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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.08.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-08-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191308225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19130822
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19130822
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1913
- Monat1913-08
- Tag1913-08-22
- Monat1913-08
- Jahr1913
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.08.1913
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Riesaer G Tageblatt ««d A«r»rgor (LlbtblM Md Artiger). «esraumErch« ßlK N S«rnspr«chp»a, L , »laN « «k» NL-L für die König!. Amtshauptmannschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Mesa, sowie den Gemeknderat Gröba. 1S4. Freitag, SS. August ISIS, aveuds. 6«. Jahr«. La» Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abends mit AnSuahnie der Comi- und Festtage. Vierteljährlicher Bezugspreis bei Abholung in der Expedition in Riesa I Mark 50 Psg., durch unsere Träger irei inS HauS I Marl 65 Psg., tei Abholung am Schalter der kaiserl. Postanstalten 1 Mark 55 Psg., durch den Briefträger sret inS Haus 2 Mark 7 Psg. Auch MonatSabonneinentS werden angenommen. Änzeigen-Annahme silr die Rümmer LeS Ausgabetages bis rvrnnttag 9 Uhr ohne v'cnäbr. Preis stir die lleingespaltenr 43 nun breite Kvipukzeile 18 Psg. (LokalprciS 12 Psg.) Zeitraubender und tabellarischer Sah nach besonderem Tarts. Rotationsdruck und Verlag von Langer t Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle: Goethrslrerße 5V. — Filr die Redaktion verantwortlich: Arthur Hähne! in Riesa. LS werden Scharfschießen abgehalten auf dem Schtetzplatz HeidehSuser: am 25., 26., 27., 28. und 29. August diese» Jahre» in der Zeit von 7 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags, d., auf dem Schießplatz Gohrisch nördlich und südlich des Wülknitzer Weges: am 25., 26., 27., 28. und 29. August diese» Jahre» in der Zeit von ' 7 Uhr vormittag» bi» 2 Uhr nachmittag». Die Sperrung dieser Schießplätze und ihrer Gefahrenbereiche wird an jedem Schieß- tage so bewirkt, daß sie V, Stunde vor Beginn de» Schießens durchgeführt ist. Bei Schießen auf dem Schießplätze Gohrisch sind die Mühlberger Straße und der Wülknitzer Weg gesperrt. Letzterer wird aber von 1 Uhr bis 3 Uhr nachmittags freigegeben. Die Wege de» Platze» sind bei geöffneten Schlagbäumen und durch Hochklappen unsichtbar gemachten Warnungstafeln ohne Aufenthalt zu passieren. Unter Hinweis auf die amtShauptmannschaftliche Bekanntmachung vom 7. Mai 1909, Nr. 369 ä v, abgedruckt in Nr. 117 de» Hiesaer Amtsblattes, wird die» mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß Uebertretungen nach 8 366'° bez. 368° de» RetchSstraf- gesetzbuch» bestraft werden. Die OrtSpolizetbehörden werden veranlaßt, den OrtSeinwohnern auf dem vorge- schrtebenen Wege von gegenwärtiger Bekanntmachung Kenntnis zu geben. Großenhain, am 2l. August 1913. 561. k v. Königliche AmtShauptmauuschast. Freibank Riesa. Morgen Sonnabend, den 23. August ds. IS., von vormittag» r/zO Uhr an, gelangt Rinds und Schweinefleisch zum Preise von 50 Pfg. pro stg zum Berkaus. Riesa, am 22. August'1913. Die Direktion de» ftödt. Schlachthofer. Oertliches mW Sächsisches. Riesa, 22. August 1913. —* Lestern mittag entstand in der BiSmcirckstraße am „GambrinuS" bet AuSschachtungSarbeiten für die Auf- stellung «ine» neuen Hydranten ein Wasserrohrbruch. SS mußte deshalb dieser Rohrstrang von der Wafserzufuhr auSgeschaltet werden. Gegen abend war die Störung beseitigt. —* Unter reger Beteiligung von Kameraden und Gästen mit Angehörigen feierte gestern abend im Hotel Höpfner der K. S. Krtegerverein „König Albert- fein 36. Stiftungsfest. DaS von der Pionlerkapelle ge spielte Konzert bot eine sorgfältige Auswahl ansprechender Musikstücke. Davon sind hervorzuheben „In der Nacht", Tonstück aus der „Kinokönigin" v. Gilbert, die Lohengrin- Phantasie v. Wagner und das Pizzicatostück „Mandolinate" o. Hummel. Die übrigen Tonstücke waren hauptsächlich dem militärischen Charakter angepaßt und weckten manche schöne Erinnerung an bekannte Klänge in der aktiven Dienstzeit. Lebhafter, ja zum Teil anhaltender Beifall folgte den Darbietungen der unter Leitung de» Herrn Obermusikmeister Himmler spielenden Kapelle und nötigte sie zu wiederholten Zugaben. Der VereinSoorsteher wies in seiner Begrüßungsansprache, nachdem er die Entwicklung des Berein» gestreift hatte, auf die Betätigung der Militär vereine im allgemeinen hin, die auch von höheren Offizieren bei besonderen Gelegenheiten lobend anerkannt worden sei. In einem Hoch auf Se. Majestät den König gipfelte die Ansprache, worauf die Sachsenhymne gesungen wurde. In einer zweiten Ansprache gedachte der Borsteher mit Hin weis auf die Jahrhundertfeier und auf den Kornblumentag in Sachsen auch der Veteranen, die für das Vaterland 1870/71 und früher, sowie in unseren Kolonien gekämpft haben. Dem Konzert folgte Ball, wobei Gelegenheit ge boten war, in mehrfachen Verwandlungen die modernen Einrichtungen de» kürzlich erst vollendeten Umbaue» de» Theater» im Höpfnerschen Saale bewundern zu können. — Nach den Berichten der dem Verband der öffent lichen gemeinnützigen Arbeitsnachweise de» Königreichs Sach sen angeschloffenen Arbeitsnachweise für den Juli hat die Lage de» Arbeitsmarkte» eine weitere Verschlechterung erfahren sowohl gegenüber dem Vor monat als auch gegenüber dem Juli de» Vorjahres. Die Zahl der männlichen Stellensuchenden zeigt gegenüber dem Bormonat eine Zunahme von 5543 auf 5814. Die Zahl der männlichen offenen Stellen ging dagegen von 4443 auf 4358 zurück. Die Zahl der Vermittlungen betrug 3591 gegen 3625 im Vormonat. Die ungünstiger« Ge staltung de» ArbeitSmarkte» kommt am deutlichsten zum «uSdruck, wenn man die Ziffern de» Juli de» Jahre» 1912 zum vergleich heranzieht. Damals zählte man 7477 männ- ltche Stelleusuchende, denen 7309 offene Stellen gegenüber standen. Auf 100 offene Stellen kamen 1912 102,3 Stellen suchende, 1913 dagegen 133,4. Die Zahl der weiblichen Stellensuchenden weist im Juli gegenüber dem Vormonat gleichfalls eine Zunahme auf, und zwar von 4274 auf 4425, während die Zahl der offenen Stellen von 4152 auf 4108 zurückging, vermittelt wurden im Juli 3450 Stellen. Gegenüber dem gleichen Monat de» Vorjahre» zeigt sich bei den Frauen eine geringe Zunahme der Stellensuchenden von 4414 auf 4425, dagegen eine Abnahme der offenen Stellen von 489S auf 4108. E» kamen also im Jahre 1912 auf 100 offene Stellen 90,1 weibliche Stellensuchende, in» Jahre 1913 jedoch 107,6. — Die Verschlechterung de» Arbett»markte» zeigt sich natürlich am stärksten bet den großstädtischen Arbeitsnachweisen. E» kamen im Juli aus 100 offene Stellen Arbeitssuchender Männer: in Dresden 1913 138,2 (1912 122,4), in Leipzig: 122,6 (97,9), in Plauen: 155,5 (93,9), in Chemnitz: 167 (131); Frauen: in Dresden 1913 96,6 (1912 97,7), in Leipzig: 109,6 (102,7), in Blauen: 185,2 (36,6), in Chemnitz: 146 (168). Fast aus allen Orten wird über schlechten Geschäftsgang im Baugewerbe, hervorgerufen durch den Kapitalmangel, geklagt. Im Vogtlands arbeitet die Stickerei- und Spitzen- industrie mit verkürzter Arbeitszeit. ES sind aber auch schon in größerem Umfang Arbeiterentlassungen vorgenom men worben, sodaß sich eine Abwanderung der Bevölkerung bemerkbar macht. Besonder» ist da» in Plauen der Fall. In Plauen und Leipzig haben im Juli beziehungsweise im August schon stark besuchte Arbeitslosenversammlungen statt gefunden, eine für den Sommer ungewöhnliche Erscheinung. ES ist kaum zu erwarten, daß in der nächsten Zeit eine Belebung de» Wirtschaftslebens eintreten wird, vielmehr ist eine weitere Verschlechterung des Arbeitsmarkte» zu be fürchten. Besonders im Baugewerbe dürfte schon im Herbst mit großer Arbeitslosigkeit zu rechnen sein, wenn nicht noch rechtzeitig Maßnahmen zur Hebung der Bautätigkeit ge troffen werden. Der Verband der sächsischen Arbeitsnach weise hat daher die ihm angeschlossenen Arbeitsnachweise aufgefordert, schon jetzt die Gemeinden zu ersuchen, einer größeren Arbeitslosigkeit durch Schaffung von Arbeitsgelegen heit vorzubeugen. —Z8 Nach dem soeben erstatteten Jahresbericht und Rechnungsabschluß der LandeS-Brandverstche- tungSanstalt für daS Königreich Sachsen auf da« Jahr 1912 waren die GeschäftSergebniffe deS Jahre» 1912 im Vergleich zu denjenigen de» bränderetchen Jahres 1911 günstig, denn die Schadenvergütungen beliefen sich bei der Gebäudeversicherung im Jahre 1912 auf 4 408 876 M., im Vorjahre dagegen auf 6117 810 M., mithin 1912 weniger 1708 933 M., bei der Mobiliarverstcherung 1912 auf 418 444 M , 1911 auf 551368 M., sonach 1912 weniger 132 924 M. Von den Schädenvergütungen entfällt die größte Summe auf die Kreishauptmannschaft Zwickau: 1246 881 M. für Gebäude, 270 034 M. für Maschinen, dann folgt Leipzig mit 972150 M., Chemnitz mit 854338 Mark, Dresden mit 847 096 M. und Bautzen mit 458411 Mark. Auf die sämtlichen Städte Sachsen» entfallen 1817 674 M. und auf die sämtlichen Landgemeinden 2 591202 M. Schädenvergütungen. Die Zahl der au» der BrandverflcherungSkafse zu vergütenden Brände betrug 3162, im Borjahre dagegen 3686. Größere Brände, die «ine Vergütung von mehr al» 30 000 M. erfordert haben, kamen vor in den Städten 10 mit 998 816 M. Vergütung sür Gebäude und Maschinen und in den Landgemeinden 8 mit zusammen 518 312 M. Vergütung. Durch Brand zerstört bez. beschädigt wurden insgesamt 4290 Gebäude gegen 5427 im Vorjahre. Unter den Entstehungsursachen der Brände ist heroorzuheben die vorsätzliche Brandstiftung mit 37 erwiesenen und 332 mutmaßlichen Fällen, die eine Ver gütung von 149 865 M. bezw. 1 766 947 M. beanspruchten. Die Zahl der durch Kinder verursachten Schadenfälle beträgt 205 (im Vorjahr« 247) mit einem Gesamtschaden von 144 523 M. BlttzschlHe waren zu entschädigen 37 zün dende mit 104 807 M. Vergiftung und 297 kalte mit 31298 M. Der gewitterreichste Tag mit 50 schadenver- ursachenden Blitzschlägen war der 7. Juni. Im Jahre 1911 sind am 26. Juli 182 Blitzschläge auf Gebäude erfolgt. — Au» dem FiuerwehrfondS wurden Unterstützungen an Feuer wehrleute und deren Angehörige im Jahr« 1912 48583 Dt., seit dem Jahre 1903 überhaupt 436 863 M. gezahlt. Be lohnungen für Spritzenmannschaften und einzelne Personen wurden im Jnterrffe d-« allgemeinen Feuerschutzes seit dem Jahre 1903 307 121 M., im Jahre 1912 22170 M. be- willigt. Beihilfen zur Ausrüstung von Feuerwehren ge währte die LandesbrandoersicherungSanstalt seit 1903 ins gesamt 81015 Mark. — Am 25. August begibt sich Seine Exzellenz der komman dierende General des 19. Armeekorps, General der Artillerie v. Kirch bach, nach dem Truppenübungsplätze Z c i t h a i n. Dort finden am 26. August, vormittags 8 Ühr, auf dem Schießplätze Gohrisch Prüfungsschießcn des I. Bataillons deS Infanterieregiments Nr. 179, am 27. August, vormittags 7 Uhr Bataillonsbesichtigung deS 1. und 2. Bataillons deS Infanterieregiments Nr. 179 und am 28. August, vormittags 7 Uhr Bataillonsbesichtigung des 1. und 2. Bataillons des Infanterieregiments Nr. 139 stqtt. — Der Kommandeur der 2. Division Nr. 24, Generalleutnant Krug von Nidda, fährt an: 25. August ebenfalls nach dem Truppenübungs plätze Zeithain, um dort den Truppcnbesichtigungen beizu wohnen. — In dem im Juli 1913 vom Verein der Eisenbahn verwaltungen erlassenen Preisausschreiben für Er findungen, Verbesserungen und schriftstellerische Arbeiten, die sür das Eisenbahnwesen von erheblichem Nutzen sind, ist die Verleihung von Preisen im Höchstbctrage von 7500 M. und im Mindestbetrage von 1500 M. und zwar zusammen 30000 M. vorgesehen. Es sind innerhalb der Bestimmungen dieses Preisausschreibens eine Reihe von Erfindungsaufgaben und Themen zur Losung bez. Bearbeitung aufgestellt worden, über deren Einzelheiten sowie über die Ein reichungstermine usw. das Patentbureau Hülsmann, Dresden, Waisenhausstraße 29, kostenlos Auskunft erteilt. — Zollinhaltserklärungen zu Paketen nach Rußland und weiterliegenden Ländern dürfen keine Aenderungen in den Angaben über die Beschaffenheit und Menge (Reingewicht) der Waren und über das Rohgewicht der Sendung enthalten. Es empfiehlt sich, hierauf auf das peinlichste zu achten, da die russische Postverwaltunq in Zukunft Pakete mit unvorschriftsmäßigen Zollinhaltserklärungen von der Weiterbeförderung ausschließt und nach Deutschland zurückschickt. — In dem Dörfchen Niebra in Sachsen wohnt ein Pfarrer, der 4 verschiedenen Bundes st aaten dient. Der Ort gehört zum Amtsgericht Werdau in Sachsen und zur Amtshaupt mannschaft Zwickau, er liegt in der sächsischen Enklave zwischen Gera (Reuß) und Weida (Sachsen-Weimar). Der Pfarrer ist zu nächst zuständig für seinen Wohnort Niebra, weiter für die beiden reußischen Dörfer Otticha und Leuchtenberg und das sächsische Dorf Loitzfch. Die Filiale Hilbersdorf ist halb sächsisch, halb altenburgisch, sie umfaßt noch dazu die weimarische Enklave Nößdotf. Noch vor 10 Jahren diente der damalige Pfarrer in einem 5. Bundesstaat, nämlich in dem meiningischen Orte Mosen. Dieser Ort ist weimarisch geworden, so daß sich der Pfarrer statt nach 5 „nur" noch nach 4 verschiedenen Kirch- und Schulordnungen zu richten hat. —* Im letzten Geschäftsjahre betrug die Gcfamteinnahme der Staatseisenbahn 202554462 Mk. gegen 193615303 Mk. im Vorjahre. Davon stämmen aus dem Personen- und Gepäck verkehre 65759656 Mk., aus dem Güterverkehr 122408847 Mk., aus der Uebcrlassung von Bahnanlagen und aus Leistungen zu gunsten Dritter 5486045 Mk., aus Ueberlassung von Fahrzeugen 2597042 Mk., aus Veräußerungen 2833119 Mk. und aus ver schiedenen Einnahmen 3469750 Mk. Dem stehen gegenüber an Gesamtausgaben 150196543 Mk. gegen 130680013 Mk. im Vor jahre. Der BetriebSllberschuß der Staatseisenbahnen belief sich in diesem Jahre auf nur 52,3 Millionen Mk. gegen 62,9 Millionen im Vorjahre. Das Anlagekapital verzinste sich daher im Jahre 1912 nur mit 4,473-/, gegen 5,492-/, im Jahre 1911. — Die Einnahmen der staatlichen Straßenbahn sowie die Einnahmen aus der Beteiligung an nichtstaatlichen Straßenbahn- und ähnlichen Verkehrsunternehmungen beliefen sich im Jahre 1912 auf 972 895 Mk., di« Ausgaben betrugen 849593 Mk., der Ueberschuß der Straßen bahnen beziffert sich demnach auf 123301 Mk. )l.( Döbeln. In der vorgestrigen Stadtverordnctensitzung erfolgte die Neuvergebung des hiesigen Stadttheaters. Unter 21 Bewerbern erhielt Herr Kgl. Preuß. Kommissionsrat Grünberg, Direktor des Stadttheaters zu Lüneburg und des Sommertheaters zu Schwerin, das Theater ab 1. Oktober 1914 in Pacht. Der neue Pächter ist vertraglich verpflichtet, außer Schauspiel und" Operette im Laufe der halbjährigen Spielzeit auch mindestens K Opern zu geben. Für Beleuchtung wurden ihm aus der Stadt kaffe 3000 Mk. statt 2000 Mk. bewilligt. — In der Stadtocrord- netensitzung erfolgte auch die Abrechnung über den Rathausbau. Die Baukosten belaufen sich auf 915229 Mk. Für den Rathausbau war eine Anleihe von 825000 Mk. ausgenommen worden. Da sich hinterher der Bauplan wesentlich änderte, so rechnete mau mit etwa 950000 Mk. Baukosten, eS war daher erfreulich zu hören, daß 31316 Mk. weniger verausgabt worden sind als vorgesehen war. Die Abrechnung des Rathausbaues ist ^"ach weit günstiger
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