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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.01.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-01-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191701241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19170124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19170124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-01
- Tag1917-01-24
- Monat1917-01
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.01.1917
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tscher. 2 r < l // ? § «2/ H- 1 SSS SSS SSS SSS WS l r t> fi d n 11 4 d ri r o I 1 » k > s » i ! c i r s 1 t i i i änfiger Dienftverti Ht1«en «halte«: Fi genügend abqeholfen werden konnte, mußte beute der Be trieb unserer elektrischen Stratzeubabn auf der nach der Südvorstadt führenden Linie einaestellt werden- Glaucha«. Einem Butterschwindler ist eine biefia« Bntterhandlnng zum Ovfer siefallen. Es wurde telephonisch bei ihr anaefraat, ob sie in der Lage sei, für eine militä rische Anstalt 30 Stück Butter für LiebeSgabenzwecke zu liefern. Die Anweisung des betreffenden RatSdezernenten werde alsbald nachsalaen, die Butter werde bejahenden Falles von einem Soldaten abgeholt werden. Nachdem die Lieferung der Butter zngesagt worden war, erschien auch bald darauf der Soldat und nahm die Butter in Empfang. TagS darauf stellte sich nun heraus, daß weder von irgendeiner militärischen Anstalt eine Bestellung auf die Butter erfolgt war, noch auch irgendeine stadträtliche Stelle sich mit der Angelegenheit irgendwie befaßt hat. Die ganze Sache stellte sich vielmehr als ein Schwirtdel- mandver dar, bei dem vielleicht mit einer Soldatenuniform Mißbrauch getrieben worden ist. Besä« fitchttg« mit ft, tzin vcrwilkcltcr Jass. Roman von Jost Freiherr« von Steinach. 50 «Tie kommen damit schon meinen Wünsche» entgegen. Noch eins. Nietn Sohn hat sich trotz alle» Abraten» von mei ner Seite nicht abhalten lasset«, weiter mit der Familie Weh- renpsennig zu verkehren, wenn er auch seine Verlobung vor läufig ans meinen Wnnsch geheim hält. Denken Sie sich, er hat diesen Herrn, oder wie er ihn mir -nm Trotze nennt, sei nen künftigen Schwiegervater, direkt nach seiner Mauritin» gefragt und ihm sogar meinen Verdacht mitgetetlt." »Welch« Nnklugbeit I" »Und ,va», meine» Sie, war die Antwort s Belacht hat er, «Uv vollem Hals« gelacht I" »Da» ist eine sehr einfache Art und Weise, sich an» der Affäre zn ziehen." Die Geheimrätin hatte während der letzten Zeit am Fen ster gestanden und eisria durch di« Scheiben auf die Straß« geblickt. Jetzt dreht, sie sich plötzlich um und sagt, unvermittelt: »Auch ich bin völlig der Ansicht, datz dieser Wehrenpfen- nia seine Mark« aus legalem Weg« erworben haben mag. Diese leidige Geschichte, die man ruhia hätte auf sich beruhen lassen sollen, bereitet nn» nnr Schwierigkeiten und Unan nehmlichkeiten. Sie zerstört den Frieden unsere» Hause» nnd stellt sich feindlich dem Glück «nserer Kinder entgegen. Ich habe meinem Manne geraten, noch jetzt der Sach« ein End« zu mache», so langees noch Zett ist." „Selbst wen» Ihr Herr Gemahl«» wollte, gnädig« Frau," »ersetzte Salinar kühl, «selbst dann wär« ,» für ihn jetzt ein« Unmöglichkeit. Watt der Staatsanwalt einmal in seinen Finger«« har, da» läßt er nicht mehr los." Kam «»ihn, nur so vor oder hatte er recht -«sehen, datz ihm di« Rätin blitzartig «in««» Blick unversöhnlichen Hasse» zuwarf s «Und im übrigen denk« ich -ar nicht daran," meinte der Geheimrat, «denn ich bin «ach wie vor davon überzeugt, datz wehrenpsrnnig im Besitz« meiner Mark« ist. Da er nun behauptet, datz er dies« schau seit drei Jahren besitz«, ich an- Die englische Weizenversorgrmg. Die „Times" vom 2. Januar 1917 bringt folgende, im Hinblick auf die englischen ErnährnngSfragen beachtens werte Darstellung über die englischen Weizcnuorräte: „Der Wochenbedarf unseres Landes beträgt für Weizen, wenn die Nachfrage nach Brotgetreide gedeckt werden soll, 640000 Quarters <ca. 140600 Tonnen). Die Schwankungen in den verfügbaren Vorräten, sowohl des heimischen Er zeugnisses wie des eingeführten Weizens, sind von Woche zu Woche in der folgenden graphischen Darstellung wieder gegeben. Während der letzten 3 Monate ist der Verlauf der Kurve, welche die Vorräte angibt, sowohl über wie v»er der Linie des Durchschnittbedarfs gewesen:" >—>> — Als Satiuar eben die Wohnung verlassen wollte, wurde hinten leise eine Tür geöffnet, nnd eine Frauengestal.t schritt auf ihn zu. Ai» sie in dein halbduntleu lange«« Korridor näher kam, erkannte er Ma gda. „Einen Moment, Herr Satiuar," sagt« sie leise, „hat man da drin über mich gesprochen k" „Datz ich nicht wüßte, liebes Fräuleins" „Ach, Sie glauben ja gar nicht, wa« ich fetzt täglich hier auSznhalten habe," meinle sie leise weinend, „und nur des halb, weil ich mich nicht zu einein Ehebund zwingen lassen will, der mir oerhatzl ist. Meine Mutter hat, seitdem sie meine Neigung erkannt, sich nach einem Schwiegersohn für st« uiu- aesehen, «nd seit ungefähr einer Woche verkehrt in unken» Hanse eil» junger Rechtsanwalt, der sich um meine Gunst bewirbt." «Ist er Ihnen denn unsympathisch?" „Da» kann ich gar nicht sagen. Aber bi» zur Liebe, z» ei^ ner solchen Liebe, die «in ganzes Leben auShalte«« soll, ist doch «in gewaltiger Schritt." „Nun, vielleicht überlegen St« stch da» doch noch und kom men dem Wnnsch« Ihrer Mittler nach." „Niemalri" stieß da» jung« Mädchen mit fester Entschlos senheit hervor. „Wie können Sie überhaupt, der Vater Pe dro», «ine solche Meinung von mir haben! Ich versichere Ihnen, daß ich «her in den Tod geh«, «he ich in «ine Verbin dung «inwtllige, die mir verhaßt ist." Eie satzt« die Hand Satinars und drückte st«. „Bitte, sagen Sie Ihrem Sohne, datz ich ihn innig und unaufhörlich Urb« unb daß »»eine Treue nicht» breche» kann. Ich gehöre ihm für immer an, wa» auch kommen möge. Sa gen Sie ihm da»!" Erfühlte, wie eine heiße Zähre ans seine Hand fiel. Im nächsten Moment war sie wieder in ihr Zimmer zurückgeeilt Langsam «nd bedächtig stieg Satinar di« Treppen hin unter. I«« wie kurzer Zeit sich da» ganze Zusammenleben dieser Familie verändert hatte! Und warm» s Eine» kleinen Stückchen Papier» halber, da» ,mr einen eingebildeten Wert besaßt Aber hatte nicht alle« in der Welt nur «inen eilige bil deten Werts Geld uud Ruhm — und Liebes 842,20 Dresdner Vorortbahnhof an» Eisenbahnwagen und au» einer in der Nähe befindlichen Entseuchungsanstalt leere Säcke in großen Mengen stahlen nnd auf Wagen und Schlitten »nm Hehler brachten. Der Erlös aus der Diebes beute beziffert sich auf einige Tausend Mark, die von den Dtebesgenoffen in liederlicher Gesellschaft verjubelt wurden. Zittau. Ein Großfeuer bat vorgestern einen erbeb- lichen Teil de» als „Kaufhaus" bekannten zweistöckigen Ge- bäudekomplexeS zerstört, der in der Frauenstratze die Front einntmmt von der Ecke Neustadt (Filiale der Pianoforte- fabrik von August Förster, Löbau) bis zur Promenade (Ernst Wagners Weinbandluna). Das Feuer kam kurz nach '/,ü Uhr in einem Mansaroenstübchen des Nordostflü- gel» anS und war dort beim Auftauen der eingefrorenen Wasserleitung entstanden. Der Brand wurde nickt sofort bemerkt. Benn Eintreffen der Feuerwehr hatte er bereits einen ziemlichen Umfang angenommen. Unterdessen waren sich die Bewohner des ausgedehnten Grundstücks der Ge- fahr voll bewußt geworden. So wurde in den zunächst be drohte«« Räumen de» brennenden und des angrenzenden Gebäudes nach Möglichkeit das Notwendigste gerettet. Gegen 10 Uhr etioa hatte das Feuer feinen Höhepunkt überschritten, nachdem es den Dachstuhl des ganzen Ge- bändekomplexes an- und zerfressen hatte. Der Dachstuhl war »um größten Teil wcggchrannt unsteingestürzt, und di« Mansarden- und Bodenräume waren von dem Brande zerstört. Beträchtlich erschwert wurde den Feuerwehren ihre Arbeit durch die grimmige Kälte. So mutzten wegen de» Gefrierens der Schläuche die Leitungen mehrmals ge wechselt werden. Zwickau. Beiden« schon kurz mitgetcilten Marien thaler Bauprojekt der Stadt handelt es sich um einen groß- angelegten und weitschaucnden Plan. Der ganze ausge dehnte städtische Grundbesitz hinter Vorort Marienthal bis zum Neubau des König!. Krankenstifts soll der Bautätigkeit erschlaffen werden. Die Stadt selbst plant, an, Krankeustist 10 bis 12 Häuser mit etwa 6 Kleinwohnungen und Gärten zn bauen. Im übrigen sollen Baugenossenschaften, bestehende oder neue, durch Unterstützung mit billigem Geldc, sowie der private Grundbesitz durch Gewährung von 2. Hypothe ken zum Bau von Familienhäusern mit Kleinwohnungen ermuntert werden. Durch die Heranziehung aller inte ressierten Kreise hat das Projekt einen gewissen burgfried- lichen Charakter. Die Stadtverwaltung glaubt, datz bei einmaliger Aufwendung von einigen Millionen Mark (etwa 8 Millionen) di« weiteren jährlichen Lasten nicht allzuhoch fei«» werden. Mit der Ausarbeitung von Vorschlägen für Baupläne ist das Stadtbanamt beauftragt worden. O «lSnitz i. V. Zur Hebung der Obstbaumzucht hat der hiesige BezirkS-Obstbauverein unter dein Vorsitze des AmtrhauptmannS Dr. Schulze beschlossen an di« Konfir manden der hiesigen Schulen veredelte Obstbäume unter gewissen Voraussetzungen abznqcbcn, die von den jungen Christen am Tage ihrer Konfirmation gepflanzt werden sollen. Plaue»« i. V. Infolge Mangels an Lehrpersonal, dem auch durch die Anstellung weiblicher Hilfskräfte nicht dererseit» grnan weitz, datz sie nnr erst vor wenigrn Monaten weggekommen ist, so kann ich seine Aussage nnr als Lüge bezeichnen, so lange dieser Widerspruch nickt beseitigt ist." „Ja, Dr« wirst so lange macken, bi» Du unser Familien leben ganz zerstört hast, und alle» nur, um Deine Lannen zu befriedigen!" Mit diesen in größter Erregung hervorgestotzenen Worten verlieb die Rätin da» Zimmer, ohne Salinar noch eine» Blicke» zu «vürdigeu. Verblüff« schäme ihr der Gatte nach. „Versteh«« Sie da» s* fragte er endlich. „Sie nennt e» eine Laune, weil ick mich durckan» wieder in dei« Besitz mei ne» rechtmäßigen Eigentum» setzen will. Ueberhaupt haben stch leider die Verhälttnsse in meinem Han» sehr zum Schlech ten verändert. Sie haben soeben meine Frau gesehen: steift nur noch «in Schalten von früher. Aber auch meine Kinder find nicht mehr die Alten; »nein Sohn geht hier mit einem mißmntiae» Gesicht einher und blickt mich immer so vor wurfsvoll an, al» sei ich daran schuld, daß er in «in« so min derwertige Gesellschaft gerat«»« ist. Na, und meine Tochter, red«, «vir lieber gar nicht davon! Sie bestehen alle aus ihrem Kopf, und wie da» in Zukunft noch werden soll, ich weiß «» nicht." „Vielleicht wird schm» di« nächst« Zeit alle» znm Guten wenden," luchte ihn Salinar zu trösten r „denn >vi« lange kam» e» noch dauern, und die Sache muß vollständig geklärt sein. Dann werden di« Echnldtgen der Straf« überliefert, und da mit wird wohl mich für Ihren Sohn die Affäre Wehreilpsen- ntg-Fabrittu» «ndgillig erledigt sein." «Ach, hoffentlich I" senfzte der Geheimrat, aber man sah e» ihn» an, daß er noch nicht so felsenfest von dieser günstigen Erledig»«- überzeugt war. Sattnar erhob stch. «Ich habe jetzt «in« neu« Fährt« entdkckt, nnd ich zweifle nicht daran, daß ich binnen kurzer Zeit all« Fäden dieser my steriösen Geschichte in den Händen habe. Bi» dahin Geduld!' Fabnliu» begleitete ihn bi» an di« Tür. „O, wenn e» Ihnen gelänge," sagt« er, an» der Sicher heit seine» Sachführer» neu«» Mui schöpfend, „sei«, Sie ver» sichert, daß mein« Dankbarkeit kein« Grenz«, kennen soll." Mazedonische Front. Die Lage ist «nveründert. Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorff. ort und zurück, siete «mußtma der Feldpost, ftete ärzt- liche und Lazarettbehandlung, sowie täglich vier Mark für die Dauer de» vorläufigen vertrage». Die endaültige Höhe de» Lohne» oder Gehalte» kann erst bei Abschluß de» endgültigen Dienstvertrages sestaesedt «»erden und küh let sich nach Art und Dauer der Arbeit sowie nach der Leistung: eine anKkümmltche Bezahlung wird zugesichert. Im Falle de» Bedürfnisse» werden außerdem Zulagen ge währt für in der Heimat »u versorgende Familienange hörige. Die Versorgung Hilfsdienstpflichtiger, die eine Kriegsdienftbesckädigung erleiden, und ihrer Hinterbliebe nen wird noch besonder» geregelt. Meldungen nimmt ent gegen die Meldestelle für HtlsSdieMMchtige Leim össestt- ltchen Arbeitsnachweis DreSden«A., Schießgasse, tunlichst schriftlich. ES sind betzubringen: polizeilicher Ausweis, etwaige Milttärpaviere, Beschästigung»au»wei» oder Ar beitspapiere, erforderlichenfalls eine Bescheinigung gemäß 8 9 Abs. 1 de» Gesetze» über den vaterländischen Hilfsdienst (Abkehrschein), Angaben, wann der Bewerber die Beschäf tigung antreten kann. —" von der Sonnenfinsternis. Wie hier, so hat auch anderwärts, wie di« Berichte in den Blättern erkennen lassen, die Bewölkung de» Himmels ein« Beobach tung der gestrigen Sonnenfinsternis unmöglich gemacht. " Gröba. Dem Sergeanten «nd Oberfabnenschmied Bruno Remu « von hier, Inhaber der Friedrich-August- Medaille in Silber, ist da» Eiserne Kreuz 8. Klaffe ver- Uehen worden. Strehla. An« dem Gehöfte der Bezug- und Absatz- Genoffenschaft hier sind fünf fett« Gänse gestohlen worden. Dir Nachspürungen de» Polizeihunde» „Harra»" von Rade beul verliefen reiultatlo». Ottrau. Die Beschälstatkon ist vom 17. Januar bis 1. Juli mit der, Beschälern „Clairon", „Polo", „Jnngtürke" und „Max" besetzt. Oschatz. ArretthauSinsoektor Arnold hat den» Heer« neun Söhne gestellt; einer ist den Heldentod aestorben, ein zweiter befindet sich in Gefangenschaft. Dem Vater ist nun au» dem Groben Hauptquartier ein Handschreiben zugegan- gen, in dem der Kaiser kundgibt, datz er mit Freuden ge hört habe, wie er (Inspektor Arnold) in seinen Söhnen dem Vaterlande treu diene. Als Zeichen de» kaiserlichen Dankes wurde dem Vater das Bild des Kaisers in ge schmackvollem Rahmen übersandt. Priestewitz. Einen» WirtschaftSbesitzer in BlatterS- leben war in voriger Woche die Mutter gestorben. Dem etwa 3 Jabre alten Söhnchen de« Leidtragend«» war die Abwesenheit seiner Grotzmutter so etwas Unmögliche», datz e» überall in der Wirtschaft nach ihr sucht« und eine» Tages auch »nit einem brennende»» Lickte in der Scheune durch das Pansellock leucktete. Dabei fing das in der Panfel liegende Stroh Feuer und di« Scheune brannte bis aüf die Umfassungsmauern nieder. (M. T.) tu. Dresden. In Zittau und Plauen sank vorgestern das Thermometer bis auf — 21". Dresden selbst, das in folge einer geschützten Lag« immer höhere Temparaturen als die meisten Wetterstationen aufzuweisen hat, konnte dessenungeachtet gestern früh ebenfalls — 18' rcmstrieren. Infolge der eingetretenen Glätte entstanden viel« Verkebrs- hrmmungen. Eine der empfindlichsten solcher Störungen, die sich nahezu zur Kalamität auswachst, ist das durch Äauhfrost verursachte Unterbrechen der telephonischen Fern leitungen. Auf allen Hauptstrecke»» nach Sachse»» sind Stö rungen eingctretcn. Für die nächst« Zeit ist nach de»» me teorologischen Mutmaßungen noch keine wesentliche Aende- rung der Wcttcrverhältnisse zn erwarte«. Man hat indes teilweise mit leichter Erwärmung und neuem Schneefall zu rechnen. tu. Dresden. Der Stadtamtmann Dr. Graupner, der vor wenigen Tagen beim Rat um seine Entlassung nachgesucht hat, ist ins KriegSernäbrungSamt nach Berlin berufen worden, wo bekanntlich bereits Stadtrat Dr. Krüger seit mehrere», Monaten tätig ist. Dieser aber hat vom Rat lediglich Urlaub erhalten. Dresden. Vorgestern »erstarb in Dresden der Ob mann der Ortsgruppe de» Verein« für Beamte der Königl. Sächs. StaatSeisenbahn Königl. Bau-Obersekretär MöbiuS. Eine halbe Stunde später folgte ihm seine Gattin, die sich dei der Pflege ihres Herzkranken Mannes eine schwere Lungenentzündung zugezogrn batte, im Tode nach. — Der Kriminalpolizei gelang «S nach umfangreichen Erhebungen, einer Diebesbande mit ihrem Hehler das Handwerk zu legen, die in getrennte»» Gruppen allnächtlich auf einem SSS SSS ZFS SS<7 ZFS SSS 6SS FZS 6SS FFS FFS 4'FS SSS 4VS SSS Zu der graphischen Darstellung der „Times" ist zu sagen, datz der Verlauf der Wcizenversorgungskurve ein recht bedenkliches Gepräge zeigt. Kommt es doch in erster Linie auf der» Verkauf der Kurve in den letzten Zeiten an, WMW Ml MO M Ikl M M Ski W. (Nmtltch.) Graste» Hanptchnartier, 94. Iannar 1917. Westlicher Ariegsfchauplatz. Vei fast durchweg Narem Frostwetter blieb in den meiste« Arontabfchnittei» bte Kampftätigkeit in «rüstige« Greinen. Die Flieger nützte« die «Lustige« Ve- obachtungsverhültulffe für ihre vielseitige« Aufgaben au«. Die Gegner bützteu i« zahlreichen Luftkümpfeu und durch nufer Abwehrfeuer S Flugzeuge eiu. vestltcher Sriegsfchanplatz. Front des Generalfeldmarschalls Brinz Leopold von Bayern. Beiderseits der Aa «nd südlich du« Riga haben stch für uns günstig ver laufende Rümpfe entwickelt. Front des Generaloberst Erzberzvfl Joseph. Bet strenger Külte noch stellenweise lebhafteres Artilleriefeuer «nd Bor feldgefechte. Front des Generalfeldmarschalls von Mackensen. DaS Rordnfer des St. Georg-Armes nördlich Lulcea ist wieder auf gegeben worden
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