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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191511302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19151130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19151130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1915
- Monat1915-11
- Tag1915-11-30
- Monat1915-11
- Jahr1915
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1915
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»er "Ä"raaW7MÄ zweien" verfing ^tz^LL uü aurWetb«acht»besch«rung für tie Mannschafte» AM Mark beizullener«. NiVderwiesa. «I, v«t»e» tzr-ti-.-«« 7 Mr abend» der mit de« Aufziehen der r»r»uhr de«Kr««t« Schutzmann Riedel die Türe »um Kirchturm eustchfteße» wollte, merkte er. »«4 et« Schlüflel inwendig »eckt«, tztzte aber znglrtch «tltae Schritte dte Lreppe vtnaufgehen. Di« Sache erschien ihm sofort verdächtig, Er rief vorübergehend« an, dte Lür zu besetzen, und ging mtt einem anderen Manne di« Treppen hinauf. UnterbeS gelang e» dem Eindringling, wieder den AuSgaug zu erreichen, wurde aber dort gefaßt. Am andern vormittag wurde mtt dem Dieb a« Ort uud Stelle ein verhör vorgenommen. Dabet ergab sich, dab er um g Uhr beim Abendläuten sich 1« di« Kirche geschlichen und 11 Orgelpfeifen herauSgenonnnen, znsammengekntckt und in ein Paket verschnürt hatte. Der Dieb, der im Oktober erst aus dem Luchthause in Waldheim entlassen wurde, ist gelernter Maler, hat aber drei Jahre al» Orgelbauer gearbeitet. Er hätte ganz gewiß «och mehr Pfeife» gestohlen, wenn er nicht gestört worden wäre. Da die Orgelpfeifen nur noch Metall wert Haven, erwächst der Kirche ein empfindlicher Schaden. Schedewitz. Dte Sckedewttzer Kammgarnspinnerei gewährte 4000 Mark dem veztrkSveretn Hetmatdank der AmtShauptmannschaft Zwickau, 8800 Mark der hiesigen KrtegSnothtlfe sowie regelmäßige Wochenuntersttttzungen ihren Krtegersamtlten. Leipzig. Zu der hiesigen JleisrhermetsterSehefrau Frieda Hädick« kam am 1V. Oktober «in Dienstmädchen, da» Talg lausen wollte. Frau H. macht« da» Mädchen darauf aufmerksam, baß e» nur Talg bekommen könne, wenn e» auch Fleisch dazu mttnehme. In diesem Gebaren erblickt« die Behörde ein« unzulässige Preissteigerung. Frau H. wurde unter Anklage vor da» Schössengericht Leipzig ge stellt. da» auf Grund der Zeugenaussage da» Verschulden der Angeklagten für erwiesen hielt und sie zu einer Geld strafe von 00 Mark verurteilte. Tagesgeschichte. Deutsche» «ei». Deutsche Gesellschaft 1914, deren Zweck eS ist, reichsdeutschen Mannern au» allen Berufen und Stän den ohne Unterschied der Partei die Möglichkeit eine» vor urteilsfreien, zwanglosen, geselligen Verkehr» zu geben und so den Geist der Einigkeit von 1914 in die Jahre de» Frie den» hinüberzutragen, ist am Sonntag in den eigenen Räumen der Gesellschaft, Wilhelmstraße 67, Berlin, feier lich gegründet worden. Der Reichskanzler hat auf die Mitteilung von der Gründung mtt folgendem Telegramm an den Staatssekretär Dr. Sols geantwortet: Eurer Ex zellenz dank« Ich verbindlichst für die Mitteilung über die Begründung der Deutschen Gesellschaft 1914. Ich freue mich, daß damit di« Vereinigung geschaffen ist, welch« deut schen Männern der Tat und de» Gedankens ohne Unter schied des Standes und der Partei den Boden für einen vorurteilsfreien, gesellschaftlichen Verkehr bietet. Möge der Geist, der unser Volk seit 16 schweren KriegSmonaten zum .heile des gemeinsamen Vaterlandes beseelt, auch nach glück lich errungenem Frieden in Ihrer Gesellschaft treue Pflege finden. Graf Hertling in Berlin. Die „Korresp. Hoff- nlann" meldet: Der bayrische Minister des Aeußeren Graf Hertling begab sichgestern abend in Begleitung des Ministe rialrat«» Dr. v. Müller und de» LegattonSrateS Frhrn. v. Stengel für einige Tage nach Berlin. Denkschrift über die Wirtschaftsmaßnah men. Die deutsche Reichsregierung hat dem Reichstage eine Denkschrift über die WirtschaftSmaßnahmen aus An laß de» Krieges vorgelegt. In der Einleitung wird noch mals betont, daß wir ganz und gar nicht von einer Lebens mittelnot bedroht sind. Kunst im» Wissenschaft. Prof. Wimmer -f. Der Porträtmaler und Hof maler S. M. de» Kaisers Professor Rudolf Wimmer ist vorgestern im Alter von 6S Jahren in München ge storben. HimmklSerscheinnngcn im Dezember. Die Sonne wandert im Dezember auch zur Mittagszeit imr in geringer Höh« über d«m Horizont entlang, da sie am 22. den tiefsten Punkt ihrer JahreSlaufbahn überschreitet. Nachdem sie dann in das Zeichen des Steinbocks eingetreten ist, hebt sie sich langsam wieder zum Himmelsäquator. Die Tage werden allmählich wieder länger, wa» besonders da durch für un» bemerkbar wird, daß auch dte Zeitgleichung zunimmt. Der Mond ist im Winter zur Zeit seiner größten Licht fülle am längsten zu sehen, da er dann in den nördlichsten Sternbildern der Tierkreises steht. Die Phasen verteilen sich wie folgt: Neumond am 6., Erstes Viertel am 13., Voll mond am 21. unv Letztes Viertel am 29. Am 13. steht er in der Nähe des Planeten Jupiter, am 22. bei Saturn und am 26. bet MarS. Unter Ixen Planeten kommt wohl in erster Linie die Venus für den Sternfreund in Frage, die sich in den Stern bildern Schütze und Steinbock aufhält, wo sie nachmittags in der Dämmerung anfangs bis 4V, Uhr und gegen Ende de» Monat» bi» 6V, Uhr beobachtet werden kann. Auch Merkur, der am 16. in obere Konjunktion mit der Sonne tritt, wird End« de» MonatS kurze Zeit am Abendhimmel im Schützen aufgesucht werden können. In den frühen Abendstunden steht dann der Jupiter im Wassermann recht bequem zur Bedbachtung. Er befindet sich am 13. in Abend quadratur zur Sonn«, was die Verfolgung seiner vier bel len Begleiter mit einfachen optischen Hilfsmitteln in diesem Monat besonders erleichtert. Auch der ringumkränzte Sa turn kann schon in den frühen Abendstunden einige Zeit nach seinem Aufgang im Fernrohr betrachtet werden. Nicht mit Unrecht wird er immer wieder als der schönste und in teressante Planet bezeichnet, wenigstens für die Beobach tungsmittel deS Liebhaber- der Sternkunde, denn die Un tersuchung des MarS bereitet doch nicht unerhebliche Schwie rigkeiten. Dieser rötliche Planet steht gegenwärtig im Groben Löwen verhältnismäßig günstig zu seiner Erfor- forschung und kann anfangs von 10V< Uhr, gegen Ende des Monats von 8»/i Uhr abend» an verfolgt werden. Der Komet 1915d, den John S. Mellifham 13. Sep tember zuerst gesehen hat, passierte etwa Mitte Oktober seine Sonnennähe. Das Gestirn stand für die Beobachtung sehr ungünstig Anfang Oktober in der Dämmerung, so daß leine Mitteilungen über seine Helligkeit vorliegen. Im De- wmber befindet er sich im Skorpion und wandert dann weiter zur Südlichen Krone, wo er von den, Sternwarten auf der Nordhalbkugel der Erde nicht mehr gesehen wer den kann. Li« Betrachtung des Fixstern Himmel» ist gegenwärtig schon febr lohnend. Im Südwesten strahlt al» schönstes Sternbild der Orion mtt den beiden Sternen erster Größe Riegel und Beteigeuze. Recht», darüber fällt Aldebaran Zur Kriegslage. (AwtNch.) Grstze» H«»tz1ch»«rtt»r, >0. «»tzewter 1S1L Westlicher §krteß-scha»tzl«tz. -le GefechtstLtlßlett Ulet «nf Artillerie», Wnrfmiueu- uud MnellvinWr an Verschiede«« Welle« der Front beschränkt. vestlicher -rie-Sschnnplatz. Die Lage ist ««verändert. M« deutsches Kl«,ze«s-eschweder griff die Bahnanlagen von Ljachowiescht (südöstlich von Baranowitscht) an. Balkan-Kriegsschauplatz. Bei Rudnik (südwestlich von Mitroviea) wurde« feindliche Krüfte do« Teilen der Armee deS Generals von Koevetz znrückgeworfen. Hier und westlich der Sitniea von Truppen des Generals von Gollwitz wurden zusammen etwa 100V Gefangene gemacht. Bulgarische Kräfte habe« am 28. November Prizrend genommen. Sie brachten über 30VV Gefangene und 8 Geschütze ei«. Oberste Heeresleitnna. ins Feld gesandt "e den mächtigen sogleich in» Auge. ES ist der Hauptstern des Stiere», in dem sich auch das Siebengestirn oder die Plejade» befinden, lieber dem Stier leuchtet nicht weit vom Scheitelpunkte Kapella im Fuhrman». Von hier aus nach Osten herab steigend, bemerken wir die Zwillinge, Kastor und Pollux, sowie Prokhon im Kleinen Hunde; der Große Hund mit Sirius steht noch tief am Horizont. Lassen wir den Blick von Sirius über den Htmmelspol, den wir im Kleinen Bären finden, nach der gegenüberliegenden Stelle des Ge sichtskreises wandern, so fallt uns dort Wega in der Leier sogleich auf. Im Weste» erwähnen wir als wichtigste Stern bilder nur die Andromeda und den Pegasus. Der altbe kannte Himmelswagen ist im Nordosten leicht zu finden. C. C. Vermischtes. Juwelendtebftähle in Kopenhagen. Die dänische Polizei wird zurzeit durch große Juwelendiebstähle, die sich in Len letzten Wochen in Kopenhagen ereignet haben, in Anspruch genommen. Dte fünf größten Juwelierläden Kopenhagen» sind nacheinander bi» fast auf La» letzte Schmuckstück auSgeplünbert worden. De» Dieben, die zwei- fello» zu derselben Diebesbande gehören, sind für mehrere hunderttausend Kronen Juwelen in die Hände gefallen. Wahrscheinlich handelt e» sich um eine gutorgantsierte inter- nationale Bande. Dte Polizei nimmt fast täglich neue Ber- Haftungen vor. LiebeSdrama in der Jungfernheibe. Ein LiebeSbrama hat sich gestern in ber Jungfernheide bet Ber lin abgespielt. In der Nähe der Luftschtfferkaserne fanden Luftschtffer einen Soldaten und «in junge» Mädchen in einer Blutlache liegen. Ein abgeschossener Revolver lag neben dem Paar. Da» etwa 18 Jahre alte Mädchen war bet ihrer Auf findung bereit» tot, während ihr Geliebter noch schwache Le benszeichen von sich «ab. Man schaffte ihn «ach dem Garni- sovlazarett, wo er hoffnungslos baniederliegt. Er ist durch einen Schuß in den Kopf verwundet, den er sich betgebracht hat, nachdem er seine Begleiterin vorher Lurch einen Kopf- schuß getötet hatte. Er konnte beim Auffinden noch angeben, da er Ernst Mann heiße und in «Slogan stehe. In der Hand tasche de» Mädchen» fand man eine an Frau Schmidt in Brandenburg gerichtete Ansichtskarte. Diese Karte wurde in einem Berliner Restaurant geschrieben und war von Mann und mtt dem Namen LiSbeth Schmidt, wie wahrscheinlich dte Lote heißt, unterschrieben. Nähere» über den Beweg, gründ der Lat konnte noch nicht ermittelt werben, da Mann noch besinnungslos im Lazarett baniederliegt. Verhaftungen beim Schaafhausenfchen Bankverein. Zu den Unterschlagungen im Schaafhau- Frischen Bankverein in Köln wird gemeldet, daß außer dem verhafteten Kassierer noch «in weiterer Kassierer festgenom- men wurde. Auch die Frau de» Verhafteten, dte außerhalb Köln» weilte, wurde in Frankfurt a. Main verhaftet. Fer- ner wurde ein Kölner Kaufmann, der in die Sache durch Spekulationsgeschäfte verwickelt ist, in Hast genommen. CK. Badewagen im Felde. Vor Anbeginn de» Krieges war unser« Heereleitung darauf bedacht, den Sol daten im Felde ausreichende Badegelegenheiten zu ver schaffen. Die mannigfachen Versuche der Behörden und Fachleute auf diesem Gebiete haben ergeben, daß im Westen Dadezüg«, im Osten Badewagen sich am praktischsten zur Versorgung der Truppen mit den schon aus sanitären Gründen unerläßlichen Badegelegenheiten eignen. Ganz besonders haben sie Truppen im Osten regelmäßiqes Ba den nötig, um die dort allgemeine Läuseplage und die damit verbundene Gefahr der Uebertragung des Fleckfiebers so weit als möglich zu unterdrücken. Die Verwendung von Badezügen im Westen und Badewagen im Osten entspricht den strategischen und bahntechnischen Verhältnissen auf den Kriegsschauplätzen. Da im Westen ein vorzügliches und sehr verzweigtes Eisenbahnnetz zur Verfügung steht und die Trupvenverschiebung dort nicht so großen Umfang an nehmen kann wie im Osten, so lassen sich die Badezüge auf den Schienensträngen meist bis an die Front oder doch in unmittelbar« Nähe derselben heranfahren. Im Osten jedoch wird dies durch die Ueberlastung der Bahnstrecken und die vielen Umgruppierungen von Truppenteilen meist sehr erschwert; darum ist man hier auf die einzelnen Bade wagen angewiesen, die durch Pserdegefpanne oder Lastauto bewegt werden. Ueber die Einrichtung der Badewagen, deren Konstruktton meist neuen Datums ist, macht der Marine-OberstabSarzt Dr. Buschan im neuesten Heft der Deutschen Medizinischen Wochenschrift interessante Mittei lungen: „Die ersten Badewagen, welche ins Feld gesandt wurden, gleichen in ihrer Form und Größe den mächtigen Möbeltransportwagen, wie sie auf den Eisenbahnen mit geführt werden, und sind in ihrem Innern an jeder Längs seite mit je 6, durch Scheidewände voneinander getrennte Brausebäder ausgerüstet, sodaß also zur gleichen »Zeit 12 Mann baden können. Sie besitzen ferner einen Raum zum An- und Ausklciden, der nach Art der Feldwäschereien während des Transportes in den eigentlichen Baderaum teleikoparttg eingeschoben werden kann und vor dem Ge brauch erst (von 5 Meter ursprünglicher Wagenlänge auf beinahe das Doppelte) herausgezogen wird, dann weiter einen Kessel von 700 Liter Inhalt und einen Wasserbe hälter, der ungefähr 2000 Liter faßt. Ein einmaliges Heizen des Kessels — die dazu erforderliche Kohle wird in einem Behälter unter dem Wagen mitgeführt — soll für den ganzen Tag auSreichen, d. h. ungefähr 8—900 Mann mit einem Brausebad versorgen können. ES leuchtet ein, daß ein so schwieriger Apparat von etwa 4000 Kilogramm Gewicht in der Praxis nicht all den Anforderungen ent sprechen konnte, die man auf ihn fetzte, zumal auf den schlechten, grundlosen Wegen, wie sie in Rußland an der Tagesordnung sind, die freie Beweglichkeit deS Ganze» erngeschrankt sein dürfte. Dazu kam auch sein recht Hoyer Anschaffungspreis von mindesten- 8000 M. An Verbesse rungen hat es daher nicht gefehlt. Von diesen verdient be sondere Beachtung ein Badewagen mit 8 Brause», den der Landesverein vom Roten Kreuz zu Hamburg kürzlich hat erbauen lassen. Der Hauptvorteil dieses Wagens besteht darin, daß dieser nur ein Höchstgewicht von 2400 Kilo gramm besitzt, also das eines Munitionswagens oder an deren militärischen FroUtwagens nur wenig überschreitet, daher mittels zweier Pferde, selbst auf schlechten Wegen, fortbewegt werden kann. Auch kann er auf der Eisenbahn bequem verladen und verschickt werden. Er kann ferner überall dort aufgestellt und in sofortigen Gebrauch genom men werden, wo geeignetes Wasser, etwa eine See, Fluß oder Teich vorhanden ist. Um dieses zu verwenden, ge hört zu einem solchen Wagen ein 5 Meter hohes, leicht zu sammensetzbares und ebenso zu zerlegendes Gerüst mit einem Kaltwasserbehälter, dessen Füllung durch eine an: Wagen angebrachte Pumpe geschieht. Selbstverständlich kann der Wagen auch an Orten Verwendung finden, wo Wasserleitung vorhanden ist, also in Städten. Bei den be schränkten Naumvarhältnissen ist für An- und Auskleiden im Wagen selbst kein Platz; dem wird aber dadurch abge holfen, daß man an jeder Längsseite ein Zelt aus wasser dichtem Segeltuch ansüqt, das Bänke zur Ablage der Klei der enthält und durch eine Tür während des Badens abge schlossen werden kann, um Zug zu vermeiden. Die Ver bindung zwischen Zelten und Wagen erfolgt durch ein« kleine Treppe, denn der Fußboden des letzte-e» liegt etwa I Mrtrr über dem Erdboden. Während die einen ihr Brausebad nehmen, können sich in dem anderen Zelt die nachfolgenden immer auszichen und so fort. Da man mit etwa 10 Mnuten, vielleicht aber noch weniger, für ei« Brausebad zu rechnen hat, so können stündlich mindesten» 48 Personen die Wohltat des Bades genießen." Aufbewahrung von Sämereien. Sämereien müssen trocken und luftig aufbewabrt und vor Mäusen geschützt werden. Man stellt sich hierzu eine einfache Vorrichtung her. Eine lange runde Holzstange erhält beliebig viel Haken eingeschraubt. An den Enden erhält sie auf starken Draht aufgezogene Glasröhren. Der Draht wird an feinen beiden Enden zu Ofen umgebogen. An der Decke werden zwei Ofen eingeschraubt. Nun wird stärkerer Bindfaden an den Ofen der Glasröhren fest gebunden und durch dte Deckenösen geführt. Dadurch läßt sich dir Vorrichtung auf und ab ziehen. ' Wetterwarte. - s; K s; Barometerstand. Mitgktellt v»n N. «atya», vpttker. Mittag» 12 Uhr Gehr trocken 770 Beständig sch. Schön Wetter Veränderlich 7SÜ Regen (Wind) Biel Regen Sturm 78 Wetterprognose für den 1. Dezember 1918. Meist triiß, wärmer, zeitweise Niederschläge. Wafferstände. L 8 L Moltau Js«r Eger E l b Bud- wri« Juiig- du»t» lau Laun «au» ul, Par dubitz Mel- nik Leit- ir.eritz Aus- sig Dres den Riesa 2». ro. !- 22 - 22 -"iw *_24 - 4» - 40 - » - 24 - IS — 24 -j- 8S -101 -124 -1VS SN « I . . -— . - — ' - - ilnMiMMD
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