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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191603136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19160313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19160313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-03
- Tag1916-03-13
- Monat1916-03
- Jahr1916
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1916
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/ Riesaer H Tageblatt Montag, 13 Mnrz nNenos 6?). AnU'g 60 ArmspiochsttW Nr. Sü. DWM s» - -»i-tt ' -9' und Anzeiger (Llbtblatt mü> A»)kig«t AmlsVkatt für die KSnlgl. Amtshauptmannschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Mesa, sowie den Gemeinderat Gröba. vor, das; sich seine eigenen Einnahmen ans 435 630 Mark belaufen, der Kasjeuuiusatz 1509 430 Mark betrug, onß ferner für Beschaffung von in erster Sielte augeforberlen Regenschutz-Umhängelr nicht weniger als 81 600 Meier Zclt- dabustofs und 15150 Vierer Ocltuch zur Hersteilmig von 23 300 Regenschich-Umhängen grlieser« ivirrdeu. Tie Be schaffung dieser Reücnumhäuge hat einen Kostenaufwand von 140000 Marl erfordert. Brich sind besonder-; zur Lie ferung nach dein östlichen Kriegsschauplätze -11500 Stück wollene Militäruuierjaeteu an 22 Ansertigurigsstetlcn iir Auftrag gegeben worden. Der Kosteilaustvaiw für diese Unterjacken stellt sich ans 130060 Marl. Für den an die Heeresgruppe dcS GcneralscldmarschallS von Hinden burg abgclassenen Wollzug leitete der KriegZauoschus; unter wesentlicher Mithilfe des LandesauSschusscs der Ver eine vom Noten Kreuz eine Sammlung in Sachsen in die Wege, die von bestem Erfolge begleitet war. Dem am 12. Januar von Berlin ans abgelassencn Zuge. tonnten von Dresden ans sechs Waggons mit Wollsachen im Werte, von 176 000 Marl angeschlosjen werden. Durch Veruttttc- inng reichlicher Strickauftragc an arbeitslose Heimarbei terinnen vermochte weiter der KriegoauSschust der KricgS- not in recht erheblicher Weise zu steuern. Nicht weniger als 91000 Kilogramm Strickwolle zur Amerngnng von Strümpfen konnten unseren Heimarbeilerinacu zugcteilt werden, wodurch für sie ein Stricklohn von zusammen 150 000 Mark sich ergibt. Ferner gelang es dem Kriegs- an-sschnssc einen Auftrag zur Anfertigung von 160000 Stück Sandsackcn zu vermitteln. Lille, diese Zahlen lassen deutlich ersonnen, wie segensreich der Krlegsausschutz für Lcuppenbcdürfnisse im Königreiche Sachsen bisher gewirkt hat, und in welcher erfolgreichen Art es ihm gelungen ist die ihm gestellte doppelte Ausgabe zu lösen. - - - Tic Ockonomische 61 e s c l l s lh a f t hielt vor gestern nachmittag 4 Uhr im Wei Heu Saale des Fremden hofes „Drei Staben" in Drcsöcn eine Versammlung ab, die so gut besucht Ivar, bas; der Raum kaum auSreichte. Nach Erledigung einiger geschäftlicher Mitteilungen hielt Land stallmeister Graf Münster einen fesselnden Vortrag über „Tie derzeitigen Ausgaven der sächsischen Pferdezucht". Die Aushebung der Pferde zur Mobilmachung riß solche Lücken in den sächsischen Pferdebestand, das; im vorigen Jahre 7817 Stuten den Beschälstationen zugcsührt wurden, d. i. die bis her höchste in einem Jahre erreichte Zahl. Fm Fahre 101;) waren in Sachsen 170 116 Pferde vorhanden. Ter Redner wandte er sich gegen die Aushebung von tragenden Siutem Biele der Sotten, die im Felde gesohlt haben, sind am Fie ber eingegaugcn oder haben ihre Leibesfrucht vorzeitig ab- gcstoszcn. Minderwertig seien die Stuten wieder hcreingc kommen. Sowohl die Militärbehörde, als auch der Züchter hätten den Schaden gehabt. iSehr richtig!; Der Ernen erung unseres Pferdcbcsiandcs stellten sich tciocr sehr große Schwierigkeiten entgegen. Etwa 100 000 Pferde seien zurzeit noch im Lande. Die Pferdezucht müsse, ungeachtet aller Fut- tcrschmierigkeiten, geftndcrt werden. Bei einem baldigen Friedensschlnsi werde sich die Lage der Pferdezucht natürlich mit einem Schlage günstiger gestalten. Ersreulicherweiie seien dank einer Verordnung des Kriegsmiinsteriums die dienstunbranchbareu und die Beutcpserde nicht im Wege einer preiSLrcibcudcn Auktion, sondern nach Schätzungswert au die Landwirte abgegeben worden, die nvrdsranzvsischcn Bcutepfcrdc batten sich als außerordentlich brauchbar er wiesen; sic böten eine wertvolle Unterlage für die Zucht. Kreuzungen von oldenburgischcnHengstcn und belgischen oder nordsrauzösischcn Stuten seien sehr aussichtsreich. Die säch fischen Pferde seien in der Hauptsache ans Kreuzungen her vvrgcgaugcn. Der Redner sehtc sich warm sür den Weide betrieb ein, wie er ihn schon vor zwölf Fahren an derselben Stelle befürwortet habe. Tic Zahl der Genoffeuschafts- weiüen habe ständig zngenvmmen. 0970 Acker betrage zur )kit schon die Wcidcfläche in Sachsen. Die Fohlen müsitcn Ivrgsam aufgezogen werden. Fm Frühjahr 1016 töuiic man cluf 0200 Folilcngcbnrtcn rechnen. Eine Siallauszncht der Fohlen sei sehr bedenklich und wurde einen Rückschritt in der Pferdezucht bedeuten. Der Redner spendete den Leitern der Das Ni-sa-r Tageblatt erscheint jeden Tag abends >/N Uhr mit ÄuSnahm- der «om - und Mittage. VezuaSpreiü, gegen AorauSzahlung, durch unser- Träger frei HauS oder bei Abholung an. Schalter der Kaisers. Postaustalteu vierteljährlich 2,10 Mark, monatlich .0 Ps. Anzeigen für die Nummer d-S Ausgabetages sind b.S 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen,- eine Gewähr siie das Erscheinen cm b-stiniiuten Tagen und Platzen >v.rd nlchl übernommen.^P:e>S für tue 42 mm brerte <Srundschrgt-Ze:le (7 Silben) 18 Ps., OrtSpre.s 12 Pf.; zeitraubender und mbellarischer Sa!; em- ivreä'-nd hoher. NachwslsungS- und LierimttehmgSgebuhr 20 Ps. ,>este -earls-. Pcwilügter Rabatt erlsicht, wenn der Bettag verpillt, durch Klage eiugezogeu werden muh oder der Auftraggeber in sprechens , ; / . Konkurs gerat. ZahlungS- uud Erfüllungsort: Nresa. Wöchentlich« Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". Notationsdrucr und Bcrlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethkstr-'.ße 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; sür blnzcigcnteil: Wilhelm Dittrich, Riesa Oertlrches nuS Gischsisches. Riesa, den 13. März 1910. —* Die geistliche Musikaufführung batte gestern abend unsere Trinitatiskirche mit andächtigen Hörern dicht gefüllt. Ein Doppeltes batte wohl die zahlreiche Gemeinde ins Gotteshaus geführt. Einmal die der Zeit trefflich angc- paßte Vortraassolgc, die dem Schmerz nm die gefallenen Helden seinen Lauf ciöuntc und Trost und Erhebung spendete, und dann auch der Gedanke, daß es eine Dankesschuld zu erfüllen galt, wird doch der Reingewinn unserem Verein „Heim^;>ank" zufließen. Wer in der-Erwartung in die Aufführung kam, das; alle Gedanken dabei im Gewände der Musik auf Herz und Gemüt ihre beruhigende und erhebende Wirkung ausüben würden, sah sich nicht getäuscht. Unsere Mannergesangvereine haben es jetzt allerdings nicht leicht. Ter Krieg bat auch in ihr Leben und Streben mit rauher Hand gegriffen. Unbeschadet der Einbuße, die der Krieg brachte, sind sie aber, wofür das gestrige Konzert den Be weis erbrachte, nach wie vor erfolgreich bemüht, den deutschen Männergesang Hochzubalten, wobei sie in ihren Lieder meistern verständnisvolle Führer haben. Die unter Leitung der Herren Kirchenmusikdirektor Fischer, Kirchschullehrer Iwan Schönebaum und Obermusikmcistcr Himmler dar gebotenen Chöre verdienten volles Lob. Auf die gleiche Anerkennung haben auch die Darbietungen des verstärkten Kirchenchores Anspruch, der unter Herrn Kirchenmusikdirektor Fischers Leitung sang. Dank sorgfältiger Voröereitimfl ge langten die Chorgesünge durchweg mit bestem Gelingen und weihevoll zum Vortrag. Als Hauptwerk verzeichnete die Vortragsfolge G. Woblgemuts ausdrucksvollen Manner chor mit Sopran- und Altstimmen, Orgel und Orchester „Dem Andenken dec gefallenen Kameraden". F. Schuberts „Sanctus" uud L. van Beethovens „Hymne an dis Nacht" wurden von den Mannergesangvereinen dargeboten. Diese brachten auch den „Kriegerpsalm" für Männerchor, Orchester und Orgel, ein Wert unseres heimischen Komponisten Iwan Scbönebaum, zur Aufführung. Der farbenreiche, wirkungs voll aufgebaute Chor erzielte unter der persönlichen Leitung Schönebaums einen starken Eindruck. Dec verstärkte Kirchen chor sang das schlichte, aber eindrucksvolle Gedicht „Fern, fern im Osten" in der Vertonung von G. Schreck und die große achtstimmige Motette „Richte mich, Gott" von Mendels- sohn-Vartholdy. Fran Aenne Teißncc zeigte ihr so oft be währtes gediegenes Können in Lein Vortrag des immer wieder gewinnenden Liedes von A. Becker „Mache mich selig, o Jesu" mit dem Echo des Knabenchorcs (ein der Zeit entsprechender Text ist ihm zugrunde gelegt) wieder im hellsten Lichte. Mendelssohn-Bartholdys Duett für zwei So pranstimmen aus dem „Lobgesang", vou Frau Aenne Deißner und Frl. Trude Hering ans Dresden gesungen, ließ Friede, Freude und Ergebenheit in die Herzen der Hörer klingen. Herr Organist F. W. Scheffler bewährte sich wieder als Meister seines Instruments. Neben all den sich nötig machen den Orgelbegleitungcn, spielte er als Einleitung des Konzerts den „Trauermarsch" für Orgel von I. Rheinberger und be schloß die Aufführung mit F. Köhlers Orgelvariationcn über „Deutschland, Deutschland über alles", in beiden Kom positionen mit äußerst stimmungsvollen Klangfarben wirkend. A. Beckers „Adagio" für Violine und Orgel vermittelte Herr Sergeanthornist Ellbogen exakt und klangschön. Die Orchesterbegleitungen wurden von der Kapelle des Ersatz- Pionier-Äataillons Nr. 22 sicher durchgeführt. Mit dem allgemeinen Schlutzgesang „Sieh herab vom Himmel droben" erreichte die Ausführung, für die den Veranstaltern und Mitwirkenden wärmster Dank gebührt, ihr Ende. Mit Herzen voll nachwirkcndcr Erbauung konnte dje Gemeinde hetmkehrcn. —* Es ist wiederholt auf das Gefährliche bingewiescn worden, deutsche ÄusweiSpapiere, Militärpässe, Reise pässe, Hcimatscheine, Geburtszeugnisse und dergleichen ins Ausland zu senden. Die Gefahr besteht darin, daß solche Papiere dem feindlichen Nachrichtendienst in die Hände ge spielt werden oder doch tatsächlich in feine Hände gelangen, und daß sie dann zur Ausstattung von Spionen benutzt werden, die mit ihrer Hilfe als Deutsche unsere Grenzen überschreiten. Derartige Sendungen muffen daher unter bleiben. Dies gilt insbesondere auch von Sendungen nach Amerika, da, wie bekannt, die amerikanische Bost von dru Engländern abgefangcn und beschlagnahmt wird. —" Bei den Zeichnungen zur Kriegsanleihe sind namentlich in industriellen Kreisen Zweifel darüber ent standen, ob es nach dem Kriege möglich sein wird, mit Hilfe der Kriegsanleihe, zu deren Zeichnung vielfach flüssige Be triebsmittel verwendet werden, durch Lombard bcz. Beleih ung unter erträglichen Bedingungen durch die Darlehns- kassen der Reichsbank für ev. plötzlich notwendig werdende Betriebsmittel Gelder flüssig zu machen, ohne zu einem Verkauf der Kriegsanleihe gezwungen zu sein. Da diese Zweifel unter Umständen geeignet sein könnten, auf die Höhe der vorzunehmenden Zeichnungen einen Einfluß aus zuüben, so bat der Verband Sächsischer Industrieller bei dem Herrn Reichsbmnpräsidcnten angcfragt; ob nach dieser Richtung beruhigende Zusicherungen gegeben werden könnten. Hierauf ist bei dem Verband die nachstehende telegraphische Antwort Angegangen: „DarlchnSkasscn bleiben über Kriegs ende bestehen, voraussichtlich noch mehrere Jahre. Kriegs» anleihcdarlchen werden sicherlich mit bisherigem Wohl wollen behandelt werden." —* Es sind neuerdings wieder vielfach Klagen darüber laut geworden, datz die Auslieferung der Stückender .dritten Kriegsanleihe sich so lange binzieht- Dem gegenüber uintz immer wieder die ungeheuere Masse der zu be wältigenden, besondere Sorgfalt erheischenden Druckarbeit betont werden, die eine schnelle Erledigung einfach unmög lich macht. Gerade weil dies »oranSzusehcn war, sind für die Stücke von tausend Mark uud darüber auf Antrag der Zeichner Zwischcnscheine ansgeaeben worden. Die Stücke unter tausend Mark, zn denen keine Zwischcnscheine ausge- gcben wurden, sind zuerst hergcstellt worden und konnten bereits sämtlich verteilt werden. Voraussichtlich in nächster Woche wird mit der Ausgabe der Stücke zu tausend Mark begonnen werden, die weitaus den größten Teil dec noch restierenden Stücke ausmachen. Es sind nämlich 2,59 Millio nen Stücke zu tausend Mark herzustellen, von allen größeren Abschnitten zusammen aber nur 1,34 Millionen Stücke. Die Abschnitte zu mehr als tausend Mark werden voraus sichtlich in der ersten Hälfte April auSgcgcben werden können; in dringenden Fällen können übrigens zu diesen Stücken auch nachträglich noch Zwischenscheine bezogen werden. Im übrigen kann das Publikum nur wiederholt ge beten werden, noch etwas Geduld zu üben und den Ver hältnissen, die eine raschere Abwickelung des ungeheuer um fangreichen Anlcihcgeschäfts unmöglich machen, Rechnung zu tragen. — Die Versorgung unserer Truppen mir Woll- Liebesgaben ist, soweit das Königreich Sachsen in -Frage kommt, bereits seit längerer Zeit dem KriegsauS- schufse für Truppenbedürfiiisse im Königreich Sachsen in Dresden übertragen und von ilnn in umfassender Weise in Angriff genommen. Der Ausschuß wurde am 21. Sep tember 1915 gegründet. Er soll die Trupven im Felde in Ergänzung der der.Heeresverwaltung obliegenden Aus stattung mit Regen- und Äälteschuhmitteln und anderen Bedürfnissen versehen und durch sonstige Maßnahmen das Wohlergehen der Trupven fördern und die für diese Zwecke im Königreich Sachsen durch Sammlungen aufzu bringenden Gelder, unter Ausschaltung der Zentrale in Berlin (KricgSäusschuß für.warme Unterkleidung) selbst verwalten, um sic de» sächsischen Erzeugern und der säch sischen Arbeiterschaft zu erhalten. In Verfolgung dieser letzteren Aufgabe liegt es somit dem KricgsauSstbussc ob, einerseits Industrie und Handel, Handwerk und Gewerbe Sachsens durch Zuweisung von Lieferungsaufirägen zu unterstützen und andererseits durch Erlangung von Heeres- austrngen der ArbcUtzlofigkc'i innerhalb der sächsischen t Industrie uud der .veimarbeirerschast zu steuern. Wie umfassend die Arbeiten deS Kriegsausschusscs des ersten I Vierteljahres der Tätigkcn gewesen sind, gebt daraus her Polizeistunde betr. Wie geben hiermit bekannt, daß über die Schankrämne der Gastwirtschaft „Stadt Hamburg" (Besitzer Baptist Lenk), liier, Elbstraße 2, von heute ab Polizeistunde auf abends 1V Nhr festgesetzt worden ist. Wer in den Schankräumen über die gebotene Polizeistunde hinaus verweilt, un geachtet der Wirt, sein Vertreter oder ein Polizeibeamtcr ihn zum Fortgehen nnfgefordcrt hat, wird mit Geldstrafe bis zn 15 Mark bestraft. . Der Rat der Stadt Riesa, am 13. März 1916.Scbdr. Speckverkauf in Gröba. DouncrStag, den 10. März 1K46, soll im Grundstück Wcststraße 14 gesalzener Speck verkauft werden. Zur Regelung des Verkaufs werden Dienstag, den 14. Marz 1916, im Gemeindeamt«: — Zimmer Nr. 3 — Marren ausgegebcn. Tie Verkaufsstunden für die einzelnen Nummern werden noch bekannt gemacht. Gröba, am. 11. März 1916. Ter Gemeiudevorstäud, Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einkommen- und ErgänzunPsstcuerciu- schätznng bekannt gemacht worden sind, werden nach 8 46 Abs. 2 und 3 des Einkommen steuergesetzes vom 24. Juli 1900 und 8 28 Abs. 2 des ErgänznngSsteucrgesctzcs vom 2. Juli 1902 die Beitragspflichtigen, denen die Stenerzettcl nicht behändigt werden konnten, aufgeiardert, sich bei der OrkSbehördc zu melden. Pochra, Merzdorf und Weida, am 11. März 1916. Die Genreindvorständc. Fnd. Städtischer Heischkorrserverl-Berkauf. Der städtische 'Verkauf von Fleisckkunserven findet künftig nur noch gegen Marken statt. Die Marken werden gelegentlich der nächsten Brotmartcnnusgabc verteilt. Vis dahin bleibt der Konlervcn-Berkauf geschlossen. Der Rat der Äadl. Riesa, am 13. März 1916. Fnd, Bekanntmachung, Ergänzung der Satzung für den Piehhaudelsverband im Königreiche Sachkcn vom 15. Februar 1916 bete. 8 13 Absatz 1 der Satzung vom IT Februar 1916 (Sächsische StaatSzertuug vom 18. Februar 1916 Nr. 40) erhält nach 'Anhörung des Vorstandes folgenden Zusatz: Für das erste Geschäftsjahr eruew.it das Ministerium auch d;e 5 Mitglieder dcS Beirats, die später von der Mitglicderversain>nlung zn wählen sind. Dresden, den 10. März 1916. 196 all LUI Ministerium dcH Innern. 1156 Freitag, den LV. uud Sonnabend, den LS. Mürz IVLtt finden bei uns wegen Reinigung-sämtlicher Geschäftsräume nur unaufschiebbare Sachen ihre Erledigung. , Die Sparkasse bleibt jedoch während der üblichen Kassenstuuden geöffnet. Im Königlichen Standesamte werden an beiden Tagen 'Anzeigen über Totgeburten und Sterbefälle. vormittags von 8—9 '.Um angenommen. Kupfer- usiv. Annahme findet an beiden Tagen nicht statt. 7?)er Rat der S-'aVr Riesa, am 13. Minz 1916.
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