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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191707255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19170725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19170725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-07
- Tag1917-07-25
- Monat1917-07
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1917
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Endlich sagte er zögernd: »Ich hab« Mtt nie erlaubt, mich in Ihr« Angelegenheiten -u mischen, noch viel soudera ' ding» vc eines soll stchttgt u Amerika Ästet. < Sinne a« settn in 1 d«K-" Reuter b 78 Mill Jrankrei Monate Million« Dazi muß lebl kunft Pc schlieblie Bergan« terirvislt so teuer bildende breiter Rechtest, die Tb« omch so wurde.! vativen ernsten 2 sind zu: bild von oerlchwii lichkeit , polnisch« Bertiefu die Okkn den zuzu bilden, l Havc Nischen L Private schieden« mittags Besuch c Rtbot er Ein, Züricher englische blick z» «inen un mit Unt Cng Nachrich aller Fr, ergeben. Front vi Abgeseh, Verluste gungsan Rib, Gonninr der Pari Leon, Br ral Fach Del Aus brigadiei Sonntag unmittcl Mlsudsk Pole» i »Sherer m 15 Ges»«»«, 1« »ulda »dtt» »ttiatuu >, Kaliber « bi» 80 Zmltmettr, »ud Ku «schütz schwerste» Kaliber» erbeutet. I« be» «t siele» deu siegrKche» rruddeu, abaKebeu eure« Sauer« »„ Lebmsmtftel», dtt reich« graste Meuaeu »ou vtttz tu die »Lud«. id die russische« Arme,« ttu Südofteu i« raut mrückwKche«, derblute« stch wettrrtzi« Am »ttte^a bet Gruauua d^tru stch dtt »rau- »asm durch da» -etzlschlaue» «etzrerer starker «»griffe «am.»»sm» «me« «tKluuae« Ku« «chl»uae. . «uch drr Vestltcher KKe,»scha«bl,tz. Graut de» GmeralftldmarMalls Griu» Leopold Geer«-gr»Rw da» «eueralabarste» v. Gichboru. Ler Rust« Hat uuter de« Etndruck sKuer Misterfolge «tcht dau neue« auueuKsseu. Heeresgnevd« de» Geueraloberste» da» Boehm-Erruolli. Unser Garwarsch gebt «»aus dm »ug« Gr. Mal. »es " DttKüau« dK« «uMtt^ _ Katsche« Taruopal «ud Trembowla starke russische Au« «risse »«rück ««d gewänne« 1« Sturm die Hübe« de» Ostuser». Gier wurde» er»e«t ttrsgeftastelte Angriffe d«rR»ffe» abgmettsr«. Tarn»»»» ist gmommm. Wir «über« ««»V««aeK Staut»»«« »ud Nadworna sind tu «userer Hand. Nachhut«» de» Feindes »vurdeu überall gewvefe». Graut de» Geueralabersteu Erzherzoa Joseph. Dtt Dr»ppe« de» Nordstügel» halten mit den im Karvatbeimorland vortvartsdriugeudeu «rüsten aletche« GchKtt. Südlich de» Datareuvaste» hält der Gegner »«»> seine Gtrlluuaen. Im Südteil der Karpathen drang der Grind am Susttatal in unsere Linie«; sein schnell aenanrter Stak wurde tu einer dicht westlich gelegenen Riegel ftKlnng,«« Stehe« gebracht. Heeresgruppe be» tzttuerelseldmerschall» von Mackensen Am »nttren Sereth lebhafter Geuerkambf» bisher keiue grösterm Angriffe. Mezebauische Front Richt» «Keutliche». Der erst« tzttuerattuartiermeifter: L a » euoorsf. bandlnna SKn« Majestät »ur SKtt zu sich«». Da» königlich« Automobil wird sogleich zur Stell« sein." Leonberg »erharrt« unbeweglich auf seinem Platz. Nur Kn leise» Zuck«, der «ugenbrauuen verriet seine tun«« Be wegung. Brand aber war wie elektrisier» aufgesprungen und mit dem Jubeln,s; »Ja. ja. wir kommen. Sie stud ein Prachtkerl, Hofmann l" schob er deu schmuuzelndeu alten Mann zur Tür hiuau». — — — — — — — — — — — Gleich einem Lauffeuer ging bie Kunde durch die Stabt: .Der König ist «über Gefahr l" Und wem, »och ein Skeptiker dieser Botschaft Zweifel «uv Unglaube» enlgegensetzte, so mußte ihn die nachstehende Zeitungsnotiz beruhigen, die tags daraus in den Moraenblättern erschien: Königliches Schloß, den 11 November 19 .. abends 8 Uhr. Im Befinde» Seiner Majestät de» König» ist abermal» «in« erhebliche Wendung zum Besseren Kngetret«,,. Die Temperatur ist befriedigend, di« NahrnngSmchmhmeK,reichend. Bei anhalte,Her Kräftezn- nühme dürste der hohe Patient bereis am morgDeu Tag« tu der Lage sein, zum ersten Mal sttt Ku« Stund, das Bett zu verlast««. Bulletin« werben nicht mehr ausgegeben. GezKch- nK: Geh. Ober» Mediztnalrat von Klansthal. Dr. Helbtg. Professor von Leonberg. licht Tage waren seit jener Mittagsstunde vergangen, in der Winfried Leonberg aus Wunsch Ihrer Majestät in» Schloß gernfen worden war. Er hatte zunächst gar keine Ge legenheit gesunden, der hohen Grau für dtt ihm zuteil gmvor- den« Auszeichnung zu danke«; dtt Königin selbst hat«' ihn nur mit huldvollem Kopsnttttu begeüsst, so auGchltrtzltch be schäftigte ste all« dtt Sorg« um den hohen Kranke». Ihr« Majestät namentlich war unermüdlich und wollt« sich nicht dtt gertngstt Schouung anfkrlegeu, so lang« auch nur «in Schatt«, von Gefahr tür da» Lebm de» König» bestand. La brachtt endktth dtt Rbeudpoft «in kurze», ab«r sehe lte- densiotttdig Gehaltene Bilttk lttr ObertzosmKsttriu, nKt dem Bescheid.dalsKwMalKrär den Herrn Proschae am vormtt. Vmuste bei dem I Flugzeuge trafen Knig, nach Belgien zurückkehrende s ^^« «M^ trachten ein» aus See nahe der Küste zuw Au» Amsterdam wird gemeldet: Um 7 Uhr morgens ist gestern bei Sluisktl lnahe der belgischen Grenze) wegen Benzinma,Igels ein englisches Flugzeug D. H. 4 Nr. 7508 gelandet, das in St. Omer in Frankreich aufgestiegen war. E» war mtt zwei Maschinengewehren bewaffnet. Die In- fassen Leutnant Knight und sein Beobachter haben da» Flugzeug verbrannt. verkentt. Neue U-Boot-ErfolZe im Mittelmeer: 9 Dampfer uttd 7 Segler mit rund 35 000 Tonnen. Dar unter befanden sich der bewaffnete sranzösisclx: Tampfcr „Minetve". 952 Tonnen, der bewaffnete italienische Damp fer „Fratelli Sianchi", 3542 To., nut 4800 To. Kohle von Algier nach Italien, die bewaffneten englischen Dampfer „Wtlberforce", 3074 To., mit Erzladung von Algier nach England, und „City of Cambridge", 3844 To., nut Stück gut von Alexandrien nach Liverpool. Agence Havas meldet aus Paris: Der der Kriegs marine etngereihte Dampfer „Berthilde" ist am 12. Juli im östlichen Mittelmeer durch «in Unterseeboot versenkt worden. L5 Mann werde» vermißt. L Neue U-Booterfolge im Sperrgebiet« um England: 86000 Bruttoregistertonnen. Unter den ver senkten Schiffen befanden stch zwei große bewaffnete aus Geleitzügen herauSgeschossene Frachtdampfer. Eines der versenkten Fahrzeuge hatte Petroleum geladen. Die La dungen der übrigen Schiffe konnten nicht festgestellt tver- den. Di« KrcisMiffe in Rnhland. «eren-ki» diktatorische Befugnisse. Die Petersburger Telegraphen Agentur meldet aus Petersburg: In geheimer Sondersitzung des Vollzugsausschusses des Arbeiter- und Soldatenrates und des BauernrateS haben diese nach längeren Erörterungen um 4 Uhr morgens folgende Ent schließung angenommen: In der (Erkenntnis, daß die Lage a« der Front und im Innern de» Lande- einen militärischen Zusammen bruch, eine Katastrophe der Revolution «nd einen Triumph der gegenrevolutionären Kräfte herbei,«führe« droht, beschließen wir: 1. Ta» Land und die Revolution sind in Gefahr! Ä. Dtt vorläufige Regierung wird zur Regierung der Rettung der Revolution ernannt. 3. Der Regierung wird unbeschränkte Vollmacht gegeben, uni die Organisierung und die Manneszucht im Heere wie der herzustellen, de« Kampf bi» zum Aeustcrstcn gegen dtt Gegenrevolnttonäre «nd dtt Anarchisten zu führen «nd «m das ganze in der vorgestern veröffentlichten Er klärung der Regierung niedergelegte Programm zu ver wirklichen. — Die Entschlicstung wurde von »Sri Ab stimmenden einmütig angenommen. 47 Vertreter, meistens Maximalisten, enthielten sich der Stimme. Stockholmer unterrichtete Kreise empfingen die Nach richt, daß der Beschluß des Vollzugsausschusses des Arbei ter- und Soldätenrats und der Bauern, dec Kerenski dikta- torische Befugnisse gibt, gewaltsam gegen die Bolschewik, durchgebracht worden seien. Die Bolschewikt konnten nach den letzten Ereignissen sich unmöglich freuvillrg eines Widerspruchs enthalten. Daher wird der Beschluß bei den aufrührerischen Bolschewiki-Elementen an der Front wenig Autorität besitzen. Ein Ultimatum der sozialistische« Minister. -Petit Parisien" meldet aus Petersburg vom 23. d.>M.: Die sv- zialiftischen Minister haben ihren Amtsgenossen ein Ulti matum überreicht, das die Ausrufung der Republik, Mass nahmen zur Bekämpfung der Gegenrevolution und die Ab setzung der unloyalen Generäle fordert. Vielfach seien in Petersburg bet Haussuchungen Maschinengewehre gesunden worden, die von versteckt gehaltenen Matrosen bedient worden seien. Diese hätten auf die Truppen geschossen. Eine große Aluminiumfabrik ist in Brand gesetzt worden. Lenin habe sich, Petersburger Blättern zufolge, den Gerichtsbehörden freiwillig gestellt. — Wie aus Genf be richtet wird, ist die Meldung von Lenins Selbststellung unbestätigt, angeblich befindet er sich m Sicherheit in Schweden. Neue Strastenkämpfe in Petersburg. Von englischer Seite meldet man aus Petersburg: Nach enngen ziemlich ruhigen Tagen begann am Nachmittag des 21. Juli wieder in Petersburg Gewehrfeuer auf den Strassen. Dw Auf rührer erscheinen mit Maschinengewehren auf den Strassen oder schiessen mit Maschinengewehren, die in' den Hausern aufgestellt sind, auf die Truppen, die von der Front zuruck- gemeldet und dann die Glocken verkündet, da« dankte nun auch der Priester dem allmächtigen Gott: der König genesen! Al» Leonberg in die Gemächer der.Königin geführt wi»d« und einen Augenblick wartend vor de» herrlichen Gemälden stand, zog auch tbm ein feierlicher SonmagSfriede durch dtt Brust und um seiu« Lippen schwebte ein beinahe stolze«, glück» UcheS Lächeln. Dabei war ihm das Geräusch stch nähernde» Schritte entgangen. Al» er anfblickte, sah er sich plötzlich der Königin gegen über. Dtt bot ihm huldooll lächelnd die H ind. »Do habe ich eS mir gedacht," sagte sie nab der ersten, zeremonielle» Begrüßung. «Bisher konnte ich Die nie allein sprechen, lieber Professor; aber hier in meinem Heim ist, denke ich, nachdem wir die Schrecke» der Krankheit hinter uns haben, der rechte Ort. stch einmal aujtzilplaudern." Sie deutete mit der Hand auf einen Sessel und nahm selbst auf einem kleinen Sofa Platz. An» ihren milden, blauen Augen schaute sie freuudltch in Leonbergs aufleuchtende» Gesicht «Ich habe vor allem für einen ganz antzerordentlichen De- weis Jhrer Huld zu danken, Majestät." begann er. «Stt?v nein. Herr Professor! Der Dank ist ganz ans meiner Sette. Al» ich Sie vor acht Tagen bitten lieg, folgte ich einer plötzsichen Eingebung und e» hat »»ich außerordent lich gefreut, daß ich mit dieser Eiugebung nicht fehlgegangen bin. Nein, wirklich. Herr Professor, ich hab« Sttstnn Kranken bett meines Manne» »st beobachtet, und immer mehr dtt Ueberzeugung g«wa«m«u, daß von Ihrer Seite Hilf« kommt." «Majestät sind zu gütig. Seine Pflichten erfüllen, einein hohen, großen Ziele eiitgegenstrebei», Hilf«. TK»st spende», u«td vor allen Dingen mtt den Leidenden Mitleid haben, da« tft da» große GshKmntt der ärztlichen Kunst; darin liegt uattr« «igKttltch, BKrtttztmmg. Um so Kötzer die Freude, wenn wir mtt dttttn Gtaenschaftt« da. wo e» am meisten not tttt. auch Mfotg gehabt Haben - Sein« Worte klangen einfach und ohne jede Ueberhebnng; die Königin nickte beifällig. Sie schttn überhaupt Kn gewiss«» Divisionen südlich vo« Gttwrgm», bK Krew», südwestlich von Düwtburg ««d bet Aakovstadt. «nt«r der Sinwirkun« ««ferer siegreiche« Operativ« ttt Ost-Galizte» «webe tzm L8. ». M. auch btt Grmtt von de« Karpathen bi» »ur Donau ««rubt«. Et» süd lich der GSae von Neu-Jtzkanv «ach äusserst brsttge« Zerst»r»«»stt«er »vr»etrage»«r s«t»dltchrr Infanterie- ürach t» nnsere« Bernichtunasfener dlnti, zu- s«m,«u Nördlich der «lstrttz «nd beiderseits L« «N- Mir heftiges feindliches ArtilleKesener, das sich »eaen Abend ,« «roher Macht steigerte. Ein vorbr«che»d«s Oataillmr bned 1« «nsere» Feuer liege». D»s gleich« Gchicksal erlitte« feindliche Angriffsversuche südlich des «»fita-Dales, nördlich derOitozStrah« »«d desPravila. Kl» der «»manische» Front lebbaste setndltch« Artillerir- t tigkett, besonders t» der Dobrndsch» »nd westlich der Dm»«», wo ste sich vo» 8 Uhr bi» 8 Uhr 8« Mi». »»« Drvmmelfeuer stKgerte. Russisch« AngKsft erstickte« i« unsere« Gewehrs,»er. «ei Brantftea a«fta«che»d» feiudliche Kavallerie w»rde durch n«ser Artillerirfener äKaht und zersprengt. Seit S Ubr vormittag» des As. Ault liegt Drommelftner «» der Rim«ttnl'Mün» d«»,. Zusammenttesten der beiden Kaiser. 'S. M. der Kaiser traf auf der Fahrt »ur südöstlichen Fronr m Podgorzc hei Krakau mit Kaiser Karl zusam men. Amtlich wird aus Berlin gemeldet: Seine Majestät der Kaiser ist am Dienstag morgen an der galizischen Fvont eingetroffen und hat stch. nachdem er den Dortrag der Oberbefehlshaber über den Gang der Operationen ent- gegengk.nomnten hatte, zu den am Sereth kämpfenden Trup pen bcgebcn. Russischer Heeresbericht vom 23. Julk: LSestfront: Südwestlich von Dünaburg wechselseitiges Artilleriefeuer. In der Richtung auf Wi^ na, in der Umgegend des Torfes Krewo und weiter nörd lich griffen unsere Truppen den Feind an und besetzten einen Teil seiner Stellungen südlich des Abschnittes von Tgary und Nogorischc, indem sie an einzelnen Stell«» bl- zu einer Tiefe von drei Werst in die seindlchm Stellungen vordrangen und mehr als tausend Deutsche zu Gefangenen wachten Auf dem Ausbau des etwaigen Erfolge» beginnt der Mangel an Standhaftigkeit und die moralische Schwäche ewiger Truppenkörper Einfluß zu gewinnen. Hervorzu» HAben ist das tapfere Derbalten der Offiziere, welche in Massen sterben, indem sie ihre Pflicht erfüllen. Mn obe ren Sereth von Zalocze btt Tarnopol Feuerwechsel. Süd lich von Tarnopol in der Umgegend von Berezovitza und BKkaWrt der Feind heftiges Geschützfeuer auS. Zwischen den Flüssen Sereth, Strypa und Llota Lipa setzte .der gstind die Offensive fort und besetzt« dtt Dörfer Nastasow und Asentawa an der Strypa und dem Slawentinbach indlich«, Gruppe» «^uwvK sie von lüfte bei tzem tttzttn Luftangriff 11 Tote pnd 2« Brr- dete bettaaen. Der Schaden ist unbedeutend. Unsere gzeus« trafen einig, nach Belgien zurückkehrende Flug. «nd »Ivana ste. über die See zurüHuaeh, Der Chef deS Generalstabes der Division, Oberstleutnant Dola. der die Ordnung unter den Truppen wieder herzu stellen versuchte, wurde getötet. Das eroberte Gebiet nördlich des Dnttstr ist, wie e« in Knem Bericht aus dem Kriegspressrq»artier heißt, fruchtbare schwarze Erde, «S ist zu« größten Ml unangebaut. Auf den Feldern» wächst üppige« Unkraut. Dtt eroberten russiiche» Stellungen lassen sich bezüglich technischer Ausgestaltung nicht mit den nns- rigeu vergleichen; st« sind vernachlässigt. Auch die Straßen sind ungepflegt. Eine aanze russische Schützendivision gemeutert. Wie ein russischer Mitarbeiter de« Berner „Bund" dem Liußkose Slowo" entnimmt, fei in Wladikawkas «ine ganze Schützendivision eingetroffen, die die Kaukasusfront in meuterischer Weise verlassen habe. Ernste Besorgst» tu Parisi In Part» ist die Stimmung nnvermittelt vom rosigen OptimiSnm» in schwarze Befürchtung umaefallen. In ver Bresse kommt »um Ausdruck, daß nicht nur Rußlands Schick- Hl jetzt auf dem Spiel stehe, sondern auch da» der-ganzen Entente. Die-Bestürzung über den deutschen Durchbruch bei Zloczow ist unveftreitbar. Bezeichnend ist der Umstand, daß auch gestern die französisch« Zensur den russischen Heeres bericht vom Sonnabend nicht veröffentlichen läßt. .Temps". „Ereelsior" und ander« Blätter sprechen von einer bedenk lichen Wendung der militärischen Lage im Osten. „Matin" schreibt zu den deutschen Offensivftößen bei Craonne: Dtt Deutschen zeiäten im Westen wieder ihren alten zähen Offenftvgetst. Unbestreitbar stehe dtt Entente vor dem Er wache» einer großen deutschen militärischen Aktion. * * * Bs» See- u«V Luftkrieg. Die „Nord«r»ey" Kngeschleppt. Der torpedierte deutsche Dampfer „Norderney" wurde nach Nieuwedirp geschleppt und liegt jGt im Hafen von Helder. Neuer Luftangriff ans England. Amtlich wird aus London gemeldet: Ei» Geschwader von 15 bis 21 feind lichen Flugzeugen näherte stch ain 20. Juli früh Felixtown »»d««gss » all« si»' worbe«. Der zu Gru, listiscben tärischer dann in entstand volnisch« der Tru, nach Kt< bald ev PilsudSI Fordern »inen L Proklau Provisor auf di« des Ttü! namentl dem Eti ein tmu ttetern positive StaatSri Linken Da« Ar Widerhc brqndml Mer L Für immer vereint. Roman von Dori» Areiin ». Spättgen. Diese Festigkeit de» Entschlüsse» schien Brand nicht ftt zu haben. Zwetsel und vestiirzting mischten stch in offenen Gesicht. Endlich sagte er zög, erlaubt, mich in Ihr« Anaettgenhrit . . . . weniger, Ihnen jemals einen Rat erteilen zu wollen, Herr Professor. Wenn Ste aber einmal, das erst« Mal. die Bitte — die Warnung eine« Menschen beachten wollten, der stch ver» pflichtet glaubt, Ihnen «inen guten Rat zu geben, dann würde ich das als einen beglückenden V«rtraneu»bew«iS ansehen." Leonberg krrnzte mir die Arme über der Brust und erwi derte aufnmnternd: „Bitte, spreche» Sie stch ruhig aus, Moritz.- Brand atmete schwer. . „Wenn Sie jetzt sortgehen, jetzt L.... verlassen, Herr / Professor, dann könnte man da» al» Flucht anffasseu: dann sich« das so ans, al« ob St« nicht den Mut besäßen, den ge gen St« erhobenen Angriffen stand zu halten, Ihren Wider sachern srnbtt Stirn zu bieten. Da« ganz« Gelichter von Gegnern und Feinde» würde trinmphttren, und stch eines «nmgenen Siege» freuen. Selbst diejenigen, dtt Ihnen «inst Gründlich gesinnt warm, ziehm mit an dem Strick, der Jhnm « all« StUle um dm Hals gelegt wvrdm ist, Herr Professor, «vi« man zu sogen pflegt. Nein, um Gotteswtllen, nsin, Ti« dürfe« nicht sott, um Ihr« selbst, um unsrrt», ja um all« derjenige» will«, di« Jhnm in Treue und Bereh, wo fdtd, Herr ProschorV ' rautt» Lortzing, dtt 0berh»stnKst«K« —- . ^vas ist »,tt d« Oberhof»,Kstertns- Gsim Flutwelle jchotz Leonberg ins Gesicht.
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