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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.02.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191602186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19160218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19160218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-02
- Tag1916-02-18
- Monat1916-02
- Jahr1916
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.02.1916
- Autor
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-si Freitag, 18 Februar abeuvs iN). Faiirg Der Gemeindevorftand. Riesaer W Tage «nd Anzeiger (LUiedlatt und Anzeiger». rÄtgramm-Ldttfl« DH D Fervsprech stell, ,rag«b»«tl Rt«s* Nr. so. für die Könlgl. AmtShauptmamrschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat GrSba. WlhtMicheMzchk über knTiiIlkimsatz seitens SerMterhiMer miS Ziittererzeniier in öer slaiit Aiesn. Um einen Ueberblick über die in der Stadt Riesa zur Verfügung stehende Butter zu gewinnen, macht sich eine allwöchentliche Anzeige über de» Bntterumsatz bei den Butter händlern und Bnttcrerzeugern erforderlich. Zu diesem Zwecke werden Anzeigevordrucke ausgeaeben. Die Anzeige ist zunächst auf die Woche vom 14.—20. Februar 1916 zu erstatten. Alle hiesigen Butterhändler und Erzeuger von Butter (Landwirte, Molkereien) werden aufgefordert, einen solchen Vordruck im Nathause, Hauptkanzlei, Zimmer Nr. 2, am Sonnabend, den 18. Februar INI«, vormittags von 8—1 Uhr abzuholen. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 23. November 1915, Höchstpreise für Schweinefleisch betr., wird für den Bezirk der Königlichen Amtshauptmannschaft Großenhain emschl. der rev. Städte Großenhain und Riesa nach Gehör der zuständigen Preisprüfungsstcllcn bestimmt, daß als Blut- und Lcberwurst 1. Sorte im Sinne dieser Bekanntmachung nur solche Wurst zu verstehen ist, die ausschließlich Zutaten, die vom Schweine stammen, nicht etwa Schwarten, enthält. Diese Bestimmung tritt mit dem Tage der Veröffentlichung in Kraft. Bei Zuwiderhandlungen finden die mit der odengedachten Bekanntmachung ver öffentlichten Strafbedingungen Anwendung. Großenhain, am 16. Februar 1916. 251 ul'II. Der Kommunalverband. HolzmsltMW ms MrdMr LlaMMmtt. Gasthaus „zum Sachsenhof" in Nossen. Montag, de« 28. Februar 181», vor«, V,1V UHr: 88 h. und 770 w. Stämme, 644 h. Klötzer, 1790 w. Schleifhälzer, 900 w. Äaumpfähle, 2690 w. Derbstangen, 2890 w. Reißstanaen, 5 rm b. Nutzknüppel, 16 NW b. Brennscheite, 3 rm w. Brennknüppel und 33 rm w. Aeste von Abt. 55. 56, 65, 66, 88. 98 und 103. Kgl. Forftrevierverwaltuug Marbach und Kgl. Forstreutautt AugustuSburg. Das Riesaer Tageblatt erscheint jede» Taz abends '/,? Uhr mit Ausnahme der «sonn, und »esttage. Bezugspreis, gegen BorauSzaylung, durch unsere Trager frei Hau» oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstaltcn vierteljährlich 2,Iv Mark, monatlich 70 Pf. Anzeigen für die Rümmer de« Ausgabetage« sind bi» lv Uhr vormittags auszugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zetle (7 Silben) 18 Pf., OrtsprecS 12 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Sa« ent. sprechend höher. Nachweisung»- und PermittelungSgebiihr 20 Pf. Feste Tarife. Bcivilltgter Rabatt erliicht, wenn der Betrag verfallt, durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«» und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". Rotationsdruck und D-rlaq: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethestratze 5». Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. — kleine Vorräte an altem Papier, oft unbeachtet, oft als lästiges Gerümpel. Das alles muß der Paoier- und Pappen» macherei wieder zugeführt werden. Verbrennt keine alten Zeitungen, Broschüren, Pappkartons usw.! Werft kein Papier in den Müllkasten! Es ist im vaterländischen In teresse, diese Dinge jetzt sorgfältig zu sammeln. —* Der Bezirksverband Mittelelbe vom Wohltätigkeits verein Sächsische Fechtschule (Schutzherr Se. Maj. König Friedrich August), der die Verbände Cossebaude, Coswig, Großenhain, KL tzschenbroda, Meißen, Pieschen, Rade» beul, Radeburg, Riesa, Skassa, Stetzsch, Weinböhla, Wils druff, Wölkisch umfaßt, hält am Sonntag, den 27^Februar, von nachmittags 3 Uhr an, im Kaisergarten zu Me i ß e n eine Bezirkstagung ab, deren Tagesordnung lautet: 1. Mit teilungen, 2. Jahr es- und Kassenbericht, 3. Bezirks-Angelegen heiten, 4. Anträge, 5. Wahlen, 6. Bestimmung des Ortes für die nächste Bezirkstagung, 7. Verschiedenes. Da seit September 1914 eine Tagung des Bezirksverbandes nicht stattgefunden hat, darf erwartet werden, daß zu dieser Tagung Vertreter aller Verbände erscheinen werden, zumal der Tagungsort so günstige Bahnanschlüsse besitzt, daß in dieser Hinsicht keine besonderen, die Teilnahme erschwerenden Umstände bestehen. Es wird sich vor allem darum handeln, in dieser Bezrrkstagung eine Aussprache herbeizuführen über die Einwirkungen der Krieasverhältnisse auf bie Unter stützungskassen und auf die Mitgliederzahl, sowie über die Mittel und Wege, um den Verbänden ihr Bestehen und ihre Weiterentwicklung zu sichern. —* Infolge der vorhandenen Mengen an Rohsilber wird die Ausprägung von Silber münzen auch in diesem Jahre fortgesetzt, und zwar wurden im Januar für 2,29 Millionen Mark Einmark- und Fünfzigpfennigstücke hergestellt, das sind nahezu 300000 Mark mehr als im Vor monat. Die Zuführung von allein rund 1 943 000 Mark neuer Fünfzigpfenuigstücke bedeutet für den kleineren Zah lungsverkehr eine ganz bedeutende Erleichterung. Seit Kriegsbeainn sind bisher im ganzen rund 84 Millionen Mark Silbcrmiinzen ausgeprägt worden. Recht beträchtlich ist fortgesetzt auch die Beschaffung von Nickelmünzen; sie belief sich im Januar auf rund 220 000 Mark, wovon auf die neuen eisernen Stücke 107 000 Mark entfallen. Auch die Kupfermünzen haben entsprechend den aus dem Handel geäußerten Wünschen eine ganz bedeutende Vermehrung er fahren: es sind nicht weniger als 2,3 Millionen Einpfennig- uud 30 000 Zweipfennigstücke im Januar geprägt worden. Auch der Zufluß an eisernen Fünfpfenrngstücken nimmt weiter erheblich zu, und zwar im Januar allein um rund 27 Millionen Stück im Betrage von insgesamt 1 352 444 Mark. Die deutschen Münzstätten haben enorme Leistungen mit diesen Ausprägungen durchgesührt. —SEK. Die „Dorfkirche" gibt eine Anregung für die Ehrung derGefallencn auf demDorfe. In der Stadt — so etwa heißt es dort — baut und pflanzt man Ehrenhaine für die fürs Vaterland Gefallenen. Man schasst einen Ort, der der Allgemeinheit gehört. Das ist für die Stadt das Gegebene. Anders auf dem Dorsc. Hier ist das persönliche Moment viel stärker ausgeprägt als in der Stadt. Darum ist hier ein persönliches Erinnerungszeichen viel mehr Bedürfnis als dort. Daher wird der Vorschlag gewiß vielfach gern in die Tat umgesetzt werden: ein ein» faches eisernes Kreuz, etwa in Gußeisen in die Hauswand einzusetzen und mit entsprechender Inschrift zu versehen. Die Aufschrift muß so schlicht wie möglich gehalten sein, etwa: „Aus diesem Hause starb den Heldentod fürs Vater» land Karl Müller, gefallen am 10. September 1915 in Flandern". Wie mächtig wirkt die Form des Eisernen Kreuzes, das im Hellen Putz der Hauswand neben oder über der Haustür eingelassen wird. Schon von weitem sieht der Wanderer: Hier mahnt ein Andenken aus großer Zeit! * Zeithain. Dem bereits vor längerer Zeit mit dem Eisernen Kreuz 2. Klaffe ausgezeichneten Feld-Proviant meister Otto Reibig wurde am 11. Februar d. I. das Ver dienstkreuz mit Schwertern verliehen. Strehla. Das 50jährige Bürgerjubiläum beging am 16. d. Mts. Mühlenbesitzer Ernst Heerde. Aus diesem An lässe wurde ihm durch eine Abordnung des Stadtgemeinde rats ein Diplom über treu erfüllte Bürgerpflichten überreicht. Kötitz. lieber das in der Nacht zum Dienstag aufge tretene Gewitter ist eine hier wohnhafte Fabrikarbeiters- Ehefrau derart erschrocken, daß sic die Sprache verloren hat. y Dresden. Die fünfte Strafkammer des Dresdner Landgerichts verurteilte heute nachmittag nach mehrstündiger Verhandlung den 53 Jahre alten, mehrfach vorbestraften Obsthändler Friedrich Wilhelm Schasfrath aus Creseld wegen Vergehens gegen das Süßstosfgesetz am 7. Juli 1902 zu 5 Monaten 2 Wochen Gefängnis und 1000 M. Geldstrafe; das beschlagnahmte Saccharin wurde eingezogcn. Auf dem hiesigen Hauptbahnhofe lagerte ein Koffer mit 50 le Süß stoff. Am 11. Juli v. I. wurde durch einen Dienstmann dieser Koffer abgcholt und nach einem hiesigen GaichauS gebracht. Daselbst gelang es der Kriminalpolizei, als Emp fänger den Angeklagten zu ermitteln und fesizuuehmeu. Gleichzeitig wurde scstgestellt, daß Schassrath in Erefeld auch zwei Koffer mit gleichem Inhalt nach Leipzig bahn lagernd aufgcgcben hatte. Auch diese Koffer wurden von der Polizei in Empfang genommen. Niederlössnitz. Don einer hier verstorbenen Dame wurde der Gemeinde eine Stiftung in Höbe von 45 000 M. zur Bekämpfung der Tuberkulose vermacht. Reichenbach (O.-L.) Die Stadt gibt an hiesige Ein wohner gedüngtes und beackertes Land pachtirci ab. H a i n cwalde. Kronprinz Georg hat eine Patenstclle bei dem jüngsten Sohne des Gutsbesitzers Hüttig über nommen und dem Täufling ein besonderes Patengcscheuk zugchcu lassen. Freiberg. Die erste hiesige Schmurgerichtsperiooe begann mit der Verhandlung gegen die Kistenbanersnuiive Hulda Frieda Walther geb. Stephan aus Schönfeld bei Fraucnstein, wo sic mit ihrem Mann ein kleines Anwesen besaß, das am 13. Angnst 1915, nachdem ihr Mann im Lazarett gestorben mar, in Flammen nufging. Die Ange klagte mar die Täterin, wie sic nach langem Leugnen ae- OerMches rmo Sächsisches. Riesa, den 18. Februar 1916. —* Russische Zustände beleuchtete der gestern abend von Herrn Martin Lüttich aus Dresden im Gewerbeverein gebotene Vortrag über „Scmstwo und Ochrana". Stach einer kurzen Schilderung des russischen Volkslebens in moralischer Beziehung ging der Vortragende, der seine Er fahrungen bei den wiederholten Reisen nach dem euro päischen und asiatischen Russland gesammelt hat, auf die Einrichtung des Scmstwo näher ein, dessen Zusammensetzung und Arbeit besprechend. Hauptsächlich beschrieb er die Ver hältnisse des Moskauer Scmstwo und die Tätigkeit der aus dessen Abgeordneten berufenen Sonderabteilungen zur Ver waltung des öffentlichen Lebens. Weiter führte der Vor trag in das Wirken der Ochrana, zu deutsch „Zarenschutz", ein, die neben der Polizei für die Sicherheit des Zaren und seiner Familie sorgt und unter der Regierung des jetzigen Zaren von neuem organisiert worden ist. Ein wenig er freuliches Bild war die Schilderung einer Wahlhandlung zum Scmstwo, die die Unwissenheit und Sittenlosigkeit der russischen Untertanen erkennen lieh. Berührt wurden neben bei auch der größte Schandfleck Russlands, die Verbannung nach. Sibirien und die Leiden dieser unglücklichen Opfer. Der Vortrag fand ungeteilten Beifall. —MI. Die für die Bienenzucht unersetzlichen Weiden kätzchen. werden noch immer von gedankenlosen Menschen abgerissen, obwohl solches Gebaren durch das Forst- und Feldstrafgesetz mit empfindlicher Geld- oder Haftstrafe be droht ist. Es werden daher alle Spaziergänger, ob alt oder jung, eindringlich davor gewarnt, die Kätzchen zu pflücken, zumal auch die Aufsichtsorgane angewiesen worden sind, streng auf Durchführung des Verbotes zu achten. —* Während in den feindlichen Ländern schon seit längerer Zeit eine immer mehr zunehmende Papier not herrscht, war eS, wie der Kriegsausschuh für das deutsche Papierfach schreibt, der deutschen Papiermacherei seither noch ohne besondere Schwierigkeiten möglich, den heimischen Papierbedarf zu decken. Es muss jetzt aber auch bei uns mit einer Einschränkung der Papiererzengung gerechnet werden/ In dem Maße, als die Hauptrohstcffe der Papier macherei, nämlich Holzschliff, Zellstoff, Strohstosi, Lninpen- halbstoff, knapper werden, steigert sich die Nachfrage nach dem gleichfalls zur Papier- und Pappenherstellung dienenden Altpapier und Papierabfall. Dieses Material ist um so mehr im Werte gestiegen, als die ausländische Kufuhr (1913 fast '/, Million Zentner) fast völlig aufgehört hat, als viele Lumpensammler ihre Sammeltätigkeit — wegen Einberufung, wegen Mangel an Fuhrwerk usw. — einstellen mußten, und auch weil der Papierabfall heute vielfach auch zur Füllung von Schanzsäcken und Strohsäcken im Felde verwendet wird. Inter diesen Umständen ist es gebieterische Pflicht, auf eine ieffere Sammlung des alten Papieres bedacht zu ein. In den Haushaltungen, auf Böden und in Kellern, n den Geschäften und in Ämtern, überall liegen große und Die Anzeige ist gewissenhaft ausyefüllt bis Montag, den 21. Februar 1V1«, vormittags 11 Uhr im Rathause, Hauptkanzlei, abzuaeben. Bei Abgabe, der Anzeige für die verflossene Woche ist stets ein neuer Vordruck für die weitere Anzeige zu entnehmen. Die Anzeige ist künftig stets MontagS btS 11 Uhr vormittag- in der NatShaupt- kanzlei einzureichen. Pünktliche Abgabe der Anzeige wird zur besonderen Pflicht gemacht. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Bestimmungen werden nach 8 13 der Bundes ratsverordnung vom 8. Dezember 1915 mit Gefängnis bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu fünfzehnhundert Mark bestraft. Der Rat der Stadt Riesa, den 18. Februar 1916. Gßm. Einquartierung betreffend. Diejenigen Einwohner, welche die bei ihnen jetzt einquartierten Militärpersonen auch im Monat März 1916 im Quartier behalten wollen, werden aufgefordert, Meldung darüber bis Mittwoch, den 23. dieses Monats bei unserem Quartieramt zu erstatten. Die Quartiergeber wollen darauf achten, daß bei ihnen Einauartierte, insbesondere wenn dieselben das bereits innegehabte Quartier im neuen Monat beibehalten wollen und sollen einen nenen Quartierzettel abzugeben haben, da ohne einen solchen Entschädigung«» nicht zur Auszahlung gebracht werden. Der Rat der Stadt Riesa, am 18. Februar 1916. Das letzte Drittel des Wehrbeitrags und die Staatsgrundsteuer auf 1. Termin ISIS sind nunmehr umgehend an unsere Steuerkaffe zu zahlen, da mit der kostenpflichtigen Mahnung begonnen wird. Der Rat der Stadt Riesa, am 17. Februar 1916. Kr. Auf die Bekanntmachunader stellv. Generalkommandos 12 und 19 vom 5. Januar 1916, wonach mit Haft bis zu 3 Wochen oder Geldstrafe bis ISO M. 1. ieoer unbefugte mündliche und schriftliche Verkehr mit Kriegsgefangenen, 2. jedes unbefugte Ueberlassen oder Zustecken von NahrungS» und Genußmitteln oder sonstigen Gegenständen, insbesondere von Büchern, Schriftstücken, Land» und Ansichtskarten an Kriegsgefangene und die unbefugte Uebernahmr mm Aufträgen von Kriegsgefangenen Verbote« ist, weisen wir hiermit ganz besonders hin. Gröba, Elbe, am 17, Februar 1916. Die Aktiengesellschaft Lauchhammer in Gröba beabsichtigt, auf ihrem dortigen Grund stücke — Flurstück Nr. 183 — ein Schrägwalzwrrk zu errichten. Gemäß 8 17 der Neichsacmerbeordnung in der Fassung vom 26. Juli 1900 wird dies mit der Aufforderung bekannt gemacht, etwaiye Einwendungen hiergegen, soweit sie nicht auf besonderen Privatrechtstiteln beruhen, der deren Verlust binnen 14 Lagen vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet hier anzubringen. Großenhain, am 16. Februar 1916. 391 »kl. Königliche AmtSbauvtmannschaft. Im Anschluß an die Bekanntmachung vom 9. dieses Monats, Nr. 34 des Großen- hainer-, Nr. 33 des Riesaer- und Nr. 18 des Radeburger Amtsblattes, wird hiermit be kanntgegeben, daß die Bestimmungen in 8 24, wonach der Höchstpreis für 5« «r Weissbrot auf 3 Pfa. festgesetzt worden ist und in Abschnitt 3, wonach Weißbrot nur in Stücken zu SO «r zweiteilig in Form der Semmeln oder Dreicrbrote in Verkehr gebracht werden darf, erst vom 2 8. Fcbruar 1 S 1 6 ab in Kraft treten. Großenhain, am 16. Februar 1916. 1781> i? ii Für den Kommnnalverband Mittelsachsen der Bezirksverband der Königliche» Amtshanvtmannschaft Grostenhair».
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