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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191608264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19160826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19160826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-08
- Tag1916-08-26
- Monat1916-08
- Jahr1916
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1916
- Autor
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Montag (1. Volksvorstellung): „Der Waffen schmied". — Schauspielhaus: Bis mit 2. September geschloffen. Sonntag 3.: Faust, 1. Teil (6). Montag: Zu Gustav Frey- tagS lOOjährigem Geburtstag: „Die Journalisten". ttriegsmarkenpreile. Der gewaltige Kampf, in den Europa verwickelt ist, und der sein Echo auch in den anderen Erdteilen findet, hat die Leidenschaft der Briefmarkensammler zu einer Höhe gebracht, die selbst den eifrigsten Sammlern bisher nnbekqnnt war. Die plötzliche Ausdehnung dieser zur Manie werdenden und jetzt ganz besonders kostspieligen Lei denschaft ist der beträchtlichen Anzahl neuer Postwertzeichen zuzuschreibeü, mit denen die Welt seit zwei Jahren bereichert wird. So schlagen sich die französischen Briefmarkensammler nach den Berichten ausländischer Zeitungen jetzt um soge nannte „Wvhltätigkeitsmarken", die im September 1015 vom Noten Kreuz herausgegcben wurden und in Frankreich, Bel gien, Rußland, England und einigen französischen Kolonien, unter ihnen Tahiti, erschienen waren. Namentlich in Tahiti trng anfänglich nur eine beschränkte Anzahl von Marken teil Stempel des Roten Kreuzes und gerade diese ersten stillen mit Gold ausgewogen werden. ES ist gar nichts Gel- lenes, das, französische Briefmarkensammler heute 100 bis 200 Franken für eine Briefmarke zahlen und London sah so gar vor kurzem einen leidenschaftlichen Sammler in seinen M>ruern, der für eine einzige Marke 8000 Pfund hinter legte. Es ist immerhin viel Geld für ein Stückchen Papier, dessen Wert erst durch den Gang der Ereignisse definitiv fest gestellt werden kann. Die deutschen Konzertsänger im Kriege. Im Rahmen einer Reihe sachkundiger Betrachtungen über daS Konzertgeschäft veröffentlicht Max Epstein im näch sten Heft der Schanbühne eine Besprechung der gegemvärti- iien Lage, die in mustkliebenden Kreisen die weiteste Beach tung verdient. DaS deutsche Konzettleben hat sich in den letzten Jahren außerordentlich entwickelt, und die alljährlich für Konzerte au-gegebenen Summen sind kaum annähernd zn schätzen. Jedenfalls kann behauptet werden, daß sie in Berun eine Million Mark übersteigen. Doch die verblttf- send rasche Entwicklung Berlin- »nr lebendigsten aller Mu sikstädte ließ auch eine Anzahl von Erscheinungen in den Vordergrund treten, die dem Konzertsänger Schaden brin gen und gerade, jetzt im Kriege besondere Ausdehnung er langten. ES handelt sich um die starke Konkurrenz, die den Konzertfängern durch die Bühnensänger gemacht wird. An dieser heute mehr als je sichtbaren Erscheinung ist nach An- sicht EpstetnS vor allem -aS Publikum selbst schuld» das von dem auf der Bühne zum Liebling gewordenen Sänger auch im Konzertsaar ganz besondere Genüsse erwartet, wobei auch Sensationslust und mancherlei äußerliche Wünsche mit im Spiele fein mögen. Hienmter aber leidet, wie gerade da-Kon- zertgeschäft im Kriege erwiesen hat, sowohl daS künstlerische Ergebnis der Konzerte überhaupt wie auch die wirtschaft lich« Lage der eigentlichen Konzertsänger und Konzertsän gerinnen in erheblicher Weise. Der Konzertgesang steht un ter ganz anderen Bedingungen als der dramatische Buhnen gesang, und nur wenige Bühnensänger vermögen Beide- zu vereinigen. Die große Masse aber verlangt vor allem be rühmte Namen aus dem Programm und läßt sich häufig stil los hevanSgerissene Abschnitte a«S einzelnen Opern vor tragen. Die- bedenket zweifellos eine Bedrohung de- rei nen Konzertvortrages. Wenn -a- Eindringen der Bühnen künstler in den Konzertsaal im Kriege erhebliche Fortschritte gemacht hat, so erscheint dies zum größten Teil durch Sie nicht immer sachverständig geleiteten Wohltättgkettsveran- staltungen bedingt. Darum ist eS nur billig, die Aufmerk samkeit auf dieses Problem zu richten, da eS sich hier tat« sächlich um eine gefährliche und auch künstlerisch nicht wün schenswerte Konkurrenz für die Konzertsänger handelt. Be greiflicherweise hat aus -en angeführten Gründen der Krieg nn allgemeinen nicht den Bühnensängern, sondern nur den Konzertsängern geschadet. Allmählich jedoch hat sich die Lage stetig gebessert, und man kann heute sagen. Saß Konzerte von künstlerischer Bedeutung während des Krieges, bet allerdings verminderten Eintrittspreisen, stärkeren Besuch gefunden ha- ben als im Frieden, In finanzieller Beziehung machte sich natürlich die Tatsache fühlbar, daß die Konzerte ja in gro ßen Teilen -er Provinz und fast im ganzen Ausland fort sallen müssen. DaS Konzettgeschäft in den Provinzstäbten wurde z. T. auch dadurch berührt, daß viele Säle für La zarette in Anspruch genommen wurden. Hingegen sind die Honorare der Künstler, die zu Beginn Les Krieges nm 50 bis 75 Prozent gesunken waren, seit einiger Zeit wieder im Stei gen begriffen. Erfreulich ist, daß jetzt im Konzettsaal haupt sächlich die ernsten klassischen Werke verlangt werden, wobei , man sich auch im Gegensatz zu Frankreich und England von 4 künstlerischem Chauvinismus fernhält. Die Tätigkeit der ' bekanntesten Künstler für Wohlfahrtszwecke bildet ein außer ordentlich reiches Gebiet, das wegen seines Umfanges einer gesonderten Betrachtung bedürfte. Als Beispiel für die er zielten Summen sei erwähnt, -aß z. B. Leo Slezak seit KriegSbegiiin mehr als 150 000 ./k von seinem Honorar Len. verschiedenen Anstalten der KricgSwohlfahrt Luzukübren ver-Z mochte. M! «iü «M «S.4M./W.E-« L-, HmOetmlM - und haltbares Fleischfutter, LteruSrogerie, KötzschcnöroSa. 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Nordwestlich von Tahnre «ahmen unsere Pa trouillen im französischen Graben 46 Manu gefangen. Im MaaSgebiete erreichte das feindliche Heuer gegen einzelne Abschnitte zeitweise große Stärke. Durch Maschinengewehrfeuer find zwei feindliche Flugzeuge in der Gegend von Bapaume, dnrch Abwehrfeuer eines bei Zonneveke (Flandern), im Luftkampfe je eines östlich von Verdun und nördlich von Fresnes (im Woevre) abgeschofse«. Oestlicher Kriegsschauplatz. steine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Es find einzelne schwächere feindliche Angriffe erfolgt und leicht abgewiefen. An verschiedenen Stellen kam es zu kleineren Gefechten im Borgeliinde. Balkan-Kriegsschauplatz. Nordwestlich des Ostrowo-Sees wurden im Angriff auf die Eegaustatz Planina Fortschritte gemacht. An der Moglena-Front feindliche Vorstöße abge wiesen. Oberste Heeresleitung. 6.30 7.20 7.40 8.00 8.35 9.35 9.40 10.10 10.20 10.35 10.40 10.50 11.00 12.15 3.10 11.15 1.30 2.10 2.20 2.25 2.30 2.35 2.45 3.10 3.15 Ab Mühlberg — - Kreinttz — - Strehla — - Gohlls-Zschwa — i:i Riesa —— ab Riesa 7.45 - - Sladtpark 7.50 - Wnchrlp . Bo'.I>.-NosenmW« 8.20 8.30 » Wierschwij- 8.45 - Hirschstein 8.50 - Ni-dcrlommlchsG 9.00 - DIeZLar 9.10 jn Meißen 10.25 . LtcSden 1.10 Ab Dresden 7.35 « Meißen 9.35 ».DieSbar i 10.15 « Niederlommatzsch 10.25 - Hirschstein 10.30 » Merschlvitz 10.35 « Boritz-Rosenmühle 10.40 . Nünchrli! 10.50 » Liicsa Stadtpnrk 11.15 in öiieja 11.20 ab Riesa. N.40 - Gohlis-Zschcha N.S5 in Strehla 12.10 - Kretnttz —- « MLdlbera
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