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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.05.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191605267
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19160526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19160526
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-05
- Tag1916-05-26
- Monat1916-05
- Jahr1916
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.05.1916
- Autor
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für die Königs. AmtShauptmannschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. 121. Freitag, 26. Mm 1916, M-russ. 69. Aabr?;. <Sa« Riesaer Tageblatt erscheint seden Lag abends '/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. NcrngSpreiS, gegen Vormiszahlung, durch unser« Träger frei Haus oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,(0 Mart, monatlich 70 Pf. Anzeigen sä: die Nummer d-S Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags auszuqeben und- im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nichr übernommen. Preis für dis 4b mm breite (»irnndschrist-Zrile (7 Silben) 20 Pf., OrlSprciS lü Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent- jprech«td höher. SiachioeisungS- und PermittelungSgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werde» muß oder der Auftraggeber in IkurllurS gerät. AahlungS- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler au der Elbe". Rotationsdruck und Verlag: Sang er L Winterlich Riesa Geschäftsstelle: Äaetbestraße 59. '.»erantioorilich ilir Nedaition: ^'rtbur Sähnel, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dit tri ch, Nü-ta. Allkksküm«) ftk ililiMkli. MMMkl!!!?- hl!)isKt!i Nki>K«!Kkt!l. Auf Grund einer Vereinbarung zwischen den Negierungen von Sechsen, Bayern, Württemberg und Vaden ist die gegenseitige Gültigkeit der Fleisclunarkcu dieser Staaten vereinbart worden. Demnach können die Angehörigen bayrischer, wi'rrttembergischer oder badischer Kummunalverbände im Königreich Sachsen auf die Fleischmarkcu ihrer Heimats staaten die deren Nennwert entsprechende Menge Fleisch mit Knochen oder ' desselben Kreisch ohne Knochen oder das 1',^ fache desselben Gingeweidcieile (außer Herz und Leber) beziehen. Die bayrischen Marken sind zu einem Heft — Landes-Flcischkarte — vereinigt und haben nur Gültigkeit, wenn das Heft auf der ersten Umscblagscite die eigenhändige Unter schrift des Inhabers oder des HauSbaltungsvorstatldcS trügt und die Marken bei der Ent nahme von Fleisch noch picht aus dem Heft losgetrcnnt sind. Die Marken tränen in blauer Farbe de» Aufdruck »Hü Bayern" mit Angabe des FlcischgewichtcS, für das sie gellen, und das Bild einer Waage. Die württcmbergischcn und badischen Marken haben nur Gültigkeit, solange sie mit dem „Ausweisabschnitt" bezw. der „Stammkarte" Zusammenhängen. Bei Württemberg enthält dieser die Angabe des ausstellenden LberamtZ und der Ausgabestelle, sowie die Unterschrift des Inhabers. Dis einzelne Fleischmarle bezeichnet nur das auf sie aüzugebende Fleischaewicht (Nennwert) und die Gültigkeitsdauer. Die badische Stammkarte enthalt Namen, Stand und Wohnort des Inhabers. Die einzelne Marke trägt auf der Vorderseite das badische Wannen mit Angabe ihrer Gültig keitsdauer und auf der Kehrseite unter der Bezeichnung „Flcischmarke" die Angabe des Fleischgcwichts (Stennwert), das gegen sie bezogen werden kann. Die Kommunatvcrbände habe» die vereinnahmten Flcischmarken der genannten Staaten deut Ntinistrrinm des Innern mit den anßersächsischeri Brotmarken ein-nsenden. Dresden, den 22. Mai 1016. 468°Illllll - NiN « <sterium deS Innern. 2510 Mlpfer-Gmeigumrg. Die Anerkenntuisbescheinignugen für enteignetes Kupfer pp. sind binnen 8 Tagen mit ausgefüllter Empfangsbescheinigung entweder beim Gemeindeuorstandc des Ortes oder bei der Bezirkskasse der unterzeichneten Amtshcruptrnannschaft zwecks Einlösung abzuliesern. Großenhain, am 24. Mai 1016. Dir. Königliche AmtShKUPtmann'chast. Die diesjährige der Ephsrir Gros;enh«in findet Montag, den 8. Juni, vorm. 11 Ikhr im Saal» des Sachscnhofes in Großenhain statt und werden die Herren Kirchennatrone, die Kirchgemeinden, ihre Herren Geistlichen und Kirchenvvrsteher auch noch hierdurch zu derselben eingcladcn. Königliche Super! ntcnrdentur (tzroskerrhain, den 26. Mai 1016. MW?m'üermrg dM'effekw. Da für den Monat Juni gcaen den Vormonat eine weit größere Anzahl von Quar tieren für das Ersatz-Bataillon Köuigl. Wonier-Baiaillon Sir. 22 angesordert worden sind, ergeht an diejenigen Einwohuer der hicfigeu Stadt, welche bisher noch nicht mit Militäreingnartierung belegt worden sind, entsprechende Nöinnlickikeiten zur Unterbringung von Militürpersoncn aber inncbaben und bereit sind, solche nufznnehmen, das Ersuchen, solches umgehend und bis spätestens morgen Sonnabend mittag 1 Uhr in unserem Quartieramt zu melden. An Entschädigung wird pro Tag und Mann 20 Pfg. gemährt. Befreiung der Eingnartiernngspflichiigen im Monat Juni können nur in besonders dringenden Fällen bewilliat werden. Der N-rt der Stadt Mesa, am 26. Mai 1916. Eltz. Die hiesigen Händler haben von der Gemeind« -Heringe überwiesen erhalten, deren Verkaufspreis Pfg. für einen gesalzenen und 3l» Pfg. für einen geräucherten Hering nicht übersteigen darf. Gröba (Elbe), am 24. Mai 1916. Der (Yernciudevorstand. Freibank Mesa. Morgen Sonnabend von vormittag 8 Uhr ab gelangt auf der Freibank im städtischen Schlachthof Rindfleisch zum Preise von M. 1.— und Kalbfleisch zum Preise von M. 1.50 pro N KZ an die Inhaber der grünen Freibankkacten von 851—1000 gegen Fleischmarken zum Verkauf. Papier zum Eiupacken der War« ist mitzubringen. Nies«, am 26. Mai 1916. Dis Direktion des städt. Schlachthoses. OerMches mW Sächsisches. Nies«, den 26. Mai 1916. —* Der Kanonier im Feldart.-Regt. 64 Albert Thier«, Sohn des Gastwirts Oswald Thiere in Riesa, erhielt das Eiserne Kreuz 2. Klaffe. —* Der „Nauch erspendetag", der von dem „Bunde der dankbaren Frauen uud Mädchen für die invaliden Krieger" (Fraueu'oauk 1914) gestern in ganz Sachsen ver anstaltet wurde, hat in unserer Stadt nach der in dankens werter Welse von der Riesaer Bank vorgenommcnen Aus zählung der Einlagen in den 41 Sammelbüchsen den Betrag von 1445,98 SN. ergeben dank der eifrigen Sammeltätigkeit der Mädchen aus den ersten Klaffen der Bürgerschulen und einiger junger Damen, die sich um das Werk verdient ge macht haben. Allen Beteiligten, vor allem aber allen Spendern, auch den ungenannten, sei an dieser Stelle herz lichst gedankt. — * Aus Anlaß seines 10 jährigen Bestehens hält morgen abend, 27. Mal, der Verband Riesa der „Sächsischen Fechtschule" in seinem Vereinslokal Hotel „Stadt Dresden" eine Mitgliederversammlung ab, in welcher über das Entstehen und Wirke» des Verbandes Bericht erstattet werden sott. Alls Freunde und Gönner der Sächsischen Fechtschule (besonders die Karteninhaber) und die Vorstands mitglieder der Nachbaroerbände sind herzlich eirigeladen. —MI. Oberleutnant Jmmelmanns Namen im Heeresberichte zu lesen macht di« Gesichter froh. Schon 15! Wer nähme nicht teil an den Taten des kühnen Fliegers und wer möchte nicht gern Näheres über ihn erfahren? Darum wird es freudig begrüßt werden, daß es der Deut schen Kriegsausstellung Dresden 1916 gelungen ist, das Flugzeug, mit dem Jmmelmann seine ersten Erfolge errang, unter die anderen stummen Zeugen deutschen Helden- nmtes einzureihen. Eiuzelne Teile, Propeller, Kompaß und Maschinengewehr der ersten neun herabgeschossenen Flug zeuge werden als Siegeszeichen das deutsche umrahmen. Vor dem Albertinum an der Brühl'schen Terrasse drängen sich Neugierige, um die Anfahrt all der erinnerungS- und ruhmreichen Stücke zu sehen, und im Inneren herrscht reges Leben, um alles würdig aufzustellcn. In der Abteilung Flugwesen aber wird den Ehrenplatz Jmmelmanns Flug zeug erhalten. —88 Unter der Leitung seines VerbandSvorsitzenden Nostsekretär Riffe-Dresden tagte in Meißen der Sächsische Landesverband des Bundes deutscher Militäranwärter. Es waren 39 Vertreter aus 40 Verbandsvereinen Sachsens anwesend. Dem Verbände selbst gehören gegenwärtig 5570 Mitglieder an, von welchen nach dem Ausrufe der General kommandos 1600 Mitglieder freiwillig zu den Fahnen eilten und bei ihren alten Truppenteilen wieder eintraten. Von diesen wurden 7 zu Leutnants der Landwehr, 4 zu Feuer- Werks- und Zugoffizieren und 358 zu FeldwebelleutuantS befördert. Mit dem Eisernen Kreuz 1. Klaffe wurden 3, mit dem Kreuz 2. Klaffe-195 Mitglieder ausgezeichnet. 48 Mitglieder sind gefallen. Die Verbandskasse verfügt über einen Bestand von 47 539,74 M. Zum Ankauf von Kriegs anleihen sind 10000 M. verwendet worden. An Begräbnis beihilfen sind im vergangenen Jahre für 89 Mitglieder und 36 Ehefrauen 16 580 M. gezahlt morden. Der Vrrbands- tag beschloß, die Vegräbnisbeihilfen für Mitglieder im Einzel falle aus 250 M. und für Ehefrauen auf 150 M. zu erhöhen. Den Witwen soll gestattet sein, die Umlagebeiträge fort- zuentrichte», um sich für ihre Hinterbliebenen 150 M. Br- gräbniSbeihilfe zu sichern. Mir den KrieaskondS des Bundes I sind durch freiwillige Beiträge 4500 M„ für das Rote Kreuz 400 M. eingszahlt worden. Der Verbandst«« beschloß ferner, ! von den während deS Krieges aus den umlngeüciträaen ! angesammclten Ncbcrschüffen, soweit sie nicht schon den Vereinen überlassen sind, noch 1000 M. an den Kriegsfonds des Bundes zur Unterstützung der Witwen gefallener Kame- raürn, 400 M. an das Rote Kreuz (KriegSausschuß für ; Truppenbedürfniffe), 300 M. an die Landeszentrale des ! Heimatdankes und 300 Mi für die Kriegspatenschaft zu be willigen. — Der DerbandSvorstand richtet während der Kriegszeit sein Augenmerk ganz besonders auf die Unter bringung der Militäranwärter und KriegSinvaliden nach dem Krieg«. Unbestellbar zurückkommende Pakete an Ange hörige des mobilen Feldheers und an deutsche > Kriegsgefangene im Auslands können häufiy an die Absender nicht zurückgegeben werden, weil die ursprünglichen f 2UlsschriftSattgabcn auf der Außenseite der Sendungen in- i folge Beschädigung oder Erneuerung der Umhüllung nicht i mehr vorhanden oder unlesbar geworden sind und somit jeder Anhalt zur Ermittelung der Absender fehlt. ES wird deshalb empfohlen, bei derartigen Sendungen neben den vorgeschriebenen Vermerken in der Paketaufschrist den Namen, Wohnort und die Wohnung des Absenders noch aus einem besonderen, in das Paket einzulegendeu Zettel deutlich und vollständig anzuaeben. Zu sonstigen schriftlichen Mitteilungen darf der Zettel nicht benutzt werden. — Di» Eltern seien darauf aufmerksam gemacht, ihre Kinder dringend und unablässig vor dem Betreten der Wiesen und Getreidefelder, wie es zum Zwecke des BlumenpflückenS oft geschieht, zu warnen. Für unser Brot brauchen wir jeden Getreidebalm, uud in der herrschenden Futternot nicht minder jeden Grashalm. Außerdem sei dar auf bemerkt, das; Eltern für jeden Schaden, den ihre Kinder anrichten, aufkommen muffen. — Der Verband der landwirtschaftlichen -Genossenschaften im Königreiche Sachsen e. s V., trat Mittwoch vormittag 1L11 Uhr im Vereinshause in Dresden zu seinem 28. VcrbandZtage zusammen. Den Jah resbericht erstattete der Verbaudsdirckto: HerrGeh. Hvfrat Vach. Die Bezugs- und Absatzgenossenschästeu und alle die- - jcnigen Genosscuschastcn, die sich mit dem Vertrieb von land- i wirtschaftlichen Bedarfsgegenständen befassen, hatten im ver- ! gangcncn Jabre eine schmierige und arbeitsreiche Zeit. Na- i mentlich die Beschlagnahme der Futtermittel brachte ihnen große Nnzuträglichkeiten und das Geschäft in Düngemitteln wurde durch die unterbundene Einfuhr vom AuSlanöc wei terhin schwer beeinträchtigt. Anderseits haben sich die Ge nossenschaften au dem Absatz von Getreide, in dec Hauptsache ; Weizen und Roggen — häufig als Beauftragte der Kom- umnalvervände — lebhaft beteiligt. Was die Molkerei genossenschaften anlagt, so ist die im Berichtsjahre eiuge- lieferte Milchmcuge rou rund 2l)t« Mill. Liter auf 21 Mill. Liter, also um 8(4 Mitt. Liter, reichlich den vierten Teil zu- s rückgegangen. Betreffs der KariofseltrocknungSsabrikeu ist ' zu erwähnen, daß deren Betrieb durch die Beeinflussung sci- ! Leus der Berliner „Tekc," öfters empfindlich gestört worden ! ist. Wirkl. Geb. Rat Dr. Rosst er versicherte in einer kurzen ' Ansprache den freudigen Anteil der Staatsregierung an dem Jubiläum der Gcrosscuschasten und betonte Saß gerade der Krieg die dringende Notwendigkeit einer kräftig entwickelten Landwirtschaft bewiesen habe. Hieran schlossen sich noch Be richte über die RcvisionStäiigkcit im Jahre 1vt5 des Vec- bandssekrctürö Leufcn, ein Bericht über die JahreSrestnuing des Direktors Schöne und die Beratung über den Voran schlag für 1016. Ein Vortrag des Herrn F. W. Svtelmaun über „Die Viehbezugs- und Absatzgenosseuschaft zu Dresden" beschloß die Tagung. Der Verband landwirtschaftlicher Ge nossenschaften, die landwirtschaftliche Zentralgenvssenschaft zu Dresden und die landwirtschaftliche Genossenschaftskasse in Sachsen haben zu Ehren deS VerbandsdirektvrL Geh. Hof rats Vach eine Ferdinand-Vach-Stiftnng in Höhe von 16 000 Mark ins Leben gerufen. — Vom stellvertretenden Generalkommando XIX wird folgende Mitteilung mit dem Ersuchen um weitere Bekannt gabe zum Nutzen der in Fabriken arbeitenden Bevölkerung verbreitet: Die Leipziger Kammgarnspinnerei mußte wie viele andere Fabriken dieser Art ihre Produktion cinschräu- keu. Die frcimerdenden Arbeitskräfte verwendet sic dazu, um auf vorübergehend erpaststetem Wiesenareal am Elster- Ufer zwischen Rosenthal urrd Möckern große Gemüse kulturen anzulegcn. Unter Anleitung einiger gelernter Gärtner sieht mau viele fleißige Hände Beete anlegen. Bei dem vorhandenen guten Willen richten sich die dieser Arbeit ungewohnten Fabrikarbeiter und Arbeiterinnen rasch ein und finden augenscheinlich Freude daran, besonders auch um deswillen, weil der Ertrag ausschließlich ihnen selbst in der FabrikSküche zugute kommt. Die verhältnismässig geringen Kosten — in diesem Falle handelt cs sich abgesehen von den Löhnen um im ganzen 800 Mark für Pacht, Saat, Geräte und Umzäunung für eine 6000 Quadratmeter große Fläche, öie von 80 Arbeitskräften teils männlichen, teils weiblichen, tu 2 Wochen bearbeitet worden ist — werden sich vorcmSsichtlich gut bezahlt machen. Diese verständige und glückliche Maß nahme der rührigen Leipziger Fabrikdirektivn kann unter den jetzigen Verhältnissen nicht warm genug zur Nach ahmung empfohlen werden. Vorrbediugung ist freilich Ini tiative der Arbeitgeber, guter Wille der Arbeitnehmer und gemeinsame Arbeit unter fachkundiger Leitung, tu Anbe tracht der vorgeschrittenen Jahreszeit aber vor alle:» rascher Entschluß. DaS Generalkommando ist vercit, in dr ngen- örm Bedarfsfälle aus den Mannschaften der BcsatzuugS- truppcir Gärtner, soweit solche vorhanden, zur Anleitung zur Verfügung zu stcllcn. — Petroleum darf zu B clcuchtuugS zwecken an Verbraucher vom 1. Jun: ab nicht mehr abgesctzt wer den. Vctricbsuuternehmer, auch solche landwirtschaftliche Betriebe, denen Petrolenmkartcu zu solchem Zwecke über sendet worden find, sowie Heimarbeiter, die solche Karten noch im Besitze haben, haben das ihnen zugcteilte Petroleum bis 31. Mat bei den ihnen bslauntgegebruen Verkauibstellen zu cninchmcn, da vom l. Zuni ab die Pctrolcun.kartcn nicht mehr e'uaelöst werden dürfen. —KM. ES ist ein Nachtrag zu der Bekanntmachung über Höchstpreise siir Bau m wolls p i n n st v f f e und B a u m - w o l l g c sp i n n c (Nr. W. I!, 1800/2. lii K. N. Ast erschienen, durch den einige Bestimmungen der früheren Bekannt mastmng Abänderungen erfahren haben. Jnsbeftmderc sind verschiedene der in den Preislasern verzeichneten Preis- einer notwendig gewordenen Veränderung uuter-ogcn worden. Weiter ist ein Nachtrag zu der Bekanntmachung vvm 23. De zember 1015 — W. lli. tst>77/l(). 1-i. K. R. A. — vetr. Beschlag nahme, Verwendung und Veräußerung von Bastfasern iJv.ie, Flachs, Nomie, europäischer und überseeischer Hansi und von Erzeugnissen aus Bastfasern erschienen, der am 1. Juni lvtti in Kraft tritt. Durch diesen Nachtrag haben die tz 1, 2, :> und 5 der früheren Bekanntmachung eine abgcänderte Fassung erhalten. FuSbesondcre ist die Beschlagnahme aus die bisher beschkagnahmefreicn Bastfaserrohstosfe und Garne ausgedehnt worden, welche nach dem Lö. Mai 1!)1ö aus de«
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