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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191305102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19130510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19130510
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1913
- Monat1913-05
- Tag1913-05-10
- Monat1913-05
- Jahr1913
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1913
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tzetan Hast," sagt« er, und seine tiefe Stimme bebte bei diesen Worten, „kann ich Dir einen Dienst erweisen, so bin ich jeden Augenblick dazu bereit." Konrad hatte sich bereits selbst über seine unbe sonnene Bemerkung geärgert. Dieser Wolf wollte ja mit Handschuhen angesaßt sein, er hatte sich ein un glaublich sicheres Luftrete« angewöhnt, und wenn man ihn brauchen wollte, war es sicherlich geraten, seine Empfindlichkeit zu schonen. So begann er dann, nach dem er sich wieder durch Champagner gestärkt hatte, seinen Bericht. „Ich habe als junger Bengel eine Lieb schaft gehabt," sagte er obenhin, „das heißt, ich war gewissermaßen verlobt, — darin liegt der Schwerpunkt." „Hattest Du ein Ehcversprcchen gegeben?" fragte Wolf lakonisch. „Ja, — das heißt, von einer Heirat konnte keine Rede sein; sie war die Tochter eines Pächters, ein nettes Kind, aber „Ein schriftliches Chcversprechen?" ingnirierte Wolf Wetter, ohne Kvnrads Reden zn beachten. Er war seht ganz Jurist, die Sache begann ihn zn interessieren. „Nun ja," stotterte der sonst so sichere Lebemann, als seine Augen dem festen, durchdringenden Blick des Leiters begegneten, „Donnerwetter, Mensch, was fällt Dir ein, mich jo anznglotzcn!" „Habe die Güte, Deine Ausdrücke sorgfältiger zu wühlen," sagte Wolf kaltblütig, „ich bin jetzt zn alt dazu, wie ein Echuljimgc behandelt zn werden." Sprachlos starrte Konrad den scl>einbar ruhig vor ihm Sitzende.« an „Was fällt Dir eigentlich ein?" brach er heftig ans, „glaubst Du, mir das bieten zn dürfen ?" „Die Frage könnte ich Dir einfach znrückgcben," entgegnete Wolf," „Tn hast unparlamentartsche Aus drücke mir gegenüber gebraucht, die ich von niemand dulde, auch nicht von meinem Beiter; ich habe Dich nur gebeten, dies in der Folge zu nnlerlassen." (Fortsetzung folgt) Mieze SchrSber. . Bon Elfe Krafft. Der. jugendliche, ncuangestellte Oberförster Franz von Belting fast mit seiner junge» Frau dein« Morgen kaffee auf der Veranda und sah die soeben cingetroffenen Postsachen durch. Frau Lore griff zuerst nach einen» lichtblauen schmalen Kuvert, auf dein in Weiß und Silber ein gräf liches Wappen cingcprägt war. ' „Bon Rose Marie . . ." meinte sie ersten», „sieh' bloß mal, Franzel. ." Er nickte flüchtig «nid las den neuesten Forstbericht zu Ende, den das kleine, ihm unter Kreuzband zuge sandte Fachblättchen als Leitartikel brachte. Tann neigte er sich über den Tisch nnd streckte die Hand aus. „Zeig' mal her, wen» Du gelesen hast . . . was schreibt den» Drin Kontteßchen?" Die junge Frau lächelte und scusztc zugleich „Nun will man den Kindskopf durchaus schon standesgemäß verheiraten . . knapp, daß sie ans der Pension zurück ist. Da lies mal! Sie sragt an, ob sie Pfingsten zu uns komme» könnte . ." „Natürlich," meinte Franz von Belling warm, indem er zu lesen begann »^Liebste Lore? Ich hab' schreckliche Sehnsucht? Denk' mal . . . nun find es schon acht volle Monate, seit wir uns uicht gesehen haben Hier ist alles so öde nnd langweilig, und eine neue Hausdame, eine gräß liche, habe» wir auch wieder. Die jünfte, seit Mama dar drei Jahre» starb Und Papa will »»ich verheirate», Onkel Philipp auch, und die andern Verwandten blasen in dasselbe Hör»». Ich soll gesitteter als Frau irerden, glaub' ich? Irgendein alter Bekannter von Papa hat nämlich einen Sohu ... Du verstehst schon! Ur soll sieben Süter «ich dreimal so viel Ahnenbicher Dns-üiveisrn haben in seinem Stammschloß? Also eine passende Partie für Deine ar ine Rose Maria Ich bin todunglücklich! Tie Herren Väter korrespondieren natürlich schon zusammen, und ich bin das unwissende Opferlamm, das nicht gefragt wird. Liebste, beste Lore . . . ich muß noch mal, ehe die Sache losgeht, von hier raus und aus mir raus. Ich habe Papa nur unter der Bedingung versprochen, seinen ahnenrcicheu Grasen zu nehmen (der, wie Vetter Max sagt, ein gräßlicher, aufgeblasener Mensch sein soll), wenn ich Pfingsten ganz allein ans ein paar Tage zu Dir fahren darf. Papa hat's notgedrungen erlaubt, und Ihr könnt mich also am Pfingstsonnabend um fünf Uhr nach mittags vom Bahnhof holen, »renn Ihr wollt. Natür lich wieder als Mieze Schröder, wie im vorigen Jahr, in jener wundervollen, vergnügte«« Woche bei Euch. Nm Gotteswillen nicht als Komtesse, vor der jeder Forsthnt bis aus die Erde fliegt vor Höflichkeit. Ich will nur mal wieder Mädel sein, ein glücklicher Mensch bei Dir, ehe man als Frau Gräfin so was verlernt . . ." „Uebernrnt", sagte der Oberförster, den Brief kopf schüttelnd znsammenfaltend. „'s is doch eine Sünde und eine Schande, so einen goldenen, wundervollen Kindskopf ivie ein Stück Ware von einem Schloß anfs andere zn setzen, nur . . . damit der Stammbaum keinen Knacks kriegt- - . . Tiefe Idee mit der Mieze Schröder ist mir nnheimlich! Wenn der Graf davon erfährt, der strenge Herr Papa . . . ." „Ach was!" . . . Fran Lore stand ans und strich ihrem Gatten zärtlich über das Gesicht. „Sei doch nicht so korrekt, Schatz! Deine Fra» hat auch nur bürgerliches Blut in den Adern, und Tri hast nichts dabei gefunden! Laß doch das arme Mädel mal glück lich bei uns sein als Mieze Schröder, wer weiß, ob sic später noch mal so frei atmen kann." Er nickte, öffnete nachdenklich einen großen, dicken Brief aus Büttenpapier nnd lachte dann plötzlich so lant auf, daß die Hunde unten an der Stcintreppe zu bellen begänne«« nnd Fran Lore erschrocken die Hand ans die lachenden Lippen legte. „Aber Zranzemann ... der Junge schläft doch noch!" Er lactfta aber »eiter. „Höre . . . nnd bleibe Deiner Sinne Meister" . . . meinte er, sich behaglich in feinen Stuhl zurückkcgcnd. „Ta schreibt nämlich ein alter Studienfreund von mir- ein lieber, frecher Dachs, der einzige echte Graf, der damals auf der Akademie überhaupt was von« Stndinm kapiert hat, au mich. „Lieber Belling! Tn hast in den zwei Fahren Tciner Ehe jo «venig von Tir hören lassen, daß diese unbegreifliche Isolierung streng bestraft werden muß. Ich möchte mir Tein Idyll da draußen mal ansehcn «md — last not least. Deine Hausfrau, der ich mich untcrtänigst empfehlen lasse. Ich habe um Pfingsten rum da in Tciner Gegend geschäftlich zu tun und ivill nun das Nützliche mit dein Angenehmen verbinden. Tie zwei Festtage . . . wenn Tn nicht abschrcibst . . . müßt Ihr mich schon aufneymen, und wcnn's aus den» Heuboden ist. Ich tomnie natürlich als schlichter Forstmann, als Hans Müller, mit den» schönen Spitz namen vom Kolleg her. Laß also den Grasen, bitte, ganz ans dem Spiele, falls fremde Menschen bei Euch fein sollten; ich will mich mal lvicdcr wohl fühlen in Eurem berühmten Märchenwaldc . . . und frei! . . . Tein alter getreuer Elten-Ethtingen." .... Frau Lore hatte einen roten Kopf bekommen, während ihr Mann vorlas. Sic stotterte sogar, als sic nun sprach: „A . . aber . . geh» . . denn . . das . . Rose Marie und der Gras zusammen hier?" Ter Oberförster lachte „Natürlich geht das! Nu» erst recht geht das! Begreifst Du denn nicht, was daraus entstehen könnte? Kvmteßchens erzwungene Heirat mit irgend so einem aufgeblasenen Bengel, Gott «reiß woher, könnte man Waffevauflagea kür RotttttnSPrnck. ob die Sonne scheint . . . ein Lore, dann «nutz ich wieder Avtfr Adreß- und Geschäfts- karten BrteskSpke, Vrlcfletstcn Bestellzettel Broschüre». Billett Leklarattonen DanksagnngS- nnd EinladungSbrtese Einlaßkarte» Etiketten aller Art Fakturen, Flugblätter Formulare t» dtv. Sorten Frachtbriefe Gebrauchsanweisungen Frrmdenzettel Haus- und Fabrik» Ordnungen Geburttanzrtgen Hochzeitsetnladongen «Zettangrn und -Gedichte Sastenschtlder Kostenanschläge Kataloge, Kontrakt« Lontabüchcr Lohnlisten, Mahnbriefe Mitteilungen, Menn» Musterbücher, Nota» Plakate Programm, PrctSkurantr Postkarten, Quittungen Rabattmarken Rechuaugen Speisen» «u» Weinkarte» Statute», Taazkarten Stimm-, Theater- on» Sackzettel Visiten- und BertatnngSkarten Wechsel, Werke zirkuläre, Zeugniff» «c. re. re. nics» Goethcstraß« Nr. 5S hält sich zur Anfertigung nach stehender Drucksachen bei sauberer Ausführung und billigsterPreis» stellung bestens empfohlen. vereiteln. Wenn sich die beiden jungen Menschen bei uns vielleicht lieb gewönnen . . Mieze Schröder und Hans Mütter . . ., und hinterher stellt sich dann heraus, daß einer so viel Ahnen auszuweisen hat, wie der andere. Du . . . das gäbe doch einen famosen Spaß! So einen gottbegnadeten Zufall, so eine überrascl^end znsammcn- trcssende Komödie . . . die mnß man doch festtzalten, Lore." ... „Aber die Fremdenzimmer liegen doch oben im ersten Stock, und man kann doch die jungen Leute da nicht Wand an Wand schlafen lassen." . . . „Nee . . . das kann inan nicht," meinte der Hausherr lakonisch. „Deshalb nimmst Tn hier Deine Mieze und ich mir meinen alten Hans, nnd Ihr logiert unten mit dein Buben und wir oben. So gcht's!" „Ja ... so geht's", wiederholte Fran Lore anf- atinend. Und aus lauter Erleichterung und ttnterneh- tnnngsfreudc für daS bevorstehende Pfingstfest fiel sie ihrem lachenden Mann um -en Hals und zerknitterte dabei die beiden gräflich-bürgerlichen Briefe. Ter erste goldcne Pfingsttag neigte sich seinem Ende zu. Es war so viel gelacht, gescherzt und gelärmt worden zwischen den Rosenbüschen des großen Gartens am Obersörsterhause, daß nian zu guter Letzt mit müden Füßen und httllgrigem Magen ziemlich kleinlaut ans der Veranda beim Abendessen saß. Schwüle Blumcndüste durchflossen die Abendstille, und die Sonne versankt blutrot Hütter den Bäumen. „Morgen regnet's gewiß, meinte Mieze Kom teßchen seufzend und sah dabei den fremden Mann, der in seiner schlichten Försterunisorin so keck zn reden verstand, so schwermütig an, daß auch sein Lächeln schwand. * „Um Gottes «Villen . . . das wäre ja schrecklich !" „Warum'?' fragte der Hausherr. „Laßt's doch regnen, Kinder! Dann spielen wir Blindekuh oben auf dem Speicher oder tanzen im Salon die ganzen Dielen schrammig. . ." „Morgen regnet's aber nicht", tröstete Fran Lore und schob dem jungen, hungrigen Paar die reich gefüllten Schüsseln hin. „Wenn die Sonne so strahlend nntergcht, kommt sie auch so strahle,»d wieder an» andern Morgen." „Oder auch nicht", setzte Hans Albrecht hinzu nnd schlug mit der Hand wütend nach einen» Käser, der über seinen« Teller mit Gesumm nnd Gebrumm einen reinen Freudcnwalzer aiifführte. Alle lachten. DaS Mädchenlcichcn klang bedenklich schwach. „Ob's regnet, oder Tag blcibt's doch nur, fort . . ." „Ich auch," echote Jammer . . . Fräulein M. . . Er kriegte aber das Mieze sowohl als auch das Wort Schröder nicht heraus, als er das ganze süße» in weiße Spitzen gehüllte Geschöpf ansah, dem unter dem gol denen Haarkränzcl zwei dunkle Augen so wundervoll kindlich und vertrauend in die Welt schauten. Seit gestern abend schon hatte ihn das gepackt, dieses große Entzücken vor der jungen Verwandten der Hausfrau, die ihin da als Fräulein Mieze Schröder vorgestellt norden war. < Er hatte vor lauter Verwirrung die Hacken zu- sanimeugeschlagcn nnd, wie gewohnt, sein „Graf Elten- Ethlingcn" hinschnarren wollen, als der Freund noch zur rechten Zeit ihm in lachender Gemütlichkeit zuvor kam: „Mein alter Studienkamerad . . . Herr Hans Müller..." Da hatte er auch lachen müssen. Mieze Schröder und Hans Müller ... das paßte ja prachtvoll zrv- samrnen! Und er hatte nach diesen ersten fröhlich Di« Buchdruckcrei von Länger tMterliek Hans Albrecht. „Es ist ein H«ser Isgedlstl — Amtsblatt — Fern sprich stell« Nr. 20. Telegramm-Adresse: Tageblatt Nies«. verlebten Abendstunde,! so fest und süß wie lange, lange uicht in den Pfingstmorgeu hineingeschlafen. Und nun «rar der Tag schon wieder vorüber, der so herrlich begonnen, und den» blonden Elfenkinde da drüben an« Tisch, das Mieze Schröder hieß, schimmerte es wahrhastig schon wie bitteres Trcnnnngsleid in den Märcheuangen . . . Hans Albrecht schlug noch einmal nach dem brum menden Käfer, der da so frech und ausdauernd über seiner Abendmahlzeit herumturntc. „Diese Schröders müssen klotzig viel Geld haben", dachte er unwiütnrlich, als er sein liebliches Gegenüber eingehend studiert hatte. Tas schmale Handgelenk zierte ein goldener, dünner Neis mit einem Saphir in der Mitte, der sehr wertvoll war. Neber den Spitzen, an dem «uiverhnlltcn Stückchen weißer .Haut des Halses eine Kette in wunder voller Goldschinicdearbeit, alles tip-kvp . . . gestand sich der Gras. Ter gute Franz von Belling hat sicherlich gewußt, was er tat, als er so flott in die bürgerliche Familie seiner reizenden, kleinen Iran hineinheiratete. Zehn Jahre jünger nnd zehnmal vermögender als er . . . so einen Ausgleich läßt man sich schon gefallen. . . . Tas junge Paar, das sich 'so zufällig in dem grnn- nwsponnenen Forsthaus Aiisaiumeiigcfundcn halte, biicb scbr wortkarg für den Rest des Abends. Tie roten Wind lichter flackerten kaum im Maicnwüide ans oer dunklen Veranda, als Mieze Kontteßchen auch schon mit niüden Augen emvvrsprang. „Ich gianbe, Lore . . . man geht heute früh schlaft», so einen ganzen Tag in der Lust, das strengt an!" „Ich glaube auch", echote Hans Albrecht, cnizückt den Wjiwrschein der tanzenden, roten Flammen auf dein versonnenen Mädchenanttttz betrachtend. „Wie Ihr wollt . . . Kinder," meinte der Hausherr, »nichtig gähnend, „morgen ist ja auch noch Pfingsten!" „Morgen ist ja auch noch- Pfingsten . ." wiederholte der Freund leise, als sich die Tamen verabschiedet hatten. Im weiten Bogen schlenderte er den verglimmenden Zjgarrenrest über de» dunklen Rasen nnker der Stein» fteppc in den Garten. „Ich bin mal wieder schön rcingcsatten mit meinem nur Menschsein, alter Junge! Es «vird Zeit, das; Hans Müller wieder znm Grafen wird!" „Na sa," sagre der Oberförster, „nnd gleich invrgcn früh sott der Mieze Schröder auch meine Fran erklären, daß Tn nicht Hans Müller, sondern . . .„Um Gottes willen . . ." suhr Hans Albrecht auf . . . „davon sagst Tn nichts! Gerade diese süße Harmlosigkeit, dieses Gefühl von Gleichheit und Bürgertum, ist ja so prachtvoll! Ten morgenden Tag ivill ich noch aus kosten als glücklicher Mensch . . . übermorgen .... aprcs uous le delnge . . .! Ich will Tir auch versprechen, Cnern ttzast heilig zu halten, als ob's Deine Schwester selber wäre . . . nur sag' ihr nichts . . .!" „So . . also willst Du versprechen . . das ist ja schon sehr viel! Aber wenn nun das junge, vertrauende Herz Jener fängt, wenn sic nun durch Dein so herrlich in Shene gesetztes Scharmieren in Gleichberechtigung und Glückseligkeit an ernste Absichten denkt, was «nächst Tn dann? Dann rückst Tn ans, dann bleibt daS alles für Dich nur eine Episode, . . . und kostet ihr viel leicht Monate voll Herzeleid .. ." Hans Albrecht schluckte. „Du ... Tn bist ja hier Herr im Hanse . . . nenn Tu willst, fahre ich morgen früh schon . . ." Der Oberförster schüttelte den Kvpf. „Nee, nce, bleib' inan! Die Mie . . . Maria «vird ja schon allein wissen, was sie tut . . . komm' . . . unr werden die Sache erst mal beschlafen, altes Haus . . ' Indessen saß Frau Lore auf Mieze-SvmteßchenS Bettrand und hatte ihr der« aus dem Schlaf erwachten einjährige» Buben auf die Kiffe» gesetzt. Der strampelte und jauchzte und griff in die gelösten goldenen Haare vor fich, daß Rose-Marie ihren großen
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