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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.04.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-04-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191704029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19170402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19170402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-04
- Tag1917-04-02
- Monat1917-04
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.04.1917
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Riesaer W Tageblatt und Anfrlger tAdrdlau iw» Aasiger» Amtsblatt für die KSnigl. Amttzhauptmamlschast Großenhain, da- König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Mesa, sowie den Gemeinderat Gröba. die Beförderung von Transporten, die im Interesse der Landesverteidigung liegen, sicherzustcllen und die Beurlau bung von Militärpersonen zu ihren Angehörigen, nachdem der Verkehr mit diesen durch längere Urlanbssperre behin dert war, wenigstens in beschränktem Maße zu ermöglichen. Die Eisenbahnverwaltung beabsichtigt nicht — und ist auch gar nicht in der Lage — zu Ostern mehr Züge als sonst fahren zu lassen, und da auch au diesen Tage» alle in In- dustrie und Landwirtschaft Tätigen unbeduigt zur Stätte ihrer Arbeit gelangen müssen, so haben alle anderen Reisen den gegebenenfalls mit Zurückbleiben wegen Uebcrfüllung der Züge zu rechnen. — Der Sächsische Landtag wird, wie das „Cb. T." berichtet, voraussichtlich Dienstag, den 17. April, zu seiner ersten Sitzung znsammentreten. Die Beratungen dürsten sich auf die Dauer von vier bis fünf Wochen erstrek- kcn. In ihrem Mittelpunkte wird der Gesetzentwurf für ein Koblenrcgal stehen, der gegenwärtig im Königl. Finanz- miuistciium bearbeitet wird. — MI. HindcnbnrgsPendc. Noch immer hört man die Behauptung, das; die Hindcuburgsveude zu Wuchcrprei- scu au die Arbeiterschaft abgegeben wird. Wie wir von zuständiger Stelle hören, kann nur immer werer betont werden, daß diese Behauptung vö.lig uuzutref end ist. Ter Speck, der in einzelnen Fabriken etwa zu hohem Preise verteilt worden ist, stammt ans dem freien Handel, d. h. er ist aus dem Schmuggelwegs nach Tcuischsano cingeführt und verbotswidrig der allgemeinen Verteilung entzogen worden. Händler, die sich mit Geschäften dieser Art be fassen, sind schwerer Strafe gewärtig und lassen sich des halb entsprechend hohe Preise für ihre Daren bezahlen. Tie sächsische Landwirtschaft erhält für ihre Gaben zur Hindenburg.pende nur 2 Mark für das Pinna rohen Speck, 2 Mark 20 Pf. für ge änchertcn. Autzerjächsi che Landwirt«, dis Spenden nach Sachsen geliefert haben, erhalten in einigen Gegenden Deutschlands, den dortigen Berlnillnissen entsprechend, einige Pfennige mehr, bis zu 2.50 Mark sür das Psund. Ausserdem haben aber die zentralen Vertei lungsstellen der sächsischen Hindeuburgspcndc AnSlandsspeck zugeführt, der naturgemäß höher im Preise steht und 5.50 Mark und mehr für das Pfund kostet. Da. nun für diese verschiedenen Posten ein Einheitspreis gefunden werden mutz. kann dieser nicht wesentlich geringer als drei Mark für das Pfund sein, sofern nicht von außcrsüchsischcn Bun desstaaten noch erhebliche Spenden eingehen, die den Preis der Auslandsware weiter drücken helfen. — HD. He im a t dan k n a ch r i ch te n. Tic neueste Nummer der Hcimatdanknachrichten bringt ein von sach kundiger Seite ausgestelltes Merkblatt über die Behandlung nekvöfer Kriegsteilnehmer zum Abdruck, das die weiteste Verbreitung verdient, weil cs diesen durch ihr oft auf fallendes Gebühren besonderes Mitleid erweckenden Kranken Hoffnung auf völlige Heilung und ihren Mitmenschen Trost und Beruhigung bringt. Weiter werden in dieser Num mer oie Grundsätze bekannt gegeben und erläutert, die von dem Hauptverbande deutscher Ortskrankenkassen und dem Verbände der Bureau-Angestellten Deutschlands für die Wiedereinstellang von Kriegsteilnehmern, insbesondere Kriegsbeschädigten aus Kreisen der Angestellten und Hilfs- arbe ter an Ortskrankenkassen vereinbart worden sind. Mit der Abhandlung über „die Sorge sür minderjährige Kin der" bringt die Nummer den Abschluß der wertvollen Aufsatzreihe aus der Hand des Oberamtsrichters Ober- justizratcs Dr. Weltz „über die gerichtlichen Angelegen heiten der Kricgerwitwen". Ferner wird über die ersten Kriegerl»cimstätten des Vereins zur Bekämpfung der Schwindsucht in Clnnnnitz und Umgebung und das vom Heimatdank unterstützte Bestreben des gemeinniL igen Bau- vereinS Zlvickau, zur Befriedigung des WohnüngSbcdürf- ni.seS auch der Kriegsbeschädigten und Kriegsbini-'blicbe- nen beizutragen, berichtet. —* Tagesordnung zur Sitzung dO Stadtver- ordnetcn-Kolleginms am Dienstag, den 3. April 1917 abends 0 Uhr. 1. Rechnungen auf das Jahr 1915: ->) der Anlagenkasse, b) der Armenrasse, o) des Scdlachthofs, ch des Gaswerks, o) des Wasserwerks. 2. Natsbeschluß: Ge währung einer Beihilfe für ostprcußiscke Gemeinden be treffend. — Nichtöffentliche Sitzung. —" Das 25jährige B e a m t c n j u b i l ä u m be gingen um 1. April Eisenbahn Banamts-Assistent Fischer, Bodcnuu iter Schraps, StationSschasfner Stoye und Weichen wärter Schubert, hier. —* Der Wasserstand der Elbe ist wieder im Steigen begriffen. Für heute Mittag lautete die Voraus sage auf 190 Zentimeter über Normal, Höchststand am Dresdner Degel- —* Den gestrigen Palmsonntag verschönte, insbesondere in den ersten Vonuitlagsstunden, milder Son nenschein. Man freute sich seiner auch als gute Vorbedeu tung für die Knaben und Mädchen, die gestern in die kirch liche Genuin,chaft der Erwachsenen ausgenommen wur den. Unsere frommen Wünsche begleiteten die Konst'man- den aus ihrem bedeutungsvollen Wege. Für viele von ihnen wird nun auch bald die Stunde schlagen, die sic aus dem Vaterhause zur Arbeit ins werktätige Leben ruft. Mögen sic echte deutsche Männer und Frauen werden, gleich ihren Müttern, Vätern, Schwestern und Brüeern, aus die das Vaterland jetzt init stolzer Freude schaut. —* P e r s o u a lv erü n d cru n g en in derArmee. Die Ltnts. Walther vom Feldart.-Negt. 68, Franke Feldart.- Negt. 32 zu Oberltnts. befördert. Der Fahnenjunker Voigt im Feldart.-Negt. 32 zum Fähnrich ernannt. Neubauer, Oberst z. D., der Charakter als Generalmajor verliehen. Bergmann, Ltnt. der Res. des Felda,t.-Regts. 68 mit Pen sion und dec Erlaubnis zum Tragen der Landw.-Armec- Uniform der Abschied bewilligt. Die Vizefeldwebel bcz. Vizewachtmeistec (Ossiziersaspirantcn) Götze des L.-Ä. Großenhain zum Ltnt. dec Res., Jahn des L.-B. Chemnitz. Bettzieche des L. B. Il Leipzig zu Ltnts. der Res. des Feld- art.-NegtS. 68, Nieter, Schnbarth-Enaelschall des L.-B. Chemnitz, Bruder, Heinrich, Lutz, Raue, Wieland des L.-B. ll Leipzig, Schmidt oes L.-B. II Leipzig, Mehner des L.-B. Pirna, Voigt des L.-B. Weißenfels zu Ltnts. der Res. des Pion.-Bats. 22 befördert. —-Eine treue Mieterin ist Frau Wilhelmine verw. Ungar. Heute sind es 25 Jahr, daß sie ihre Woh- nung im Hause Schützcnstraße 18 (Besitzer Photograph Reinhold) bezog. —* Verlustliste. Eingeaangen ist die am 31. März 1917 ausgeaebene Sächsische Verlustliste Nr. 398, die in unserer Geschäftsstelle zur Einsichtnahme ausliegt. -MI. U-Boot-Svende. Eine in Dresdner Blättern angekündigte Vorstellung zum Besten der U-Boot- Spende gibt erneuten Anlaß mitzuteilen, daß der für Sachsenaebildete LandeSausschuh der U-Boot-Spende erst von Mitte Mai dieses Jahres ab in die Werbetätigkeit eintreten wird, die vor diesem Zeitpunkt vom Ministerium des Innern nach der Bundesratsverordnung betr. Wohlfahrtspflege während des Krieges überhaupt nicht zugelassen ist. Auch die ReickSpostanstaltcn, sowie Reichsbankstellen und Neben stellen sind hiervon mit dem Ersuchen in Kenntnis gesetzt worden, vorher keine Plakate auszuhängen oder Gaben an zunehmen. Mitte Mai wird der Landesausschuß mit einem eignen Plakat heraustreten. —MI. Keine Reisen zur Osterzeit. Die außer ordentliche Ueberlastung der Eisenbahnen veranlaßt das stellv. Generalkommando Xll zur bevorstehenden Osterzeit die Bevölkerung immer wieder darauf hinzumeifen, datz alle Reisen, die nicht unbedingt notwendig fino, unterlassen werden müssen. Insbesondere erfordert rS die vaterlän dische Pflicht eines jeden eiuzrlncu, durch Vermeidung von Vergnügungsfahrreu die Bahnen zu euilaiten und dadurch OerMches und Süchsrfthes. Riesa, den 2. April 1917. Wenn sie das geahnt hätten! ll. Wäre die Verbissenheit des englischen Geldgebers, die Angst vor der Verantwortung bei der schließlichen Lignica- tion nicht so ohne alle Grenzen, so hätte auch der hitzigste englische Deutschenhasser sich schon längst die Frage vor- gelcgi: Wie lange noch? Wie lange noch können sür den eigenen und den Bedarf der Entente überhaupt die uner hörten Geldbedttrfni!se bedenlenf^ei be rieoigt wer.c»? Tie Schwierigkeit liegt Irbcr nicht allein darin, daß selbst in England die langfristigen Kricgoanlcihen nur nnc müh am zusammengepeitschten Teilerfolgen un crzub ingen find, und die Kriegskosten der Entente bas Doppelte derjenigen des Vicrvcrbandes ausmachcn: Eine weitere große Sorge überschattet die'feindliche Geldwi t chaft. Das ist die al.em für England mit täglich 40 Millionen Mark angegebene Neuverschuldung ans Ausland. Ter f- anzö iiche Fmanz- minister hat auch, für seinen Teil erklärt, daß die Milliarden verschuldung aus Ausland sogar die,größte aller Sorgen wäre. Und das will etwas heißen. Uns ist sie erspart. Und unsere neue Kriegsanleihe wird jenseits des Kanals, wenn die Vernunft nicht dauernd vertrieben ist, die Nebel der Verblendung zerreißen, die .ich hartnäckig der Erkenntnis ver>chlicßt, daß cs eitle Selbst täuschung ist, wenn man auf das Ende des deutschen Geld stromes hofft. 2Vr Jahre Krieg, 47 Milliarden feste deutsche Kriegsanleihe, gefüllte Bank-, Spar- und Genossenschafts kassen, die Deutsche Bank mit allein drei Milliarden Ein lagen, die Sparkassen jetzt mit demselben Send wie vor dem Krieg, obwohl viele Milliarden Mark von Einlegern abgezogen und in Kriegsanleihe umgewan'.elt worren sind, die Kreditgenossensclmftcn mit einer ähnlichen, täglich sich mehrenden Geldfülle, eine widerstandsfähige, geinn.e.Ver fassung der deutschen Ncichsbank mit einer Verdoppelung ihres Goldbestandes und einer kurzfristigen Vermögens anlage, das alles hätte freilich schon genügen sollen, zur Einkehr und zu dem Geständnis, daß man Deutschlands geldwirtschaftliche Lage verkannte, als man sehnsüchüg den Niedergang voraussagte. Gerade so wie vor dem Krieg: MS die Marokko-KrisiS ihre Wellen in die Bankkassen warf, horchte man da drüben und in Frankreich mit ge spitzten Ohren auf, wieweit die Ballen der Deutschen Geld wirtschaft noch tragfähig wären. O, wir wußten nicht, wie sie lauerten. Und als die Geldzurückziehungcn ärger licherweis- ohne Spuren einer Störung abgewick'lt wur den, da trösteten »ich die finster brütenden Widersacher: Ja, aber in Deutschland ist alles auf Kredit gebaut, und wenn der Orkan eines Krieges über das Gebäude fährt, fällt das Kartenhaus. Länger als ein paar Monate kön nen sie eS wegen der finanziellen Riesaaopfer nicht aus halten. — Es kam anders. Freilich hatten wir 47 Mil liarden Kriegsanleihen nicht auk einmal bezahlen können. Aber sie sind in gutem deutschen Melde mit genügendes Atempausen eben doch aufgebracht. Und die neue Kriegsan leihe findet volle Kassen in Stadt und Land. Die Gelder, die bei früheren Kriegsanleihen an die Reichssinanzver- waltung strömten, sind, von ihr für Dienste und Liefe rungen auSgcgeben, wieder in den Verkehr zurückgelangt. Und Kapitalvermögen, das sich in Kriegsanleihe umwande n läßt, ist noch in den verschiedensten Formen für eine lange Weite vorhanden. So steht fest wie Erz die Tatsache: Wir halten eS noch fange aus, länger als tue Feinde. Und darauf kommt es beittr Messen der Kräfte allein an. Nur genügt es nicht, daß man stark ist, man muß anch seine Stärke zeigen und atso die freien Gel de rin die Hand des Vater- tankLS Lvoent 76. Montag, 2. April 1SL7, avenvs. 70. Ialrra. Das Niesaer Tageblatt erscheint jeden Laa avendS '/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. VeznsSpreto, gegen Vorauszahlung, dura) unsere Träger frei Hau» oder bei Abholung am Schotter drr Kaiserl. Postanstalten vierteljährlich 2,55 Mark, monatlich 85 Pf. Anzeigen für die Nummer des Ausgabetages sind bi» 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen» eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 48 mm breite Grundschrlfl-Ieile (7 Silben) 20 Pf., OrtSpretS 15 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Sah ent sprechend höher. Nachweisung«- »nd Vermittelungsgcbühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag vcrstillt, durch Klage eingezoacn werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerat. Zahlung»- und Erfüllungsort: Rresa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieseru".', der Zeitung oder ans Rückzahlung ocS Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: L an g er L Win terlich. Rie sa. Geschäftsstelle: Gottheklrafje 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnsl, Riesa; sür Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. 1. Das Meningokokken- (Genickstarre-) Serum mit der Kontrollnummer 7 aus der Chemischen Fabrik E. Merck in Darmstadt ist wegen Abschwächung, 2. die Tetanus-Sera mit den Kontrollmiminern 296 bis 305 an» den Höchster Farbwerken sowie mit den Kontrollmnninern 105 und 106 aus den Bchriiigweckeu in Marburg sind wegen Ablaufs der staatlichen Gemährdaucr vom 1. April d. I. ab zur Einziehung bestimmt worden. 3. Die TetanuS-Sera mit den Kcmtrolluummern 294 und 295 aus den Höchster Farbwerken find Trockensera und unterliegen daher nicht der Einziehung. Dresden, am 29. März 1917. <468 ll K Ministerium deS Innern. 1502 stehenden Anbaufläche und unter Benennung der etwa gewünschten Sorte bis spätesten» den > «. Avril 1017 schriftlich bei «ns anzeigen. Eine Gewähr für Lieferung deS Saatgutes können wir nicht übernehme», eS soll je» doch der Versuch gemacht werden, die Wünsche zu befriedigen. > Ter Rat der Stadt Riesa, am 2. April 1917. Fnd. Verkans von Feintalg. Durch Herrn Fleischcrmeifter Karl Reichelt, -Hauvtstraste 40, gelangt Mittwoch, den 4. Avril 1017 wiederum ein kleiner Posten Feintalg znm Preise von 2,30 M. für daS Pfund zum Verkauf. Feintalg erhalten diesmal nur Diejenigen, welche ihre Lebensmittelkarten im Gast haus „Deutsches HauS" abholen. Jede brotkartcnbezugsberechtigte Person erhält 50 gr Feintalg. Die BrotauSweiSkartk ist vorzulcgen. Das Geld ist möglichst abgezäblt mitzubringen. Der Rat der Stadt Riesa, den 2. April 1917. Gßm. AMW dkl PrtMrzMMe m LlirölbM Nick bMrkd. Zur Erleichterung der Vorschriften über den Aushong der Preisverzeichnisse vom 28. März 1917 wird nachgelassen, daß für solche Waren, die den Kleinhändlern vom Kommunalverbaud bcz. durch dessen Beauftragte zum freien Verkauf sowie rum Verkauf gegen Lebensmittelmarken von Fall z» Fall überlassen werden, nicht jedcSinal die amt lich vorgeschriebenen Preisverzeichnisse zur Abstempelung vorgelegt zu werden brauchen. GS soll in diesen Fällen vielmehr genügen, wenn sür die in Frage kommenden Waren EwzelpreiSverzeichnisse, die allerdings den Vorschriften der Bekanntmachungen des unterzeichneten Stadtrates vom 8. und 28. März 1017 entsprechen müssen, zur Ab stempelung vorgelegt werden. Im übrigcu bewendet es bei den bereits erlassenen Be-* stimmungen. « Der Rat der Stadt Riesa, am 2. April 1917. Sckdr. Der bisher hier tätig gewesene Nachthilfsschutzmann Herr Max Wartender» ist heute aus unseren Diensten ausgesckieden. Gröba (Elbe), am 31. März 1917. Der Gemeindevorftaud. SaatkiN löffeln Soweit Feld- und Gartenbesitzer bis jetzt noch nickt Saatkartoffeln haben erlangen können, wollen sie ihre» Bedarf unter Angabe der Gröhe der ihnen zur Verfügung r Bolksbibliothek Grölm neue Wanderbibliothek eingctrosfen. Bücherausgabe jeden Dienstag, von avenos , bis 8 Uhr im Gemeindeamt, Zimmer Nr. 11.
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