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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 28.07.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19150728018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915072801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915072801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-07
- Tag1915-07-28
- Monat1915-07
- Jahr1915
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 28.07.1915
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k»* Ss»7 .Dresdner Nachrichten" Zn Ntr. Mittwoch. »8. Juli ISIS EV Wrse«- md -mdekteil. vrrliu, 37. Juli. (Prlv.-Tel.) Der Berel» Deutscher remper-Äteberete» hat beschlossen, sür Temperguß uud Tewpergußstahl «tuen PreiSausschlag vou 5 M. sür 100 Kilogramm, sür Qualitätsware entsprechend mehr, sosort tu Lrast treten zu lasse». Deutsche Reichsbank. In der abgelaufeneu Bankwoche er höhte sich, wie bereits einem Teil unserer Leser gemeldet, der Goldbestand der Reichs bank, der wie in der Vorwoche wegen der nach -cm AuSlande zu leistenden Zahlungen nicht den gesamte» Zustrom an Gold barsiellt, um 1,1 aus 2303,5 Millionen. Der Stlberbestand nahm zu um 1,3 aus 48,8 Millionen, der Bestand der ReichSbank an Darlchnökassenscheinen um 0,0 aus 350gj Millionen. Bet den DarlehnSkasseu sind die aus- zeliehene» Beträge um 8,0 aus 1088,0 Millionen zurückgegangeu, Der Betrag der gedeckten OieichSkassenschetne betaust sich nun mehr auf 85,5 Millionen. Die gesamte SapltalSanlage ist um 108,0 aus -1585,8 Millionen u»d der Ilmlaus der kleinen Roten um 88,9 aus 2281,5 Millionen zurückgegaugen. Die Golddeckung des Notenumlaufs beträgt 45 Prozent gegen 44,3 Prozent in -er Borwoche, die Metalldcckuug der Noten 40 Prozent gegen 45.1 Prozent und die Deckung der sämtlichen täglich fällige» Ber bindlichkciteu durch Gold 84 Prozent gegen 88,5 Prozent. Die Einzahlungen aufdic zweite ttrtegsan leihe haben sich bis zum 23. Juli gegen Len 15. Juli um 150,0 auf 8083,2 Millio nen, mithin aus 98,1 Prozent der Gesamizeichnung erhöht. Die Dar- lehnSkassen sind hierbei nur mit 17 Millionen neu in Anspruch ge nommen worden. Die Darlehen für die zweite Kriegsanleihe erreiche» nur den verhältnismäßig kleinen Betrag vou 801 Millionen Mark. «W. T. B.1 Lebenooerficherung nud ländliche Hypotheken. AuS dem Jahres bericht 1014 der LebenSversicherungSanstalt der osipreußtschen Land schaft ergibt sich, daß diese ihr BersicherungSkapital im wesentliche» in kleinere» zweilstelligen Hypotheken von unbezwetfelbarer Sicherheit, meist innerhalb fünf Sechstel der Landschaftslaxe, an gelegt hat. Sie hat im ganzen 200 ländliche Hypotheken auöge- gebeu, darunter 48 bis auf 1000 M. für den allerkletnste» Grund besitz, weitere 303 zwischen 1000 und 8000 M. 107 Hypotheken sind auf Grundstücke bis zu 50 Hektar gegeben worden. Die höchste Hypvthekeusumwe beträgt 85 000 Pt. Selbst diejenigen wenigen Hypotheken, die innerhalb sechs Sechsteln der landschaftlichen Taxe gegeben worden sind, halten sich innerhalb 42 A der im srcihändi- gen Verkauf erzielten Grnndstiiclöwcrte. Die Hypotheken haben eine durchschnittliche Verzinsung von 4,5 A, 10 Hypotheken sind aus Grundstücke in kleineren Städten und Gemeinden gegeben wor den. Zum ersten Male ist auch ein Kounnunaldarlchn in Höhe von 10 000 M. au eine kleinere ostprenßische Stadt zu 4,5 5» ausgegeben worden. Der Bcfist Europas au amerikanische« Wertpapiere». An- läßlich der aus bekannten Gründen stark steigenden Verpflichtun gen Englands und Frankreichs an die Union steht die Frage, wie groß der Besitz Europas, speziell dieser beiden Länder, an amerika nischen Werten ist, diesseits wie jenseits deS Atlantischen Ozeans im Mittelpunkte des Interesses. E. A. Lvree, der Präsident der Delaware and Hltdsvn. hat nach einer bei 145 amerikanischen Vah- nen ld. s. alle, die über 100 Miles Schienenlänge versügeni an- gestellte» Umfrage solgenüeS Resultat verössentlicht: 0 Gesellschaf ten von geringerer Bedeutung, deren Gesnmtnetz nur 8725 Mileö betrage, hätten nicht geantwortet. Die übrigen 130 Bahnen er geben nach vou Oktober 1014 bis April 1015 gemachten Zusciiumeu- srellungc» die in curvpäischein Besitz gehaltenen Werte mit 2 570 000 000 Dollars an. Davon entfallen lOl 281 OOO Dollars ans erste Vorzugsaktien, 100 OOO Dollars auf zweite, 088 802 000 Dollars auf Stammaktien, 01375 000 Dollars auf Notes, 003 800 Dollars Receiver-Zertifikate, 227 000 000 Dollars Cvllaleral Trust Bonds, 17 864 000 Dollars Eguipmeut Bonds, 808 000 Dollars Ear lrustS, 204 005 OOO Dollars Debenturcs und 1 200 087 000 Dollars Mortgage BonüS. Diese Bestünde dürsten nicht unwesentlich zurückgegangeu sein, da inzwischen ein starkes Znrückslrömen nach dem Mutier- lanüe stattgcsunden hätte. Der Präsident schließt mit dem Hinweis, daß in Frankreich mehrere hundert Millionen Dollars Eisen bahnpapiere gehalten werden, die lediglich aus Franken-Währung lauten, weshalb man nicht zu befürchte» brauche, daß dieser Besitz aus Len Rewyorker Markt geworfen werde. Inzwischen ist aus Len bekannten Verhandlungen zwischen den Pariser Rothschilds und der Morgan-Gruppe ersichtlich, in welcher Weise man beabsichtigt, diese» Besitz zwecks Stützung der weichenden französischen Wäh rung zu liguidicren. Ob diese Bemühungen, obwohl den französi schen Besitzern recht erhebliche Vorteile geboten wurden, von Er folg sein werden, blcibr abznwarten. Kriegs-Sohlen-Gesellschaft für die Versorgung Ostpreußens Aktiea-Gcsellschaft. Unter dieser Firma ist mit dem Sitz in Ber lin und einem Kapital von 0 Millionen Mark, wovon 1 150 000 Mark bei der Dresdner Bank einaezahlt worden sind, eine neue Gesellschaft gegründet worden. Nach dem der Handelskammer ovr- gclcgtcn Bericht der Revisoren haben von den Gründer» über nommen: 1. der Königlich Preußische BergfiskuS 1 Million Mark, 2. die Firma Caesar Wollheim in Berlin 2 Millionen Mark, 3. die Firma Emanuel Jricdländer ü Ev. in Berlin 1 Million Mark, 4. die Bergwcrkögcseilschast Georg v. Gleiches Erben in Breslau 700 000 M.. 5. die Oberschlcsischen Kokswerke und Chemi schen Fabriken in Berlin 300 000 M., 0. Se. Durchlaucht der Fürst von Pleß 100 000 M., 7. das Nicöerschlestsche Kohlensyndikat G. m. b. H. in Waldenburg 100 000 M-, 8. dis Ilse Bergbau-A.-G. 800 000 Mark, 9. die Niedcrlausitzcr Brikeitverkaufsgcsellschast 500 000 M. ' * Anueuer Gußstahlwerke, Annen i. W. Ter Abschluß sür 1914/15 ergibt bei vorsichtiger Bilanzierung einen Ueberschnh von 695 910 M. st. V. 515 38:; M.j einschließlich Vortrag aus 1913/11 von 231 320 M. Ter Generalversamnilniig wird eine Divi dende von 13 igegen 8 im Vorjahre) vvrgeschlage», wobei der Vortrag 308 330 M. s331 820 M.» beträgt. Tie Beschäftigung sei reichlich und für längere Zeit gesichert. DaS Herstellnngsveibot sür Baiiinivollftoffe und die Praxis. Die Handelskammer Chemnitz teilt folgendes mit: Unter dem Eindrücke des Hcrstellungsvcrbotes sür Baumwollstoffe sollen, wie bemerkt wird, viele Fabriken, die bis vor kurzem ihren Be trieb erheblich eiimcschränkk halten, neuerdings voll, zum Teil sogar mit zahlreichen Ucberstunden, arbeiten. Vereinzelt solle» sogar die bisher leerstehenden Webstiihle noch mit Kelten belegt worden sein. Mit solchen Maßnahmen würde offensichtlich nicht nur die vorhandene Baumwvllmenge in erheblichem Umsauge der Herstellung von Hceresbcdarf entzogen, sondern es würde auch die Absicht durchkreuzt, die vorhandenen Bestände möglichst zu strecken und der Industrie und ihren Arbeitern noch möglichst lange Be schäftigung — wenn auch in stark eingeschränktem Umfange — zu sichern. Die Maßnahmen könnten bis zu einem gewissen Grade entschuldbar erscheinen, wenn das Herstellungsverbot am 1. August in seiner vollen Schärfe in Kraft träte. Nach Erlab der unter dem 14. d. M. vom Preußische» Kriegsministcrinm veröffentlichten Ausnahmebestimmungen fällt aber jeder einigermaßen berechtigte Anlaß weg. Es liegt vielmehr in der Durchführung solcher Maß nahmen eine Gefährdung des Allgemeinwohls zugunsten einzelner. Sofern sich dieser zu beklagende Mißstand weiterhin beobachten lassen sollte, wird hiermit ausdrücklich daraus hingewieseu, daß mit der Möglichkeit zu rechnen wäre, daß die ersorderlicherweisc von dem Preußischen KriegSmiilistcriuni zugclasscnen Ausnahmen zum schweren Schaden der Industrie und ihrer Arbeiter wieder eingeschränkt oder gar aufgehoben werde». Es liegt deshalb, um die mit vieler Mühe erreichte Ausnahniebewilliguiig nicht wieder beseitigt zu bekomme», im eigensten Interesse der durch das Her- stcllungöverbot von Baumwollstoffen betroffenen Industrie, daß die Betriebe hinsichtlich ihres FabrikationSilmfcmgeS innerhalb der vom Allgemeinwohl gebotenen Grenze gehalten und aus das frühere Maß zurückgeführt werden. Zusammenschluß ber sächsischen Spirituosenhiindlcr. Dem Vor gehe» anderer Bezirke entsprechend, haben sich nunmehr auch die Spiritnoscnhünüler bzw. Großdestillatcure Sachsens zu einer Ber cinigiiiig in Form einer Einkansögcnvssciischast zusammcngeschlos scn. Sitz der Genossenschaft ist Leipzig. Gegenstand des Unterneh mens ist die möglichst vorteilhafte Beschaffung von Rohmaterialien für die Genossen, Verteilung des seitens der Zentrale sür Spiri- tuoseiiverwertnng G. m. b. H. in Berlin zu gewährenden Rabatts an die Genossen, Förderung der ncnleinsgnic» Interessen der tcnigcn Gewerbetreibende», welche Liköre und sonstige Spiritus fabrtkate und Fruchtsäste Herstellen. * Die Pflege der TilgnngSversicherung ist von den öffentlichen LebenSversicherungSanstalten fortgesetzt worden. Nach dem Jahres bericht 1014 der LebenSversichcrungsanstalt der ostpreußischen Land fchaft sind von ländliche» Grundbesitzern zur gleichzeitigen Ent schuldung im Jahre 1011 400 Anträge aus Lebensversichcrnngen in Höhe von fast 5 Millionen Mark gestellt worden. Dazu hat eine Anzahl Versicherter ihre TilgungSbciträgc freiwillig neben der pslichtmüßigen landschaftlichen TtlgnngSrate erhöht. Ende 101 wurden von de» TilgnngSversicherten in dieser Form 130 000 M jährlich zu Entschliiduiigszweckcn ausgebracht. Abgesehen von der Landschaft sind auch mit anderen Instituten, die Tilgiingöhypo theken auSgaben, Verhandlungen zum Zwecke der Zulassung von Tilgungsversichcrungen geführt worden. Diese Verhandlungen sind mit -er ostpreußischen ProvinzialhilfSkaffe und dem Spar kassenverband der Provinzen Ost» und Westpreutzea zu brsrtedigeu- drm Abschluß gelangt. Die japanisch« Paplerludustrie. Nach dem „Ofiasiatischen Lloyd" macht die japanische Papierindustrie große Anstrengungen, ihre H e r st e l l u u g » m e t h o d e n zu verfeinern, um nach dem Krieg von der Einfuhr feinerer Paptersorteu ans Europa unabhängig zu sein. Wie die «Osaka Mainichi" schreibt, ist e» de« japanischen Papiermühle» gelungen, sämtliche bisher ans Europa eiiigesührteu Papiersorten, mit Ausnahme von drei, selbst derziistelleu. Die europäische Papicreinsuhr hat sriiher jährlich 7 Millionen Ben be tragen. Davon bleiben jetzt 5 Millionen Fleu im Lande, während nur die restlichen 3 Millionen Ben zum Aufkauf der drei nick» nachzuahmenden Papiersvrten aufgewandt z» werden brauchen. I» der Herstellung von Zellulose ist die inpantlche Industrie eben» soll« vom ausländischen Markt stark unabhängig geworden. Im Januar dieses Jahres haben die lapanischcn Papiermühlen säst 80 Millionen englische Pfund ausländisches Papier hergestellt. Getreide-Wocheubericht sdrr PrelSberlchtSstelle des Deutschen Lail-ioirtschaftSratS vom 2». bis 30. Julij. Als wichtigstes Er eignis der letzten Woche ist di« Bekanntmachnng über Höchst, p r e i s e für Brotgetreide, sowie sür Gerste und Haser vom 23. Juli zu verzeichnen. Für Mehl sind aufsälltgerwetse Höchst preise nicht etngesührt uud. wie cs scheint, auch nicht beabsichtigt, was mit Rücksicht aus Brot- und Mchlpreise im Kleinhandel im höchsten Grade bedauerlich ist. Nicht der Kvrnpreis ist sür den Brotpreis unmittelbar maßgebend, sondern der Mehlpreis. Es ist noch frisch in Erinnerung, daß die Spannung zwischen den Mebl- nnö Getreidepreisen mehrere KrlegSmvnate hindurch über 200 Mark sür die Tonn« betragen hat, während die durchschnittliche Spannung in den letzte» zehn Friedensjahren zu Berlin sich bei Roggen nur auf 45 M. uud bei Weizen auf 07 M. bezisserte. Hvssentltch werden nunmehr die Kommunalverbände die Selbst, wirtschast übernehmen und dabet die Spannung zwischen Mehl- uuü Getreidepreisen so niedrig gestalten, daß die Verbraucher end lich so billige Brotpreise genießen, wie sie den Höchstpreisen sür Getreide entsprechen. Die Höchstpreise gelten sür den Verkauf durch den Erzeuger oder Landwirt. Tie Zabl der bisherigen 82 HöchstpretSbczirke ist unter gleichzeitiger Einschränkung der PreiSspaniiuug aus vier größere Pretögebiete verringert. Der Geltungsbereich des niedrigste» Höchstpreises für inländische» Roggen mit 215 M. ist durch die Hauptorte Königsberg, Danzig, Brvmberg, Posen, BreSlau und Gleiwitz gekennzeichnet. Der folgende Höchstpreis mit 320 M. gilt sür bas Gebiet mit den Haupt- orte» Stettin, Berlin, Rostock, Schwerin, Magdeburg, Dresden und Leipzig. Das dritte Preisgebiet mit 225 M. ist durch die Hauptorte Emden, Bremen, Hamburg, Kiel, Hannover, Braun schweig, Kassel, Erfurt und Zwickau abgegrenzt. DaS vierte Preis- gebiet mit 230 M. umfaßt ganz Süddentschland, sowie die Nheiu- provinz und Westfalen mit den Hanptorten München, Stuttgart, Mannheim, Straßburg, Saarbrücken, Frankfurt a. Pt., Köln, 'Aachen, Duisburg und Dortmund. Vom I. Januar 1918 ab treten wie bisher Zuschläge von IchO M. halbmonatlich hinzu. Der Preis sür Wetzen, Spelz sDtnkel, Feseni, sowie Eurer und Einkorn ist wie bisher aus 40 M. über den Roggcnpreis festgesetzt. Für die nicht genannten Orte sNebenortc) ist der Höchstpreis gleich dem des nächsigclegcnen HauptorteS. Für Hafer und Gerste aus der Ernte 1015 sind Einheitspreise sür das ganze Reich aus 300 M. für die vnne beim Verkauf durch den Erzeuger festgesetzt. Bet Haser erhöhen sich die Höchstpreise sür die in der Zeit bis znm 1. Oktober gelieferten Mengen um 5 M. sür die Tonne. Stach dem 1. Oktober gelten die Höchstpreise unverändert. Auf dem Getreide- und Futterittittelmarkte hielt auch in der letzten Woche die feste Haltung an. MaiS notiert 015 b>S 030 M., zweite Qualitäten 538 bis OlO M. Gerste ist sehr knapp und ist tu guter Beschasscnhelt kaum unter 700 M. zu haben. Surrogatmchle sind ruhig und über wiegend angevoten. Maismehl notiert 03 bl» 71 Ni-, Kartoffel.', mehl 08 bl» 70 M., Mantokamehl 00 bl« OS M. und Tapwkamehl. ' Blütenmehl 85-00 M. Im Mehlhanbel wirkte ble amtliche «uz. kunst, daß auch ausländisches Mehl nur gegeM Kontrolle a» Bücke, abgegeben werden dürfe, beunruhlgend. AuSländlsche Kiele i- nur knapp angeboten zu Preisen von etwa 480 btS b30 M. tzür Kokoskuchen inußlen 025 bis 080 M., sür geringe» KokoSschrot t« Mark angelegt werden. Gcrstenklele wertet 030 bl» 050 M., Sieht- kleie 8l0 bi» 8t5 M. Fischsutter stieg aus 420 bi» 440 M.. wüh. reud Angebot von Heringsmehl fehlt. Gedarrte Eicheln 370 Hit 875 M., Pferdebohnen 700 bi» 725 M. ghlraga. 20. Juli. Weizen per . >ga. 26. Juli. Weizen per Juli 11! per Dezember —. Mat» per Juli —, 111'/«, per September M, . . per September »u Dezember —. Haser per Jult —, per September 37°/,. Mmtzark. 2«. Juli. Kaffex Rio Nr. 7 iolo 70» per Juli 6,SO, per September «,7S, per Dezember 0.82. Newuvrk. SO. Juli. Baumwolle tot« middling 9,OS, per Juli per August 8,70. per September 8,92. per Ost ober 9,00, per Dezember S,N, per Januar 9,41, per März 9.60. Zufuhren in den Häsen 2000, im Jnmiim 8000 Balle». Erport nach Caoßbrtlcnuuen — Ballen. Lrport nach dm Konlinenl 7000 Ballen. Rew-Orlean«. 20. Juli. Baumwolle middling 8,63, low middi. 7,»>, good ordmary 6,62, per Juli —, per Januar 9,23. per Oktober 8,88, per Dezember S,ll, Konkurse, ZahlungSeiusteUnngr« usw. Außersächsische: Kaust»»»» Fritz Llepmaun, Inhaber der Firma Paul Neyher Nchs., Berlin (Berlin-Mitte). Schneider, ineister Julius P v l l a k v io S k t, Allenstein. 's Kaufmann Slobeit Faust, BreSlau. Kaufmann JulluS G r o io a l d, Inhaber der Firma Benjamin Durra Nchsg., BreSlau. Möbclhändler Äcrso» H a u S u e r, Dortmund. Glasermeister Mar » » ittcl, Finsler- walde. Bäckermeister Emil Pos ekel, Hannover. Zigarren- Händler Johann Schüler, Mainz. Sausmaun Hermann Baum- garten, ButterhauS Roland, Schünlngen t. B. Laudwirl- schaftltche Ein- und VcrkausSgenossenschastAII- llkta e. G. m. b. H., Alt-Ukta (ScnSburg). t Kaufmann Her mann Horn, Bochum. Firma Paul Jorrauh, VreSla». E l e k t r t z i t ü t s w « r k Croue a. Br., G. m. b. H. t. L., Erone, Brahe. Möbelhandler Adolf Raphael, Dortmund. Schneidermeister Christoph KoSgalwteS, Hetnrichswcüde, Ostpreußen. Möbelhandler Karl SremSzyk, Schmienlochlo- witz sKönigShütte, O.-S.). Kaufmann Viktor Racer, Nürnberg. Offene Handelügeseilschast Rudolf L Co., Berlin-Schmargen dorf sEharlottenburgj. Instrumentenmacher Peter v. Kothen, Barmen. Offene Ha udelSac feilschast Bi euer L Co., Möbel- Handlung, Franksnrt a. M. Kaufmann H. Pinkenburg, Alleininhaber der Firma H. C. Pinkenburg, Lüneburg. Brauerel- bcsitzer Rudolf LoniS Große, Alleininhaber der Firma Bier brauerei „Glnckaus" Rudolf L. Große, WinterSdors iMenselwitzi. Kaufmann OSkar Jacobs, Moringen iSollnig). ch Kausmaim Otto H i n k e l d e y, Alleininhaber der Firma Otto Hinkeldey, Mülhausen, Elsaß. Schneldermcifter Oswald Feist, Görchc» sRawitsch). Offene Handelsgesellschaft H. UphuS L Peters, Recklinghausen, ch Hvsschneidcrmcistcr Friedrich Hermann Albert Reuter, Weimar. Fiir « .serc Hausfrauen. Was speisen wir morgen? Bratwurst, (Surkengcmüse. H o V p e l - P o p p c l snorddeutsch). Kartosseln in der Schale koche», schälen, fein schneiden. Piunü geräuchertes Fleisch oder Schinken in kleine Würfet schneiden. In der Pfanne 3 Lössel Fett erliitzc», daS Fletsch nebst zwei kleinen, sein geschnittenen Zwiebel» hinetngeben, 5 Minuten darin rösten. Dann die Kartosjseln nebst etwas Salz dazugebeu, unter Wenden rösten, bis die Kartoffeln durch und durch heiß sind. 2 Eier mit 8 Lösicln Milch und 2 Messerspitze» Salz in einen Tops vcrklvpsen, über das Geröstete langsam verteilen, noch einigemal wenden, bis die Eier angezogen haben. kilie gute kiM st ist der Wunsch einer jeden Dame. Mein Hüftsormer „Luva" flacht starke Huste» ab, verleibt der Trägerin durch l'eine holte Nttckenstütze gleichzeitig Halt. Preis 10 — Tragen Sie mit meinem Ilüktloi-invr einen Büstenverbcsjerer (bisher Elektra). >o erhalten Sw nicht nur eine schlanke und graziöse, sondern auch eine volle Figur. Als besondere Neubeit empfehle ich die Patentamtlich geschützte tüllMlNl - ILr«pp - 1,«n»dlr»e1« «taoUnne» - ohne lästige Nähte, ärztlich empfohlen, 10.4 k»0 Mein neuartiger mit porösem Brusteimatz und ohne Stäbe wird mit Vorliebe damit getragen. Prospekte meiner Svezialkorsetts stehen zur Verfügung. Jedes Korsett wird billigst ge» waschen «nv repariert! Ls. 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Viols skrvnSs ^nseksonungrsestrolds, üdsi- gsiHf«rts Qnrioktungon. H 8«kisn»«er1s ^»»»tsllung von Nstinungs-Qni'ivktungsn r. 250. 640. 900. 120», 1500, 2000, 4000-10000 . /ü Versicherungen mit Einschluß öer Kriegsgefahr übernimmt noch bis auf weiteres -ie Leipziger Lebensversicherungs - Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger) Vhne Gxtrapränrie beim Eintritt Deckung Ler Kriegsschäüenbeiträge aus späteren Dividenden Sofortige Auszahlung -er ganzen Versicherungssumme Landsturmpflichtige, -ie nicht eingestellt werden, brauchen Kriegs- schädenberträge nicht zu entrichten ru enorm billigen preiren. 8ek>u88 30.1u!i. Leiäenstofle, Zeiäenbäliäer. Ssicksnksus kai-l 8ekn6>l!6l' 8 ^Itmsrlct 8 vrescken. lkeme 1081. Lsiim Pfd.M.2,40,2,60.2,80 u. 3,0« ab 5^. Die besseren Sorten sind bei gleicher Güte nui wenig teurer wie vorm Kriege! Karl Balnnann, Viktoriastr.26 Ofuch in den hartnäckigsten Fällen von Xrwvni'öte bediene man sich ausschließlics des idealen Mittels NInnon. 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