Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.07.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191707113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19170711
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19170711
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-07
- Tag1917-07-11
- Monat1917-07
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.07.1917
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
behörden bez. bei den von diesen bestimmten Stellen anzubringe» ist. ist deshalb von den- jeniaen Personen, die die Kartoffeln bisher auf Kartoffclkarte» bezogen haben, die Kar toffelkarte mit vorzulege«. Der Kommuikalverband wird für die Ausgabe des Mehls MehlbezugSkarten in roter Farbe auLgeben. Diese Karten dürfen auch nach Ablauf der aufgedrnckten Gültigkeits dauer, also nach dem 15. Juli 1917, beliefert werden. Auf diese Karten darf aber nur Roggen mehl abgegeben werden. An die Gemeindebehörden eracht noch besondere Verfügung. Großenhain, am 10. Juli 1917. 1681 äk'llL. Der Kommunalverband. In letzter Zeit ist cs wiederholt vorgekommen, daß angeworbcne ausländische Ar beiter ordnungswidrig ihr Arbeitsverhältnis zu verlassen suchen. Cs werden deshalb alle die Arbeitgeber, die ausländische Arbeiter beschäftigen, ver anlaßt, darauf zu sehen, daß in jedem einzelnen Falle der ordnungsmäßigen Beendigung des ArbeitSverbältnifses diese in der Arbeiterlegitimationskarte bescheinigt wird. Großenhain, am 10. Juli 1917. 2215 sL. Die Königliche AmtSkiauvtmannschast. , Lattichen betr. Die Gemeindebehörden und selbständigen Gutsbczirke ,vollen etwaige Konen, vts ihnen durch das Sammeln vou Laubheu erwachsen sind, sofort und spätestens biS zum 11. dieses Monats der Königlichen Aintshauptmaunschaft anzeigen. Die Kosten sind zu begründen und LU belegen. Großenhain, am 11. Juli 1917. 1652öl'IIL. Die Königliche Amtshauvtmanuschaft. Die Landesgemüsestelle läßt die Versammlung der Obstgroßhändlcr am Donnerstag, den 12. Juli 11)17. nachmittags L Uhr in Riesa ausfallen. Großenhain, am 11. Juli 1917. , , Die Königliche Amtsliauvtmanuschaft. . KohlettzettelttnSkttbe. Die Ausgabe von Köhlenzottcln findet Freitag, de» IS. Juli 11)17, nachmittags von 1—8 Uhr in der Polizeiwache statt. Die Ausgabe erfolgt nur gegen Vorzeigung der Brotaus weiskarte. Haushaltungsvorstände, die schon bislang KohlcuKttel entnommen haben, haben überdies den Kontrollabschnitt der letzten Köhlenzettel vorznlegen. Diejenigen Haushaltungsvorstände, die erstmalig Köhlenzettel entnehmen, haben eine Bescheinigung deS Hauswirts darüber beiznbringcn, daß Kohlenvorräle nur noch für wenige Tage vorhanden sind. Die Kohlenzettel sind nur Lverrmarkcu gegen Ueberverbrauch. Tie Inhaber von Köhlenzettel» haben keine» Anspruch auf Lieferung von Kohlen, Briketts und dergleichen. Ter Rat der Stadt Riesa, am 11. Juli 1917. F. d Rksaer O Tageblatt k-' 158 70. Jahrg. La« Mesa« Tageblatt erscheint ke»«t Laa aocnd« '/,? Uhr mit Ausnahme der Tonn- und Festtage. VeiUgSpret«, gegen ÄorauSzahUmg, durch unser« Träger frei Hau« »der Sei Abholung am Schalte, 1er Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,SS Mark, monatlich SS Pf. Anzeige« für di« Nummer de« Ausgabetages sind bi» 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zeil« (7 Silben) 20 Pf., OrtspreiS 15 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent- Lrechuld höher. Nachweisung«- und VermittelungSgcbühr 20 Pf. Feste TMfe. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden mutz oder der Amtraggeber in Lonau« gerat. Zahlung«- und Erfüllungsort: Nresa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Km Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der BeförderungSeinr,chtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des BezutzSpreiseS. Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goetheftratze üv. Verantwortlich flir Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrtch, Mesa. ««d MtblM M Atyrtzaf. «NN5N!:,. Amtsblatt irr* für die König!. AmtSbadptmanuschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Rieß», sowie den Gemeinderat Gröba. Mittwoch, 11. Juli 1S17, abenvs. chKdhlrabi 1) Frub-Wirsing und Früb-Rotkohl Neue Höchstpreise für Frühgemüse. Infolge der schlechten Ernteverhältnifse werden für die folgenden Fruygemüse neue Lrieugerhöchstpreise festgesetzt: ») Erbsen (gedrillt oder gereisert) je Pftmd 40 Psg. d) Bohnen: grüne Bohnen Wachs- und Perlbohnen -«) Möhren und längliche Karotten ck) Karotten (runde, kleine) « Kvblrabi k) Fruh-Wirsingund Früb-Rotkohl x) Jrüh-Weißkobl o) Krüh-Zwiebeln 40 50 25 30 30 22 - 20 - , 20 - i) Spinat (nicht Spinat-Ersatz l) - - 28 - 2. Diese Srzrugerhöchstpreise gelten sür das Gebiet im Königreich Sachsen bis ans weiteres. Die Verordnungen des Ministeriums des Innern vom 15. Juni 1917 (StaatSzeitnna vom 1V. Juni 1917 Nr. 137) und vom 28. Juni 1917 (Staatszeitung vom 28. Juni 1917 Nr. 147) betr. Höchstpreise für Frühgemüse bleiben nur hinsichtlich der für Blumenkohl in den Kreishauptmannschaften Bautzen und Dresden festgesetzten Preise in Geltuua. S. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß der Erzeugerhöchstpreis die Kosten der Beförderung zur Ladestelle und der Verladung im Bahnwagen oder im Schiff mit umfaßt. 4. Diese Verordnung tritt am 11. Juli 1917 in Kraft. Dresden, den 10. Juli 1917. 489T.6.0. . Ministerium des Innern, 3241 Ausgabe von Mehl anstelle von Kartoffeln betr. Bo« der kaufende« Woche ab können bis auf weiteres Sveisekartoffeln nicht in den den Bersorgungsberechtigten voll zustehenden Mengen zur Ausgabe gelange». Als Ersatz hierfür soll auf Antrag Mehl verabreicht werden und zwar sollen in der laufende» Woche für jedes nicht zvx Ausgabe gelangende Pfund Kartoffel« 108 xr Mehl abgegeben werden. Zur Stellung des Antrags auf Mehl bez. Mehlbezugsmarken sind in der laufenden Woche alle kartoffelversorguugsberechtigtcn Personen, soweit sic Kartoffeln nicht bez. nicht in dem ihnen zustehcndcn Umfange erhalten haben, berechtigt. Kartoffelerzeuger habe» für sich und die von ihnen zu versorgenden Personen jcöt keinen Anspruch auf diese Mehlzuteilung. Diejenigen versorgungsberechtigten Personell, die die Kartoffeln im Herbst vorigen Jahres auf Kartoffelbezugskarten bezogen haben und mit ihren Kartoffeln bis in die laufende Woche reichen mußten, habe» von Mittwoch, den 11. dieses Monats ab, An spruch auf die Mehlzuteilung. Sie haben demgemäß auf die Zeit von Mittwoch bis mit Honntag, also «es S Tage, Anspruch auf SSV «r Mehl pro Kopf. An alle übrigen antragsberechtigten Personen dürfen MehlbezugSkarten nur insoweit verausgabt werden, als Kartoffeln tatsächlich nicht zur Ausgabe gelangt sind. Bei dem Anträge auf Zuteilung der Mehlbezirgskarte, der bei de» Gemeinde- s e h n b ir n a: 1. Pein, Lchützen-Tv. Riesa. 2. Altman», Tv. Grh. 1840. Knlich, Tv. Riesa, Lehmeier, Schützcn-Tv. Riesar M n n n s ch a f ts k ä m p fc: 1. Cilbotenlauf 600 Meter: Von den 8 Mannschaften siegte die erste Mannschaft des Tv. Riesa in 81 „ Sek., zweite rvnrSe die Mannschaft des Tv. Radeburg in 83', Sek.; 2. Faustball: Äon den 1 Manuschasteu ging die erste des T». Riesa mit 56:41 als Siegerin hervor. Scchskampf: Bei den Hebungen am Reck winden 1. Ziller, Radeburg, mit 9o Punkten, 2. Bnchivald und Menclie, Tv. Grh. 1846 mit 07' , Punkten und 3. Kcdzia, Tv. Riesa, mit 50 Punkten. Hocksprung:). Brendel, Allg. Tv. Grd., 75 Punkte, 2. Wilhelm, Tu. Gröba, 7« Punkte. 3. Fischer, Radeburg, 70 Punkte, 4. Kalich, Tv. Riesa, 69 Punkte, 5.->Huhle, Tv. Grh. 1840, 08 Punkte, 0. Ulbricht, Alla. Tv. Grh., 04 Punkte, 7. Schröter, Allg. Tv. ^h., 00 Punkte, 8. Grütze, Jngcndpfl. Großraschütz, 58. Punkte, 9. Ebert, Tv. Gröditz, 57 Punkte, 10. Hugo, Tv. Riesa, 51 Punkte. Schwim men: 1. Johannes Jätung, Tv. Riesa, 19 Punkte, 2. He ring, Tv. Riesa, 39 Punkte. (Gr. Tgbl.) — F a mili e n un to rstü hnn g. Um möglichst volle Einheitlich kett in der. Durchführung des Familicnunter- stützungügesetzes Zn gewähr eisten, hak der Reichskanzler (Reichsamt des Innern) erneut in einem au die Bundes regierungen ge.i.....,.n ^ulnoichreisien zu verschiedenen Fragen ans dem Gctneie der Familienunterstühung aus führlich Stellung genommen. Für die breitere Oeffent- lichkeit sind insbesondere die folgenden Feststellungen des Reichskanzlers von Interesse: Bei zeitweiliger Beurlau bung bis zu einem Monat sind die 'Familienunterstützungen allgemein weiter zu zahlen. Uebersteigt der Urlaub einen . Monat, so ist die Bedürftigkeitsfrage zu prüfen, die zu verneinen ist, wenn der Beurlaubte geeignete Beschäfti gung zu übernehmen ablehnt. Bei Beurlaubungen bis zur Entlassung ist die Weiterzahlung regelmäßig vom Dor liegen der Bedürftigkeit abhängig zu machen. Die Halb- Monatsrate, die nack der Entlassung als außerordentliche Unterstützung gezahlt wird, und die Trcimonatsrate, die nach 9 der Berordnung vom 21. Januar 1916 bet Der- wnr.drng und Krankheit neben die Militärversorgungs-- gebührnisse tritt, sind unabhängig von der Bedürftigkeit weiter zu zahle«. Das gleiche, gilt sür die Weiterzahlung der Familienunterstützungcn an Vie Hinterbliebenen ans die Dauer von drei Monaten. Für die über diese Zeit hinaus gezahlten Fnmiliennnterstützungen können nur die Rcntcnabzüge in Anspruch genommen werben, die den Be richtigten für die Zeit zustchen, für die sie bereits Fami- ucnunterstntzung gezahlt erhalten haben. Dagegen dürfen teufende 'Renten nach dieser Zeit für die gezahlten FamUienuntcrstützuugen nicht eiubchaltcn werden. - Tie oben erwähnten Hatbmvnatsraten sind bei. jeder Einlassung zu zc hlcn. Bei wiederholter Entlassung also mehrfach. Für die Unterstützung nachgeborciwr Kinder, die an einem deutlichung des Textes kam sein überaus leicht und ge fällig anschlagcndes Organ zu Hilfe. Im ganzen genommen erschien seine Amfortasfigur jngcnühaft-rittcrlich und die zuweilen mit großem Geschick gebrachte, gleichsam verhaltene Klage verlieh der Gestalt etwas Rührendes. — Herr Fischer als „Alberich" im „Rheingold": .... der Alberich des Herrn Fischer, von denen insonderheit der letzte auSgiebiac Ge legenheit sand, seine Vorzüge zu entfalten. Ich finde feinen hauptsächlichsten Vorzug in der Verbindung seiner schönen, großen und ausdrucksreichen Stimme mit einem hervor ragenden Spürsinn sür den eigentümlichen Stil einer jeden seiner Rvllen. Sv war sein Alberich wechselvoll durch alle Situationen hindurch und doch aus einem Guß. — Die Cndwettk ämpfe im Wehrturncn für den Bezirk der Königlichen AmtSkauptMannschaft Großen hain wurden am vergangenen Sonntag in Großenhain hurchaesührt, nachdem in den Wochen vorher in den einzel nen Turn- und Jugendvercineu die AirsscheidungSkämpse vor sich gegangen waren. Die Beteiligung der Jungman nen an den Endkämpfen hätte eigentlich eine größere sein können, wenn alle 30 im Bezirk Großenhain vorhmrdenen, Vereinigungen, die sich die militärische Vorbereitung der Jugend zur Aufgabe stellen, an den Wettkämpfen im Wehr turnen teilgenommen hätten.. Statt dessen hatten nur etwa 10 Vereine Jungmannen zu den Kämpfen entsandt. Das Schwimmen fand vormittags von ',-',12 llbr statt. Cs haben daran nur neun Schwimmer tcilaenommen, die in ihren Leistungen enttäuschten. Beste Leistungen er zielten im 1. Hindernisla uf: 1. Alfred Buchivald, Turnverein Großenhain 1846, Kurt Brendel, Allgemeiner Turnverein. Alfred Wilhelm Turnverein Gröba, je 27 Se kunden, 2. Kurt Ziller, Turnverein Radeburg, 27h-Sekunde; 2. Granaten weitwurf: 1. Alfred Ziller, Radeburg, 38 Meter, 2. Max Ebert, Gröba, Ernst Kalich, Radeburg, je 35 Meter; 3. Zielwurf: 1. Hellmuth Grellmann, Gröditz, Walter Grütze, Großraschütz, Kurt Kreutz, Radeburg, Willi Meuche, Großenhain, Albin Neidert, Weida, Kurt Starke, Großenhain, Alfred Wilhelm, Gröba, Arthur Wun derlich, Großenhain, je 20 Punkte; 4. Weitsprung: 1. Kurt Ziller, Raoeburg, 4,80 Meter, 2. Rudolf Hugo, Riesa, Ernst Kalich, Riesa, Max Schröter, Allg. Tro. Grh., Fritz Ulbricht, Allg. Tv. Grh., ;e 4,40 Meter,5. Schnellauf: 1. Fritz Ulbricht, Allg. Tv. Grh., 13,, Sek., 2. Kurt Ziller, Radeburg, Hermann Fischer, Radeburg, Rudolf Hugo, Riesa, je 13"/-. Sek.; 6. Reck: 1. Willi Meuche, Tv. Grh., 19', Punkte, 2. Kurt Ziller, 18 Punkte, 3. Alfred Bnchwald, Tv. Grh., 17'/- Punkte; 7. Hochsprnng: Willi Schu- Vertliches «nv Sächsisches. Riesa, den 11. Juli 1917. Falsches Geld. Ci» Unbekannter hat gestern in einem hiesigen Restaurant falsche eiserne Zehnpfennig- ftücke in Verkehr gebracht. Er hat die falschen Stücke gegen Zehnofennigstücke au« Nickel umgewechselt, wozu er andere Personen mit dem Hinweis zu veranlassen suchte, daß ja das Nickelgeld am 1. August sowieso beschlagnabmt werden würde. Die falschen eisernen Zehnpfennigstücke sind schlecht ausgeprägt und greifen sich fettig an. Der Unbe kannte ist etwa 30 bis 32 Jahre alt, 1,68 bis 1,70 Meter groß, schmächtig, hat vorstehende Backenknochen und einen dunklen Schnurbart. Bekleidet ist er gewesen mit einem kaffeebraunen Jakettanzug und bat einen weichen Filzhut von derselben Farbe getragen. In einem dunklen Selbst binder hat der Unkannte eine Schlipsnadel getragen, die mit verschiedenfarbigen Perlen und kleinen Steinen einge faßt gewesen ist. Der Unbekannte hat auffallend schwarze uns ruhige Hände gehabt. Falls er auch noch an anderen Stellen aufgetreten ist, wird um Mitteilung an die Polizei gebeten. —* Die Allgemeine Ortskrankenkasse zn Riesa zählte am 30. Juni 1917 6100 Mitglieder gegen 4300 im Vorjahre um dieselbe Zeit. An Beiträgen wurden für das I Halbjahr 1917 vereinnahmt: 103000 Mk. Unterftützungsausgaben: Krankengeld an Mitglieder in 26 Wochen 65000 Mk., Wocdenhilfen und Stillaelder 6200 Mk., Sterbegelder für Mitglieder und Angehörige 2400 Mk., Aerzte - Honorar 3100 Mk., Apotheker kosten 9000 Mk., Kriegswochenhilfen sür Rechnung des Reiches 3300 Mk. —* Vortragsab end. Man schreibt uns: Herr Opernsänger Alfred Fischer-Chemnitz, der im Mittelpunkte des Vortragsabends am 13. dss. steht, wird von der Chem nitzer und der auswärtigen Presse gelegentlich seiner Gast spiele hervorragend beurteilt. Es seien aus den vorliegen den Beurteilungen nur drei hier genannt: Alfred Fischer als „Sebastiano" im „Tiefland": Dank seiner musikalischen Gründlichkeit, dank der Kraft und Weite seiner Stimme, die für alle Stimmungen dieser nicht leichten Rolle Farben hat, die in den erregteste» Momenten nie die Grenze des Musikalischen überschreitet, dank auch seiner tieferdrinaenden Auffassung dieser Rolle, die den Gewaltmenschen nicht als Nur-Bösewicht,- mit weicheren und milderen Nüancen zeichnet, gab er den Erweis seiner auch sür größere und größte Aufgaben voll ausreichenden Fähigkeit. — Alfred — —.... .. . . „ - ... Uscher als „AmfortaS" im „Parsifal": Weil sich Herr macker, Gröditz, Otto Schulz, Radeburg, Otto sckulze, Riesa, Uscher in dieser musikalisch mit Recht gefürchteten Partie je 1,35 Meter; 8. Schwimmen: Johannes Jähnig,Riesa, als außergewöhnlich veranlagter MuftkuS (ganz Lieschen , 1 Min. 42/-, Sek.: Entfernungsschätzen: 1. Sieger: vom Sänger) erwies. Er verblüffte tmrch seine Wp,(sicher- I Ziller, Radeburg, Meuche, Tv. Grh. 1846; 2. Sieger: Nxi- heit sowohl, als auch durch die immer tonal reu,en Gin- dert, Tv. Weida, Zähne, Tv. R esa, Beulig, Tv. Riesa, Utzt, sowie seine scharfe rhythmische Präzision. Der Der- I Schumacher, Tv. Gröditz, Tschirch, Tv. Rtssa; S ck nell<
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite