Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.08.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-08-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191608091
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19160809
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19160809
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-08
- Tag1916-08-09
- Monat1916-08
- Jahr1916
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.08.1916
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer O Tageblatt Meines Knffenhavs Temsprechstell, Nr.». «nd Azrrrigrr (LlbtblM M> Ätytigerj Amtsötatt für die König!. Amtshaupknarmschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und dm Rat der Gtadt Mesa, sowie den Gemeinderat Gröba. Jnvalidenrenten-Empfänger und -Empfängerinnen betei ligen. Diese möchten sich insbesondere hiervon auch nicht durch die Befürchtung, daß ihnen die Rente entzogen werde, abhalten lassen. Der Vorstand der Landesversicherungs- anstalt Königreich Sachsen wird Rentenempfängern, die zurzeit einer Beschäftigung nicht nachgehen oder solche nur m ganz geringem die Versicherungspflicht nicht begründen den Umfange ausüben, die Invalidenrente grundsätzlich nicht schon um deswillen entziehen, weil sie sich aushilfs weise — wenn auch gegen Entgelt — bei den Erntearbeiten beteiligen. — Nqch 8 398 des Versicherungsgesetzes für Angestellte steht innerhalb der ersten 5 Jahre nach dem Inkrafttreten des Gesetzes beim Tode eines Versicherten der hinterlassenen Witwe oder den hinterlassenen Kindern unter 18 Jahren ein Anspruch aus Erstattung der Hälfte der füt den Verstorbenen eingezahlten Beiträge zu. Der An spruch verfällt, wenn er nicht innerhalb eines Jahres nach dem Tode des Versicherten geltend gemacht wird. Es ist beobachtet worden, daß die Hinterbliebenen im Kriege Ge fallener von diesem Rechte, vielleicht in Unkenntnis der Bestimmungen, nicht immer oder nicht rechtzeitig Gebrauch machen. Bei Anträgen auf Beitragserstattung sind beizu bringen: die Versicherungskarte, eine standesamtliche Sterbe- urkunde, Heiratsurkunde, bei Doppelwaisen eine Geburts urkunde und Vollmacht des Vormundes. Die erforderlichen Urkunden werden für diesen Zweck von den Behörden kostenlos ausgestellt. — Zu der Verordnung über vorläufige Maßnahmen zur Regelung des Verkehrs mit Gemüse undObst vom 15. Juli 1916 wird amtlich gemeldet: Von den nach 8 3 der Verordnung anzeigepflichtigen Verträgen über den Erwerb von Gemüse und Obst, sowie von Dörrgemüsc sind bei der Neichsstelle offenbar längst nicht alle ein gegangen, insbesondere scheinen von den sogenannten Pachtverträgen über Obstnntzungen, die auch unter die Verordnung fallen, nur sehr wenige angezeigt worden zu sein. Im Interesse des zu weiteren Maßnahmen unbe dingt erforderlichen erschöpfenden Ueberblickes, muß aber auf die Anzeige sämtlicher Verträge, soweit sie ganz oder teilweise nach dem 1. (bezügl. der Pflaumen) oder 15. August zu erfüllen sind, der allergrößte Wert gelegt werden. Die jenigen, die mit der Anzeige noch im Rückstand sind, wer den deshalb ersucht, das Versäumte zur Vermeidung streng ster Bestrafung schleunigst nachzuholen. Ungeachtet des Verbotes in 8 2 der Verordnung scheinen übrigens, wie aus Anzeigen in der Presse hervorgeht, immer noch, zur zeit sogar von Gemeinden usw. Obstverpachtungen und -Verkäufe vorgenommen zu werden. Die örtlichen Polizei behörden werden hierauf ihr besonderes Augenmerk rich ten. Stauchitz. Wie ärztlicherseits festgestellt wurde, ist der mutmaßlich einer Vergiftung durch Roßfletsch zuge- schriebeue Todesfall auf eine Herzkrankheit zurückzuführen. Die hier festgestellten Vcrgiftungsfälle verlaufen gut und ohne Gefahr. *Lichtensee. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhielten der Gutsbesitzer Alwin Sommer und der Gutsbesitzer Gustav Schönitz. Strehla. Der Soldat Georg Benthin aus Neu-Oppitzsch erhielt für besondere Auszeichnung bei Patrouilleü das Eiserne Kreuz 2. Kl. Döbeln. Veruntreuungen hat sich seit 1'/, Jahr der Stadtsekretär Wendler zuschulden kommen lassen. Bei der Ausstellung von Quittungen für die Kriegsnothilfe hat er höhere Beträge eingesetzt und den Ueberschuß mit Hilfe dritter Personen an fick gebracht. Die Stadtgemeinde dürfte um rund 8000 M. geschädigt sein. Wendler leugnet jede Schuld. Mügeln b. Pirna. Eine Einbrecherbande, die seit Beginn des Jahres zahlreiche Diebstähle in Mügeln, Heide- nan, Dohna, Gommern, Röhrsdorf, Burgstädtel, Gamig, Bosewitz, Falkenhain, Meusegast, Burkhardswalde, Biens dorf und anderen Orten ausführte, wurde jetzt durch die Gendarmerie in Mügeln und Dohna ermittelt. Seit Be ginn des Jahres haben sie je nach Gelegenheit Gänse, Hühner, Kaninchen, Fahrräder, Fleisch, Mehl und verschie dene andere Nahrungsmittel gestohlen. Großschönau. Beim Pilzesuchen im Spitzkunnersdorf- Großschönaucr Forst wurde ein Schlosserlehrling von einem Morgen Donnerstag abend 87, Uhr Oertliches nnS Sächsisches. Riesa, den 9. August 1910. —* Oberleutnant Erich Pötfchke im Pionier-Bat. 22, Sohn des Bahnspediteurs Richard Pötschke in Döbeln, er hielt das Eiserne Kreuz 1. Klasse. — Zur Warnung. Nach dem Genuß von Früh kartoffeln trank die Frau des Grubenarbeiters Spitzer in Waldenburg in Schlesien kaltes Wasser und zog sich schweren Magen- und Darmkatarrh zu, an dessen Folgen sie ge storben ist. —* Wie die Kölnische Volkszeitung an zuständiger Stelle erfährt, tritt die Reichsfleiscdkarte am 2. Oktober in Kraft. Die Bekanntgabe der Bestimmungen, welche Arten von Wild und Geflügel in die Fleischkarte einbezogen wer den, erfolgt in den nächsten Tagen. —* Eine besondere Kriegstinte zum Beschreiben von leimschwachcn Papieren ist jetzt hergcstellt worden. Die Anregung ging von maßgebender Stelle aus. Proben derartiger Tinten haben sich als brauchbar erwiesen, es dürfte aber noch einige Zeit vergehen bis die Kriegstinte im Handel zu haben ist. Der preußische Unterrichtsminister hat aber schon jetzt in einer besonderen Verfügung es als zweckmäßig bezeicvnet, in den Schulen auf die künftige Ver wendung der Kriegstinte einzuwirken. —* Die fünfte Kriegsanleihe des Deutschen Reiches wird im September zur Zeichnung aufgelegt werden. —* Durch Bekanntmachung des Reichskanzlers über die Regelung des Verkehrs mit Web-, Wirk-und Strick- w aren für die bürgerliche Bevölkerung vom 7. August ist die sogenannte Freiliste dahin abaeändert worden, daß Woll- und Baumwollstoffe bis zu den Längen von 2 Metern, die bisher unter Ziffer 34 aufgeführt waren, nicht unter die Freiliste fallen. Zu dieser Abänderung zwangen Miß bräuche, die mit der bisherigen Ausnahmebestimmung ge trieben wurden. (Amtlich.) —* Der König hat an den Kommandeur einer Reserve division, Generalleutnant v. Watzdorf, folgendes Telegramm gesendet: ,,Nach einer Meldung des Militärbevollmächtigten hat die Division sehr heftige Angriffe mit großer Tapferkeit und unvergleichlichem Heldenmute abgeschlagen. Von freu digem Stolze erfüllt, solche hervorragenden Regimenter in Meiner Armee zu haben, spreche Ich Ihren schon so oft bewährten Truppen Meine vollste Anerkennung und Meinen wärmsten Dank aus. Friedrich August." —* Der Laurentiustag, der auf den 10. August fällt, gilt vielerorts schon als der erste Herbsttag. In der Schweiz genießt St. Laurenz den Ruf eines Wettermachers. Namentlich mit Gewittern bringt man ibn in Zusammen hang. Fürchtet der schweizerische Bauer um den 10. August herum Unwetter, wendet er sich an den Heiligen mit der Bitte: „Sankt LaUrenz — Alle Wetter verschlenz." — Ver- schlenzen bedeutet zerreißen. So wird St. Laurenz gewisser maßen gebeten, den drohenden Wolkenvorhang zu zerreißen. —MI. Der am 11. April 1910 in Leipzig gestorbene Prokurist Herr Maximilian Georg Gärtner hat in hoch herziger Weise die Stiftung „Heimatdank" zur Fürsorge für die Kriegsinvaliden und Kriegshinterbliebenen zur Nach - erb in des größeren etwa 75000 Mk. betragenden Teils seines Kapitalvermögens eingesetzt. Dadurch erhalten die dem „Heimatdank" zur Erfüllung seiner dringlichen und bedeutsamen Aufgabe erforderlichen Mittel eine neue er wünschte Stärkung. — Das vom Kaiser entworfene Marine-Gedenk blatt wird jetzt den Hinterbliebenen gefallener Marine angehöriger übermittelt. Das Motiv des Gedenkblattes ist eine Christusgestalt, die die beiden Hände segnend über ein in den Meereswellen versinkendes Schiff breitet, im An klang an das alte Schiffer-Kirchenlied: „Christ in der Höh' erscheint uns auf der See". Umgeben ist die Christusflgur von dem Spruche: „Du stillest das Brausen des Meeres, das Brausen seiner Wellen und das Toben der Völker". Unter dem Bilde steht: „Zum Gedächtnis des (folgt Name und Dienststellung). Er starb für das Vaterland. Wilhelm. I. ll." — Die Landesversicherungsanstalt im Königreich Sachsen teilt mit: Die augenblicklichen Arbeitsverhältnisse, wie auch die wechselnden Witterungsverhältnisse lassen es dringend erwünscht erscheinen, daß alle verfügbaren Arbeitskräfte zur Einbringung der Ernte mobil gemacht werden und sich hierbei, soweit es in ihren Kräften steht, auch die Fremden überfallen und durch drei Stiche am Oberschenkel verletzt. Es wurde ihm das Geldtäschchen mit 5 Mk. In halt und der Rucksack gestohlen. Bautzen. Ans einem zum katholischen Teile des Chores der hiesigen Pctrikirche führenden Treppenaufgang wurde eine in Papier gehüllte Kiste gefunden, in welcher sich die Leiche eines zwei Monate alten Knaben befand. Bei dec Leiche lag ein Brief, der aus Löbau geschrieben und an einen hiesigen katholischen Geistlichen gerichtet ist und in welchem dieser um Beerdigung des Leichnams gebeten wird. Die Kindesinntter wünschte die Beisetzung auf dem Nikotaifriedhofe, da Bautzen ihre Heimat sei. Bei der Leiche fanden sich einige Heiligenbilder. Die Obduktion wird er, geben, ob das Kind eines natürlichen Todes gestorben ist oder ab ein Verbrechen vorliegt. Königswartha. Beim hiesigen Pfarrer ist auf seine Bitte, wenn nicht jedem Hause, so doch jeder Kriegerssrau ein Fahrrad zum Besuche der Gottesdienste freizugeben, da die preußischen Ortschaften der Parochie sechs bis nenn Kilometer vom Kirchdorfe entfernt liegen, ein ablehnender Bescheid eingegangen, in welchem einerseits die Notwendig keit der Erhaltung kirchlichen Sinnes in so schwerer Zeit anerkannt, anderseits aber auf den Vorteil hingewiesen wird, welcher der Heeresverwaltung aus der Beschlagnahme der Gummireifen erwächst. Anna berg. Eine niederträchtige Tat ist nachts in einem Grundstück der oberen Stadt verübt worden. Daselbst wurde in einer Stallung eingebrochen und einem dort vor handenen Schweine der Hals durchschnitten. Der Eigen tümer des sinnlos hingemordeten Tieres hat auf Ermittelung der in Frage kommenden Personen eine gute Belohnung ausgesetzt. Schwarzenberg. Die Frau des KalandcrführerS Schneider in Antonsthal, der sich am Freitag erhängt hatte, ist mit ihren zwei Kindern dem Manne in den Lod gefolgt. Die Leichen wurden aus dem Weidenmüllerschen Betriebs graben gezogen. Die bedauernswerte Fran, die sich oben drein noch in gesegneten Umständen befand, hat die Tat an scheinend wegen mißlicher Familienverhältnisse begangen. * Leipzig. Am 21. März d. I. wurde die KaufmannS- witwe Schröder in ihrer Wohnung in der Gemeindcstraße in Leipzig von dem taubstummen Eisengießer Bruno Zeidler ermordet und beraubt. Der erst 21 jährige Raubmörder, der vom Schwurgericht Leipzig am 2. Juni zum Tode ver- urteilt wurde, ist jetzt vom König von Sachsen zu lebens länglichem Zuchthaus begnadigt worden. Er wird in das Zuchthaus nach Waldheim verbracht werden. — In dec Flur Gröbern bei Leipzig ist am Nachmittag des 2. August von einem Fuhrwerk ein Sack mit 100 Marderfellen im Werte von 8000 Mk. spurlos verschwunden. Es hat noch nicht aufgeklärt werden können, ob die Rauchwaren verloren oder gestohlen worden sind. Weipert. Beim Einfahren von Heu stürzte in Weipert- Grund der 73 Jahre alte Hausbesitzer Anton Ehrenfeld so unglücklich vom Wagen, daß er unter ihn zu liegen kam und die Räder ihm den Kopf zerquetschten. Der Lod trat sofort ein. Plan. Das vier Monate alte Söhnchen des Tage löhners Wenzel Forst in Taus verschluckte einen Kirschkern, der im Schlunde des Kleinen stecken blieb und den Tod desselben verursachte. Der japanische Gläubiger. Tie größten Verdienste am Kriege machen Amerika und Japan. Das erstere darf sich jetzt schon mit Erfolg um die Nachfolgschaft der Engländer als Weltbankicr bewerben, Japan hat der Krieg Heilung von den finanziellen Wunden seiner Kriege gebracht und ihm die Vormachtstellung in Ostasien in den Schoß geworfen. Rußland hat sich akten mäßig als desinteressiert in Ostasien erklärt, und England hat sein Indien, auf dem eigentlich seine ganze Weltmacht sich aufbaut, unter japanischen Schutz gestellt. Es ist Herr in Indien eigentlich nur noch von Japans Gnaden, die Söhne der ausgehenden Sonne sind die Schutzherren des Schutzherrn Frankreichs geworden, und ihrem nationalen Ehrgeiz bleibt eigentlich kaum noch etwas zu wünschen übrig. Allerdings nur für den Augenblick, denn wenn die Japaner nicht doch noch die Gelegenheit benutzen sollten, MMSr-Garten-Konzert L'LL 183. Mittwoch, 9. August 1916, avenvs. 69. Jahrg. Das Niesaer Tageblatt erscheint jeven Tag abends 7,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, durch unsere Tröger frei HauS oder bei Abholung an, Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,10 Mark, monatlich 70 Pf. Anzeigen für die Nummer oeS Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen: eine Gewähr für' das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zeile (7 Silben) 20 Pf., OrtSpreiS 13 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent sprechend höher. NachweisungS- und Dermittelunqsgebiihr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfallt, durch Klage eingezvgen werden muß oder der Auftraggeber in . Konkurs gerat. ZahlungS- und Erfüllungsort: Rresa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungscinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethestraße 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa» Vom Montag, den 14. dieses Monats an werden in den für dir Ausgabe von Lebensmitteln in den Gemeinden eingerichteten Verteilungsstellen Teigwaren und Hirse gegen Vorlegung, der BrotauswciSkarte verabfolgt. Es entfallen 125 e Teigwaren oder Hirse auf die Person. Die Verkaufsstellen sind verpflichtet, die erfolgte Abgabe auf der Rückseite der Brot- ausweiskarte durch ein 1' mit Angabe des Tages der Ausgabe zu vermerken. Großenhain, am 8. August 1916. k'll. Königliche Amrsbanvtmannschaft. Lebensmittel-Kontrollkarten sind vorzulegen. Leere Konservenbüchsen werden an» genommen. Gxöba (Elbe), am 9. August 1916. Der Gemcindevorstand. . Beschäftigung von Kriegsgefangenen. Diejenigen Arbeitgeber, die Kriegsgefangene ohne militärische Bewachung beschäftigen, werden erneut darauf hmgewiesen, daß sie bei Nichteinhaltung der vertraglichen Bestim mungen die sofortige Zurücknahme der Kriegsgefangenen zu gewärtigen haben. Es ist besonders darauf zu achten, das; die Kriegsgefangenen als solche durch ihre Kleidung erkenntlich sind und sich außer zur Arbeitszeit in ihrer Unterkunftsstätte bez. in dem Gehöft aufhalten; auch sind die Gefangenen öfters des Nachts unchznsehem Tr.Pl.Königsbrück, den 7. August 1916. Kriegsgefangenenlager Tr. Pl. Königsbrück. Leveitsmtttewerkrmf in Grölm. Donnerstag, den 1v. August INI«, vormittags von IN—1 Nhr und nachmittags von 8—T Uhr, werden im Grundstück Wcststraße 14 verkauft: Rindfleisch im eigenen Saft, 1 Dose 2 M. 20 Pfg., Grützlcberwnrst in Dose», 1 Dose 1 M. 60 Pfg., Oelsardinen, 1 Dose 75 Pfg. und dänische Eier, Stück 24 Pfg.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht