Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191602242
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19160224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19160224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-02
- Tag1916-02-24
- Monat1916-02
- Jahr1916
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1916
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Donnerstag, 24. Febrnar avenvs 45 N8 L?^2ch^PNL^ L.» d°» Ersckünen^ nicht übemomm", Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zeile (7 Tilden) 18 Pf., OrtSpreis 12 Ps.; zeitraubender unö tabellarisier sa!> ent- ivrec^nd höher/ NnchiveisungS-und VermlttelungSg-biihr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch, Klage emaezogen werden muh oder der llustraggeber in Ipreqeno yoyer. 'I g Konkurs gerat. Zahlung^, und Erfüllungsort! Niesa. Wöchentlich- llnterhaltungStellag« „Erzähler an der EL-". Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goechestriitze 5». Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Niesa; sllr Anzeigenteil: Wrlhelm Drttrrch, Nicla. Riesaer O Tageblatt ««d Arrxriger Meblatl «md AnMM. Amtsblatt filr dke wnigl. AmtShauptmannschast Großenhain, das Königl. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. «9 Iaiirg AnordnungSgemäß iverden die in Frage kommenden gewerblichen Betriebe auf die orafältige BeachNrng der Bestimmungen der in Nr. 3 der Sächsischen Staatszeitung von: Fahre 1913 abgedruckten Bekanntmachung des Reichskanzlers über die Herstellung von Süssigkeiten vom 30. Dezember 1915 hiermit nochmals besonders hingewiesen. Die Bekanntmachung kann bei den Gemeindebehörden eingeschen werden. Großenhain, am 19. Februar 1916. 420a§ II Tie Königliche AmtShauptmannschast. Auf Blatt 188 des hiesigen Handelsregisters, die Firma Herman» Müller Nachf. irr Riesa betreffend, ist heute eingetragen worden: Die Firma ist erloschen. Riesa, den 22. Februar 1916. Königliches Amtsgericht. Der noch rückständige Wasserzins auf das 4. Vierteljahr 1915 ist längstens bis zum 8». Februar INI« an- dis Stadtkaffc zu bezahlen. Der Rat der Stadt Riesa, am 23. Februar 1916. Lt. FuitermittelalMbe in Grob«. Die Anfuhre von 80 Klarschlag ab ElAkai Riesa nach Weg sowie das Messen desselben, desgleichen auch die Anfuhre und das Messen von Kies soll Sonnabend, den 26. Feöruar, abends V,8 Uhr im Gasthof zu Pausitz vergeben ""^Pausitz, 23. Februar 1916. Der Gemeindevorstand., Freibank Riesa. .u, d-?NL»«L fleisch zum Preise von 70 und 50 Pfg. pro '/- kg »um Verkauf. Die neue MarkenauSaabe erfolgt morgen Freitag nachmittag von 2 Uhr ab auf der Polizeiwache. Fleisch erhalten die Inhaber der Nummern von 1 bis ca. 400 Rissa. am 24- Februar 1916. Die Direktion des stadt. SchlachthofeS. Oerttiches und Sächsisches. Riesa, den 24. Februar 1916. —* Die Tbeatergesellschaft Richter gibt nächsten Sonntag im Hotel „Stern" ihre 200. Vorstellung in Riesa seit Beginn ihres hiesigen Gastspiels im Sommer 1914. Sie wird an diesem Abend das Brachvogel'sche Trauerspiel „Narziß" (Der Narr von Parts) Mr Ausführung bringen, wobei sieLch der Hoffnung hinaibt, daß sic mit der Wahl dieses Stuckes auch ein verwöhntes Publikum befriedigen und mit der Besetzung der Hauptrolle» allen Anforderungen gerecht werden wird. Das Trauerspiel zeigt, wie sittlicher Rückschritt schon immer die Ursache des Niederganges mächtiger Nationen gewesen ist. Unsere Theaterlieühaber dürfte vielleicht auch die Mitteilung interessieren, daß die erst» Aufführung des „Narziß" durch die Nichter'sche Gesell schaft ebenfalls m Riesa erfolgte, und zwar vor 22 Jahren. Während des Krieges hat sich die Gesellschaft mit ihren Ausführungen auch am LiebeSwcrk für unsere Verwundeten beteiligt, wird sie doch vielleicht nächsten Sonntag, ganz be stimmt aber übernächsten, das 6000. Freibillett an Ver wundete aus geben. Hoffentlich darf sich die Gesellschaft an ihrer 200. Aufführung am kommenden Sonntag eines voll besetzten Hcülses erfreuen. —* Im Postscheckverkehr des Reichspost- aebieteL sind im Jahre 1915 die Gut- und die Last schriften von je 19 auf je 23,9 Milliarden Mark gestiegen, so daß der Gesamtumsatz von 47,8 Milliarden Marr gegen 1914 eine Zunahme von rund 26 v. H. aufweist. Von den bargeldlosen Postscheckzahlungen wurden 5,7 Milliarden Mark durch die Abrechnungsstellen der Reichsbank abae- wickelt. Der deutsche. Postscheckverkehr zeigt daher auch rm Kriegsjabr 1915 eine erfreuliche Entwicklung. —MI. Der auf Wunsch des Heimatdankes von der Landesstelle für Kunstgewerbe ausgeschriebene Wettbewerb für KriegSopferstüüe wurde durch das Preisgericht am 28. Januar entschieden. Als Preisrichter waren unter Vorsitz des Direktors der Kunftgewerbeschule, Herrn Prof. K. Groß, tätig die Herren: Prof. O. Scyffert, Bernhard Göbel, Georg Görschen, Otto Ketzel, Oskar Geyer, Max Großmann, Fritz Drechsler und in Vertretung des Heimat- dank v. Polenz und A. Frhr. v. Welck- Gekrönt wurden mit dem 1. Preis von je 150 Mark 4 Entwürfe: „Gebe gern", „Fürs Vaterland", „Gern und oft", „Sonne", wovon zwei von Richard Lippmann-Niederpesterwitz stammen, je einer aber von Otto Birkner-Meitzen und Friedrich Äurahardt- Dresden. Den 2. Preis erhielten zwei Entwürfe von Friedrich Burghardt: „Pflicht" und „Deutsche Eiche", sowie „Alte Treue" von Alban Eckhardt-Wurzen und „1916' von Keil und Sterzing-Dresden. Zum Ankauf empfohlen wur den die Arbeiten „Heldenheim , "Terra riqilata", „Für un- sere Helden", „Heimaterde 4", „Dem der litt"; lobend er wähnt wurden: „Spende", „Hindenburg", „Nur 1 Pfennig", „Frieden", „Kriegernot". —KM. Des öfteren sind in industriellen Betrieben Per sonen erschienen, die sich als Revisoren eines General kommandos oder einer Kriegsgesellschaft ausgeben. Sofort eingeleitete Untersuchungen haben ergeben, daß die betreffen den Personen keinen behördlichen Auftrag zur Vornahme der Revisionen hatten. Da der Verdacht nicht von der Hand zu weisen ist, daß cs sich in vielen Fällen um Agenten des Auslandes bandelt, die durch Einblick in industrielle Bc- triebe sich ein Urteil über die wirtschaftliche Lage Deutsch lands zu bilden suchen, so wird darauf aufmerksam gemacht, keiner bei den Werken unbekannten Person irgendwelche Auskünfte zu geben, sofern sie nicht stets vor Beginn einer Revision unaufgefordert den in ihren Händen befindlichen, vom stellvertretenden Generalkommando mit Stempel und Unterschrift auSaefüllten Nachweis vorzeigt. — Die verfügbaren Zinsen der Wett in-Stiftung sollen am 23. April als Stipendien an bedürftige und würdige junge Handwerker, die zu ihrer weiteren Fort bildung eine Fachschule Sachsens besuchen und sächsische Staatsangehörige sind, vergeben werden. Solche Be werbungen, die der Begutachtung des Handwerkervereins, bedürfen, sind bis spätestens 20. Mürz d. I. an den Por steber des HandwerkecvereinS, Herrn Gustav Löschte, König straße 84. etnzureichen. Die Bewerbungen Laben zu ent halten: 1. ein selbstgeschriebenes Gesuch mit Lebenslauf des Bewerbers und Angabe des Ortes, wo die weitere Aus bildung stattfindet oder stattfinden soll. 2. Zeugnisse bis heriger Arbeitgeber und 3. dec besuchten Lehranstalten. — Für die bevorstehend« Osteroersetzung ist es nach einer Verfügung der obersten Schulbehörde den einzelnen Schul inspektionen überlassen, ob und inwieweit in den Volks-, Fach- und Fortbildungsschulen Ost er prüf ungen ab gehalten werden sollen. In Dresden ist danach für dieses Jahr anaeordnet worden, die Prüfungen ausfallen zu lassen. Osterzensuren aber werden selbstverständlich erteilt. — lieber die Frage, inwieweit an fettlosen Tagen im eigenen Saft oder Fett geschmortes oder gebratenes Fleisch verabreicht werden darf, herrscht in den beteiligten gewerblichen Kreisen noch vielfach Unklarheit. Auf eine an das Reichsamt deS Innern gerichtete Anfrage hat dies, wie dein „Hotel" zu entnehmen, ist, mitgeteilr, daß derartig zuüereitetes Fleisch an fettlosen Tagen verabreicht werden darf. —* Fast klingt es wie ein allzu eintöniges Lied, wenn wir immer wieder rufen: „DasGoldzurReichsbank!" Und doch weiß jeder einsichtige Volkswirt und Volksfreund, daß diese Forderung nicht zu verstummen braucht und nicht verstummen darf. Sie braucht nicht zu verstummen, weil noch immer Hunderte von Millionen Mark Gold in allen möglichen Schlupfwinkeln sich verbergen. Sie darf nicht verstummen, weil das in der Reichsbank zusammengefaßte Gold für unsere Wirtschaft schlechthin unentbehrlich ist, möge es als Deckung für den durch den Krieg gesteigerten Bedarf an Zahlungsmitteln oder zur Bezahlung der vom Auslande bezogenen Güter dienen. Mehr als 1200 Mil lionen Mark Gold sind dank dem patriotischen Empfinden der Bevölkerung seit dem Kriegsausbruch zur Reichsbank geflossen und dort gegen Reichsbanknoten und andere Zah lungsmittel umgetauscht morden. ES ist daher erklärlich, daß die Herbeischaffung von Gold für die zahlreichen Kräfte, die sich freiwillig in den Dienst der Aufklärung und Gold sammlung gestellt haben, mit der Zeit schwieriger geworden ist. Um nun die Mühewaltung, die heute nnt der Gold- sammluna verknüpft ist, auch äußerlich anzuerkennen, hat sich das Reichsbank-Direktorium entschlossen, Gedenkblätter auf Wunsch für solche Personen ausfertigen zu lassen, die der Reichsbank mindestens 200 Mark in Gold zuführen. Das im Format eines Diploms gehaltene, vornehm aus gestattete und mit dem Reichsadler geschmückte Gedenkblatt wird von jeder Reichsbankanstalt ausgefertigt. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß das Gold bei den Reichsbankanstalten selbst eingezahlt wird; die Gedenkblütter können vielmehr auch für solche Personen ausgeschrieben werden, denen seitens öffentlicher Kassen aller Art, Postkaffen, Sparkassen, Schul kassen in beweiskräftiger Form bescheinigt worden ist, daß sie nach dem 31. Januar den Betrag von mindestens 200 Mk. in Goldmünzen gegen Papiergeld umgetauscht haben. Da durch können auch solche Goldeigentümer oder Goldsammler sich das Gedenkblatt erwerben, die an einem Orte wohnen, m dem sich keine Reichsbankanstalt befindet; in diesen Fällen genügt die Einsendung der von der öffentlichen Kasse er haltenen Bescheinigung an die nächstgclegene Reichsbank, anstalt. Es ist zu hoffen, daß mit dem Gedenkblatt ein neuer Ansporn für jedermann geschaffen ist, an der Gold sammlung zum Besten des Vaterlandes teilzunehmen. * Gröba. Nächsten Sonntag veranstaltet der hiesige Ausschuß für Jugendpflege einen Lichtbildervortraa über das sehr zeitgemäße Thema: „Die Türkei im Weltkriege und Saloniki", wozu Jedermann, insbesondere auch die deutsche Jugend freundlichst einaeladen ist. Den Vortrag hält Herr Pastor Seidel. Da die beiden hiesigen Säle durch Einquartierung belegt sind, findet die Veranstaltung im Gasthaus „zum Schwan" in Merzdorf statt. Alles Nähere, siehe Inserate. * Meißen Durch einen Sprcngschuß verletzt wurde in Karpfcnschänks der Stcinbruchrbcfitzer Gustav Richter in seinem Betriebe. Er trug schwere Wunden im Gesicht und an den Händen davon und »rußte, nach em ihm die erste Hilfe geleistet worden war, nach dem Krankenhause gebracht werden. Pirna. Ein etwa 13 Jahre alter Schüler au? W"e!cnflcin fuhr auf der hiesigen Rodelbahn mit seinem Schlitten so unglücklich.an, daß er einen komplizierteil Bcinbru-b und eine Gehirnerschütterung davontrug. * Freiberg. Seit dem 19. Februar ist hier zwecks gerechter Verteilung der nur in beschränkten Mengen vor- hau denen Speisekartoffeln die Kartoffelkarte eingeführt worden. * Unterwiesenthal. (Großfeuer.) Ein Groß- feuer brach hier nachts in der Saitenfabrik von C. A. Miller aus. Als eine Militärpatrouille den Brand be- merkte, hatte das Feuer schon so weit um sich gegriffen, daß sich di« Löschmannschaften auf die Erhaltung deS Wohngebäudes beschränken mußten. Das Fabrikgebäude ist bis auf die Umfassungsmauern niedergebrannt. Der Besitzer, der versichert hat, erleidet trotzdem großen Scha den. * Werdau. Die neue Amtshauptmannschaft, die hier ans Beschluß der Regierung und der Ständekammern errichtet worden ist, sollte im Juli dieses Jahres eröffnet werden. Der Eröffnnngstermin ist jedoch verschoben wor den, weil während des Krieges nicht die genügende Zahl Beamten für die neue Amtshauptmannschaft vorhanden ist und weil die Teilung des Bezirksverbandes Zwickau, die erfolgen müßte, weil der Bezirk der Amtshauptmann schaft Werdau von der Zwickauer Amtshauptniannschaft ab getrennt worden ist, auf Schwierigkeiten stößt. Roch Witz. Ein junger Mann benutzte mit seiner verheirateten Schwester die hiesige Rodelbahn noch am Abend, trotzdem sie für den Verkehr geschlossen worden war. Der Schlitten fuhr mit großer Gewalt an einen Sperrbalken an. Der Brüder starb infolge heftiger Ge hirnerschütterung sofort, während die Schwester mit eini gen Hautabschürfungen und Verstauchungen oavonkam. Zwickau. Die hiesige Ingenieurschule hat Wege» des Bedarfs an Arbeitskräften für die Hütten- und Ma- schinenindustric ihren Ingenieur- und Technikerabtei« jungen eine Dameuabteilung angegliedert, in der die Teil nehmerinnen für technische Chemie und Metallographie ausgebildet werden. — Der Zwickau-Oberhohndorfer Stcinkohlenbauverein zahlte im vorigen Jahre 85 000 M. Unterstützungen und Gehalte an die Familien seiner zum Heere einberusenen Beamten und Arbeiter. Haselbach bei Olbernhau. In der Uhligschen Brett mühle war Feuer ausgebrochen, das mit solcher Schnellig keit um sich griff, das alsbald auch das augcbaute Wohn haus mit ergriffen wurde. Tie Bewohner des Hauses hatten Mühe, das nackte Leben zu retten. Die Bretiwühle mit Wohnhaus sind vollständig ausgebrannt. Leipzig. Als die Frau eines im Felde sichenden Straßenbahnarbeiters in L.-BolkmarSdorf von einem kur zen, geschäftlichen Gange in ihre Wohnnng znrückkehrte, in der sie ihre beiden zwei und drei Jahre alten Kinder indessen eingeschlosscu hatte, fand sie ihr Jüngstes, ein Mädchen, verbrannt neben dem Ofen liegend vor. Das andere hatte sich versteckt und war unversehrt geblieben. Tie amtliche Feststellung ergab, daß das unglückliche Kind vermutlich dem alten Ton.ofen, in dem nur wenig Feuer brannte, bzw. dem Aschesall zu nahe gekommen war, und daß durch glimmende Asche oder einen herausspringendcn funken das Kleidchen Feuer gefangen Halle. Leipzig. Eine aus Oesterreich stammende Masseuse Minna von Kleiner lebt seit etwa 10 Jahren in Leipzig und gibt sich hier auch dem einträglichen Berufe des Wahr sagens hin, da sich Dumme als geeignete Opfer hierfür bekanntlich immer noch finden. So hat sic auch am 15. De zember 191-- einer ^ischlerSehefrau, deren Mann und Bru- ""r.E oelde stehen, allerlei unheilschwangeres Zeug ge- weiSsagt. Auf Grund einer das Wahrsagen in Leipzig verbietenden Ratsverordnung wurde sie deshalb vom Po- ltzemnit Zu einer 14 tägigen Haststrafe verurteilt. Da die Frau gerichtliche Entscheidung beantragte, kam die Sache noch vor das -Lchöfsengcricht Leipzig, vor dem festgestellt wurde, oaß die Person mit ihrer Wahrjagcrci schon aller hand Unheil angerichtct hat. Ein Dienstmädchen ist durch einen »Blick in die Zukunft" dermaßen geistig gestört wor- !^?^?mer Nervenklinik behandelt werden mußte; ähnliche schlechte ncolgen hat die Wahrsagerin bei einer ülten cO iahilgen Frau gehabt. Das Schöffengericht belieb es dann auch, der der Hail,träfe, was die weise Frau bei einem „Bim m die Zukunft" doch endlich selbst hatte Vor aussehen muffen. t>- Leipzig. Eine cingcbüßt hat in Leipzig- Lindenau ein 9 jähriger Schulknabe, der den Maschinen-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite