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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.07.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191707174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19170717
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19170717
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-07
- Tag1917-07-17
- Monat1917-07
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.07.1917
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Riesaer G Tageblatt 1«s 70. Jahr«, D Kr. wwkelu.^ rückhalte,ck> aewesen. Sein' e^äs^'öffentliähcs Äü wird auch erst völlige Klarhejt darüber bringen, wie «rrd Anzrtgrr (LldedlM «ch Adriger) Amtsötatt für die König!. AmtShcmvtmannschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. Kinderhort in Grödn. Für das Kinderhort in der Zentralschule wird infolge der überaus zahlreichen An meldungen vor, schulpflichtigen Kindern eine weibliche Hilfskraft zur Beaufsichtigung und Ueberwacknng der Kinder bei den Schularbeiten und Spielen zum möglichst baldigen Antritt, gesuchte Unabhängige Frauen oder Mädchen. die zur: Ueberuahme dieser Stelle geeignet unb kiltderlieb sind, wollen Gesuche nebst kurzem Lebenslauf unter Angabe der Schulbildung und GeyalWansprüchc bis 20, Juli einreichen an Gemeindevorstand HanS in Gröba. scheint die wichtige Eigenschaft zu besitzen, um Deutschland einer neuen Zeit entgegensühren zu können. „Berlingske Tidende" hebt die offene, ehrliche und derbe Art von Dr. Michaelis hervor, die die freisinnigen Kreise für ihn einge nommen haben, wie man seiner Ernennung mit großen Er wartungen entgegensetze. Selbst wenn auch in der Art seiner Ernennung nichts liege, was an einen Parlamente rismus erinnerte. „National Tidende" führt aus: Aus Michaels' Auftreten am 7. März muß man schließen, daß er nicht in das konservative Lager gehört und man kann gerade infolge der Ucberraschung, die seine Ernennung Her vorrufen muß, ahnen, daß der Kaiser erwartet, daß Dr. Michaelis ein stärkerer Mann werde, als Bctümann war. „Sozialdemokraten" sagt, die Wahl Dr. Michaelis zum Reichskanzler komme sicher als Ucberraschung, in liberalen »nd demokratischen Kreisen unzweifelhaft als erfreuliche Ucberraschung. Deutschland hat in ihm auch den ersten bürgerlichen Reichskanzler erhalten. Dr. Michaelis wird von der freisinnigen Bevölkerung in Deutschland sicher mit vertrauensvollen Erwartungen ausgenommen werden. Eine französische Stimme. Die einzige gestern in Bern vorliegende französische Zeitung „Petit Paxifien" erklärt zum Kanzlerwechsel, der Wunsch nach Beendigung des Krie ges scheine in Deutschland rasch Boden zu gewinnen, doch lei zu bemerken, daß der Grundsatz ohne Annexionen und Entschädigungen, der von Frankreich um keinen Preis an genommen werden wird, da in ihm weder Zurückerstattung, noch die nötige Wiedergutmachung begriffen seien, im Reichs tag immer stärkeren Widerstand finde. Deutschland habe demnach auf einen Eroberungsfriedcn nicht verzichtet. So lange eS in dieser Geistesverfassung sei, werd« es nicht an gängig sein, seinen pazifistischen Treiben Beachtung zu schenken. Englische Urteile. Daily Chronicle sagt, daß ein noch vor einer Woche unbekannter Bureaukrat durch den kaiser lichen Willen und ohne daß die Vertreter des Volkes be fragt worden sind, aus dem Dunkel hcroorgeholt und mit erhöhter Exekutivgewalt bekleidet wurde. Las sei ein Schauspiel, als ob der Kalif von Bagdad in Tausendund einer Nacht einen Großwesir ernannte. Und das geschehe, ruft das Blatt aus, im 20. Jahrhundert für ein Volk von «5 Millionen Einwohnern, das darauf bedacht war, seine Oberherrschaft und seine Kultur der zivilisierten Welt auf zutrotzen. — Die Times erklärt: Eine alldeutsche, militari stische Kahale Hai Bethmann Hollweg gestürzt. Man muß abwarten, ob die Stellung jener Leute dadurch wesentlich gebessert wird. Vermutlich werden sich die Deutschen wieder mit dem Friedensmantel umhänacn, um dadurch dem ent täuschten Volke und der kriegsmuden Welt -u imponieren. Mittlerweile werden die Entente Staatsmimner gut tun, nicht zu glauben, daß die Demokratisierung des Deuts Reiches begonnen habe, sondern sie müssen die AugePr halten und dürfe» nicht auf den deutschen Friedens geben. Am besten sei es, den Rat Lloyd Georger, Krieg weiter zu führen, zu befolgen. — Daily Mail glaü daß der Sinn der Kanzlerkrisis oer sei, daß Hindenburg Oberhand behielt und daß weitergekiünpft wird. Deutschland ist der Krieg weiter nicht« als ein Ringen herrschenden Klaffen zur Rettung ihrer Privilegien. Wenn Deutschland modernisier^ werden soll, so wird dieses nur durch die siegreiche Entente möglich sein. Die „TtmeS" zur ttäiserbotschaft. Di« „Times" schrei ben: Die Kaisrrbotschast sei seit der russischen Revolution das größte Ereignis, das so» der höchste« Bedeutung nicht -------z-»-?- - : ... nur für Preußen und Deutschland, sondern auch für die Sicherung des Weltfriedens sei. Tie dänische Presse über Graf Brockdorf-Rantzau. Zu dem Gerücht, daß der Kopenhagener deutsch« Ge sandte Graf Brockdorf-Nantzau zu», Staatssekretär des Aus- wärtigen ernannt worden sei. schreibt „Berlingske Tidende": Seine Aufgabe ist die gewesen, die treoudschaftliche Ver bindung zwischen Dänemark und Deutschland aufrecht zu erhalten und gutnachbarliche Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu erhalten. Für diesen Zweck hat er in den Jahren, die er hier verlebt hat, mit unermüdlicher Energie gearbeitet und hier wie überall, wo er gewesen ist, bat er eine fast unglaub liche Arbeitsfähigkeit gezeigt. Der Gesandte, welcher un verheiratet ist. ist ein Vetter des deutsche» Botschafters in Washington Graf Bernstorfs. Für Dänemark muß es sicher als ein großer Verlust bezeichnet werden, daß ein so feiner und verständnisvoller Diplomat uns verläßt und mit großer Spannung wird man der Wahl seines Nachfolgers entge gensetzen. Der Graf hat während des Krieges gezeigt, daß er die schmierigen Verhältnisse versteht, unter denen Däne mark lebt und selbst Gelegenheit gehabt, festzujkellcn, daß unser Ncntralitätswillc unbeugsam ist. Wir werden dafür in seiner Ernennung zum Staatssekretär des Auswärtigen eitle Gewähr dafür schell, daß die guten Beziehungen zu Deutschland fortgesetzt werden. Tie schwedische Presse zur deutsche» F» icdcnsformck. 'Die Friedensformel der deutschen Neichstagsmehrtzcil wird von allen Stockholmer Blättern besonders hervorgehoben. „Daaens Nyheter" schreiben, die Entschließung stimme zweifellos sowohl mit Wilsons Dezemberbotschast au den Kongreß, teils auch mit den kundgegebencn Kriegszielcu der russischen Regierung überein. In England und Frank, reich scheine man einstweilen daran zu zweifeln, daß es der Reichstag ernst meine, oder daß er fähig sei, seinen W.llcii geltend zu machen. * Hobe Auszeichnung Balentinis. Se. Majestät der Kaiser bat dem Ehef des Zivilkabinetts Exell. v. Valentin» den hohen Orden vom Schwarzen Adler verliehen. Aus dem Reichstag. Wenn angängig, soll in der Donnerätagsitzung des Reichstages noch die zweite und dritte Lesung der Kriegskreditvorlage erfolgen. — Nach einem Beschlüsse des Aeltestenausschusses des Reichstages wird sich am Freitag der Reichstag bis Mitte September vertagen. — Der Reichskanzler empfing vorgestern den Präsident--« des Reichstages. Der «eue Kanzler und die Mchrheitspartcieu. In par lamentarischen Kreisen besteht die Absicht, in der Reichs- taassitzung am DonnxrStag außer der Erklärung über die negS- und Friedensziele nach der Programmrede des anzlers Dr. Michaelis ein Votum im Sinne der lhäftSordnung zu beantragen, das die Stellung des StageS Au den eben gchöcte» Erklärungen der Regic- ausdrückt. — Von einem führenden Mitglied»- der Mchrheitsparteien des Reichstages wird der „Vossischen Ädmung" über die gegenwärtige Lage geschrieben: Der neue RelchSkanKer wird am Donnerstag sein Programm ent- In der Besprechung mit den Parteiführern, bei nicht «IS Einladender ausgetreten ist, ist er sehr zu- tend gewesen. Sein erstes öffentliches Auftreten -U er sich zu dcr von den Mchrhcitsparteien verfaßten KriegsZ^resv- lntivn stellt. Die interfraktionellen Besprechungen der Mehrbeittpartrieu gehen täglich weiter und Haben uatnr- Das Ausland und der Kanzlerwechsel. So stark von Anfang an die allgemeine Aufmerksam keit im neutralen und feindlichen Ausland auf die politische Arjsts in Deutschland gerichtet war, so spärlich kommen jetzt die Nachrichten über die Aufnahme des vollzogenen Kanzler wechsels. Kein Wunder! Der neue Reichskanzler Dr. Michaelis ist während des Krieges politisch so wenig her vorgetreten, daß er heute noch für das gesamte Ausland ein. unbeschriebenes Blatt ist. In Ermangelung eines Halb wegs zuverlässigen Urteils über seine Persönlichkeit begnügt man sich - deshalb mit allerlei widersprechenden Behaup tungen über die politischen Triebkräfte des Kanzlerwechsels. Da auch darüber die Nachrichten aus Deutschland kein klares Bild ergeben haben, so tappt die AuslandSpresse im Ungewissen. Eine reinliche Scheidung der Geister sei nicht erfolgt, die Demokratisierung Deutschlands sei in den An fängen stecken geblieben. Der Militarismus und die Kriegs partei gingen als Sieger ans der Krisis hervor. Mit glei cher Bestimmtheit verkünden dagegen andere Auslandszei tungen , daß die Ernennung Michaelis zum Reichskanzler als Zeichen des Aufstiegs bürgerlicher Talente in die höch sten Stellen der Politik und Verwaltung gedeutet werden müsse und als sehr weitgehende Konzession an die fortschritt lichen Parteien und Volkskreisc zu verstehen sei. Am klüg sten benehmen sich noch diejenigen Auslandsstimmen, die mit ihrem Urteil zurückhalten, bis man den Nachfolger Bethmann-Hollwegs am Werke gesehen haben werde. Am offenherzigsten gibt ein französische Blatt „L'Evme- ment" die Stimmung der französischen Jllusionspolitiker wieder, wenn es schreibt: „Rußland hat Deutschland zuge rufen: „Macht Revolution! In der Tat ist dies das ein zige Unterpfand, mit dem wir uns unter den gegenwärtigen Umständen zufrieden geben können". Diese Anschauung ist allzu dummpfiffig, als daß sie in Deutschland irgendwelchen Eindruck machen könnte. Am allerwenigsten aber würde sich irgend jemand solche Anregungen aus dem feindlichen Ausland geben lassen. Wenn wir etwas bei uns zu ver bessern haben, so tun wir das aus eigenem Antrieb und ohne Berücksichtigung feindlicher Ratschläge. Kein Wort, Las der letzte Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg mähend des Krieges geprägt hat, wurde mit gleicher einheitlicher Zustimmung aller Voltskreise ausgenommen, wie dieses. Eben deshalb ist es auch ganz unverständlich wie hier und da im Ausland die Meinung geäußert werden konnte, die demokratischen Zugeständnisse der Krone an die Mehr heit des Reichstags, insbesondere die Einführung des glei chen Wahlrechts ur Preußen wären dem Dränge» WilfonS und der übrigen feindlichen Staatsmänner zu verdanken. Sie entsprechen vielmehr längst gehegten und schon vor dem Kriege ausgesprochenen Wünschen im deutschen Volke und tragen lediglich von Erfahrungen der verfloßenen drei KricgSjahre Rechnung. Das deutsche Volk fühlt sich nach don unvergleichlichen Heldentaten seiner Truppen und seines Heimatheercs beute unabhängiger den» je vom Ausland und nichts würde dieses grausamer enttäuschen, als die Hoffnung, auch heute und in Zukunst noch mitbestimmend auf die Geschicke Deutschlands cmwirten zu können Stimmen dänischer Blätter. Au« der BlätterstimmuUg zur Ernennung Tr. Ätichaelis zum Reichskanzler geht her vor, daß diese Wahl hier einen sehr günstigen Eiudruck ge-, macht bat., „Politiken"- schreibt:^ Ein «euer Mann Mt euergischem MÜLL, der auHvrhalb der Parteien stobt. Er Bekanittumchimll. Dio bisher zur Durchführung des Pferdeersatzaeschqftes erlassenen Anordnungen werden wie folgt zusammengefaßt. Unter Aufhebung der Bekanntmachungen vom 12. Mai, 13. August und 25. Oktober 1S15 bestimme ich auf Grund von 8 9b des Gesetzes über den Belagerungszustand vom 4. Juni 1851 und Artikel 68 des Gesetzes vom 16. April 1871, betreffend die Verfassung des Deutschen Reiches: 1. Verboten sind jeder Handel und die Ausfuhr von Pferden über die Grenzen des Vferdeausbebungsbezirkes XIX. (2. K. S.) Armeekorps hinaus, falls hierfür nicht die Genehmigung des unterzeichneten stellv. Generalkommandos erteilt ilt. 2. Die Genehmiaung ist durch die zuständige Amtshauptmannschaft, in den Städten Leipzig durch das Polizeiamt, in Etzemnitz, Zwickau und Plauen durch den Rat der Stadt, sowie im Kreise Ronneburg S.-A. durch das Landratsamt beim stellv. General kommando XIX A.-K. in Leipzig nachzusuchen, lieber die erfolate Berücksichtigung oder Ablehnung der Gesuche geht den Antragstellern schriftlicher Bescheid durch die vermittelnde Zivilbehörde zu. 3. Ohne besondere Genehmigung ist in Zukunft auch der Handel bezw die Ausfuhr von Pferden aus dem Korpsbezirk XlX. A.-K. nach dem Kreise Ronneburg S.-A. und um gekehrt gestattet. 4. Die EisenbatznstationS Vorstände dürfen das Verladen von Pferden hiernach nur gestatten, wenn bei Transporten über die Grenzen des Pferdeausbebungsbezirks XIX. A.-K. hinaus dis Ausfuhrerlaubnis des stellv. Generalkommandos XIX A.-K. durch eine Bescheinigung der zuständigen Zivilbehörde nachgewiesen wird. Pferdetransporte mili tärischer Dienststellen sind hiervon ausgenommen. 5. Hervorgehoben wird, daß diese Verordnung auf den Handel bezw. die Ausfuhr sämtlicher Pferde, gleichgültig, ob sie noch Fohlen oder zu Schlachtzwecken bestimmt sind, Anwendung findet. 6. Der Pferdeaushebungsbezirk des XIX. Armeekorps umfaßt die KreiShauvtmann- schasten Leipzig, Chemnitz (obne Amtsbauptmannscbast Flöha und Marienbergs, Zwickau, sowie von der Amtsbauptmaninchaft Grossenhain die Orte Banda, Bobersen mit Gutsbezirk, Colmnitz mit GntSbezirk, Forberge, Glanblb mit Zagcritz und Langender«, Glaubitz <GutSbezirk), Gostewitz mit-Gytsbczirk, Gr-ödel mit GutSbczirk. Gröditz mit Hoischc, Heyda mit Wüstmiltitz, Jahnishausen mit Böhlen, Jahnishausen (GutSbczirk). Schäferei Böhlen mit Gutsbezirk Großholz, Kleintrebnitz mit Fichtenberger Rnstelmark, Kobeln, Kösslitz mit Gutsbezirk, Lessa, Leutewitz, Lichtensee mit Heidehäuser, Marksiedlitz, Mehl- Dienstag, 17. Juli 1S17, avenvs . > Da» Riesaer Tageblatt erscheint i<-«N Lag averrdS '/,? Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festra«. BezngSpratr, arg« Äorauszahlung, durch unsere Träger frei Hau» oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Pofianstalten vierteljährlich 2,55 Mark, monatlich 85 Pf. Anzeigen für di« Nummer oes Ausgabetages Mo bis 10 Uhr vormittags aufzuqeben ustd im voraus zu bezahlen: eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Platzen roird nicht übernommen. Preis für die 48 mm breite Grundschrift-ZeU« (7 Silben) 20 Pf., Ortsprei» lö Pf.; zeitrnnbender unv tabellarischer Satz ent sprechend höher. NachweisungS- und Bermitletunosgcbühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden mutz oder der Auslraggeber in Konkurs gerat. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Km Falle höherer Wewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSemrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder'Nachlicferu--, der Zeitung oder auf Stückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langer t Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Aoethestratze 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hühncl, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Littrich,Riesa. i theuer, Mergendorf, Merzdorf mit Gutsbezirk, Moritz, Nauwalde, Nickritz, Nieska, Nünchritz. Oelsitz, Pahrenz, Pausitz, Peritz, Pochra mit Gutsbezirk, Poppitz, Prausitz, Promnitz init Gutsbezirk, Pulsen, Radew'tz, RcpviS, Riesa, Roda mit GntSbezirk, Röderau, Schwein- surtb, Spansber«, Streumen mit Gutsbezirk, Tiefenau mit Gutöbezirk. Weida, Wülknitz, Zeithain, Zschaitc» mit GntSbezirk lind in dem Herzogtum Lachsen-Altenburg den Kreis Ronneburg. Zuwiderhandlungen gegelt dieses Verbot werden nach Maßgabe der bestehenden Bestimmungen mit Gefängnis oder Geldstrafe qeabndet. Diese Verordnung ttitt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Leipzig, den 15. Juli 1917. Ib 192698 LI. Stellv. Generalkommando XIX <2. K. S.) AK. 3351 Der stellv, kommandierende General v. Schweinitz. - Auf Blatt 520 des hiesigen Handelsregisters die Firma Chemische Werke Strehla, G. m. b. H. in Strehla btr., ist heute eingetragen worden. ' Der Geschäftsführer Guido Roth ist ausgeschieden. Zu Geschäftsführern sind bestellt s. der Kaufmann Alfred Günther in Dessau und l>. der Kaufmann Rudolf Köming in Strehla. Rie f a.-en 13. Juli 1917. Königliches Amtsgericht. " Die Gemeindeeinkommenstcuer auf de» 2. Termin dieses Jahres wird am 1. Juls fällig und ist spätestens bis rum 21. Juli 1V17 an unsere Steuerkaffe abzuführen. Der Rat der Stadt Riesa, am 29. Juni 191?.
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