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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.12.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-12-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191512061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19151206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19151206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1915
- Monat1915-12
- Tag1915-12-06
- Monat1915-12
- Jahr1915
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.12.1915
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383. Montag, 6. Dezember 1915, «benbs. 68. Jabrg. ,Da« Riesaer Tageblatt erscheint lebe» La» abends '/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, durch unsere Träger frei Saus ud-r bei »lüboluua a», der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,10 Mark, monatlich 70 Pf. «»zeigen für dre Nummer des Ausgabetage» sind bi- 10 Uhr vormittag, aufzugeben und im voraus m bcrablen-c n^e Gei^äi r fllr / da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Platzen wird nicht übernommen. Pre,S für die 43 mm breite wrundschrifkZeile <7 Silben) 1« Pf., crt,preis 12 Pf - zeiiraube-ider u-'d rabeilarind c San ent! sprechet höher. Nachm-isungs- und A-rniM-lungSgebübr 20 Pf. Feste Tarife Bewilligter Rabatt erlischt wenn der B-tra- -e/füllt/d.'.rch Klage -ingezo^ wer^ Konkurs gerät. Zahlung-. und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche linterhaltungtbcilage „Erzähler an der Elbe". ° i ggco Motattontdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. GeschSftSstelle: Aocthestratze 5V. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigeitteil: Wilhelm Ditirich, Nicla Gßm. Fnd. verboten, die Abgabe von Petroleum davon abhängig zu machen, dah der Petroleum begehrende Käufer gleichzeitig noch andere Waren einkauft. Denjenigen Personen, die in ihren Wohnungen, aus Muren, Treppen, Höfen oder in Gewerbsräumen eine betriebsfähige Leitmw für GaS oder elektrisches Licht haben, wird die Verwendung von Petroleum für diese Räume verboten. llebertretnngen werden mit Geldstrafe bis zu 150 Mk. oder Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Riesa, am 6. Dezember 1915. Der Mat der Stadt Riesa. Künstler genießen nach den vorliegenden zahlreichen Kritiken einen ausgezeichneten Ruf, sodaß vorzügliche künstlerische Genüsse zu erwarten sind. Der Besuch des Konzertes, dessen Ertrag, wie bekannt, unseren Pionieren im Felde als Weihnachisgabe zu gute kommen soll, sei deshalb bestens empfohlen. —* Die Anmeldebogen für die durch BnndeSratsver- ordnung vom 7. Oktober 1015 angeordnete Anmeldung des im Inland befindlichen feindlichen Vermö gens werden ausschließlich durch die Handelskammern auS- gegeben. Die Handelskammer Dresden fordert diejenigen Meldepflichtigen ihres Bezirks, die noch keine Anmelde bogen bei ihr entnommen haben, auf, dies unverzüglich zu tun. Die Meldefrist läuft am 15. Dezember 1915 ab. Nach den Unterlagen der Handelskammer haben sowohl zahlreiche im Bezirk der Kammer wohnende femdeSländische Untertanen noch keine Meldebogen abgefordert, als auch ein großer Teil von Firmen, die an das feindliche Ausland Beträge für gelieferte Waren und Rohstoffe schulden. Die genauen Bestimmungen über die Anmeldung können bei der Handelskammer eingesehen werden. Diese verabfolgt bei Entnahme der Meldebogen zugleich ein ausführliches Merk blatt für die Ausfüllung. —* Die Post holt abzusendende Pakete aus der Wohnung ab gegen eine Gebühr von 10 Pfa, für jedes Paket. Die Abholung erfolgt durch die Pakctbesteller. An träge können schriftlich mit unfrankierter Postkarte oder durch Fernsprecher gestellt werden. —MI. Wie der Oesfentlichcn AuSkunftSstelle für Aus wanderer in Dresden mitgeteilt wird, bedarf es bei Paket sendungen an die Besatzungen S. M. Kriegsschiffe in den heimischen Gewässern der Angabe eines Bestimmungs ortes nicht. Die nach den Hafenorteu Kiel und Wil helmshaven geleiteten Pakete werden für den Fall, daß das Kriegsschiff nicht in dem betreffenden Hafen sein sollte, kostenlos nachqescndct. —MI. Die englisch-französischen Streitkräfte in Salo niki leiden unter dem Mangel guter Karten vom Kriegsschauplatz und versuchen, solche durch Vermittlung Dritter aus Deutschland und Oesterreich-Ungarn zu beziehen. ES tritt daher an alle Buchhändler die vaterländische Pflicht heran, selbst bei Einzelbestellungrn auf solche Karten größte Zurückhaltung zu üben, nur an ganz zuverlässige Personen unmittelbar zu verkaufen, verdächtige Wahrneh mungen aber, die sie bei ihnen zugehenden Bestellungen machen, den Behörden anzuzeiaen. — KM. DaS König!. Sächs. KrieaSministerium erlaßt mit sofortiger Wirksamkeit em« Bekanntmachung, deren Artikel I lautet: In der Bekanntmachung vom 30. Sep tember 1915, veröffentlicht in der „Sächsischen Staats zeitung" am 1. Oktober 1915, betreffend Beschlagnahme non Schlafdecken, Haardecken und Pferdedecken (Woilachs) erhält 8 2, Buchstabe b, folgende Fassung: 1>) Decken zu 1—4, die nicht em Mindestgewicht von 850 Gramm, sowie eine Mindestaröhe von 170x120 Zentunerer (d. b. Miudestlänge von 1>0 und Mindestbreite von 120 Zentimeter) haben. Art. II. Es sind demnach beschlag nahmt: Die in 8 2 der Bekanntmachung vom 30. Sep ¬ tember 1915 genannten Decken und Deckenstoffe, und zwar* 1. Die Decken zu 1—4, soweit sie vor dem 1. Oktober 1915 hcrgcstellt sind, sofern sie ein Mindestgewicht von 850 Gramm, sowie eine Mindcstgröße 170x120 Zentimeter haben. 2. Bezüglich der am 1. Oktober 1915 in der Her stellung befindlich gewesenen oder später hergestellten, oder noch künftig herzu stellend en Decken und Deckenstoffe behalt cs bei dem letzte»: Absätze des 8 2 der genannten Bekannt machung sei»! Bewenden. Danach kommt für diese Gegen stände ein Mindestgewicht, sowie eine Mindestgröße über haupt nicht in Betracht. Art. 10- Die in 8 2 der Bekannt machung vom 30. September 1915 aufgeführten Decken und Deckenitosfe sollen, soweit sie gemäß der vorgenannten ozw. »ach der vorliegenden Bekanntmachung der Beschlag nahme nnterliegen, möglichst umgehend mittels des beim Webstoffmeldeamt erhältlichen Meldescheins 8 für Decken dem Webstoffmeldeamt angemeldet werden, soweit sie nicht bereits nach dem 1. Oktober 1915 dem Webstoffmeldcamt angemeldet worden sind, und soweit das Webstoffmeldeamt noch nicht über sie verfügt hat. , * Poppitz. In der Nacht vom 4. zum 5. dsS. MtS. wurden aus der hiesigen Ziegelei durch Eiubrnch 5 wert volle Hennen (Hühner) gestohlen und an Ort und Stelle abgeschlachtet. Sachdienliche Wahrnehmungen wolle man an Polizeistelle melden. Strehla. Dem Unteroffizier Kurt Puschmann wurde daS Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Dresden. Im Grundstück Alaunstrabe 96, Hinter baus, wurden nm Donnerstag abend nach 6 Uhr die Schlos- serschefran Graf und deren 5 Enkelkinder im Alter von 2 bis 15 Jahren in der Küche auf dein Fußboden liegend, dcsinnnngslvS aufgefunden. Aach dem Befunde des Gc- ruhtöarztes liegt zweifellos Kohlenoxydgasvergiftung vor. Es bat sich berausgestcllt, daß der Schieber des Küchcnofens geschlossen war und im Ofen die Kohlen noch glühten. Wahr- fchciulich ist ans Unachtsamkeit der Schieber zugeschoben worden. Sonnabend befanden sich die Verunglückten außer Lebensgefahr, sie sind aber noch nicht vernehmungsfähig. Zittan. An die Landwirte richtet sich ein Rundschrei ben, das der Landwirtschaftliche Krcisverein für daö Säch sische Markgrafentum Oberlausitz den Vorsitzenden der land wirtschaftlichen Zwcigvereine und Zuchtgcnossenschasten des Bezirks zngehcn läßt. Hierin wird daS mangelhafte Butter angebot im Marktverkehr erwähnt und die Behauptung, die Landwirtschaft entziehe absichtlich Vie Butter dem täglichen Handel, vor allen Dinge»» dem Marktverkehr, und verwende sie zu ausgiebig in den eigenen Haushaltungen, als Leit Verhältnisse,l nicht entsprechend zurUckgewicscn. Der Land wirtschaftliche Kreisverein sieht vielmehr -en Grund für daS fast vollständige Fehlen der Butter auf einzelnen Märkten in den „Gebarungen -es Handels", der die Butter direkt bei -en Erzeugern aufkanse und anderen Bezirken zuführe. Um diese Rutteransftihrung auS dem KreiSvereinsgebletr bczw. auS der KreiShauptmannschast möglichst cinzuschrän- ken, und um auf Landwirte, die ihre Bnttcr gegebenenfalls nur allein oder überwiegend für ihre eigenen Zwecke ver wende», einznwirken, und sie zu veranlassen, ihre Erzeug- , ... dem Konkursvkrfahreu über das Vermögen der Tonwarcnfabrikmltin Luise verw. Hotz»ch geb. Prescher m Strehla ist zur Prüfung der nachträglich angemcl- deten Forderungen Termin auf . den Ä1. Dezember Ivll», vormittags 11 Uhr vor dem hiesigen Königlichen Amtsgerichte anberanmt worden. Riesa, den 4. Dezember 1915. ,—Königliches Amtsgericht. OertlichrS »nid Sächsisches. Mesa, den 6. Dezember 1915. —* Tagesordnung zur Sitzung des Stadtverord- neten-Kollegiuins am Dienstag, den 7. Dezember 1915 abends 6 Uhr. 1. Voranschläge der Kirchen- und Kirchen- aemeindekasse auf 1916. 2. Ratsbcschlnß: Herstellung erner Abwäfferschleuse im Wasserwerk betr. 3. Ratsbeschluß: Anstellung einer Schreibhilse im Gaswerk betr. 4. Rats beschluß : Spende für das Note Kreuz in Bulgarien betr. 5. Mitteilungen. — Nichtöffentliche Sitzung. —* Die Witterung des gestrigen zweiten Adventssonn tags, der auch der „kupferne Sonntag" genannt wird, ließ von dem prächtigen Winterwetter des ersten Advents tages nichts mehr verspüren. Im Gegenteil, fast frühlings mäßig ließ fick die Witterung an. Ein starker Sturm mutzte mit in Kauf genommen werden, was aber gern ge schehen konnte, da er dafür sorgte, daß Straßen und Wege schön trocken waren, wodurch der Verkehr vom Lande nach der Stadt begünstigt wurde. Die Hauptstraßen unserer Stadt waren denn auch gestern nachmittag bis in die zei tigen Abendstunden hinein stark von Spaziergängern be völkert, die die Weihnachtsauslagen der Schaufenster be sichtigten. Hoffentlich hat sich auch in den Kaffen der Ge schäfte der rege Verkehr bereits fühlbar gemacht. Wie andere Jahre, gilt natürlich auch für das diesjährige Weihnachtsfest ine Mahnung: Macht rechtzeitig eure Ein käufe. Unsere Leser machen wir jetzt ganz besonders auf den Anzeigenteil unseres Blattes aufmerksam, der sich ihnen bei den Einkäufen oft als ein willkommener Führer erwei sen wird. —* Inder sächsischenVerlnstlisteNr. 234 (aus- aeaeven am 4. Dezember 1915). die in unserer Geschäfts stelle zur Einsichtnahme ausliegt, find Verluste folgender Truppen verzeichnet: Infanterie: Regimenter Nr. 100, 108, 108, 183, 381. Reserve-Regimenter Nr. 100,103,244. Landwehr-Regimenter Nr. 101, 106. Landsturm-Regiment Nr. 19. Jäger-Bataillon Nr. 12. Neservc-Jäger-Bataillone Nr. 12, 15. Feldartillerie: Regimenter Nr. 68, 77, 78,115, 245, 246. Leichte Feldhaubitzen-Abteiluna Nr. 192. Landsturm-Batterie, Xll. A.-K. Armierungs-Batail lone Nt. 22, 23, 25, 85, Garnison-Verwaltung Grimma. Preußische Verlustlisten Nr. 390, 391 392. Das für Dienstag, den 7. d. M. geplante Wohl» tätiakeitSkonzert der Kapelle unseres Ersatz-Pionier- Bataillons wird außer mehreren Orchesterstücken von Gluck, Wagner und anderen Komponisten das bekannte Violin konzert E-moll von Mendelssohn (gespielt von Herrn Konzertmeister Schaller aus Chemnitz) sowie das Klavier- Konzert Es-dur von Beethoven (oorgetragen von Herrn Professor Otto Weinreich) zu Gehör bringen. Herr Wein reich wird überdies noch einige Klaviersoli (Aufschwung von R. Schumann; Jmpromtu von Fr. Schubert; Franzis kus, Legende von Liszt) vortragen. Herr Konzertmeister Schaller hat unter anderem eine Humoreske von Dvorak und Hejre Katt von Hubav in Aussicht gestellt. Beide Städtischer Fleischkvnserven-Verkaus. Der Verkauf der von der Stadt ans der Konservenfabrik von Dr. Naumann in Dresden bezogenen Fleischkonserven findet auch künftig in dem früheren dranerciwohn- hause hinter dem Ratüause a« jedem Mittwoch uud Sonnabend, von vormittags 8—18 Nhr und zwar künftig ohne Fleischmarken, statt. Die Vrrkaufsvrcisc betragen bis auf Weiteres 1. für eine grosse Dose mit 1000 gr. Inhalt --- » M. Ott Pfg. 2. „ kleine „ „ 400 er. „ -- 1 M. »S Pfg. „ .^«"L^rfugttna stehen noch folgende Konserven: Rindfleisch, Gulasch von Rind- Schnw'lwfttUch Brühe, Gulasch von Schweinefleisch, Kümmelfleisch und Gulasch von Rind- und Schweinefleisch gemischt. » . .sämtliche Konserven sind aus sehnen- und knochenfreicm Fleisch bergestellt. In den >ur die Dosen angegebenen Gewr htsmengen ist das Gewicht der Dosen nicht enthalten. , , Es wird gebeten, die leeren Dosen an die Verkaufsstelle wieder abznfi'ihren, da sie bei der Kncwpheit an Zinn weitere Verwendung finden soller». Riesa, an» 6. Dezember 1915. Der Rat der Stadt Riesa. Milchversorgung betreffend. Nach den anaestcllten Erörterungen hat die auch in unserer Stadt zweifellos bestehende Knappheit an Vollmilch noch nicht einen solche», Umfang angenommen, daß die allgemeine Einführung von Milchkarten geboten erschiene. Um aber zu vermeiden, daß auch nur in einzelnen Fällen Kindern, stillende» Müttern und Kranken die zu ihrer Ernährung unbedingt nötigen Milcbmengcn einmal nicht zur Verfügung stehen, richten wir an die Einwohnerschaft das Ersuchen, dem Rate sofort Anzeige zu machen, weuri in einzelnen Fälle« die Erlaugung von Bollmilch für .Kinder, stillende Mütter und Kranke nicht gesichert erscheint. Wir werden in solchen Fällen sofort durch Ausstellung eines Milchüczngsscheines für diese Sicherstellung sorgen. Nach der Bundesrats - Bekanntmachung über den Maßstab für den Milchverbrauch vom 11. November 1915 würden hierbei 1. Kinder bis zum vollendeten zweiten Lebensjahre, soweit sie nicht gestillt werden, nnd stillende Frauen mit 1 Liter Milch; 2. ältere Kinder mit einem halben Liter: 3. Kranke mit der nach ärztlicher Bescheinigung erforderlichen, in der Regel jedoch einen Liter nicht übersteigenden Menge für den Tag zu berücksichtigen fein. Gleichzeitig richten wir die dringende Mahnung an die Einwohnerschaft, auch den Verbrauch von Vollmilch tunlichst einznschräntcu, solche insbesondere auch im Haus halte nicht zum Backe»» zu verwenden. Riesa, den 6. Dezember 1915. Der Rat der Stadt Riesa. Stadtbücherei, über 5500 Bände, jeden Montag, ausschließlich schulfreier Tage, abends von 7—l/,9 Uhr geöffnet. Eingang: Haupttor des Knabenschulgebäudes Goethestr. Leihgebühr für dm Band 1 Woche 3 Pf., 2 Wchu. 5 Pf., 3 Wchn. 8 Pf., 4 Wchn. 10 Pf. Hie Verwaltung der Stadtbücheret. I. V.: Thiele mann. Perroleumverbrauch betreffend. Damit eine möglichst sparsame und möglichst gleichmäßige Verteilung der nur in beschranktem Maße vorhandenen Petrolemnvorräte gewährleistet wird, ergeht an die Ein wohnerschaft hiermit die Aufforderung, Petroleum nur in kleinste» Mengen und nur bei de» Händlern zu entnehmen, von denen sie dasselbe früher bezogen haben, mit der Ver kaufsstelle aber nur in dringenden Notfällen zu wechseln. Gleichzeitig wird den Händlern empfohlcn, für ihre Kunden zum Zwecke einer spar samen Verteilung für gewisse Zeitabschnitte (1 oder 2 Wochen) Petroleumkarten, gegen deren Rückgabe dann jeweils der Verkauf von Petroleum in kleinen Mengen erfolgt, ab zugeben oder ein Verzeichnis über die Petroleumkunden anzulegen, irr das sie jeden Kauf mit Menge und Tag buchen. Es wird ihnen gestattet, diese Kunden vorzugsweise mit Petroleum zu bedienen. Dagegen wird den Händlern auf Grund von 8 5 der BundeSratSvcrordnung vom 25. September 1915 über die Errichtung von Preis-Prüfungsstellen hiermit ausdrücklich „MMMM ,1 > ,III> IM I VI UI, » . Riesaer W Tageblatt uud Anzeiger (Eldediatt und Aryeigey. «-gw-uEmss« Fernsdrechstev» at««s» für die König!. Amtshauptmannschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba.
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