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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.12.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191612048
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19161204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19161204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-12
- Tag1916-12-04
- Monat1916-12
- Jahr1916
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.12.1916
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und A«r»rgev (LidrdlM Md Aiyrigerj. Amtsötatt für die König!. Amtshauptmannschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. 281 Montag, 4. Dezember 1916, abends. 69. ra. Da» Riesaer Tageblan erscheint seren Laa abends '/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, durch unsere Trüger frei Hau« oder bei Abholung am Schotter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,10 Mark, monatlich 7l) Pf. Anzeige« für die Nummer des Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen: eine ckenstihr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen Preis für die 43 nun breite Grundschrift-Zeile (7 Silben) 20 Pf., OrtSpreiS 15 Pf.; zeitraubender und taoetlarischer Satz ent» sprechend höhere NachweifungS- und VermittekUngSgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muh oder der Austraggeoer in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Nie so. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen deö Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der DsfÜrbcrungLcinrrchtnngsn — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf N!ickzahIung* *dcS Bezug->p eises.Z Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. tz-eschafrSstrkle: Worthestraste 5S. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; fiir Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa» Folgende Bekanntmachung wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Dresden, den 1. Dezember 1916. 683 UV VI Mrniitcrinm des Innern. 6032 Bekanntmachung. Ans Grund des 8 1 der Verordnung über die Verarbeitung von Obst vorn 8. August 1916 (Reichs-Gesctzbl. Seite 911) wird bestimmt: 8 1. Die gewerbsmäßige Herstellung von Pflaumenmus aus frischen und aus ge dörrten Pflaumen wird verböten. 82. Diese Bestimmung tritt Mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 27. November 1910. ' Reichsftklle für Gemüse und Obst, Verlvaltunasabtciluns. Tenge. Donner-Stau, den 7. Dezember LAI«,.vormittags 11 Uhr wird im Sitzungssaals der unterzeichnete»« Amtshauptmannschast öffentliche UezirlsausWWtzmrg abgebalten. Großenhain, ain 3. Dezember 1916. L. Königliche AmtMauptmannschaftt Da erfahrungSgemulj bei einer Kalte von mehr als S Gra'o Reaumur auf eine Verbindung von Mörtel und Mauersteinen mit Bestimmtheit nicht zu rechnen ist, so wird hiermit «»geordnet, Last alles Mauern dann etnznstmlen ist, wen» arr dem Bauplätze die Lufttemperatur auf mehr alö L «lvrad Äcrrnu-ur unter den Nullpunkt lieradsinkt, während das Abputzen aller Wand- und Maner flächen mit Kalkmörtel in« Freien bereits bei einer Temperatur von LS Grad Aeaumur zu nnterlasfen ist. Uebertretuagcn dieses Verbots werden an den« Bauherrn und dem Bauausführen den bez. Bauleiter mit Geldstrafen bis zu IVO Mark geahndet werden, überdies bleibt die Forderung der Wicderaotragung des etwa verbotswidrig auSgesührten Mauerwerks vorbehalten. Tie Ortspolizeibehörden wollen die Durchführung des Vorstehenden überwachen, et waige Zuwiderhandlungen aber unverzüglich anher anzeigen. Großenhain, an« 1. Dezember 1916. 723 o o. Königliche AmtShauptmannsÄast. Schlllchtmist von Ferkeln vrtr. Wenn, wie zur Kenntnis der Königlichen Amtshauptmaunschaft gekommen, die An sicht besteht, daß die Schlachtung von Ferkeln nicht genehmigungspflichtig ist. so wird darauf Angewiesen, dah diese Annahme eine irrige ist und die Schlachtung von Ferkeln ebenfalls der GenehmigungSpflicht unterliegt. Großenhain, am 25. November 1916. 2121» k II. Königliche Amtshauptmannschast. Um mehrfach laut gewordene Zweifel' zu beheben, gibt die Königliche Amthaupt- mannschaft bekannt, daß angesichts der Verschärfung der Bestimmungen über den Bezug von Web- Wirk- und Crrickwaren auch eine Vereinbarung beim Abschlüsse des Dienstver trags über Lieferung solcher Waren, insbesondre zu Weihnachten, keine» Grund für die Erteilung von Bezugsscheinen zurzeit bilden kann. Vereinbarungen solcher Art sind viel mehr in Geld auszugleichen. Nur im Falle dringenden augenblicklichen Bedarfs können Bezugsscheine e- feilt werden und zwar nur für die einzelnen in Betracht kommenden Personen. Großenhain, den 24. November 1916. 804141?ll Königliche Ämtstzauptmannschast.. SpirLttts-Bezttgsmarken werden Mittwoch und Donnerstag, den 6. und 7. Dezember in unserer Polizeiwache auS- aegeben. ES können nur die Inhaber der Ausweise Nr. 601 bis und Ar. 1 biS 3vtt eine Bezugsmarke erhalten. Der Rat der Stadt Riesa, am 4. Dezember 1916. Fud. , KarwffewersorWW. Mit Rücksicht darauf, daß die Inhaber von Liartoffelbezngskarten mit Kartoffeln nicht mehr beliefert werden können, geben wir hiermit bekcuuu, daß die Kartosfelbezilgs- karten nunmehr bis spätestens Donnerstag, den 7. Dezember 1916, soweit dies noch nickt geschehen sein sollte, u« unserer Karteirzentrale, Rathaus, Zimmer Nr. 17, gegen Knrtosfel- kanen umzutauschen sind. Der Nat.der Stadt Riesa, am 4. Dezember 1916. Kr. Oertliches mW Siichsisches. Riesa, der« 4. Dezember 1916. —* Das Ebrenkreuz für freiwillige Wohlfahrtspflege wurde verliehen der Diakonieschwester Sophie Elisabeth Martha Könitz in Riesa, der Frau Johanna Unger geb. Zimmermann m Riesa und den Helferinnen Theodora Magdelena Antonia Bilke, Helene Margarete Fritzsche, Marianne Edith Heyn, Emma Johanna Blende und Charlotte Anna Christine Schmidt in Riesa. —* Manschreibtuns: Der 3. und vaterländische Teil des hieran« 5. Dezember stattfindenden Wohltätigkeits konzertes bringt ein Tongemälde sür großes Orchester von I. Himmler nach der Darstellung des Kapitäns Paul Körrig, lieber das Werk, welches schon in Dresden und anderen Städten aufgcführt wurde, wird berichtet: Der Komponist hat die denkwürdige Fahrt der U-Deutschland nach Amerika zum Gegenstand einer musikalischen Schilde rung genommen und mit seinem Werk ein fesselndes und einer starken Wirkung sicheres Tongcmälde geschaffen- Wir erleben die Abreise des Schiffes aus seinem Hcuuathascn Bremen, seine gefahrvolle, von feindlichen Schiffen umlauerte Fahrt durch die euglischeu Gewässer, die Durchkreuzung des Ozeans, die teils in friedlicher Stille, teils unter den Schrecken des sturmgepeitfchten Meeres vor sich geilt, die Ankunft und den festlichen Empfang in Baltimore, dir Heimkehr und schließlich das Einlaufen des Schiffes wieder in Breinen unter der jubelnde«: Begeisterung des Volkes. Bei der Behandlung dieses Vorwurfes werden noch einzelne besondere Vorgänge mnsikalifch veranschaulicht, wie die Annäherung eines neutralen — schwedischen — Schiffes an die „Deutschland", die Abweisung eines feindlichen Ranim- versuches, die Unterhaltung der Matrosen an Bord des U-Boötes u. a. in. Herr Obermusikmeifter Himmler hat unter Verwertung bekannter Melodien — u. a. auch aus Wagners „Fliegender Holländer" — bei Schaffung seines Tongemäldes die orchestralen Klangfarben glücklich gemischt und im Sinne der Vorlage bald weichere, zarte Töne, bald solche von gewaltigster Kraft angeschlagen. Daneben sind ganz köstliche instrumentale Scherze und witzige Einfälle in seine Komposition eingeflochten, die den Hörer unwiderstehlich zur Heiterkeit zwingen. Unter der ternperarnentvollen Leitung des Komponisten erlebte das Werk, daß in der nächsten Zeit sicherlich manche Aufführung in deutschen Konzertsälen finden wird, eine sorgfältige und überaus schwungvolle Aufführung; es wurde «nit stürmischem Beifall ausgenommen". —* Heute ist eine neue Verordnung erschienen, wonach am 5. Dezember eine Bestandsaufnahme und Beschlagnahme von Kakao und Schokolade erfolgt. Bis zum 11. De zember 1916 sind der KrieaS-Kakao-Gesellschast, Hamburg 1, Mönckebergstraße 31, durch eiugeschriebenen Brief alle Vor räte, auch die privaten, zu melden. Private Vorräte unter 10 Kilogramm werden jedoch frcigegeüen. Damit der Ge schäftsverkehr keine Unterbrechung oder Störung erleidet, ist ferner die Freigabe von 20 v. H. der ermittelten Be stände sofort verfügt werden. —* Ans Anlaß des Sieges am Argesul in Numä- nien hatten heute die öffentlichen Gebäude unserer Stadt, sowie zahlreiche Privatgebäude Flaggsnschmuck angelegt. —*Zum Absatzverbot für Sauerkraut. Der Bedarf des Heeres an Sauerkrant ist zurzeit noch nicht ge-. deckt. Um zunächst diesen Bedarf sicherznstellen, hat sich die KriegSgesellkbast für Sauerkraut veranlaßt gesehen, ein nur für kurze Zeit berechnetes Verbat des Absatzes durch die Hersteller zu erlassen, währenddessen eine Bestandranf- nahme in den Fabriken g«n«cht werden soll. Das derettzs in« Groß- und Kleinhandel befindliche Sauerkraut wird von dein Absatz noch nickt betroffen. Die BezugSvcreinigung der deutschen Landwirte in Berlin weist darauf hin, daß noch erhebliche Mengen Toristreu vorhanden sind, die seitens der Verbraucher bei ihrer« Kommnnalvcrbünden bestellt werden können. —* Der Verband Sächsischer Industrieller hatte zu gestern mittag eine außerordentliche Mitglieder versammlung nach dem Vercinshause in Dresden einberufen, dessen großer Saal überfüllt'war. Ueber 2000 Personen hatten sich eingefundcn. Die Versammlung galt der Stel lungnahme zu dein Gesetz über den vaterländischen Hilfsdienst. Folgende Entschließung wurde vorgelcgt und angenommen: „Die heutige Hauptversammlung des Verbandes Sächsischer Industrieller und des Deutsche«« Jn- dustricschutzverbandcS begrüßt die erfolgte Annahme des Gesetzes über den vaterländischen Hilfsdienst trotz der da durch gerade der sächsischen Industrie auferlegten Schwierig keiten mit vollster Genugtuung, weil sie in der höchsten wirtschaftlichen Kriegsbereitschaft die beste Gewähr einer baldigen, siegreichen Beendigung des Krieges erblickt. Innerhalb des Rahmens des Gesetzes erachtet sie eine Rück sichtnahme auf die Aufrechterhaltung der Ausfuhrmöglich- ksit nach den neutraleu Ländern ebenso für geboten, wie die Erhaltung eines ausreichenden Stammes von Fach arbeitern für der« Einzelbetrieb, um den Uebergang zur Friedenswirtschaft sicherzustellen. Bei der Durchführung des Gesetzes fordert sie, daß neben der Errichtung neuer und der Erweiterung bestehender Munitionsfabriken auch die Umwandlung stillgelegter Betriebe anderer Geschäfts zweige in Werkstätten und Betriebe der Kriegsindustrie er folgt, um hierdurch die Erhaltung der volkswirtschaft lichen Kraft ganzer Jndustriebezirke zu sichern und das Auseinanderretßen der Familienbeziehungcn der Arbeiter zu verhindern. Sie weist dabei auch auf die Tatsache hin, daß in der sächsischen Industrie und besonders in der Textil industrie viele Tausende Arbeitslose vorhanden sind, welche mit ihren Familien nicht au andere Orte verpflanzt werden können, sodaß die arbeitsgewohnte Kraft namentlich Tau senden von Frauen der Munitionsherstellung entzogen werden würde, wenn die Einrichtung neuer Munitions werkstätten in diesen Gebieten nicht erfolgt". — Reichstags abgeordneter Stresemann erstattete einen Bericht über das Gesetz. — An König Friedrich August wurde ein Huldigungs telegramm gesandt. —* In der Nacht von Sonnabend zu Sonntag ist hier aus dem Grundstück hinter dem Schlackthof, in dem Säge werk von Nasch, ein Treibriemen in Länge von unge fähr 30 Meter, 20 Zentirneter Breite und 7 Millimeter Stärke gestohlen «vorbei«. Etwaige Wahrnehmungen «volle man an Polizei- oder Gendarincriestclle melden. Ins besondere sei jeder Einwohner vor Ankauf irgendwelcher Lederstüccen gewarnt. —MI. Butter klatsch ohne Endel Die unbe- gründeten Gerüchte über das Verderben von Butter wollen nicht verstummen. Jetzt wird sogar erzählt, man lasse in den Molkereien erhebliche Buttermcngen absichtlich schlecht werden, um sie anstelle von Schmieröl zu verwenden. Selbst verständlich ist auch dieses Gerücht ins Reich der Fabel zu verweisen und ihm gegenüber nachdrücklichst feftzustellen, daß in Deutschland weder Butter noch Margarine zu Schmier zwecken verwandt wird. Das unablässige Bestreben aller be teiligten Stellen geht vielmehr dahin, jede auch nur geringe Menqe an Butter oder sonstigen Speisefetten, die sich erlan gen läßt, der Allgemeinheit zum Genuß zuzuführen, um da durch di« herrschende Fettknappheit möglichst zu lindern. — MI. Eine großzügige Deutsch lands- spende. Für den Säuglings- und Kleinliuderschutz und dainit für unseres Vaterlands Zukunft soll die unter dem Ehrenschutze der Herzogin Viktoria Louise zu Braunschweig und Lüneburg stehende Deutschlandsspende als große dau ernde Kraftquelle dienen. Auch in Sachsen ist em Landes ausschuß sür die DentscklandSspende gebildet worden, denn auch bei uns sollen deren Ziele, nämlich Erhaltung unserer Volkskraft durch Kampf gegen die Säuglingssterblichkeit und durch Fürsorge sür Kleinkinder mit allen Kräften gefördert werden. Hier kann jeder Mitarbeiten, sei es als Arzt, als Beamter, als Gelehrter, sei eS durch Geldspenden, Aufklä- rungs- und Organisationsarbeit. Darum helft alle «nit zur Deutschlandsspende! —* Eine Verordnung des Bundesrats vom 2. Dezember 1916 erhöht die Mindestsätze der llnte r st ü i; u u g von Familien in den Dienst einaetretencr Manuickasten für die Monate November 1916 ms einschließlich April 1917 auf monatlich 20 Mk. für die Ehefrauen (bisher 15 Mk.). und auf monatlich 10 Mk. für die sonstigen Berechtigten (bisher 7,50 Mk.). Für die Monate November und Dezember 1916 werden die die bisherige«: Sätze übersteigenden Beträge von zweimal fünf, gleich 10, bzw. zweimal 2.50, gleich 5 Mk., in emer Summe zusammen mit der zweiten Halömoiwtsrate im Dezember 1916 ausgezahlt. Des weiteren wird durch die Verordnuug bestimmt, daß mit Wirkung von« 1. Dezember 1916 die Familien der aus den: Heeresdienst entlassenen Mannschaften, soweitsieKriegsfamilicnunterstützung beziehen, noch eine Halbmonatsrate nach dem Tage der Entlassung als außerordentliche Unterstützung erhalte««. (Amtlich.) * Gröba. Aus Anlaß des Wciliuachtssestes hat die Akt.-Ges. Lauchhammer den Angehörigen ihrer zum Heeresdienst einberufenen Arbeiter eine besondere Unter stützung in der Höhe des doppelten Ur.tcrstiitzungrbctrages gewährt, die mit der monatlichen Unlcrstübnng an« 1. De zember auSgezahlt wurde, so das; an diesem s-L-.ge der drei fache Betrag der gewöhnlichen Unterstützung zur Auszah lung gelangte. * Röderau. Bericht über GcineindcraiSsstnnq an: 2. Dezember 1916. Als Vertrauensmann der l: unwirt schaftlichen BerufSgcnoffenschaft wurden gewählt Herr Uebigau und Herr Albin Kaul als Stclstnrtretcr. Ais Gemeinderechnunpsprüfer wurden gewühlt die Hcrrcu Jentzsch, Geßner, Wadewitzm:d Werner. Die vorLunrhmeuden Reparaturen iin angekanften Hünicksckrn Grundstück loste,i Hrn. Seelitz, Röderau, übertrage«: werden. Das Grundstück fit ab 1. Apr:l 1917 von Herr«: Böbmc, Nöderan, zum Preise von 160 M. gemietet worden. Es sollen wieder mehrere nnbeinittelte Frauen mit Wiiiterfeueliuia behackt werde»: * Grödel. Mit den: Eisernen Kreuz 2. Klasse aus gezeichnet wurde der Gefreite in: Jnf.-Reat. 163 Alfred Heinrich, ältester Sohn des Herrn GntSgäruiers Heinrich auf hiesigem Rittergut. * Prausitz. Den: Jäger Kurt Roßcck, Sohn des hiesige,: Bäckermeisters Roheck, wurde außer der Fricdrich-Auguit-Me- daille das eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Mittweida. Von der Polizei wurden zwei Frauen aus Chemnitz festgenominen, die eine große Au ahl Lüden der Sradt geplündert hatten und in: Begriffe waren, mit der Beute die Heimfahrt anzutrctcn. Es wurden bei ihnen große Mengen Wollfachen, Nahrungsmittel, Sckuhwaren ns«v. vorgesunden. Die weibliche Diebesbande hat wieder holt gleiche „Raubzüge" auch nach anderen benachtbarten Städte«: — Hainichen, Waldheim nsiv. — uuiernomnic Chemnitz. Nahezu 10000 Mark sii«> den: hicstecu Vereine Heimatdank ans seine WeihnachtSbitte uin Gaben
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