02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 02.06.1917
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- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170602023
- PURL
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- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1917
- Monat1917-06
- Tag1917-06-02
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Drahtanschrift: «achrtchtrn »»«»««. Frrnsprecher-Tammelnn»««: »A»L1. Rur für Aachtgeftnckch« r««NL. Sonnabend, r. Juni 1917. HtzgvLLetHet 18Tb »tM^pchrNch u, »»«»«> »«t »»>!»»«,»r Z»N»v,, <«, L»m>. und «»»<a^n n»r ein. »,» M., bid» ».»rin r.I» «. »et eimnM,er Zafteln», d«»ch di« v»st «. <»hne »est«ll,«l»>. .«t^an-Veris«. Di« »tniMNch« Zeile k«M« » SU»«n> » Ps.. und »n.t,«n in «rnmnern nech «»»,. und »et«r««^n lmtt r«is. - «»»»«rii^ ,nft^e n»r ^«n »ernne»«^!»,,. - »el«zdl-t< l« Pf. «Lchristleilung und Hauptgeschöstijtellr. ««ieuftrafte 28,40. Druck u. Verlag van Liepsch ck «richardt in Drei den. «ach»»« in- mit »««ich» v«»in«,M, I^che.') pMiftp — llna»,«^ Schach,«- -rrd-u nicht «i»«»»»rt. AbweUng englischer Angriffe von der Küste bis zur Srarpe 8 ram»stt van 17 M ranne« «lt Nertaaller La»u»i> dnseoft. — »erntchtung ei«« englische» Unterseeboot-Falle. — krsalgreiche Mi,lest deutsch« «,rt»rs>»«r»>e am Schioarre« «rer. — Nochmal» trete Fahrt bnrch da» S»ea,eblet sllr nentralr Schlsse. Ner amtliche »mische Nrieaibaricht. jAmtlichs Grpftes Hanptqnartier. 1. Fnni 1917. Westlicher Kriegofcharipla-. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Im Düneugeländ« an der Lüfte, im Nper«,«»Oen «nd »oruchmlich im Wytschaete-Adschnitt ««hm gestern abend der Artillerieknmpf grafte Heftigkeit ««. Mit »«sammengesaftter Feneratirknng bereitete der Feind «« mehrere« Stelle« starke Erkundungsftdßc vor. die überall im Rahkampse znrückgeschlage» »urde«. Auch »om La Bassee»Lanal bis a«s das Südnfer der Scarpe erreichte die Feuertiitigkeit wieder graft« Stärke. Hier brache» die Engländer zu Erkundungen bei Hnllnch. Ehcrisy unb Fontaine »,r; stc wurde« abgewiese«. Heereagrnppe deutscher L»«»»rk«r Au der Ais«e-Fr»nt »«d i« der Ctzmnpagne ist die Gesechtölage «nverändert. Gestern Margen fiele« bei eine« Unternehme« am Hoch-Berg, südöstlich van Raura«. «6 Franzose« i« «User« Ha«d. Heeresgruppe Herzog «lbrecht Nichts vökondeie«. . - Veftücher Zlriegsschmipüch. Bei Smorgou. Baranawitschi. Brady n»d a« der Bah« Zloczow—Taruopol überstieg die Feuertätigkeit das bi« vor kurzem «bliche Maft. Mazedonische Fr»«t Bnlgarische Borpaste« brachte« b»rch Fe«er feiudtiche Borftbfte auf bem rechte« -Kardar.User «ad südwestlich des Doira«»Sees zum Scheiter». Gestern «erlpre« die G«g««r 4 Flugzeuge und S Fesselballone durch 8«sta«grisf »«serer Flieger. Der Erste Ge«er«lg«artier«eifter: l«. T. B.i L«de«d»rff. Amtlicher beatscher «bmiralftabobrricht. Berlin. 1. J«ni. s«mtlich.s 1. Die Tätigkeit der Unterseeboote ans de« nSrd - liche« «riegsschanplätze» hat zur Bernichtuug einer Reihe va« feiudliche» Dampser« mit besonders wert» volle« Ladungen geführt. Unter de« aerseukte« Schiffe« besaude« sich «. «. der bewaffnet« englische Damofcr „Lewistzam" <2810 Da s. «it 40«« La. Weizen a«8 Amerika «ach England, der bemaffnete «»gltsche Dampfer „Peuhall" <3712 La s, mit 4S«« Ta. Zncker »ou L«ba «ach England, der bewaffnete «»gltsche Dampser „Liandrindad" (»841 Tos. mit S«av r,. Mais »»« Jndie» «ach England für Rech«««g dar englische» Regier»»«, der euglifche Dampfer »Fers«, City" s4«7« La s. »it 7»4« Ta. Welze« »»« Amerika »ach England. feruer der sapantfche Dampfer „Tansan Rar«" <244, Tos, mit gemischter Laduug. B»« de» euglische» Dampfer« st«d drei Lapitäne ««d zwei Geschützführer als Gefangene eingebracht. «ufterdem ist die englische U«t«rseedoot»Falle „tz LS" i« Gestalt eines früher ««ter de« Name« »Lad, Patricia" fahrende« englische« Frachtdampfers va« 12S9 Da. »erse«kt ««» der La»«««da«t. sawi« -er »weit« F«ge«i««r z« Ge, f»«g«»e« gemacht ward««. 2. Am »1. Mai hat «i« Geschwader deutscher Mari«esl«gze»ge, darnnter ei«S «it bulgarischer Besatzung, de« Hase» S «li» a am Schwarze« Reer mit gutem Erfolge mit «ambe» belegt. Trotz starker Gegen» «irk»«g st»d alle Fl«gz««ge ««beschädigt zurückgekehrt. 1«. T. B i Der Chef de« «bmiralstads »er Rariue. Nochmal« freie Fuhrt durch du« Gperrsebiet für neutrale Schiffe Amtlich wird aus Berlin gemeldet: Nachdem sich herauSAestellt hatte, daft die englische Regierung bei Erlaß der deutschen Gcesperre alle in England liegend,n neutralen Schiffe festgchalte« hatte, so daft diese Schiffe die Ihnen von der deutschen Regierung festgesetzten AuSlanfssristcn nicht benutzen konnten, hatte die deutsche Re gierung, den Wünschen der Neutralen folgend, einen neuen Termin »um Auslaufen der neutralen Schiffe festgesetzt. Wch an diesem neuen Termin, dem 1. Ras. hat die englische Negier«,» »ielen nelltralon Schiffen da» Tu?' gg, englischen Häfen unmöglich gemacht. Die Folgen waren grobe Bcrsorgungsschwierigkciten in einzelnen neutralen Ländern. Da die deutsche Secspcrrc sich nur gegen den Feind unb seinen gesamten Handel richten will unb weil die deutsche Seckriegsleitung darnach strebt, ihre Ziele auf Nicdcr- ringung des Feindes zu erreichen, möglichst ohne die Neu tralen in Mitleidenschaft zu ziehen, die diese Ziele nicht mut willig zu durchkreuzen suchen, so hat die deutsche Seekricgs- leitung sich trotz ernster militärischer Bedenken abermals dazu entschlossen, den Wünschen der durch Englands Willkür in Sorge geratenen Neutralen entgegenzukommcn. Sie hat deshalb Befehl gegeben, Last allen neatralcn in England liegenden Schissen am 1. Juli freie Durchfahrt durch das Sperrgebiet um England gewährt werde, falls die Schisse bestimmte Abzeichen führen Und bestimmte Wege ein- halten. <W. T. B.) Das Schicksal des Handelsunterseebootes „Bremen". da. Nach einer Mitteilung der „Ncunorker Times" bildet das Schicksal des HandelsuntersecbovteS „B rcme n" den Gegenstand von Maßnahmen einiger Eisenbahngcsell- schaften. In Amerika sind nämlich von mehreren Seiten an einige Eiscnbahngrsellschaften Anträge gestellt morden, per- lorcngcgangenc Aktien dieser Gesellschaften aufs neue a»S- zustellcn. da diese Aktien nicht mehr aufgefundcn werden dürsten. Der Antrag hängt mit der Fahrt des Handels- unterseebootcs „Bremen" nach Amerika zusammen. Die Angelegenheit verhält sich folgendermaßen: Auf dem HanbelSunterfteboot „Bremen", das im August 1916 von Deutschland abgefahren und über dessen Verbleib bisher leider nichts bekannt goworSen ist, befand sich eine größere Partie amerikanischer Wertpapiere. Die Eigentümer eines Teiles dieser Papiere haben sich an die in Krage kommen den EisenbahngcscÜschgftcn gewendet und die Ausstellung von Duplikaten der Effekten mit der Begründung verlangt, daß die „Bremen" mit ihrer gesamten Ladung vcrloren- gegangen sei. Die Eisenbahngcsellschaft hat diesem Ersuchen entsprochen und die Papiere gegen angemessene Sicherheit ausgestellt. Die Steigerung der LebenSmittelpreise in England. Nach dem „Nicuivc Rotterd. Courant" hat Bathur st im englischen Unterhaus- erklärt, daß seit Beginn des Krieges iu^ Kleinhandel der Margarincpveis um 56 Proz., der Zuckerpreis um 172 Proz. und der Durchschnittspreis der wichtigsten Lebcnsmittbl um 98 Proz. gestiegen ist. Einige LebenSmtttel von weniger großer Bedeutung sind nock- teurer geworden. Die größte Preissteigerung verzeichnen grüne Bohnen, die fast um 460 Proz. teurer geworden sind. <W. T. B.) , Der Bkangel an Gerste in England Der „Berl. Lok.-Anz." meldet aus dem Haag: Wie aus London berichtet wird, mache sich der Biermangel in England infolge der Stillegung der meisten Brauereien wegen Mangels an Gerste überall scharf geltend. Die meisten Bierschankstätten seien gezwungen, zu schließen. Offene Sprache der englische« Dockarbeiter. Das Amsterdamer „Allgemeine Hanbelsblatt" meldet ausLondon: Der Vertreter -erDockarbeiter-Ber- einigung in Ost-London, der Abgeordnete Thornc. er klärte, nachdem er vom König empfangen worden war. er habe dem König ein paar tüchtige Wahrheiten gesagt. Er habe mit ihm über verschiedene Dinge, die die Unruhen in den Jndustricmittclpunktcn verursacht hätten, gesprochen unb ihm mitgetcilt, wie die Arbeiter über die hohen Lebensmittelpreise und die Kriegsgewinne der Unter nehmer dächten. Er habe ihm gesagt, daß weitere Un ruhen zu erwarten seien, solange die Preise der Lebensmittel nur dann überwacht würden, wenn die Inter essen der Händler es verlangten, und nicht, wenn cs im Interesse der Arbeiter stehe. (W. T. B.s >< . Gegen die engltsche Zivildicnstpslicht. b. Die leitenden großen Gewerkschaften der eng lischen Eisenbahner, Transportarbeiter und Bergleute be rufen eine gemeinsame Tagung ein. um die Regierung zu zwingen, von der beabsichtigten Einführung einer allge meinen Zivildien st Pflicht Abstand zu nehmen. Die Unrichtigkeit der englische« Angaben über Schiffs- »erlnfte. Nach zuverlässigen Mitteilungen aus London hat Mae Namara in der Gehetmsitzunck" des englischen Unter hauses zugegeben, daß Sie tvSchentltchen Berichte der Ad miralität über die britischen Schiftsverlustc nicht zu treffend seien. Die Admiralität gebe nur die Zisscrn der versenkten Schiffe bekannt, welche unmittelbar zur Kenntnis gelangen. Dagegen kämen fortwährend Berichte ein, welche Aufschluß gäben über bisher ver.mißte Dampser, die ebenfalls den Unterseebooten zum Opfer ge falle«. seien. Solche Nachträge würden aber nicht verösfent- Ucht. Die genauen Vcrluftzahlen der britischen Handels- slotte seien bekannt und würben auch den Regierungsstellen mUgeteilt. Die Schisse, welche von der Admiralität oder britischen Reedern sür die Regierung gechartert seien und verloren gingen, rechne di« Regierung nicht zu den briti schen Verlusten, sondern sie würden ihrer Rationalität nach allen Rednern -es Unterhauses würde die Gtatisttk als täuschend unb unrichtig bezeichnet, und -ennvch weigere M die Negiernng, »ine «endorung uvstunrbmkst. sW.T.U» " * Die Wirkung der S«sp«rre ans den Lchftssmarkt. Die englische Nccdcrzeitschrift „FarrplM," vom 16. Mai 1917 weiß zu erzählen, daß „Dampfer, welche außerhalb Englands gebaut i»erden, zu Preisen verkauft werden, ivelckie vor 3 bis 4 Monaten noch als unsinnig gegolten l>aben würden". Ter Preis von 1666 Mk. pro Lonne sei schon wieder über troffen worden, da letzthin für einen amerikanischen Dampfer von 16 666 Tonnen 1266 Mt. für die Tonne bezahlt worden leien. Das Blatt knüpst an diese Betrachtung die beachtenswerte Bemerkung, das; so wohl in Japan wie in den Bereinigten Staaten von Amerika die Schiffsbauer mit dem Verkaufe der Schiffe, zurückhielien, da sie noch ein weiteres Steigen der Preise für die nächste Zeit erwartetc». „Ein Schiffseigcnlümer", so schreibt das Blatt, „hoffte 800 Mk. für die Tonne sür sein für nächsten Februar abzulieserndes Schiff zu erhalte:!, aber im Hinblick auf die enorme Nachfrage, welche seiner Ansicht nach aufGru n - der Vcrsenku n gen z u e r - warten ist, hat er sein Schiss vom Markt zurückgezog. n und hofft, 1266 Mk. für die Tonne zu erhalten. Mo» stelle sich einen Schi fsse i gen tirilier oder Schiffsbauer vor, der seinen Dampfer zurückhält, weil er hofft, in 6 bis 12 Ma lmten eine weitere Steigerung von 46t» Mk. für die Tonne Ladefähigkeit zu erhalten!" Aus diesen Ausführungen kann man ersehen, wie wenig die englischen und amerika- nifchen Fachkreise auf einen Ausgleich -er Versen>ungs Verluste durch Neubauten rechnen. Sie erwarten, wie man aus den Angaben des „Fairplay" deutlich ersieht, eine weitere riesige Steigerung der Knappheit an Schiffsraum und damit der Schiffspreise, weil sie sich über die Trag weite der Versendungen -nrch deutsche UnterseeLgote völlig klar sind. Zusammenstoß zweier Unterseeboote unter Waller Der Weltkrieg hat auf manchen Gebieten bereits zu großen Ueberraschungcn geführt, und es haben sich Kampf handlungen ereignet, die noch vor wenigen Jahren der Phantasie schwungvoller Romanschriftsteller alle Ehre an getan haben würden. So hat sich vor gar nicht langer Zeit eine merkwürdige Begebenheit, das Zusammentreffen zweier Unterseeboote unter Wasser, abgespielt. Es »vor am IS. April d. I., als eins unserer Unterseeboote bei einer Unternehmung im englischen Kanal während der Unterwasserfahrt ein englisches Unterseeboot, daS wahrscheinlich, auf Grund liegend, unser Unterseeboot ge hört und zum Angehen Vorbereitungen getroffen hotte, rammte. Nach dein Rammstob blies das englische Unter seeboot seine AuftriebskMmern aus. wodurch cs Austrieb gewann und an die Oberfläche kam. Hierbei nahm cs unser Unterseeboot, das mit seinem Bug auf dem cnglischrn Unterseeboot saß,-mit an die Wasseroberfläche. Hier an gekommen, rutschte das deutsche von dem englischen Unter seeboot herunter und schlug bei ihm längSscit. Das deutsche Unterseeboot tag mit dem. Bug an dem Turm des eng lischen Bootes, auf dem eine verwascheue Nnmmcr 35 oder 55 zu lesen war und das zwischen dem Achterdeck und einem Nctzabwciscr die englische Kricgsflagge gesetzt hatte. Kin '. nachdem beide Boote tängsseit geschlagen waren, gingen beide mit den Maschinen an und drehten voneinander ab. Hierbei wurden verschiedene Aufschläge der Backbord schraube des englischen Unterseebootes auf dem vorderen Tiefenruder unseres Unterseebootes wahrgcnommen. Al;' sich das englische Unterseeboot etwa 50 Meter entfernt be fand, tauchte cs schnell weg und wurde von unserem Unser secboot, das inzwischen getaucht liatte, um den Gegner im Unterwasserangriff abzuschicßcn, nicht mehr gesehen. Unser Unterseeboot ist ohne irgendwelche Beschädigun gen von diesem seltsamen Zusammentreffen heimgctchr». Ob das englische Unterseeboot Beschädigungen erlitten l>al. entzieht sich unserer Kenntnis. <W. T. B > Die franzöfische» KriegSziele. st. Das „Berner Tageblatt" schreibt in einem längeren Lcicaufsatz. betitelt.' „Die französischen Kricgsziele", ». a: Es ist sehr merwürdig, daß nun am Ende des Krieges wieder dasjenige Objekt als Kriegszicl Frankreichs in dcri Vordergrund rückt, das cs anfangs war und von °dcn ruhig urteilenden Neutralen als solches anerkannt wurde, näm lich das Elsaß, Vergessen sind die schönen Reden von Recht und Gerechtigkeit, vom Schutz der kleinen Völker, vom Nie- derreißcn des Militarismus, und nackt und bloß steht die Wahrheit vor der Welt, daß F r a n k r c i ch s K r i c g sz i c l Eroberung war. Die militärischen Lonferenzen der Entente. st. Auf dem letzten Kricgsrat der Entente ist, mce „Rjetsch" aus diplomatischer Quelle erfährt, nur in ein zelnen Fragen ein völliges Einvernehmen zwischen den Ententemächte erzielt worden, während ver schiedene wichtige Punkte des Bcratungsprogramms null, nicht erledigt werben konnten. Dem Blatt zufolge dürste in nächster Zeit ein neuer Kricgsrat anbcranmt wer den, um die seit langem vergeblich angestrcbtc Einheit der Front zu erzielen. Franzöftsche Urteile über Nivelle. Ein französischer Leutnant vom 8. Genie-Regi ment, zugctetlt der Division Maroccainc. der bei Auberivc verwundet wurde, erklärte, daß die Division Maroccainc unter dem Angriff sofort 76 Prozent Verluste hatte, darunter 56 Prozent Leichtverwundete. Die Division Maroccainc, so wie eine für sie als Unterstützung bestimmte Division sind fast vollständig aufgcrieben. Immer mehr bricht sich die Ucberzcugung Bahn, Laß an einen Durchbruch nicht zu denken ist. Man hofft allgemein, baß die jetzige Offensive hi« Fhte sein wird: denn an einen neuen Winlerfcldzug ist
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