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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.01.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-01-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191601249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19160124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19160124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-01
- Tag1916-01-24
- Monat1916-01
- Jahr1916
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.01.1916
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Riesaer GTagMM Montag, 24. Januar ir>16, adends <W. Jahrg Sch. Das am 1. Januar ds. Js. fällig gewordene Schulgeld für die städtischen Schulen auf das 1. Vierteljahr 1916 ist längstens bis 31. Januar ISIS «ur unsere Stadthauptkasse zu bezahlen. Der Rat der Stadt Mesa, am L4. Januar 1916. , Städtischer Fleischkonservenverkauf findet bis auf weiteres nur noch Mittwochs statt. Der Rat der Stadt Riesa, ain 24. Januar 1916. und Anzeiger ILlbedlatt UV- Atlftiger). Laqpmnm-Ldwff« ß« D >»4-4 gemsprechstev» rag »la t «i.s» A4N^4Nv4U^44 Nr. «l für die Kvnlgl. AmtShauptMMnschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Mesa, sowie den Gemeinderat Gröba. Knabenbürqerschllle. Anläßlich des Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm N. findet Donners tag, den Ä7. Januar, vorm. tt Uhr in der Turnhalle der Kuabenbürgerschule eine Schul feier statt, zu der die Behörden unserer Stadt, die erwachsenen Angehörigen der Schüler und alle Freunde der Schule ergebenst eingeladen werden. Riesa, am 24. Januar 1916. Das Lehrerkollegin» Fritzsche, Direktor. Bekanntmachung Die Anfuhr« von 17V «km Klarschlag aus Ganziaer Bruch auf den Weida-Merz, dorfer Weg soll Mittwoch, den SV. Januar, abends '/-» Uhr im Waltherschen Gasthof bedingungsweise cur den Mindestfordernden vergeben werden. Weida, am 23. Januar 1916. * MöbiuS, G.-B. Oertliches nnS Sächsisches. Riesa, den 24. Januar 1916. —* Am gestrigen Sonntage fand in unserer Kirchge meinde dis geordnete Kirchen Visitation durch Herrn Superintendent Fiebiq aus Großenhain statt. Jur Vormittagsgottcsdienste, zn dem sich eine statt liche Gemeinde in unserer Trinitatiskrrche versammelt hatte, hielt Herr Pastor Beck die Predigt über den vorgeschriebe nen Text 2. Mose 34, 4—10. Er führte in seiner Predigt den Gedanken durch: Auf heiliger Höhe in der Morgen dämmerung einer neuen Zeit: um uns die Heiligkeit des Gesetzes, unter uns die finsteren Schatten der menschlichen Schuld, über uns die Verheißungen der wunderbaren Gnadenhilfr unseres Gottes. Nach der Predigt richtete Herr Superintendent Ficbig eindringliche und herzliche Worte an die Gemeinde, ausgehend von einem anderen Texte dieses Sonntags, Matth. 9, 37 u. 38: „Die Ernte ist groß, aber wenig sind dec Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte sende." Er legte dar. daß die Kirchenvisitation trotz der Kriegszeit doch ihr Recht hätte. Gewaltig seien die Aufgaben der Kirche in unserer Zeit, darum gelte es, alle Kräfte mobil zu machen, um die Kanüle Gottes in die Herzen der Menschen freizu- halten, um dem vielen Sehnen nach Gott und Ewigkeit in den Mcnschenseelen Erfüllung zn bringen. Das geschähe aber nicht durch Grübeln über allerlei Rätsel der Zeit, sondern durch die Tat, die Mithilfe an der Aufrichtung des ÄottesreichS. Wie im Leben des Volks sich jetzt jeder freue, der mithelfen könne, so müßte auch in der Gemeinde jeder mit Freuden sich auf seine Kräfte besinnen, damit der große Kampf für Gottes Reich nicht mehr den wenigen Geistlichen überlassen bleibe, sondern Sachs der Gemeinde werde. Ge wonnen würden die notwendiaen Kräfte jedoch allein durch das Gebet für Gottes Reich, denn in solchem Gebet fragten wir uns: Wo ist mein Platz in dieser Arbeit? Die Ant wort stelle sich dann schon bald von selbst ein. So müsse jeder ein Arbeiter in der Ernte werden, da cS um den Frieden Gottes gebe. Der Kirchenchor wußte die feierliche Stimmung durch eine Motette von Richter über Psalm 62, 7 noch zu heben. Kurz nach 11 Uhr eröffnete Herr Superintendent Fiebig die im Jugendheim stattfindende Hausväterversamm- lu n g durch Begrüßung der Erschienenen. Die Aussprache behandelte die Frage der ilebcrführung Gefallener in die Heimat, von der die Kirchenbehörde bei voller Anerkennung der Berechtigung solchen Wunsches wegen vieler Schwierig keiten aller Art abrät. Es solle lieber erwogen werden, ob nicht irgendwie auf dem Friedhöfe eine würdige Stätte ge schaffen werden könne, wo die Hinterbliebenen Kränze für die Gefallenen niederlegen und ihrem Gedenken stille Stun den widmen könnten. Ferner wurde gesprochen über die Frage einer Beibehaltung der sehr beliebten Kriegsandachten auch nach dem FriedenSschlutz in Gestalt von Wochenabend- gotteSdiensten, die möglichst in der Klosterkirche gehalten werden möchten. Den nächsten Punkt der Aussprache bil dete die Frage der Einrichtung von Helfern und Helferinnen in der Gemeinde, die der Herr Ephorus nicht zu über stürzen, sondern bei gegebener Gelegenheit zu gestalten rät. Endlich wurde die Hausandacht angelegentlich empfohlen und dargtan, daß sie eine Pflicht des christlichen Hauses sei sowohl zur beständigen Stärkung des eigenen Glaubens- lebens als auch besonders zur religiösen Erziehung des jungen Geschlechts. Wo ein ernster Wille sei, zeige sich auch ein Weg, um die wenigen dazu notwendigen Minuten zu finden. Ein Andachtsbum mit der Widmung des Vaters wurde als besonders wertvolles Konfirmationsgeschenk em pfohlen. Nachmittags 2 Uhr hielt Herr Pfarrer Friedrich JuoendgotteSdienst über das Evangelium vom zwölfjährigen Jesus im Tempel, wobei er die drei Bilder behandelte: Jesus vor, während und nach seiner ersten Feftreise. Herr Superintendent Ficbig richtete auch an die konfirmierte Jugend herzlich« Worte der Mahnung zu freu digem Glaubensgehorsam gegen Gott. Eine große Kindergemeinde versammelte sich um 6 Uhr zum Ktndergottesdienst, den Herr Pastor Römer äbhielt. Er legte seiner Kinderpredigt die Geschichte vom Hauptmann zu Kapernaam zn gründe und sprach über des Hauptmanns Bitte und über des Heilands Hilfe. Der Herr EphoruS richtete alsdann eine kindlich eindringliche Ansprache an die Kinder, di« ausklang in den DerS: Ein Glaub« ohne Tat ist «in Feld ohne Saat. Den Abschluß des MfitationStaaeS bildete der auf diesen Tag verlegte Kriegsabend in der Elbterrasse, der sich eines recht autrn Besuchs erfreute. Nach zwei von Herrn Kirchenmusikdirektor Fischer geleiteten Chorgesängen be grüßte Herr Pfarrer Friedrich die Erschienenen in einer längeren Ansprache, in der er ausführte, daß unserm deutschen Volke die jetzt erwachten Segensmächte nur dann erhalten werden konnten, wenn unser Volk sich wieder ganz fest auf den Boden des christlichen Gottesglaubens stelle. Christus müsse „sein heimlicher Kaiser" werden, dem «S treu und willig HeereSsolge leiste. Nach zwei weiteren Chorgesängen ergriff Herr Schuldirektor Dankwarth das Wort zu seinem Vortrage: Krieg und Schule. Der Vortragende dankt dafür, daß ihm als einem VolkSschulmanne an dem Tage der Kirchenvisitation das Wort gegeben worden sei, worm er ein neues Zeichen des bestehenden Vertrauens zwischen Kirche und Schule erblicke. Darauf schildert er die ungeheuer großen und zahlreichen Hemmungen, die der Schulbetrieb auch in unserer Stadt durch Einberufung von über 30Lehrern, durch dadurch notwendig gewordene Auflösung und Auf teilung einzelner Klaffen, sowie durch Einführung von Kurz stunden und Wegfall einzelner Fächer erlitten habe. Dazu komme bei den Volksschülern die geringere Aufnahmefähig keit, bei den Fortbildungsschülern deren frühzeitige Ein stellung in gut lohnende Arbeit, die sonst ältere und er fahrenere Kräfte besorgten. Nachdem der Vortragende alle Gefahren, die unserer Jugend aus der Gegenwart drohen, geschildert und verschiedene von Fachleuten vorgeschlagene Wege zur Abhilfe dargestellt und beleuchtet hat, nennt er als Ziel der Arbeit der Schule, daß in allen Fächern und Klassen die großen Ereignisse der Gegenwart in maßvoller Beschränkung und darum eben wirnmgsvoll unterrichtlich und erzieherisch verwertet und daß durch alle Erziehungs arbeit dec echte christliche Geist zum Leben erweckt und ge fördert werde, und zwar so, daß stets ersichtlich sei, daß Christentum nicht Lehre bedeute, sondern Leben, die Rett- gion der Kraft. Auf diese Weise könne die Schule helfen, daß der Krieg mit seinen Schrecken unserm Volke ein Segen werde und daß an solchem deutsch-evangelischen Wesen einmal die Welt genese. Nachdem die Versammlung dem Vortragenden reichen Beifall gespendet hatte, den Herr Pfarrer Friedrich noch besonders in Worten des Daickes zum Ausdruck brachte, ergriff Herr Superintendent Fiebig das Wort. Undenkbar sei es, so führte er aus, daß wir den Krieg verlieren könnten. Aber wenn wir daheim nicht in ganz bestimmter Weiss mithelfen, bestehe doch schlimme Geiahr. Wenn wir nicht wirtlich opfern lernten, nicht etwa nur an Entbehrungen im täglichen Leben oder an Geld, sondern in dem Sinne, daß nnr nicht uns leben, sondern das Leben einsetzen für andre, wenn wir nicht in treuster Pflichterfüllung jeder auf seinem Posten ausharrten, wenn wir nicht den großen Geist der Tage der Mobil machung, wo die Verbindung zwischen Erde und Ewigkeit so deutlich zum Bewußtsein kam, in uns selbst bewahrten und diese heiligen Mächte unfern Kindern «Herzögen, dann würden wir doch verlieren. Als Abschluß des Abends brauste das stehend gesungene Lied: Deutsch land, Deutschland über alles durch den Saal. Eine für das im Krankenhause vorbereitete Reservelazarett einge leitete Sammlung ergab den ansehnlichen Betrag von 50 Mk. —* Se. Majestät der König hat u. a. den nach genannten Herren das KiegSverdien st kreuz ver liehen: Amtshlnrptmann Geh. Regierungsrat Dr. Uhlemann in Großenhain, Amtshauptmann Grchf zu Castell-Castell, Erlaucht, in Oschatz, Bauamtmann Baurat Friedrich in Riesa und Oberbahnhofsvorsteher l. Kl. Oertel in Riesa. —* Die Kri e ä S andacht findet in dieser Woche aus nahmsweise statt Mittwoch am Donnerstag abend V,9 Uhr statt, weil mit ihr die kirchliche Feier von Kaisers Ge burtstag verbunden werden soll. — Der König hat genehmigt, daß der Erlaß vom 12. August 1914, wonach auch solche Knaben in das Kadettenkorps ausgenommen werden dürfen, die das 15. Lebensjahr vollendet, das Alter von 16'/, Jahren ober noch nicht überschritten haben und die durch eine Eintritts prüfung den Nachweis der wissenschaftlichen Reife für eine der oberen Klassen deS Kadettenkorps führen könnten, mit dem 1. Januar 1916 außer Kraft tritt. Die Ausnahme in die Untersekunda regelt sich von jetzt aber wieder nach den Ausnahmebestimmungen. —* Nach ministerieller Verordnung haben alle aus ländischen Arbeiter, die zur Führung einer Arbeiter- legitimation Starte verpflichtet sind, den Antrag auf Erneuerung der Karlen im Jahresanfang zu stellen. Die ArbeiterleqitimationSkarten find bei der Gemeindebehörde desjenigen Ortes zu beantragen, in dem der betreffend« Arbeiter in Beschäftigung steht. Den Anträgen aus Er neuerung der Ärbeiterlegitlmationskarten sind diejenige« für 1915 und die Heimatspapiere beizufügen. Diejenigen ausländischen Arbeiter, die im Stadtbezirk Riesa in Be schäftigung stehen, haben den Antrag auf Erneuerung der LegitimanonLkarte für das laufende Jahr im Rathause, Einwohnermeldeamt, Zimmer Nr. 14 zu stellen, wo auch Auskünfte Über das Arbeiterlegitimierungswesen an Arbeit geber und Arbeitnehmer unentgeltlich gegeben werden. —* Der Landesausschuß der Vereine vom Roten Kreuz im Königreiche Sachsen weist wiederholt darauf hin, daß au« den ihm für diesen Zweck besonders zur Verfügung ge stellten Mitteln einmalige Unterstützungen an die Witwen nndWaisen gefallener Krieg«« bewilligt werden können. Bisher hat der Landesausschuß in über 1000 Einzelfällen solche einmalige Beihilfen geben können und damit mancher schwer betroffenen Familie di« Sorgen erleichtert. Gesuche um Bewilligung solch einmaliger Unterstützungen, deren Höhe sich nach der Bedürftigkeit der Antragsteller richtet, sind an den Landesausschuß — Finanz* abteiluna — Dresden, Zinzendorfstratze 17, 1 zn richten. —* Üeber den Besuch Sr. Maj. des Königs in Alten burg und Zwickau wird gemeldet: Um 1 Uhr 55 Minute« nachmittags fuhr am Sonnabend der Sonderzug mit dem König von Sachsen auf dem Bahnhof in Altenburg ein. Se. Hoheit der Herzog von Altenburg war kurz zuvor vor gefahren und begrüßte seinen Gast in herzlichster Weise. Der König trug die Uniform eines Generals der Artillerie, der Herzog als General die Uniform des 12. sächsischen Jägerbataillons, dessen Chef er ist. Im lebhaften Gespräch durchschritt der Herzog mit dem König das Fürstenzimmer, und beide begaben sich zum offenen zweispänniaen Wagen. Am Bahnhof hatte sich ein zahlreiches Publikum einge sunken. Die Unterstadt und Vie Umgebung des Schlosses trugen Flaggenschmuck. Im Schloß wurde der König von Ihrer Hoheit der Frau Herzogin empfangen. Hierauf fand kleine Familientafel statt. Die Abreise des Königs nach Zwickau erfolgte um 4 Uhr. Der König traf dortselbst 4 Uhr 42 Minuten ein. Nach kurzer Begrüßung begab sich der König mit Automobil zunächst nach dem Reservelazarett 2, das er unter Führung des Chefarztes, Oberstabsarzt Prof. Spalteholz, besichtigte und sich hierbei von einzelnen Ver wundeten über ihre Kriegserlebnisse erzählen ließ. Danach wurden das Reservelazarett 1 und das Garnisonlazarctt besucht. Mit dem Chefarzt, Oberstabsarzt Dr. Franke, durch wanderte der König auch hier die Kranrensäle und bekundete durch mancherlei Fragen sein Interesse für dic-Verwundeten. Um 6 Uhr 30 Minuten trat Seine Majestät die Rückreise nach Dresden an. —* Das Ministerium des Innern erläßt eine Aus führungsverordnung über die Erhebung der im Besitze oder m Gewahrsam der Saatguthändler befindlichen Vorräte an Saatgut und Saatgetreide. Wer mit Snatant oder unt Saatgetreibe handelt, hat diese Vorräte, die sich am 1. Februar d. I. in seinem Besitz oder Gewahrsam be finden, anzuzeigen. Die Saatguthänüler und Saatgutwirt- schasten erhalten zu diesem Zweck non dem Komiunnalver- bande^ dem sie angehören, ein Anzeigeformnlar, das sie nach dem Stande vom 1. Februar 1916 vorschriftsmäßig auSzu- fülleu haben. Wer bei der Verteilung der Anzeigeformu- lare versehentlich übergangen und bis 1. Februar früh noch nicht im Besitz eines solchen sein sollte, hat dies dein zu ständigen Kommunalverbande sofort anzuzeigen. DenKmn- munalverbänden liegt die Verteilung der leeren und das Einfammeln der ausgefüllten Anzeigen ob. Sie haben ihren Bedarf an Formularen dem Statistischen Landesamte bis 25. Februar 191» mitznteilen. Die gesammelten auS- gsfüllten Anzeigen sind mit Lieferschein bis 7. Februar d.J. an das Statistische LandeSamt einzusendcn. Ferner habe» nach einer Bekanntmachung der Königl. KreiShcurptmann- schäft Leipzig dir zum Handeln mit Snatkartoffcln zugclas- scnen Händrer, sowie die Landwirte, die gewerbsmäßig Saatkartosfein züchten und verkaufen, über ihre Geschäfts abschlüsse in Saatkartosseln besondere Bücher zu führen. Diese Bücher sind der znständlgen Behörde (Amtüharrpt- mannschaft oder Stadtrat), sowie den von dieser mit der AufsichtSsührung im allemeincn oder im einzelnen Falle beauftragten Personen jederzeit auf Verlangen zur Einsicht nahme vorzulcaen. Das gleiche gilt von Schlußschemen, Rechnungen, Frachtbriefen, Konossementen, Lagerscheinen und sonstigen Im Handelsverkehre üblichen Schtiststücken. —* lieber Verwundete, Gefangene und Ver mißte erteilen Auskunft: 1. die amtliche AnSkunftSstelle: Nachmeisebüro des Königl. Sächs. Krieasministeriums, 18. Da« Riesaer Tageblatt erscheint jeden Ta« abend« '/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, durch unsere Träger frei . der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,10 Mark, monatlich 70 Pf. Anzeige» für die Nummer des Ausgabetages find bis 10 Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr säe da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernvmmen. PrerS für die 43 wm breite Grundschrift-Zeile (7 Silben) 18 Pf., OrtSprelS 12 Pf.; zeitraubender und tc' " — ldrechrnd höher. Nachweisung?- und BermittelungsgcbUhr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag- eingezogen werden muss oder Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler au der Elbe". Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Gaetheftraße KS. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähne!, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dlttrich, Riesa. ;e. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, durch unsere Träger frei Haus oder bei Abholung am Schalter jer Satz ent- traggebcr in
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