag» und Mittwoch» von 11 bis Hl Uhr. Eintritt 30 Kinder 10 Museum von «riegserinnernnge» de» Verbände« deutscher Krteg-vete- ranen im .Tivoli" Zeitzer Straß« 32. Geöffnet alle Wochentag« von 8—1 und 3—6 Uhr. Historisches Museum der Bölkerschlacht »nd Zett Napalron» I. (12 300 Nummern). Im Tasthau» Napoleonstein, einzig daftehend. Täglich von früh geöffnet. Monarchenhügel bet MenSdorf. Prächtige Aussicht auf die Schlachtfelder von 1813. Interessante Sammlung v. Erinnerungen an d. Völkerschlacht. Reue- Theater Besichtigung desselben nachm. von 2—t Uhr. 8» melden beim Theaterinspeltor. Neues Gewandhaus. Täglich von früh S Uhr bi» nachm. 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten » 1 X pro Person (Mr Vereine und auswärtige Ge sellschaften bei Entnahme von wenigsten» 2k> Billett» d 50 L pro Pers.) sind am Westportal zu lösen. Del Vecchio- Ausstellung für Kunst aller Art und Zeit, Markgrafenstr., im Dodelschen Hause, neben der Deutschen Bank. Geöffnet Wochentag» v—7, abends elektr Beleucht., Sonn- u. Feiertags 11—2 Uhr. Gemälde-Ausstellung Mittentzweh-Windsch, Grimm. Str. 25, Aufgong Ritterftr. 1/3, I., täglich von S—7 Uhr abends. Sonn- und Feiertags von vorm. 11—3 Uhr nachm. geöffnet. Kunsthallc P. H. Beher L Sohn, Schulstr. 8, Pt., gegenüber dem Kaufm. DeretnShause. Ständ. Ausstellung für Kunst und Kunstgewerbe in Oberlichtsälen. Geöffnet S—7, Sonn- und Feiertag» 11—H2 Uhr. Deutscher Vuchgewerbeverri». Ständige buchgewervliche Ausstellung mit Maschinenmarkt. Deutsches Buchgewerbemuseum, wochentäglich von S—S Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 11—1 Uhr. Da» Lese zimmer de» Buchgewerbemuseums an Wochentagen (mit vu-nabme von Montag) von S—2 Uhr und abend» von.7—IS Uhr, sowie Sonn tag» von II—4 Uhr geösfnet. Eintritt frei. Neue Börse. Besichtigung Wochentag» S—1 Uhr, Sonntag» HII bi» 1 Uhr. Eintrittskarten zu 5l> beim Hausmeister. Deutscher Flottenveretu Anmeldung zur Mitgliedschaft bei der Filiale der Sächsischen Bank zu Dresden, hier, Neumarkt 35 (Ecke Schillerstr.). Geschäftsstelle deS Deutschen Patriotenbundes zur Erricht»«» eines Völ- kerschlachtdenkmals bet Leipzig, Blücherstr. 11. Zahlstelle und Ent nahme von MttgliedSkartenheften. Das Schweftrrnhetm Mr Wochen- und Krankenpflege »u Leipzig befindet sich Morzartstr. 5 (Tel. 1542). Jugendbund I Mr Entschiedene» Christentum zu Leipzig, Rostftr. 5, l.; Versamml. für lunge Männer, Sonnt. 8 Uhr abend». Eintr. frei. Jugendbund ll für Entschiedene» Christentum zu Leipzig, Schletterstr. 10 (Aula der V. Bürgerschule). Versammlungen für junge Mäd chen Sonntags 8 Uhr abends. Eintritt frei. Dauernde GewerbeauSftellung. Tägl. geöffn. 400 «urftell. Eintr. 10 L. Panorama, Rastplatz, geöffnet von früh 8 bi» 0 Uhr abend». Leipziger Palmengarte». Täglich geöffnet. Eingänge: Plagwttzer und Frankfurter Straße. Zoologischer Garten, täglich geöffnet. Da» Zoologische Musen« ist wegen Reinigung bi» auf weitere» geschlossen. Schtllerhau» tu Bohlt», Menckestraße 42, täglich geöffnet. in vorsodieZenen ?reis1»xoll, sLwintlivd ausnrodirti gsut, doi Ooorxi-Rinx 19, Lake Llüodorpllltr. liloNtsr v»., Lolp-Ix, IV 1nt«i-x»rt«utr. 6. I» kskereii^sll. k»tent-,V«dr»iivIi8mii8ß«r- n.W»renreken.-^llskiuttt LrtUll 2. desto Llarks, dei Ooorßsi-Linx 19, Leks LIUedorpIatL. kornspr. Iso. 1462. ! Mülei^ kslellt-Lüffei' I d— soll aoov 0. —.... . „.. — I Unr Leuts SooutLK v6l>8N8tast6 iek in meinen kkust6i»i»6loks,IitLtsn eins LusstolluvA von I MckMm, lepMm, KsiMen, psuliemn, ..x, unä ditto um voaektunx äsrsoldon. I K. kl. I^eumarkt 3133 I r MtUvooL, cksu 13. LprU, Vvxluu meines liieejLLrißvll ksumungs-kusHsssr-ksuks Io SelkilimIrMll, Mpe-1. kulltilk», IMeste», kllletieEeli, ll. 8pI1rmMei> LU VNYI*M dUIlgun —— für m»«I —— L. üoffmsnn, Usrkl Ijlo. S.
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