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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 24.08.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-08-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130824011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913082401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913082401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-08
- Tag1913-08-24
- Monat1913-08
- Jahr1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 24.08.1913
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ff^eulsckmetsler H l»i mit wertvollen Lilbsi-pramien. „> l^etLolLl L /^ulkorn . O, vresclen. Las Körner-Museum zu Dresden. tEtn Gedenkblatt zum 20. August.) Am hundertjährigen Todestage des jugendlichen ^rei- hcitshclden Theodor Körner sei auch jener stillen Stätte gedacht, an der seine Wiege stand und an der er seine Jugendzeit »erlebt bat: des Körner Hauses in Dresden- Neustadt, in dem jetzt das Kürner-Mnseuin nnlergebrachl ist. Das kleine Haus liegt in einem stillen Winkel in der Nähe der Elbe. Rechts davon führt ein schlichter Eingang in den prächtigen Palaisgarten und gegenüber steht das Geburtshaus Hans ». "Biilows, Die nnstastenden und in der Nähe stehenden Gebäude sind nvch unberührt »v» der Neuzeit, in der alles umgebant und niedergerissen wird. Hier hat man Halt gemacht vor cinenr Heiligtum des deut schen Volkes. Die Fenster der in dein altertümlichen Strastenznge stehenden Häuser sind mit bunten Blume» ge schmückt, und die kleine und enge Körnerstraste ist nur wenig belebt. Deshalb fühlt sich der Besucher des Museums so recht in den Geist der grvstcn Zeit versetzt, in der Theodor Körner gelebt hat. Auch das Acustere seines Geburtshauses ist schlicht und einfach, lieber dem Eingänge liest man die Anschrift: Körner-Museum, während links und rechts davon Me daillon-Porträts von Theodor Körner und Friedrich von Schiller daraus Hinweisen, dast diese beiden GeisleShclden hier ein- und ausgcgangen sind. Die beiden Bronzc- reliefs wurden am 28. Mürz 1875 auf Veranlassung des kürzlich verstorbenen Hosrats Dr. Emil Peschel enthüllt. Gleichzeitig wurde in dem GeburtShausc des Freihcits- dichterS ein bescheidener Raum als Körner Museum ein- gcweiht, daS zugleich eine Erinnerungsstätte an die grosse bedeutungsvolle Zeit der Befreiungskriege von 18l3 biö 1816 sein sollte. Dr. Emil Peschel, der auch der geistige Schöpfer des schönen Körner-Standbildes vor der Kreuz- schulc zu Dresden ist, überwies dem neugegründcteu Mu seum seine eigenen, im Jahre 1802 begonnenen Privat- sammlungcn, soweit sic sich auf Theodor Körner und dessen Angehörige, sowie aus die Befreiungskriege und die grosse Zeit vor hundert Jahren bezogen. Fn dem stillen Hanse am damaligen Kohlmarlle ver febtcn Theodor Körners Eltern, der Oberkonsistorialrat Dr. Ehristian Gottfried Körner und seine Frau Anna Marie Facobine geb. Stock eine glückliche und eine grosse Beit. Kein geringerer als Friedrich Schiller widmete dem Neuvermählte» Paare an seinem Hochzeitstage den Hym nus „An die Freude" als Ausdruck seiner innigen Freund schaft und Verehrung. Theodor Körner wurde hier am 2:!. September 1701 geboren. ES war jedenfalls ein schöner Gedanke, das historische Haus der Nachwelt zu erhalten und dem Andenken jener grossen Zeit zu weihen, für die der junge Sänger sein Leben gelassen hat. Selbstverständlich mussten die Ausstellungsräume im Laufe der Fahre erweitert und vcrgrössert werden. Sie umfassen jetzt daS Erd- und das erste Obergeschoss. Die beiden unteren Zimmer erinnern in der Hauptsache an Napoleon l. und an die Befreiungskriege. Hier sieht man die wichtigsten Schlachtenbildcr, sowie zahlreiche Porträts der Monarchen, der Staatsmänner, der Generale und der deutschen Patrioten ans der Zeit vor hundert Fahren. Zahlreich und interessant sind die Bilder von der Königin Luise, die militärischen Erinnerungen an das Lützowschc Freikorps, die Autographensammlnng der Fürsten jener Zeit usw. Fm ersten Obergeschoss liegen die Zimmer, die von der Famitte Körner und von Schiller bewohnt worden sind. Hier sind zahlreiche Erinnerungen an die Knaben und Studentenzeit, sowie an den Tod Theodor Körners anfbewahrt. Neben den Originalen von „Lever und Schwert" liegt das eigenhändig geführte Tagebuch Theodor Körners, das zum Teil Spuren seiner Todeswunde n»f weist. Auch die Verbandetasche, die ihm seine Eltern mit in den Krieg gaben, die llnisvrmweste, in der er siel, daS mit seinem Blute befleckte Osfiziersportepee und andere Er innerungen an seinen Heldentod sind hier pietätvoll unter Glas und Nahmen ansbewahrt. Die Laute, zu deren Klängen Theodor Körner so oft begeistert seine Vaterlands lieber sang, ist ebenfalls vorhanden. Fn der Nabe sind seine Waffen, seine "Brieftasche und eine Haarlocke von ihm untergebracht. Ebenso zahlreich sind die Erinnerungen an Theodor .Körners Angehörige, an Schiller, sowie an hervor ragende Mitglieder des Lützowschen Freikorps. Auch ein Archiv, das die interessanten Familienpapiere der Familie Körner, Dr. Körners wissenschaftliche Arbeiten, seine Neisc- Tagebücher, die an Schiller gesandten Kritiken über den Musenalmanach von 1798 und l7ü!1 usw. enthalt, ist vor handen. Dieses Archiv enthält auch die Originalinann- skripte der dramatischen und lyrischen Dichtungen Theodor Körners und vieles Handschriftliche von ibm, das nvch der Veröffentlichung harrt. Die Dokumente über die Echtheit der im Museum aufbewahrten Reliquien nebst den Aus weisen über deren Erwerbung liegen gleichfalls in dem Archiv, das »och durch zahlreiche Berichte über Theodor Körner und seine Angehörigen, über Friedrich v. Schiller, über die Lützvwer, sowie durch interessante Ausgaben und Erstdrucke Schillerscher und Gocthescher Werte und durch eine reichhaltige Sammlung von Geschichtswerken über die Befreiungskriege und über bedeutende Männer und Frauen aus jener Zeit vervollständigt wird. Andachtsvoll durchschreitet man die stillen Räume, in denen auch die Möbelstücke noch an die Zeiten erinnern, in denen Theodor Körner als frischer Knabe hier seine Fugcndzeit verlebte. Sie bilden im Verein mit den schlich ten und teilweise unscheinbaren Gegenständen eine Rnhmcshalle zur Erinnerung an den Heldenjüngling und zum Gedenken an die Grvsstaten unserer Vorfahren, wie sie schöner und stimmungsvoller nicht gedacht werden kann. DaS Andenken der beiden Gcistesheldcn, die das historische Haus in der Neustadt zu Dresden für alle Zeiten geweiht haben, ist durch zwei Marmvrtasel» geehrt worden, die unter den Fenstern des ersten Stockwerks angebracht sind und die folgende Fnschristcn zeigen: Hier wurde geboren Theodor Körner am 2.8. September I7l». Er fiel im Kampfe für Deutschlands Freiheit am 20. August 1813. Gewidmet von seiner Vaterstadt am 26. August 1868. » Hier wohnte bei seinem hochherzigen Freunde Eh. G. Körner Friedrich Schiller von 1786—1787. Die Stätte, die ein guter Mensch betrat, ist eingeweiht: Nach hundert Fahren klingt sein Wort und seine Tat dem Enkel wieder. Sertliches und Sächsisches. — Die Staalsbahncn und der Kornblnmentag Die Königliche Generaldirektion der sächsischen Stacnsctten bahnen gibt über die K o rnblu mc n t age des Königlich Sächsischen Mililärvercinsbundcs folgendes bekannt: Die am Verkaufe Beteiligten werden auch zu den innerhalb der Sperre liegenden Bahnsteigen nur gegen besondere . . Ausweiskarten der Generaldircktion zugelassc», die von-sonderlichen Gesellen, denen man das hohe Alter - gcolo- den Vereinen aus den Namen ausgestellt werden und von! gisch gesprochen - sofort anneht, ist aber der lange lanzen den AusweiScmpsängern unterschrieben sein müssen. Die! artige Schwanzsiachel, der sehr beweglich ist, und als Wasse Karten berechtigen nicht zur Benutzung der Züge. Die! benutzt wird. Getrocknete Stücke, die man in Museen bän- Zuteilung der Ausweiskarten an die Militärvercinc er jsig findet, gleichen einer mächtigen Bratpfanne mit spitz — Fahnenweihe in Vorstadt Planen Schon seit Fahren strebte der M ännerges a u gverei » der Firma T. Biene, t nach dem Besitze einer Fahne. Am Resvrma tionsseste soll die Fahne ihre Weihe erhalten. Die Preisclbcerernte, die im Böhnierwalde nur mittelmässig ist, kann in der Gegend von D e u I s ch Gabel, besonders um Riugelshain herum, als sehr gui bezeichne! werden. Ein Gedacht»!iomal für Bernhard Hansisch Aus dem alte» A n n ensricöhose, Ehemnitzer Strasse, wurde vor kurzem von den Ellern des aus Bassinlaud umgetvmmencn Forschers und Lehrers Bernhard Hantzich aus deren Be gräbnisstätte ein Denkstein ausgestellt. Das "Mal bestellt ans einem Syenit-Naim block mit Widmung und wurde von Herrn Bildhauer Schleider nnsgesühri. Der 1 Dresdner Damen-Verein für Gabels- bcrgersche Stenographie, e. V., Vorsitzende Fräulein E. Hartung, staatlich geprüfte Lehrerin der Stenographie, Louiienslrasse 8>», l„ erössnet am l7. September nachmittags l Uhr und am 22. September abends 8 Uhr im Zimmer 80 bis 8> des Königl. Stenographischen Landesamies je einen A nsüugerl u r s u s. Anmeldungen tonnen >n der Kanzlei des Stenographischen Landesamies oder vri der Vorsitzenden bewirkt werden. — Zoologischer Garte». Die Tierwelt der zoologischen Gärten soweit sie sich aus Säugetiere und Vögel bezieht, zeigt nur einige wenige von der Norm abweichende Formen, wie zum Beispiel die Pinguine unter den Vögeln, die an das Leben im Wasser oder in der Lust au gepassten Sauger, wie Seelöwen und Fledermäuse: ganz anders die Tierwelt des Meeres, die in den Aquarien ge zeigt werden kann. Ta wimmelt es geradezu »on Formen, die so ganz aus der Reihe des Bekannten fallen, dass der Laie kopfschüttelnd die groteske Phantasie der Natur stau nend bewundert. Eine solche Tiersorm ist in diesen Tagen in dem Aa»nrium als ein in Dresden sicherlich noch nicht lebend gezeigter Bewohner eingezogcn. cs ist der Pleii sch w a n z k r e b S, der in den Knstengewasscrn von Florida und der angrenzenden Gebiete zu Hause ist. Ein Tier von mehr als ettien halbe» Meier Länge, das meist wie ein mächtiges Paiizcrschtts aus dein sandigen Boden bervorragi, gelegentlich aber auch emporsirebi und dann unter seiner panzerartigen Bedeckung die charakteristischen Krebsbeine, von denen die vvrdcrstcn in den bekannten Krebsscheren endigen, erkennen lasst. Tas alleransfallendnc an diesen folgt durch die Generaldircktion. Zn Kontrollzmecken haben die Vereine den Stationen nor Beginn dcS Kornblnmcn- vcrkaufes Verzeichnisse der zum Verknus aus den Bahn steigen berechtigten Personen zu übergeben. Der Berkans ans den Bahnsteigen darf nicht vor Aushändigung des Nerzcichnisses erfolgen. Die AuSwciSempsänger haben den Weisungen der Aussichisbcamicn unbedingt Folge zu leisten: letztere haben insbesondere darüber zu wache», dass durch den Verkauf die ordnungsmässigc Vcrkehrsab Wicklung nicht gestört wird und dast die Reisenden nicht be lästigt werden. Rci ernstlichen Beanstandungen, wie beim Betreten der Züge zum Zwecke des "Verkaufes, kann Ent ziehung der Answeiskarte und Verweisung vom Bahn gebiet erfolge». Die Karten sind nach Beendigung des VerkanseS von der Leitung des Kornblumentagcs wieder einzuziehen und an die Siniionsverivaliuiig abzugeben. — Fahrhnnderivorträgc für Dresdner Fiingmänncr nnd Fnnglinge. Das Heimaliundüche Sckniimuleum des Dresdner Lehrcrvereins veranstaltet zur E r i n n c r u n g an Theodor Körners Todestag und an die Schlacht bei Dresden Dienstag, den 26., und Mittwoch, den 27, Aug,, abends 8 Uhr, im Saale des Schulhanics Fvhannessirasse Nr, 18, l„ » n e n t g cll t l i ch c B ortrag s a bende, bei denen die Lichibildervoriräge „Unter Theodor Körner" und die „Dresdner Schlacht am 20. und 27, August" im Mittel punkte stehen werden. — Eine Fahrt »och Wittenberg mit Besichtigung der dortigen bislvrilchen Stätten wird in der St. Petri- gcmcindc am 7. September veranstaltet. Der Gedanke ist ans der Mitte der Gemeinde selbst bervorgcaangcn, und der Männcrvercin hat d.c Durchführung des PlaneS i» die Hand genommen. Einleitend findet Donnerstag ein allgemeiner F a m i l i c n a b e n d in „Stadt "Bremen" statt, bei dem Herr Plärrer Lic. Flade über Luther im Amt und Herr Pastor Sennemald über Luther im Hans sprechen. Bei der bcisälligen Ausnahme des Gedankens in der Gemeinde ist zahlreiche Teilnahme zur Fahrt zu erwarten. Anmeldungen nimmt Kaulmann Engert. Moritzbnrger Strafte, entgegen. auslaufendem Stiel. Es handelt sich bei dieser Tippe »m sehr altertümliche Formen, die an die Ursprnngsreihc der Krebse zn stellen sind, lo dast man sie mit den heute leben den Krebsen nur in einen lockeren Ziisammenhang bringen kann. Es sind Fleischfresser, die insbesondere allerlei Ge würm verzehren nnd in unseren Aauarien mit Regen Würmern oder Pferdefleisch gefüttert werden. Tagsüber wühle» sie sich besonders gern mehr oder weniger kies in dem Sandboden ein, gegen abends pflegen sie munterer zu werden und schwimmen dann nnbcbolscn herum. — Union-Theater, Waiscnhansstrasse. Anlässlich der 100. Wiederkehr deS Todestages von Theodor Körner bringt das Union-Lichlspiel-Theater beute, morgen und übermorgen von 8 bis 6 Uhr eine Fugend v o r st c i l » n g Theodor K örner, von der Geburt bis zu seinem Heldentod. Professor Brunner, der pädagogische Beirat der "Berliner Film-Zensurbebörde bat den hoben erzieherische» Wert des Films ausdrücklich anerkannt. Bo» 6 Uhr an werden der Film „Eva" vvn Vvss und das übrige vielseitige P > ogr a n> m v orgesührt. — Das Eoiosscinn-Thcaicr, F reibergcr Plc> tz 2 0, eröffnet nächsten Sonnabend seine Winicrsaison. Die Direktion bringt mit dem Beginn der neuen Spielzeit eine Neneiilrichnnig. Sie hat sich mit einer namhafte» Dresdner Theater-Direktion vereinigt und bringt all abendlich ausser einem erstklassigen Kinoprogramm iein einaktiges Theaters! ü ck. Feder Freitag- Abend wird durch ein mehraktiges Bühncnwcrk auSge fittlt. Feden Sonntag nnd Mittwoch nachmittag wird ein mehraktiges, für die Fugend geeignetes Stuck rcsp. Mär chen gespickt. — Bergiiiignngsankündigui'gc», Fm F l o r a - T st e a t e r finden heute zwei Bor st e I I n n a c n , I und 8,20 Uhr, des Mlliläricniätioiisdramas „Die Waisen nieder" nach dem gleich namigen Roman von Bertha v. Suttner statt. — B o l k S w o h l Theater. Ostra-Allec, Eingang Trabantengass«. Tic Er. o s i n » n a o o o r i> e l t n n a tzndet Donnerstag, de» 2. Dkiobcr, abends 8t-j Uhr. iiait. Bcstellnngc» ans Abonnements werden schon jetzi in der Gcichaiisstclic des BcrcinS „BoilSwoht", Glacis- Kunst und Wissenschaft. ck Dresdner Theatcrspielplan für heute K ö n i g l. Opernhaus: „Oberon" lB: Königl. Schauspiel haus geschlossen bis mit 12. September: R esidenz- tbcaicr: „Ebarleys Tante" jk-ckj. „Ter gutsitzende Frack" f8>: C c n t r a l - T h c a t e r : Parisiana t8j. ck Albcrt-Thcaier. Die A nsgabc der bestellten Abonne m enikarle n erfolgt vom 26. "August bis mit 12. September vormittags tti Uhr bis nachmittags 2 Nlir an der Theaterkasse tFernjprecher 10 071t. und zwar sür die Moittagsabvnucnien an de» Moulagen, sür die Dicus tagsabvniieiitcu an den Dienstage» »iw. gegen Zahlung der ersten Rate. Der Abonuemeiltpreis laiin auch im vor aus für das ganze Abvnnetuent gezahlt werden. — Wettere Abvlinementsbesteüungeii werden ebenfalls an der Theaterkasse angenommen — Die Abonuemeniplätze im zweiten und dritten Rang sind vergriffen. ck Lpiclplan des Nesidenztheat rs vom 21. August bis 1. September: Sonntag umhin.: „Eharleys Taute": abends: „Der gutsitzende Frack": Montag bis Douuerstgg: „Der gutsitzende Frack": Freitag: „Alt-Heidelberg": Louuabeud: „Ter gutsitzende Frack": Sonntag jlll.j nachm.: „Eharlens Tante": abends: „Ter gutsitzende Frack": Montag ji. Lept.j: Geschlossen. ck Rcsidenzthatcr, Die W i » tersaison beginnt Mitt moch, den 8. September, und damit auch die Abonnements Vorstellungen. Tie erste Bvrstellnng der I. Serie ist be rcits am 6. September d. F. Auch Neiiabvnncnten werden »och angenommen. Die Listen zur Eiuzeichiiiiilg liegen wochentags vormittags von >0—2 Uhr an der Kasse ans. ck Gastspiel Anna Pawlowa im Eenirak-TIleater. Das Programm sür das Gastspiel Anna Pawlowas im.Eentral Theater ist vvn der Künstlerin mit beionderer Sorgfalt zu sammcngestcllt morde». Es umfasst nenn Tänze in jeder Bvrstellnng: n. a. sind besonders zu erwähnen „Sterbende Rvjc", „Schmetterling". „Die Nacht" und „Der Schwan". ck Mitteilung«» der Konzccidirckiio» F. Ries. Die "Abonnenten der 6 Grosse» Philharmonische» Konzerte werde» daraus ausnierksain ge,nacht, dass die Ausgabe der »c»cn Abvnnc- »icntS b,S einschliesslich 1. Oktober gegen Rückgabe der ooriährigc» Kopfkarle lichter Karlcnabichnittt erfolgt. ES ist ratsam, Reu- Abonncmeniö fcho» jetzt anzumclden, weil sic genau i» der Reihen folge des Eingangs erledigt werden. Die milwirleiidcn Solisten, wie: Elena Gerhardt, Eugen d'Albcrl, Moritz Rvienistal, Pro- t'eilor Engönc ?b'anc, BroniSlaw Huberman, Dr. Ludwig Wnliner und andere, gestatten jedes der o Konzerte z» einem Ereignis, Abonnements bei F. RicS, Secstrassc 2t. — DaS berühmte Brüsseler S t r c i ch a ü a r t c t l, bestehend ans den Herren Franz Schörg iBivline II. H, Taucher tBiolinc !l>, P. Mir» iBiolat »nd E. Dvcnhacrd tEctlot, beabsichtigt, nächsten "Winter 2 Kamincrmnsilabeittc im Abonnement zu gebe». Sie tosten Montag. 17. Rnneinbcr, und Donnerstag, t2. Marz, im Palmen j garten üattiiude» Die Brüsseler babcn oucb bier in Dresden alanzendc "Ausnahme bei Pnbiilnm und Breite gefunden. Um die! Kommer'nnstiabende der Bruücler sür unier Musikleben nicht zu nertteren, iü eine rege Abonnements B-.eittgnna nviwc idig, ck "Bau dem Dresdner K om, »nisten E. Kaufmann-Fasson lammt j im nächsten Sinio»ie,o„zcrt des Kurorän: >crs in T c v i i u Lc»ön.ui inner Musikdirektor Fo-baniies Reichert eine jmfousiche f Dichtung „Binela" zur >Iraui0lhrm,g. ck Galerie Ernst Arnold. Die gegenwärtig im ticincn Parterre s>ial ausgcstclllc Kvstcüion Professor .Hans T h o in a ist um vier! "Werke bereichert worden, und zwar sind d-cs: ..Sommerlaudichan", > „ckiitter im Walde", „Der Hitter des Waides" und ,Aüenhai:!". l tAnsserdem wurde eine Serie Radü'rnngcn und Lithvgravbieu des Kunst eds >ur Bcrnoüständignng nach anigrstcllt. Die Knlietiwu. Prvselior Aiar Piciichmaiin bleibt noch iür den Bcriaitt der !om i inenden Woche ausgestellt. Fa Borbcrcilnug ist eine umiaogr-'iche Kollcctina'isileUuug non ulemäideii und Haudzeickmuiigeu aoa H a » s v. B! a öcS ck Kuustanssteituna Emil Richter, Prager Siraste. Die am! Freitag »eu cröfineic Ausstclluna umiossi "Werke non Egon .Hoi maun-Linz, Dresden, und Dslar estegensnst. Dresden. Fm j Scileniaal wird eine iniereiianie Sammlung non Fllnstralivnen znm „Don D-uirnic" vvn D. Bicrgc ck gezeigt: daran ichNencu! sich graohischc tstrbeiten von H. Kch, Pttiuchcu, und F. As. Fauicii, Köln. ck Graste Agnarell-Ansstellung Dresden tstti,, Brü>0iö>e l Terrasse. F» letzter Woche wurden folgende Werke verigni > : l Prasessor Richard Müller, Drcadeni „Eiiersiiclü": Fritz Reist, Kirchzaricn: „"Alle Brücke im Marlgräilcrlaud": Paul "Bürck. "Reu ! lüstheimi „Am Starnberger Lee"': Käibi tzlanr, Leipzig: ..Gelbe! llloien": Hans Frank, "Wien: „Weisser Pian": Martlia Schlameus, ! Ftchtenan: „Scbtaiil" lPorzcllant, „Dame mit Mnsi" iPvrzcllau, zilili zn'eiten Malet »nd „Dame angclchnt" lPvrzellanl: Hermann! Ebrenlcchner, Dresdeni i'ü,>gsg,g,lsdearbeiien. Die Anstieg»»,, ist "Wcrllags non 0 bis 0 Ustr und Sonntags von II bis «> Uhr ge össncl, nnd zivar RcittivochS z» dem crmässigici, EiniriiiSo>eise von 5>ä Psg, »nd Sonntags von l Mn an zu 20 Psg, ck Die jiirnsreie Knnstausftcllnng im Drangeiiegcbäudc an der Herzogin-Garten, Eingang Ostra Alice, schliesst Ende dleicS Monats ihre Pforten. ES ist daher zu emolclilcn, die kurze Zeit auSzunütze» »nd die Ausstellung, die sich eines guten Besuches erfreut, neben Gemälden, Skulpturen, Graphiken, Werken der Kleinplastik, auch erlesenes Kunstgewerbc enthält, zu besuchen. Tageskarten öS Psg., Sonntags 2d Psg. ck Earl .Hauptmann, der belanntlich zwei neue "Bühnen werte, „Die l a » g e F u l c" und „D ic arinsekigcn B e i e n b i n ö e r", vollendet hat. wird in der kommenden Saison viel an,geführt werden. Die beiden Stücke werden ausser am Hoslilcater zu Dresden, Deutschen Theater, Berlin, Sch0>:lpielligns, Hamburg, an der Volksbühne in "Wien, gm Holtheater zu Weimar. Schauspielhaus Könige- oerg nim, auch an vielen ersten Prvvinzbühnen zur Antt ilillrnlig geiangei,, ck „-"'iittkinackt", das drciaklige Schaiilviek non Earl .Friedlich Wiegand, das lu.zlich am Wiener Raimund Fllea'er einen grossen Erivlg i>atte, ist vom Direktor Fcr diuilüd Er! sür ganz Dentichl'"iiö und Oesterreich erworben worden und gel»ngl deinnächsi auch in "Bremen. Halle, ,Fnn-k r»,l Karie-bad, Graz. Freibcrg uiw. zur Aufführung. Wiegand ist bekanntlich der Verfasser des von der letzl- iabriaeu Schillerpreiskoinil'l'ckivn ebrennoll erwäbnteu T: i'.'eizer Volt-'-dramas: „Marignano". dessen ttrausküd rnng sich «Keiieimrai Martersteig, Leipzig, sür die Festspiele in. Lueder dieses Fahres gesicklert Hai. ck lltt'bil'm sür "Berlin. Für die zur Bci'chassnng non Radium durch die Stadt "Berlin vom Mag iss rat beivilliatcn 20 000 Mark können etwa l 00 Milligramm ent- lieben werden. Die Uiiterbaiidinngeii der Stadt mit Nadinnibesstzerii soilen unverzüglich erössnet werden. Der Abl'chiuss dürtte aus ein Fahr erfolgen. Bis znm Ablauf dieser Frist wird "Berlin ein Desinilivum geschaffen haben. ck Der Prozess in» die Münchener .Kam,„erspiele ist. wie sich letzt beransnellt, noch nicht zu Ende, Die Urteile des Oberlandesaerichls gegen Dr, Robert bezogen sich nur gnj die einstweiligen Verfügungen Bw Vorinsignz, Das Prozessverfahren über die eigentlichen Slreilsragen nimmt im Ziviirechlswege seinen Fortgang, ck Das deutsche Lnpnsheim in Giessen, das erste seiner Ar! in Deutschland, das erst vor wenige» Wochen »om Hessttch.» Heiistättenverein seiner "Beltinniu.ng übergeben- wurde, ist bereits vollständig besetzt und soll nninneiir ve» grössert loerdcit, "Bisher enttiieli das Heim, das von Pro» sesior t'llber! Fesivnek geleitet wird, Kl Veiten, ck Eine Oper von Lorcnzo Perosi, Der Dirigent deS Elivis der Sixtinischen Kapelle in Nom, Lorenzo Perosi, hat, wie ilalienüche Zcilnngen Mitteilen, eine Oper kom poniert, die in dieiem Winter an einem der ersten Theater FtattenS zur Ausführung gelangen soll. äv* «Dresdner Nachrichten" ««11» cSSS Sonntag. Slugnst
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