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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.12.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-12-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191612202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19161220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19161220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-12
- Tag1916-12-20
- Monat1916-12
- Jahr1916
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.12.1916
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ÄMÄdsHS »«-M»- "üN»!> Lkv»z? ., «M< jigoerop««» . r auch kei- 4 erstaunt etwas ist it schnsll >sse initge» vo?" etzle belu- «OM!»Ma«,W mstäiidru c Geheim- !. „Wenn lassen, so nq, eiilrii liegt sehr » den Zei« ivaS aas ungefähr )tzi.ett Ne- >r, wer in ahnt. Ich leiuögen» lnck seiner 242,20 ihm, mit ingeiwen, qnitiiieii» unrar un- eosiuirti» ässe in ir» teyen. ^eniiüerr wn einem Geheim» üe. ierr Tat!» Ile Julien dlrnrg. uns ge- änicn, die das sicg- ?nsen ?,wi- > aus 4ü0 ichen Zeit u 162 000 dusscn Ire- ideu rinsi- lngcisf auf Toten wa- -, so wirb süeoüiiclxin ine lieber- ne Verluste oen keinen Men'chbeit. . rusnschen een haben, seines Hee- Lelvaitigen ganz an- !lnt wieder rliussen in ipkfkoRe. delskrieg denn die erbandS- Kationen ihrenden >it einem am Buy, cdivierig» bedeuten rbme bat >er feind- wr Wirk» nivenden. ls i» der iotte ent- doß das ii Amtes iten der te sausen ist, wenn mstäudcir :i, welche s znciebeii glai in :De osch- ße, gleich» Lee: Für Vernich- in4 Her» licke Be- Entschei» nicht die uns klar, frei von und das flage und af kommt Griechen regen den ldete Ka di minder rsecbootS- deutschen im Atlan- itwichenes ewasfneteS lsmarinen Gefahren flicht, ent- tnng nicht - «s» befindet, ftstwohr, da« ist kein« Kteinigkeit. Bei diesen GrAr1«ruiiq«n n»ac d« Ma wieder aut dem RnllpimN an«»laii,t. „Tie lassen wir weiiio H»ff „Nun, niiii," lachte Gotin- Millionen von Menschen wie non Quadratkilometern al» nicht in Fraae kommend »»«schalten. Aber e« bleib» immer noch genug übrig, um unsere Angelegenheit schwierig zu ge stalten. Ich werd« mir jedenfalls dl« grüßte Mühe geben." «Und daß ich mich erkenntlich zeigen werde, darum brau chen Ei« nicht besorgt sein. Wir werden dadurch beide zufrie den gestellt sein, ich, indem ich meinen Schatz zurückerhalt«, an dem nun einmal mein Herz hängt, und Sie, indem Sie für Ihren Sohn ein nette« Sümmchen zurlicklegen können." »Ja, da haben Sie recht," entgegnet« Satinar, und sein Ang« wurde feucht, »da« soll die Triebfeder meine« Handeln« sein, denn ich liebe meinen braven Pedro über alle», er ist da« Vermächtnis meiner inniggelwdten Gattin di« mich leid« allzu früh verlassen mußte." Seine Stimme zitterte und er wandte rasch da« Antlitz ab, um nicht die Tränen sehen zu lassen, die ihm bei der trauri gen Erinnerung in« Ange kamen. Der Geheimrat erhob sich; auch er konnte kaum seine Rüh rung bezwingen, al« er diesen merkwürdigen Mann, der siche« mancheisi furchtbaren Sturm hart und unbeugsam, furchtlos und kaltblütig getrotzt hatte, plötzlich so weich werde» sah. „Sie werden mir wohl zn allererst einen Besuch abstatten, um di« Lokalität in Augenschein zu nehmen," sagte er ablen- krnd. Der Ander« war schon wieder der Alt« und versetzte leb haft: „Natürlich, Herr Geheimrat, schon morgen gegen zey» Uhr, wenn eS Ihnen so paßt, bin ich bei Ihnen." AotritinS wollte sich schon der Tiir zuwenden, aber er konnte seiner Neugier nicht länger Einhalt tun. So beiläufig meinte er: „Sie Haden hi«r, scheint mir, sehr seltene Raritäten beisammen." 242,2b „Ja," erwiderte Satinar, indem ein feine» Lächeln sein« Lippen uuifpielte, „aber Sie müssen nicht denken, daß Sie in mir einen Kollegen begrüßen können. Alle«, wa« 6t« hier sehen, hat irgend »ine Beziehung auf mim bewegte« Leben oder hängt mit der Geschichte meuwr -hamitw msammen. Ich will mich durchan« nicht rühm«», wenn ich Ihnen mttt«Üe, daß meine Jamilie ziemlich weit in« Whittointker zueückreicht, Wir naiuuiru nr'prünglich an» Gpanien, und einer meiner Boikahren soll unter »em O.neijaden »bdur Rahman dem Drit ten, d-ni prozeu Kalifen oon Lord«»«, Minister g«w«s«n sein." üb« da« Zensnrmuseum, da« sich di« Engländer tu Londe» angelegt haben und au» dessen Inhalt sich ergibt, tu wa» für Dingen die Engländer «ine Gefährdung ihre« Reiche» erblicken. GS wurden Abbildungen der großen 42 om-Grana» ten al» gefahrdrohend »urückgehalten, dann auch Photogra phien großer Kruppscher Geschütze ujw. Auch «in Buch eine» Niederländers, nämlich die Uebersetzung der Prof. Labberio«-, fchen Schritt „Belgien und Deutschland" wurde abgefangen und drm Museum einverleibt. An den Wänden im Muse- stet» etwa« Spähende«, Spürendes an sich, al« wenn sie auf dem Anstand ivären, nur daß ihr Wild au« den Artikeln be steht, denen sich ihr Sammeleifer zugewendet hat. Ich bin zum Beispiel überzeugt, daß Sie niemal« an einem Schau fenster vorüberg hen werden, in dem sich ausländische Mar ken befinden, ohne stehen zu bleiben und «inen Blick hinein zuwerfen." „Da haben Sie rech», Herr Satinar," versetzte Fabritiu«, indem er ihn mit einem Gemisch von Scheu und Bewunde rung anblickte. „Ich sehe, mein französischer Freund hat mir nicht zu viel geschrieben, Sie find einer der scharfsinnigsten Menschen, denen ich bisher in meinem Leben begegnet bin, und ich habe jetzt die feste lleberzeugung, daß e» Ihrem Scharfsinn gelingen wird, nur binnen kiuczem meine Mauri tius wieder zu verschaffen." „Gemach, gemach, Herr Geheimrat," lehnte der alte Mann sein Lob ab, „Sie schmeicheln mir, aber Sie überschätzen meine Fähigkeiten doch etwas. Soweit ich Ihre Diebstahls- geschichte kenne, scheint sie mir eine der schwierigsten zu sein von all denen, die ich in letzer Zeit kennen gelernt habe, und ich verfolge sie alle ziemlich genau, das versichere ich Ihnen. Die Katze kann einmal da« Mausen nicht lassen. Bedenken Sie, wieviel Zeit seit dem Diebstahl verstrichen ist; bedenken Sie, daß die Polizei seit vier Wochen di« Spur de« Verbre chers ausfindig zu machen sucht, ohne das geringste Resultat; bedenken Sie, daß dieser schon längst da» Werte gesucht ha ben mag und man seine Recherchen jedenfalls bi» in» Ausland anSbehnen muß, und Sie Haden ungefähr eine Ahnnnavon den Schwierigkeiten, die sich uns hwr entgeg,»stellen. Mein Gott, eine kleine Marke ist kein Tresor, sondern ein unschein bare» Stückchen Papier, da« bequem in jedem Winkel eine» Portemonnaie» Platz hat. Und ein solch«» Nicht» unter 1400 Millionen Menschen und auf einem Festlands von zirka 13S Millionen Quadratkilometern Hera»«»,«finden, wobei nicht einmal a»Igeschlafsen ist, daß »er Ried sich ans dein M««re befindet, fürwahr, da« ist bnn« Kleinigkeit." Bei diesen Er»rt«ruiig«n war dw Met d«S vechchenrai« nnrigen," meknt« er kleinlaut. lacht« totiuar, „ganz io schlimm ist woül dir Sach« nicht. Wir kdnueu «eic-st -inen qiohcn T'll dicier tll Glicht spurlos an ihnen vorübergegangen ist Wenn sie jetzt erklären, daß sie noch jalireläna weiterkciinpfen wol len, so ist die» eitle Prahlerei. Sie rechnen dabei, das; ihnen die Entlastung von Westen kommen solO Vmläusig «wer macht General Nivclle nur Teilnorstöste ans „seiner" Festung Verdun heraus, deren glücklicher Verlauf doch keine weiterwirkende Bedeutung besitzt. Au der. Somme herrscht im großen Ganzen nach lv-ie vor Aube, und das «ringe Ergebnis der opfervollcn Schlacht kann durch die jüngsten Ereignisse vor Verdun nicht wettgcmacht wer- Di« gleiche Ruhe herrscht nach wie vor auf dem italie nischen rkriegsschauplatz. Wenn in Italien unser Friedensangebot anscheinend auf die am meisten vorbe reitete Stimmung trifft, so kann man daran sehen, wie wenig die hochfliegenden Erwartungen des ehrgeizigen Vol kes durch die Ergebnisse des Krieges befriedigt worden, sind. Neun schwere Angriffe haben weiter nichts als die Stadt Görz und den vorspringenden Teil der Karsihoch- släche eingetragen, aber anderthalb Millionen Menschen ge kostet und das Land in eine nie erwartete wirtschaftliche Notlage gestürzt. Man begreift eS, daß die mißmutige Stimmung sich gegen den Feldherr« zu wenden beginnt, der das Heer nicht zum «siege zu führen wußte und dem Gegner sogar einen Streifen italienischen Gebietes überlassen mußte. Kriegsnachrichte». N«f eine Mine ßeftotze«. Der italienische Oberbefehlshaber in Albanien ertrunken. Die „Franks. Ztg." meldet an» Lugano: Ei« Schiff, dessen Identität bisher «»bekannt ist, stiess am IS. De zember in der Adria auf eine Mine und versank mit Mann und Maus. Es ertranken dabei Generalleutnant Oreste Bautini, der Oberbefehlshaber des italienischen Heeres in Albanien, und zahlreiche Seeleute. Das Schicksal Kapitän BlaikieS. Bonar Law teilte im Unterhaus mit, Deutschland hab« die Zusicherung gegeben, daß Kapitän Blatkie nicht das Schicksal des Kapitäns Fruatt teilen würde. Das deutsche Marineamt betrachte die „Caledonia" als einen bewaffneten Hilfskreuzer, und Kapitän Blaikie habe nur seine Pflicht getan, indem er versucht habe, das Unterseeboot zu rammen. Die Sommeossenstve noch nicht beendet. Der Kriegsberichterstatter Dr. Georg Wegner schreibt: ES scheint durchaus verfrüht die Sommeoffensive bereits für vollkommen erledigt anzusehen. Auch für Weihnachten im Felde find wir hier draußen im Westen ans die Möglich keit des Wiederauflebens schwerer Kämpfe durchaus gefaßt. Der österreichisch-unqarische Gcncralstaböbericht. Amtlich wird aus Wien verlautbart, den IS. Dezember t916: Oe st licher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmarschcills von Mackensen: In der Ost- Walachei ist die Luge im allgemeinen unverändert. An den beiden letzten Tagen wurden etwa 1000 Gefangene ein gebracht und viele Fuhrwerke erbeutet. — Heeresfront de» Generaloberst Erzherzog Josef: Im Mesticanesti-Abscünitt brachen zwei nach starker Artillerievorbereitung einsetzeude feindliche Jnfanterieangriffe in unserem Abwehrfeuer zu sammen. — Heeresfront des Generulfeldmarschalts Prinz Leopold von Bayern: Stellenweise nahm die feindliche Artillerietätigkcit zu. Italienischer und Südöstlicher Kriegs schauplatz: Nichts von Bedeutung. Der Stellvertreter des Chefs des GeneralftabS, v. Höfer. Feldmarschalleutnant. Der Empfang der Deutschen in Rumänien. Eine offiziöse rumänische Note nimmt zu der Behaup tung Stellung, daß Peter Carp und Magytloman in Bu karest geblieben, und »aß deutsche Truppen mit Jubel emp» fangen worden seien. Die Note stellt diese Tatsache nicht in Abrede, sondern behauptet nur, daß diese Nachricht von Deutschland verbreitet worden sei, um die vo» deutschen Truppen in Bukarest geübten Gewalttätigkeiten zu vertuschen. Die Flucht aus der Walachei. Die „Times" meldet vom 13. Dezember aus Jassy: Hier und in anderen Städten der Moldau kommen fortge setzt Flüchtlinge aus der Walachei an. Di« Bevölkerung von Barlad ist dreimal so groß wie früher, während Galaz und Braila gedrängt voll Menschen sind. Die Flüchtlinge sind hauptsächlich Stadter, die Bauern bleiben auf dem Lande zurück und legten bei der Annährung der Deutschen groß« Ruhe an den Tag. Die Deutschen sollen ihnen ver sprochen haben, die Besitzungen der Mitglieder der rumäni schen Regierung unter sie zu verteilen. De« amtliche balgarische Bericht. vom 18. Dezember besagt von der rumänischen Front: In der Dobrudscha erreichten die verbündeten Truppen die Linie Babadak-Ostrowo. Kavallerie zog in die Stadt Babadak ein. Die Ruffen zünden auf ihrem Rückzüge die Dörfer an. Die einigermaßen wichtigen Gebäude in Babadak wurden durch de» Feind zerstört. In der östlichen Walachei dauert der Vormarsch an. Die verbündeten Truppen überschreiten de« Calmatruit-Fluß. A«r Süße im Griechesümd Haftbefehl gegen Venizrlo». Nach einer Reutermeldung Kat da» Kabinett La«chro» einen Haftbefehl gegen VenizeloS wegen Hochverrat» an«- gefertigt. An dieser Nachricht überrascht beinahe mehr, daß sie jetzt erst kommt als daß sie überhaupt auftrltt. Boll streckbar ist ja freilich der Befehl nach dem Nürn- bergischen Rechte einstweilen nicht. VenizeloS sitzt in Saloniki unter der Obhut seines Freundes Sarrat( und sein Galgen muß sehnsüchtig nach dem Einmieter aus schauen, bis diesen vielleicht ein Zufall der Gerechtigkeit in die Arme liefert. Denn käme es zu einer öffentliche» Ver handlung, der Schuldbeweis müßte geradezu erdrückend aus- fallen. Selten hat sich ein Hochverrat so vor aller Oesfent- lichkeit abgespielt. Während seines ersten Kabinetts, also tzin verwicketter Kall Roman von Jost Freiherrn von Steinach. K) „Die Polizei wird sich wie in so vielen Fällen hier ß«niz nwct llo» erweisen, und der Einzige, der ihm viel- leicht Helsen könnle, willst Du alter Satinar. Aber Du hast genug von diesen Sachen, -denen Du Dein Vermögen, Deine Gesundheit und Deine Jahre geopfert hast I" Und sehen Sie, als Sir vorhin vor mir standen, da wußte ich ohne weiteres, daß Eie niemand ander» sein könnten al» der Bestohlene. Seit wehr al« vier Jahren habe iä> keinen Fall mehr über nommen und mich gänzlich von der Welt zurückgezogen, hab« nicht einmal Besuchern meine Tür geöffnet, e» mußt« allo ganz außergewöhnliche» sein, wa» jemand zu mir hrrführte. So ungefähr, wir Ei« anSsehen, habe ich mir ein Bild von Ihnen gemacht. Sie mußten Ihrer Stellung nach ein Mann m reiferen Jahren sein, mußten jene würdige Haltung be- ßtzen, di« den Beamten und zumal den höheren de» prenßt- Men Staate» eigentümlich ist. Und schließlich, wenn ich noch «wa« im Zweitel gewesen wäre, so hätten Sie selbst e« mir «naten müsse«." »Wieso»" »Nun," entgegnete lächelnd der Gefragt« und deutet« auf Vie Krawatte de« Geheimrat», die au« seinem Hellen, elegan ten Ueberzieher hervorsah, „ich denke, diese« Posthorn aus Gold, «m da« sich silberne Schnüre winden, die in je einen Reinen Rubi« an«laufen, dürfte zur Genüge anzrigen, daß «r Besitz« dem Postfach mindesten» nahe steht." „Wahrhaftig," erklärte der Geheimrat, noch ganz verdutz», -da» find in der Tat Kennzeichen, an di« ich nicht gedacht -atze." „Und a»lßo»dem sieht man Ihnen den «nragierten Samin- fßr auf den ersten Blick an," fuhr Herr Satinar fort, der sich an d«rn Gtaun«, seien» ««neu Kttentrn weidete ; „e« gibt na- 1st«tich aiuE«in« gm^e Anzahl von Gammlern, di« ihr Melier rurr aG Amattiwe dchr«ib«i, rmd di« immer DiieUauten der Gammelkunst bleiben werden; von denen rede ich nicht und ««traue mir «ich nicht, st« so ohne weitere» zu erkennen ; aber bi« Sammler au« r»id««schaft, Herr «edeinirat, erkenne ich GchsiU Entttruung, denn st« Haden im allgemeii»«» vor der März-Krisis von 1V15, mochte noch manche», wie die damaligen Verhandlungen mit Bulgarien, in den Ge heimarchiven schlummern. Aber als er im August 1918 zum zweiten Male Ministerpräsident geworden war, hat er vor aller Welt die Armee Inrraüs ins Land gerufen, die Quelle von Griechenlands heutigen Leiden. Und nach seiner zweiten Absetzung bat er kein Helfl aus seinem Zusammen wirken mit den Feinden seine:- Vale-sende» gemacht, bat bis zum letzten Tage ihnen sogar atze gcineinschädiichen Handlungen, wir die Verhängung der Blmkade in die Feder diktiert. Lebten wir im Mittelalter, iiir einen Achtbrief, der diese Landplage v'griirei stctllel wären mehr als hin längliche Unterlagen niio Voraussetzungen gegeben! Abreise der EntenLegesandten ans Athen? Die Gesandten Frankreichs. Englands und Jttalien» verließen Athen und begaben sich, einer Meldung ans Genf zufolge, an Bord der vor dem PiräuS ankernden BerbandS- schiffe. Der russische Gesandte, der leidend ist, blieb in Athen. Griechische Slbneianng «egen Italien, Zwischen griechischen und italienischen Truppen M e» bereits mehrfach zu Zusammenstößen gekommen. Auch in der griechischen Bevölkerung steigt die Erbitterung gegen die italienische Invasion von Tag zu Tag. Feindliche Heeresberichte. Französischer Bericht vom 18. Dezember nachmittag». Auf dem rechten Ufer der Maas machten die Deutschen nach der im gestrigen Bericht gemeldeten Arttlleriebeschießung abend» einen heftigen Gegenangriff auf die neuen franzö sischen Stellungen. ES gelang ihnen nur an einem Punkt» der Meierei Cyambrette Fuß zu fassen, deren nächste Um gebung die Franzose« weiter besetzt halten. Die Zahl der von den Franzosen seit dem 18 Dezember au der Front von Verdun gemachten und bis jetzt gezählten Gefangene« beträgt 11387, darunter 284 Offiziere. Das erbeutet« oder zerstört« Material umfaßt 118 Geschütz«. 44 Minen werfer und 107 Maschinengewehr«. Ueberall sonst «ar dl« Nacht ruhig. FranzÄfischerBertcht vo«ILDeoemberabend». Süd lich oerSomme »iemltchleb hafte Tütiateit beider Artillerie« im Abschnitte von La Maisonette, «nf dem rechten Maar- Ufer haben uns«« Truppen 1» eine« lebhafte« Kampfe de« Feind von der Lhambrette-Ferm« «urückgetrieben, die wir von neuem ga», besetzt hatten. Wtr hab« 2 M«schin«M gewehte erbeutet. - f«,
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