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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.08.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191608054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19160805
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19160805
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-08
- Tag1916-08-05
- Monat1916-08
- Jahr1916
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.08.1916
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Riesaer G Tageblatt / ««d Anxrigrr fEldedlM m» Zpychch. Awtsötatt -rr- für die König!. AmtShauptmannschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und dm Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. 180. Sonnabend, S. August ISIS, abends. SS. Jabrg. für das Pfund. Ist sdruisdeii Im »Mer« lAMmmmv I-IW. Höchstpreise für Süßwasserfische. Auf Grund der Bundesratsbckanntmachung und der Bekanntmachung des Kriegs' ernahrungsamts über die Festsetziiua von Höchstpreisen für Süßwasserfische vom 24. Juni laufenden Jahres werden nach Gehör der zuständigen Preisprüfnngsstellen für den Bezirk der Königlichen Amtshauptmannschaft Großenhain einschließlich der rev. Städte Großen hain und Riesa für die Abgabe der Süßwasserfische im Kleinhandel folgende Höchstpreise festgesetzt: Für Karpfen 1.30 Mk., j „ Schleien 1,50 „ Heckte , . . - 1,50 „ Bleien und Brachsen rion 1 LZ und darüber . —,80 unter 1 kg —.60 , Plötzen und Rotaugen von V- i>8 und darüber —,70 unter V, kg —,50 Bei diesen Preisen wird beste Ware vorausgesetzt. Für Fische im toten Zustande er mäßigen fick die Preise um 20 v. H. Als Kleinhandel gilt der Verkauf an den Verbraucher, soweit er nicht Mengen von mehr als 10 in? zum Gegenstände hat. Diese Höchstpreise treten anstelle der mit Bekanntmachung vom 2. März laufenden Jahres (No. 54 des Großenhainer, No. 53 des Riesaer und No. 29 des Radeburger Amts blattes) unter 1^) bekanntgcgcbcnen Preise und treten mit dem Tage ihrer Veröffentlichung in Kraft. Für die festgesetzten Höchstpreise finden die Bestimmungen im Reichsgesetze über die Höchstpreise in der Fassung vom 17. Dezember 1914 entsprechende Anwendung. Nach 8 6 dieses Gesetzes wird mit Gefängnis bis zu einem Jahre oder mit Geld» strafe bis zu 10000 Mark bestraft, wer die festgesetzten Höchstpreise überschreitet oder wer einen anderen zum Abschlüsse eines Vertrags auffordcrt, durch den die Höchstpreise über schritten werden, oder sich zu einem solchen Vertrag erbietet. Außerdem kann die Verurteilung auf Kosten des Schuldigen öffentlich bekanntgemacht und neben der Gefängnisstrafe auf den Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden. Ferner kann die Untersagung des Gewerbebetriebes durch die Verwaltungsbehörde verfügt werden — Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 23. September 191s, Reichs gesetzblatt S. 603 —. Großenhain, am 3. August 1916. Die Königliche Älmtshauptuntunschaft »nd die Stadträtc zu Großenhain und Riesa. sich im Besitze vieler Familien goldene Schmucksachen, wie Ohrringe, Armbänder, Halsketten, Uhrketten und ähn liches, die unmodern geworden sind und daher nicht mehr getragen werden. Diese ruhen in Truhen und Kisten un beachtet und fast vergessen. Dort werden auch die goldenen Schmucksachen und Trauringe verstorbener Angehöriger pietätvoll aufbewahrt. Diese im gewissen Sinne toten Werte den Goloankaufsstellen zu bringen, ist selbstverständ liche Pflicht jedes Deutschen. Mer auch allem modernen Goldschmuck und sonstigem Geschmeide gilt der Ituf. Eine eiserne Zeit bedarf nicht solchen Schmuckes. Wo Millionen unserer Brüder draußen am Feinde täglich ihr Leben für uns aufs Spiel sehen, muß es jedem deutschen Manne, jeder deutschen Frau die höchste Pflicht sein, sich von den ihm lieb gewordenen Schmucksachen zu trennen, nach besten Kräften mitzuwirken, den. Goldschatz der Reichsbank um viele Millionen zu stärken und damit dem Batcrlande die Mittel zum Durchhalteu zu gewähren. Darum heraus mit dem gemünzten Golde und heraus mit den goldenen Schmucksachen! Das Vaterland braucht sie zum Siege. Wir wollen und müssen siegen. —* Zum Jahrestag der EroberungLüttichs (7. August.) Lüttich ist diejenige feindliche Stadt, die am längsten deutsch ist. Noch ehe die erste Kriegswocke sich vollendet hatte, waren die Feldgrauen Herren der stolzen Stadt an der Maß. Die Befestigungen Lüttichs schienen jedem Ansturm zu trotzen. Aber auf das technische Wunder, das als 42 Zentimeter-Geschütz zum Erstaunen der ganzen Welt urplötzlich vor ihren Mauern und Panzertürmen stand, war man nicht gefaßt gewesen. Unter den furcht baren Einschlägen zerborsten tue Panzer- und Betonbauten wie Glaswände. Doch nicht allein die Ueberlegenheit einer Technik hat uns die Eroberung Lüttichs gesichert. Hinter den Wällen standen zur äußersten Verteidigung entschlossen Truppen und es galt einen Sturm auf jedes einzelne Forts, der rnel gutes deutsches Blut kostete. Ein Handstreich auf Lüttich war mißglückt und erst als Verstärkungen herange- kommen warem vollzogen sich in der Nacht vom 6. zum 7. August die heißen Kämpfe, die damit endeten, daß um 8 Uhr morgens die Unseren, über die Schützengräben auf den Höhen des reckten Maasufers hinwegstürmend, wie eine Welle gegen das unten am steilen Bergabhang liegende Dorf Wandre vorflutend, durch die große Vorstadt HerStal stürmend, ins Herz Lüttichs drangen. Den Sturm hatte General von Emmich persönlich geleitet. Jubel war an jenem 7. August in ganz Deutschland. Der erste Sieg! Zum erstenmal erhoben die Glocken ihre Stimmen, um der Truppen Ruhm und Ehre zu verkünden, um mit ehernem Munde Gott zu danken für den großen und gewaltigen Sieg. Unser war der erste Sieg! Lassen wirs als Vorbe deutung gelten. Eine durch kriegerischen Ruhm ausge zeichnete Stadt hatten sick die Unfern am 7. August er kämpft, ein Sieg, der umso größer war, als das Blut der Wallonen sich regte, und es nickt nur galt, gegen die bel gische Armee zu kämpfen, sondern gegen jeden einzelnen Mann, gegen Verrät'und Tücke. Die Gräberfelder von Retinne, Rabossce und anderen umliegenden Orten sind Braunschweig. 2. Ouvertüre z. Öp. „Die diebische Elster", Wagner. 4. Potpourri über bulgarische Äedcr von Sebek' 5. Frei weg! Mctrsch von Latann. —* „Rrinnt Euer aemünrses Gold zur . , Zwei Jähre tobt "der entsetz- !g. Unsere Femde zogen das Schwert im f ihre Uebermacht au Menschen und Kriegs- um das ihnen unbequem gewordene einige Sie gedachten unsere Heere ,1en, unser Volk durch Ab sperrung vom Meere dem Hungertode preiszugeben und uns nach diesen Schlägen zu Englands Sklaven und Schlep penträger zu machen. Doch ihre bösen Pläne erfüllten sich nicht. Unsere siegreichen und tapferen Heere stehen heute weit in Feindesland, aber immer noch im steten, blutigen Kampfe mit dem an Zahl überlegenen Gegner. Sre bringen täglich und stündlich Leben und Gesundheit zum Opfer für Deutschlands Größe und Macht. Unseren Kämpfern draußen dürfen auch wir, die Däheimgebliebenen, an Opfer mut nickt nachstehen und auch unser Gelöbnis soll und mutz bleiben „Lurchhalten." Vor allem gilt es für uns rm Jnlctnde, dem Reiche die Geldmittel zum Kriegsühren znr Verfügung zu stellen, gilt es, dem Vaterlande jedes Geldopfer zu bringen, um Deutschlands Heer zu Wasser und zu Lande schlagfertig zu erhalten. Es ist anerkennens wert, was bei der Zeichnung der bisherigen vier Kriegs anleihen geleistet ist und was an Gold durch Umtausch gegen Banknoten den Kassen der Reichsbank zugeführt wor den ist. Doch das Reich braucht noch weit größere Geld mittel, um den militärischen und wirtschaftlichen Kampf gegen unsere Feinde fortführen und einen für Deutsch? land ruhmreichen Frieden erzwingen zu können. Um der Reichsbank werteres Gold zuzuführen, sind im ganzen Deutschen Rmche Bestrebungen im Gange, unter ehren amtlicher Leitung stehende Goldankaufsstellen einzurichten, dre die goldenen Schmucksachen gegen Erstattung des Gold wertes entgegennehmen und an die berufenen Stellen weiterleiten, sowie den Verkauf hochwertiger Juwelen ver mitteln. Auch in unserer Stadt Mesa soll eine solche Gold ankaufsstelle ms Leben treten. Ihrem demnächst erschei- nenden Aufrufe zur Ablieferung der Goldsachen und Ju welen zum Wohle des Vaterlandes zu folgen, mutz jeder echte Patriot Gehör schenken. Erwiesenermaßen befinden/ Oertliches imd Sächsisches. Riesa, den 5. August 19! 6. —* Mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet wurden der Jäger AlbinHeller, Sohn des WeickenwärterS Paul Heller in Mesa und der Unteroffizier Otto Fuhr im Pio».-Battl. 22, der bereits Inhaber der Friedrich. August-Medaille in Silber ist. —* Platzmusik spielt morgen, Sonntag, bei nicht dienstlicher Verhinderung auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz von 11" bis 12^ das Hornistenkorps des Ers.-Pion.-Bat. Nr. 22. Musikfolge: 1. Armecmarsch Nr. 9, Herzog von Braunschweig. 2. Ouvertüre z. Op. „Die diebische Elster", Rossini. 3. Gebet der' Elisabeth a. d. Op. „Tannhäuser", Wagner. 4. Potpourri über bulgarische Lieder von Sebek. 5. Frei weg! Mctrsch von Latann. * „Bringt Euer gemünztes Gold zur Reichsbank und Eure Golosachen und Juwelen der Goldankaufsstelle." - - - ' ' liche Weltkrieg Vertrauen aus material, u.» Deutschland zu zertrümmern. < und unsere Flotte zu vernichten, unser ernste, mahnende Zeugen der Sckwere der Kämpfe, er zählen wie teuer der erste Sieg erkauft wurde. Niemand hätte an jenem 7. August 1914, da Glocken und Fahnen durch deutsche Städte und Gaue frohlockten, sich zu denken vermessen, daß wir den zweiten Jahrestag jenes Sturmes auf Lüttich noch im Zeichen des Krieges begehe» würden. Da das Schicksal es nun aber anders fügte, als wir glaubten und hofften, wollen wir auch unter dem stärkeren Druck dieser schweren Jahre wieder jenen siegestrotzigen Willen bekunden, der uns Lüttich eroberte, der uns den Frieden erkämpfen wird — wann immer das Ziel auch er- reicht werden möge. —* In der sächsisch en Verlustliste Nr. 318 (aus- gegeben am 4. August 1916), die in unserer Geschäfts stelle zur Einsichtnahme ausliegt, sind Verluste folgender Truppen verzeichnet: Infanterie: Regimenter Nr. 100,101, 178, 183, 192; Reserve-Regimenter Nr. 100, 104, 106; Er- satz-Regimenter Nr. 23, 24, 32, 40. Weitere Verluste. Preu ßische Verlustlisten Nr. 593 und Liste Nr. 6 der aus Eng land zurüägekchrten preußischen Austauschgefangenen. Württembergische Verlustliste Nr. 433. —* Wie bekannt, beschäftigte sich die deutsche Webstoff- Jndustrie augenblicklich lebhaft mit dem Gedanken, aus der Brenn esset die verspinnbare Faser zu gewinnen, sodaß das ehemalige „Unkraut" voraussichtlich wieder zu hohen Ehren gelangen wird. Durch die Beachtung, die so dieser Pflanze geschenkt wird, ist man auch weiter auf überraschende Vorzüge der Nessel gestoßen. Eine bekannte Tatsacke war, daß die Blätter für die Aufzucht jungen Geflügels mit großem Erfolg verwendet werden könnten, und auch bei der Fütterung der Kühe und Ziegen waren gute Erfahrungen gesammelt worden. Weitere Versuche haben ergeben, daß zu Häcksel geschnittene Nesselstauden auch von Pferden gern genommen werden, und daß besonders Tiere, die durch Ucber- anstrengung oder Verwundung während des Feldzuges sehr herabgekommen waren, sich bei diesem Futter schnell und gut erholten. Der holzige Kern der Nessel wird von der heimischen Industrie zu Oxalsäure verarbeitet und die Papier industrie macht sowohl feine Schreib- wie auch Löschpapiere daraus. Aus den Blättern wird der grüne Farbstoff (Chlor ophyll) gewonnen, der vor dem Kriege ein großer Ausfuhr artikel war. Ferner wird die Nessel verwendet zur Her stellung medizinischer Seifen (z. B. „Urtil") zur Fabrikation von Haarwasser, Nesselspirltus für Rheuma usw. Die Blätter geben außerdem einen schmackhaften Tee, der sowohl als Arznei, wie auch als. Genußmittel im Gebrauch ist. —* JmSommerthcaterRiesa (Direktion Richter) gastiere» kommenden Sonntag die Solotänzerinnen Frl. Elsa Wehlich und Frl. Elsa Keil vom Ballet des königl. sächs. Opernhauses in Dresden, deren Darbietungen bei dem ersten Gastspiel sehr beifällig ausgenommen wurden, zum zweiten und letzten Male. —* Nach dem Vorgänge in Preußen werden auch in Sachsen für das Kriegsjahr 1916 vom Königl. Ministerium Wettkämpfe im Wehrturnen veranstaltet. Als Be zirksleiter dieser Wettkämvfe für den Dresdner Bezirk wird Oberlehrer Fritz Eckart bestimmt. Da» Riesaer Tageblan ers-etnt jeden Lag abends V,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, durch unser« Träger frei HauS oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalteu vierteljährlich 2,10 Mark, monatlich 70 Pf. Anzeige» für die Nummer oe» Ausgabetage« sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen: eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Platzen wird nicht übernommen. Preis für di« 43 mm breite Grundschrist-Zeile (7 Silben) 20 Pf., OrtSprerS 15 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent sprechend höher. NachweisungS- und Dermittelungsgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlungs- und Erfüllungsort: Nresa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Desörderungseinrlchtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: LangerL Winterlich, Nissa. Geschäftsstelle: Goctüestraste 5S. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich,Riesa,- Das Kriegsernährungsamt hat das unterm 8. Juni 1916 erlassene . Kartoffel-Verfiittcrungs-Verbot aufgehoben. Großenhain, am 4. Anguss 1916. Der Kommnnalverband. . VuttMrteilW in -er Me m ?. dis L AnM 1916 in Liek, Ma und Kem. Da «ns auch für die nächste Woche nur wenig Butter zur Verfügung steht, wird, um eine gleichmäßige Verteilung der verfügbaren Butterbestände zu sichern, auf Grund von 8 4 der Verordnung des Königlichen Ministeriums des Innern vom 24. Dezember 1915 für die Stadt Mesa und die Gemeinden Gröba nnd Röderau folgendes bestimmt: In der Woche vom 7. bis 13. August 1916 darf auf die für diesen Zeitraum ausgegebenen Butterkarten nur die Hälfte zngeteilt und beansprucht werden. 2. Händler, Landwirte, Molkereien, Butterfrauen «sw., welche in der Stadt Riesa und in den Gemeinden Gröba «nd Röderau Butter zum Berkaus bringen, dürfen en der Woche vom V. bis 13. August 1»1« auf eine Bntterkarte nur Vs Pfund --- r/e Stück Butter abgeben. 3. Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschriften werden gemäß 8 13 der NundeSratS- verordnung vom 8. Dezember 1915 mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu fünfzehnhundert Mark bestraft. Riesa, Gröba und Röderau, den 5. August 1916. Gßm. Der Rat der Stadt Riesa. Die Gemeindevorstände zu Gröba «nd Röderau. Mit Genehmigung der Königlichen Amtshauptmannschaft Großenhain wird dii Abendrothstraße, Strecke Reichshof—Eisenbahnübergana Dresden—Röderau wegen Neu beschotterung vom V. bis S«. August ds. Js. für den Fährverkehr gesperrt. Dieser wird inzwischen über Röderau—CrauShaarstraße oder über Zeithain verwiesen. Truppenübungsplatz Zeithain, am 2. August 1916. Der GutSvorfteher. Holzverftcigeriing auf Morbacher Staatsforstrevier. Gasthof „zum Sachscnbof" Nossen. Montag, d. 14. August 1916 vorn». V-IO UHr: 1923 w. Stämme, 1 eich. Klotz 30 <-w, 2810 w. Schleifhölzer, 523 w. Klötzer, 1750 w. Baumpfähle, 49 rm Brcnnschette u. Knüppel, 3 rw h. Zacken, 41,5 rw w. Aeste u. 330 Gest w. Brennreisig. Einzeln: Äbt. 51—104. Kgl. Forstrevierverwattung Marbach u. K. Forstrentamt Augustusburg.
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