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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.09.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-09-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191309121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19130912
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19130912
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1913
- Monat1913-09
- Tag1913-09-12
- Monat1913-09
- Jahr1913
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.09.1913
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Arntsöürtt sllr die Kinigl. Amtshauptmannschaft Großenhain, dar KSnIgl. Amtsgericht und den Rat ter Statt Riesa, sowie »den Gemeinderat Gröba. SIS. Freitag, 12. September 191S, abends. SS. Jahr«. Da« Riesaer Tageblatt erscheiat jede» Tag abend« mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bierteliührlichrr Bezugspreis bei Abholung in der Expedition in Riesa 1 Mark SV Pfg., durch unsere Träger frei in« Hau» 1 Mark 65 Pfg., bei Abholung am Schalter der kaiserl. Postanstalten 1 Mark 65 Pfg., durch den Briefträger frei inS Hau« 2 Mark 7 Psg. Auch MonatSabonnementS werden angenommen. Auzeigen-Auuahme für die Nummer de« Ausgabetage» bis vormittag v Uhr ohne Geivähr. Preis für die kleingespaltene 43 mm breite KorpuSzeile 18 Psg. (LokalpreiS 12 Pfg.) Zeitraubender und tabellarischer Satz nach besonderem Tarif. Rotationsdruck und Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle: Goethe st ratze SS. — Für die Redaktion verantwortlich: Arthur Hähnel in Riesa. Feldverpachtung. Montag, den 15. September 1SL3, nachmittags 6 Nhr . sollen im Gemeindeamt, Sitzungssaal, mehrere der Gemeinde gehörige Feldgruvdstütke '^entweder im ganzen oder einzelnen verpachtet werden. Pachtbedtngungen können während * der ExpedttionSzeit im Gemeindeamt Zimmer Nr. 3 eingesehen werden. Schriftliche Pacht ¬ sangebote werden bi» zu diesem Lage nachmittag» 5 Uhr an den unterzeichneten Gemeinde te vorstand erbeten. Die Auswahl unter den Bietern bleibt ausdrücklich vorbehalten. Gröba, am 11. September 1913. Der Gemeindevorftand. Entsprechend vorgebtldeten HtlfSheizer zur Bedienung der Zentralheizung sucht - Königs. «arnisonla;arett Riesa. Freibank Riesa. Morgen Sonnabend, den 13. September d«. I»., von vormittag» */,9 Uhr an, gelangt das Fletsch zweier Rinder und zweier Schweine, roh, gekocht und gepökelt zum Preise von 60 und 40 Pfg. pro V, -um Berkaus. Riesa, am 12. September 1913. Die Direktion des ftiidt. SchlachthofeS. vertliches und Sächsisches. Riesa, den 12. September 1913. —* Gestern wurde hier am Elbkai eine weibliche Leiche au» der Elbe gezogen. Die Personalien der Toten konnten noch nicht festgestellt werden. —* Bon der hiesigen Polizei festgenommen wurde «ine früher hier bedienstet gewesene, jetzt stellenlose Kellnerin, die sich nach Z 361,6 deS Str.-G.-B. vergangen hat. —* Infolge der Kälte muß da» Schwimmfest der Deutschen Jugend, da» für nächsten Sonntag geplant war, ausfallen. Dafür werden abends 8 Uhr im Jugend heim ein Bor trag (Reise durch Schweden) und einige heitere Erzählungen geboten werden. —Z Gemäß einer beim 18. Deutschen ReichSfeuer- wehrtage in Leipzig getroffenen Vereinbarung kommt der LandeSauSfchuß de» Landesverbände» säch sischer Feuerwehren am 20. und 21. September in Leipzig zum gemeinschaftlichen Besuche der Internationalen Baufachausstellung, von der besonder» die Halle für Bau hygiene mit der Kollektivausstellung de» sächsischen Landes- verbände» der Feuerwehren und die Betonhalle mit der Ausstellung der Leipziger Feuerwehr besichtigt werden sollen, und zu wichtigen Beratungen zusammen. Die Be ratungen finden am Sonntag, den 21. September im Cen- tralhotel de Pologne statt. Nach den Mitteilungen de» Borsitzenden Branddirektor a. D. Weigand-Chemnitz erfolgen Besprechungen über den 18. Deutschen Reichsfeuerwehrtag im Juli d». IS. in Leipzig, und zwar über die einzelnen Beranstaltungen und deren Ausführung, über die Prüfung von Motorspritzen und über an den ReichsfeuerwehrauS- schuß zu richtende Wünsche. Ferner erfolgt eine Beschluß fassung über Leitsätze für Rohrsührer, die den Endzweck haben, da» zur Verfügung stehende Löschwasser bester al» bisher auSzunützen und Wasserschäden bei Bränden auf da» geringste Maß «inzuschränken. SS sind in dieser Rich- Lung nach dem Muster der Organisation der Feuerwehren in der Schweiz Rohrführerkurse für die freiwilligen Feuer- wehren de» Königreichs Sachsen in Anregung gebracht worden. Schließlich finden sich noch einige Anregungen de» Borsitzenden auf der Tagesordnung. Die erste läuft auf eine Vermehrung der Feuerwehrarbeit bet den Feuer wehrtagen hinaus, und die zweite hat eine Erweiterung der Wohlfahrtseinrichtungen de» sächsischen LandeSfeuer- wehroerbande» in der Richtung zum Ziele, daß ein Unter- stützungSfond» für plötzlich etntrelende NotstandSsälle ge schaffen werden soll. —* Die reiche Pflaumenernte diese» Jahres bietet den Hausfrauen eine gute Gelegenheit durch Her stellung von Mu» oder durch Konservieren einen Vorrat auf obstarme Zeiten zu schaffen. Die Pflaumen find gut ausgebildet, von besonderer Güte und — billig. Biele Hausfrauen konnten im Borsommer ihre Gläser und Töpfe nicht wie sonst mit dem beliebten Veerenobst füllen, darin war die Ernte zu klein, deshalb sollte man die reiche Pflaumenernte auSnützen. In erfreulicher Weise dringt die Erkenntnis immer mehr durch, daß ein reichlicher und regelmäßiger Obstgenuß den menschlichen Organismus außerordentlich günstig beeinflußt. Jeden Tag sollte eine bestimmte Menge Obst zu sich genommen werden. Wo die Gelegenheit zum Einkauf von Pflaumen fehlt, wende man sich an die Vermittlungsstelle de« LandeSobstbauver- ein» in DreSden-A., Grunaer Straße 18. —88 Au« Dresden wird uns geschrieben: Nachdem von Aerzten und Volksfreunden fortgesetzt auf die unheilvollen Wirkungen der sogenannten alkoholfreien Cafes und Animrerkneipen hingewiesen und dargetan worden ist, datz die auch neuerdings wieder durch das LanveSmedizinalkollegium festaestellte erhebliche Zunahme der Geschlechtskrankheiten zu einem großen Teile auf das unsittliche Treiben in den alkoholfreien Schankstätten zurückzuführen ist, hat die sächsische Regierung, wie au« zuverlässiger Quelle verlautet, sich entschlossen, mit Energie dem Unwesen entgegenzutreten und hat zu den, Ende mehrere Be amt« im Ministerium oeS Innern mit der Prüfung der umfäng lichen Materie beauftragt. Da» Ministerium de» Innern ist be reits bei der NeichSregierung dafür eingetreten, datz bei der Aenderung der Reichsgewerbeordnung die Errichtung alkoholfreier Schankstätten auch von der Bedürfnisfrage abhängig zu machen ist. Bis zur Erledigung dieses Gesetzes will aber, wie weiter verlautet, das Ministerium des Innern demnächst eine Verordnung an alle Kreishauptmannschaften erlasse», die den Inhabern alkoholfreier Schankstätten auserlegt, daß sich alle Räumlichkeiten ohne Portieren, Tür- und Fenstervorhänge befinden. Vor allen Dingen sollen auch keine Schlupfwinkel durch sogenannte Spieltische zum Ver stecken der alkoholhaltigen Getränke gestattet sein. Des weiteren soll eine fortgesetzte Kontrolle durch die Polizeiorgane auSgeübt und verboten werden, daß weibliche Personen an Türen und Fenstern sich aufhalten. Ferner bars die Kleidung der weiblichen Personen in keiner Beziehung einen animierenden Eindruck machen und endlich soll eine entsprechende Polizeistunde, wahrscheinlich auf 11 Uhr abends festgesetzt werden. — Bereits seit längerer Zeit und namentlich in den letzten Jahren haben die alkoholfreien Schankstätten in den sächsischen Großstädten eine solche Vermehrung erfahren, daß vielfach die Frage aufgeworfen worden ist: Wie ist cs möglich, daß die Inhaber derartiger Schankstätten imstande sind, von den hierdurch erzielten Einnahmen bez. Geschäftsgewinnen existenzfähig zu bleiben? Es hat sich durch Gerichtsverhandlungen herausgestellt, daß die Inhaber solcher Schankstätten in der Regel ihre Existenz nur unter Zuhilfenahme ungesetzlicher Handlungen behaupten können. Cs ist gerichtsseitiq festaestellt worden, daß in solchen Schankstätten heimlicherweise oft mehr von alkoholhaltigen Getränken, wie Bier, Wein und Likör zum Ausschank gelangt, als in den Lokalen, für welche die Konzession zum Schank alkohol haltiger Getränke erteilt worden ist. — Die Maßnahmen der sächsischen Regierung, diesem Unwesen entgegenzutreten, können daher nur gutgeheißen werden. — lieber die Befreiung von der Verpflichtung zum Besuche der Fortbildungsschule herrschen teil weise noch unklare Ansichten. Es seien daher im folgenden die Bestimmungen wiedergegeben: Die zu Ostern aus der Schule nach erfüllter Schulpflicht zur Entlassung kommenden Knaben sind zum Besuche der Fortbildungsschule drei Jahre lang verpflichtet. Bis her konnten sie vom Besuche dieser Schule dadurch befreit werden, daß sie entweder eine Tagesvollschulr rin Jahr lang besuchten oder sie besuchten eine Schule mit zweijährigem Lehrgänge und legten am Schluß des zweiten Schuljahres die Reifeprüfung an einer öffentlichen Fortbildungsschule ab. Von Ostern 1914 ab sind zufolge Vereinbarung der Ministerien des Innern und des Kultus die einjährigen Lehrgänge ' aufgehoben und in zweijährige um gewandelt worden, und zwar mit wenigstens 30 Unterrichtsstunden un ersten und wenigstens 10 Stunden im zweiten Jahre. Außer dem bestehen die dreijährigen Lehrgänge fort für solche Schüler, die eine Fortbildungsschule mit zweijährigen Lehrgängen nicht be suchen. Im dreijährigen Lehrgänge sind wöchentlich mindestens 8 Stunden für die der zeichnerischen Ausbildung bedürfenden Be rufe und für die übrigen Berufe mindestens 6 Stunden zu erteilen. Es ist also von Ostern 1914 ab nicht mehr möglich, daß ein Schuler nach einem Jahre nach Entlassung aus der Volksschule fortbildungs schulfrei wird, es sei denn, woran bis jetzt noch nichts geändert ist, er besucht die erste Klasse der Volksschule zwei Jahre lang mit gutem Erfolg. Im letzteren Falle erledigt sich die Fortbildungs schulpflicht überhaupt. — Ausbildung als Flieger können junge dienstfähige Leute beim Fliegerbataillon Nr. 1 (3. Komp.) in Zeit- Hain erhalten. Die Meldung hat freiwillig zu erfolgen. Näheres ist durch die Bezirksseldwebel zu erfahren. Ostrau. Bei der diesjährigen Obsthaumzählung sind im hiesigen Orte: 791 vopfel-, 733 Birn-, 1029 Pflaumen-, 592 Kirsch-, 6 «priküs-n-, 34 Pfirsich, und 43 Wallnuß- bäume, welche tragfähtg sind simd 776 Aepfel-, 591 Birn-, 95 Pflaumen-, 141 Kirsch-, 13 Aprikosen-, 79 Pfirsich- und 14 Wallnußbäume, welche noch nicht iragsähig sind, gezählt worden. Oschatz. Gestern nachmittag brannte ein Herrn Ztegeleibesitzer Otto gehöriger Strohfeimen, welcher unmittelbar hinter den Ziegeleijchuppen, unweit der Straße nach göschau ausgestellt war. Großenhain. Festgenommen wurde hier ein Fleischergeselle, der, als lästiger Ausländer aus dem König reich ausgewiesen, wieder in verbottwidriger Weis« hierher zurückgekehrt war. Der Mann, österreichischer Staat», untertan, wurde übrigens auch von Dresden au» wegen Betrug» gesucht. Er wurde an da« Königliche Amtsgericht eingeliefert. Dresden. Ter König ist vorgestern nachmittag aus dem Kaisermanöver zurückgekehrt und hat sich nach der Villa Wachwitz begeben, wo er gestern vormittag Vorträge entgegennahm. Gestern nachmittag begab sich der König um 6,03 Min. nach Löbau und wird dort heute den Manöver» der 23. Division und morgen denen der 32. Division in der Gegend von Herrnhut und Zit tau beiwohnen. — Gestern nachmittag wurde infolge falscher Weichenstellung auf dem Bahnhof Dresden-Neu- stadt ein mit Schweinen beladener Güterzug von einem Schnellzug angefahren, der glücklicherweise seine Fahr- geschwiudigkeit schon verringert hatte. Drei Schwein« wurden getötet, da ein Güterwagen umstürzte und schwer beschädigt wurde. Die übrigen Schweine dieses Wagens liefen quiekend davon und konnten nur mit Mühe wieder eingefangen werden. Eine halbe Stunde lang war der Zugverkehr gesperrt. — Bei der hiesigen Polizei lief vorgestern ein Telegramm aus Halle ein, wonach Angehörige des in der Zwinglistraße wohn haften preußischen Oberleutnants a. D. Schmidt Mit teilung erhalten hatten, dieser hab« sich das Leben ge nommen. Die Polizei forschte darauf in der Woh nung nach und fand tatsächlich den 57 Jähre alten Offizier und seine 53 Jähre alte Ehefrau tot auf« Das Ehepaar hatte sich durch Leuchtgas vergiftet. Roßwein. Vertreter der Regierung und der um liegenden Dorfgemeinden haben beschlossen, eine Tal- straße zwischen Böhrigen und Niederstriegis über Gru- nau bauen zu lassen. Der Kostenanschlag hierfür be trägt 210000 Mark, hiervon trägt die Staatskasse 150000 Mark, der Bezirk Döbeln 20000 Mark und die interessier ten Gemeinden 40000 Mark. , Pirna. Der Arbeiter Biesold, der in der Nacht zum Mittwoch von dem zu seiner Wohnung, Schiller straße 2ä, gehörigen Balkon stürzte, ist im Johanniter- Krankenhause Dohna-Heidenau den erlittenen Verletzungen erlegen. Kamenz. Vorgestern früh ist die dem 'Garten nahrungsbesitzer Lehmann in Skaska gehörige Wirt- schäft bis aus die Umfassungsmauern uiedergebrannt. Dem Feuer sind etwa 30 Schock Roggenstroh, 3 Zentner Korn, 8 Zentner Heu und vier Ziegen zum Opfer ge fallen. Die Gebäude bestanden aus Fachwerk mit Stroh dachung. Versichert ist nicht. Bernstadt. Kurz nach dem Morgengrauen zerriß hier daS Seil, daS da» 120 Pfund schwere Gewicht der Turmuhr trägt. DaS Gewicht stürzt« aus Stockwerkhöhe herab, durchschlug den doppelten Holzboden und beschädigte außerdem noch leicht die gewölbt« Decke der Kirche. Der Glöckner, der sich gerade noch auf dem Glockenbodcn be fand, kam mit dem Schreck davon. * Oberbobritzsch. Die Bobritzsch, die von jeher ein Lieblingsanfenthalt der Forellen gewesen ist, wird in ihrem Fischbestande durch eine schwere Seuche be droht. Die Krankheit ist im unteren Lauf des Flusses aüsgebrochen, rückt aber leider unaufhaltsam weiter flußaufwärts. Es besteht daher wenig Aussicht, die wertvollen Forellenbestände zu retten. Johanngeorgenstadt. Teuer kam einem Herrn aus Böhmen sächsischer Zinkdraht zu stehen, den er un verzollt über die Grenze schaffte. Er mußte mehrere Hundert Kronen Zoll und Strafe zahlen. — ZN den letzten Nächten sank die Temperatur unter Nulh starker Reif fiel und stellenweise sind sogar die Kartoffeln er froren. Tagsüber herrscht sommerliche Wärme. Herr Dr. Lax in Radebeul stiftete für die hiesige Emma- Stiftung 500 Mark. Waldheim. An Stelle des in den Ruhestand tretenden Pfarrers Lunderstädt in Grünlichtenberg wurde Missionsinspcktor Bemmann-Leipzig gewählt. Zwickau. Das Stadtverordnetenkollegium geneh migte in seiner vorgestern abgehaltenen Sitzung die Her- stellung einer neuen Muldenbrücke, die die Vorstadt Zwickau-Pölbitz mit Eckersbach verbindet. Die Brücke soll in Eisenbeton hergestellt werden. Der Bau wurde der Firma Walter Rüde, Zwickau, als den Mindestfordern den übertragen; er wird 133000 Mark kosten. Stollberg. Gestern mittag wurde dos dem Flei schermeister Matthes gehörige Wohnhaus in der Schlotz«
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